Dienstag, 19. März 2013

Zu Spät kommen, und die Angst Davor - Teil 2 : Tag 310


 
Selbstkorrektur und Ausgangspunkt:
 
Ich sehe, erkenne und verstehe das Arbeiten in Selbstehrlichkeit kein Zwang ist, sondern sich aus der Verantwortung ergibt in dieser Welt/diesem System selbstbestimmt für den eigenen Lebensunterhalt zu sorgen – die Wahrnehmung von Zwang kreiere ich durch selbst -unehrlichkeit in und als Bewusstsein.


Daher – realisiere ich meinen neuen Ausgangspunkt für Arbeit im/mit dem System als die Verantwortlichkeit in Selbstbestimmung für meinen Lebensunterhalt zu sorgen wobei ich „mich“ als „mich-Selbst/meine Person“ und das Leben Selbst Einheit und Gleichheit realisiere/erkenne.


Darin erkenne, sehe und verstehe ich das meine bisherige Wahrnehmung/Definition von Arbeit als Zwang auch für die Selbstarbeit galt und deshalb realisiere ich meinen neuen Ausgangspunkt für/als Arbeit als Verantwortung für „mich-selbst“/alles Leben auch „intern“, in allem was ich tue.


Wenn und sobald der Backchat „Ich muss in die Arbeit gehen“ in meinem Mind/Bewusstsein aufkommt – atme ich und stoppe mich – ich erkenne das Arbeiten einfach ein Teil von dem ist was ich täglich physisch tue, wie alles andere auch, wozu absolut keine energetische Erfahrung von Angst oder Zwang notwendig ist – Diese entsteht durch Selbst-Unehrlichkeit mit mir selbst darüber wie ich-selbst/wir alle in dieser Welt existieren und über das System das wir als Lebensrealität geschaffen haben.


Wenn und sobald ich sehe das ich an dem Muster „Zu spät kommen – Zu spät in die Arbeit kommen“ teilnehme oder mich dabei erwische wie ich meine geplanten/vereinbarten Zeiten hinauszögern oder aufschieben will – atme ich und stoppe mich – ich erkenne das ich dabei bin mich selbst zu sabotieren und in den Mind als Persönlichkeitskonstrukt von Vergangenheit zu führen – daher nehme ich einen Atemzug richte mich in mir selbst auf und bestimme dazu mich in Übereinstimmung mit meinem Zeitplan zu bewegen – Sprich ich stehe auf und bewege mich.


Ich sehe das ich durch meine fortgesetzte Teilnahme und Wiederholung des Musters „Zu spät kommen – Angst vor dem Zuspätkommen“ dieses Muster so in mich als mich integriert habe das es automatisch als-ich abläuft und das ich dadurch tatsächlich zum „ewig zu späten“ geworden bin – das ich aber nicht dabei bleiben muss, sondern das ich mich selbstbestimmt verändern und neu ausrichten kann, diesmal im Selbst-gewahrsein als Leben.


Wenn und sobald ich sehe das ich mich mit dem Verhaltensmuster oder Verhaltensweisen des „Ewig zu späten“ identifiziere und mich selbst auf mich warten lasse/mich selbst aufschiebe – Atme ich und stoppe mich – ich erkenne das der einzige reale Ort Hier ist und die einzig reale „Zeit“ der gegenwärtige Moment, was den „Ewig zu späten“ als eine Illusionäre Selbst-Definition entlarvt – Daher sage ich stopp, steige aus dem Verhalten/Verhaltensmuster aus und bestimmte zur Selbst-Verantwortlichen Teilnahme am/als gegenwärtigen Moment in Übereinstimmung damit was das Beste für mich selbst/alles Leben ist.
 
 
Wann habe ich dieses Muster kreiert und wie/wo definiert? - Einige Erinnerungen:
 
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Arbeiten in der Polarität von Zwang und Freiheit zu definieren, wobei ich die Verantwortung für mich selbst und für meinen Lebensunterhalt zu sorgen auf einen externen, scheinbar von mir getrennten Punkt projiziere von dem ich mit entweder gezwungen oder befreit fühle – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das ich die Erfahrung von „Zwang“ und „Freiheit“ selbst kreiere in meinem Bewusstsein als Bewusstsein zu Generation von Energie.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben ein Gefühl von Überlegenheit aus der Wahrnehmung davon „Ich kann kommen wann ich will“ zu beziehen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst in meine Schulzeit und meiner Ausbildung als ein Muster von Verspätung und Zuspätkommen zu kreieren, wobei ich in selbstgerechter Weise glaubt und dachte dies habe keine Konsequenzen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Verspätung und Zuspätkommen als eine Form der Rebellion und scheinbaren Selbst-Ermächtigung wahrgenommen und gelebt zu haben als/in dem Statement „Ihr könnt mich alle mal – Ich scheiß auf die Scheiße“ anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das ich mich darin in Wirklichkeit selbst verpasse, isoliere, ausschließe.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in Erinnerungen von mir zu existieren wie ich meinen Schulbus verpasse, wieder nachhause trotte und dies als Ausrede verwende um gar nicht mehr in die Schule zu gehen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in Erinnerungen von mir in meinem Mind/Bewusstsein zu existieren in denen ich zu Spät in die Schule und das Klassenzimmer komme, in Angst davor was der Lehrer sagt und gleichzeitig in einer Abwehr und Schutzhaltung in der ich mich mit gespielter Gleichgültigkeit, Ablehnung/Verachtung wappnete.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in Erinnerungen von mir in meinem Bewusstsein zu existieren in denen ich im Seminarraum sitze und jeden Morgen auf eine Kollegin warte, die immer zu spät kommt, um mich dann in meinem Backchat mit ihr zu identifizieren, zu vergleichen und „besser zu machen“ in „Mei ist das süß, sie kommt immer zu spät, genau wie ich ...früher“ - Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich meine Kollegin zu einem Stellvertreter meiner eigenen Isolation/Zu Spät Kommens und darin meiner scheinbaren selbstdefinierten Besonderheit gemacht habe um mich selbst Überlegen und scheinbar erwachsen sehen/definieren zu können ohne zu sehen, erkennen und verstehen das ich mein eigenes Muster von Zuspätkommen/Isolation/Besonderheit nur durch massive Mengen an Angst „unter Kontrolle“ gebracht hatte und nie wirklich bearbeitet oder gelöst habe.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in und als Erinnerungen von mir zu existieren wo ich als junger Erwachsener regelmäßig den Zug in die Berufsschule verpasst habe, um Haaresbreite, so das ich buchstäblich dem davonfahrenden Zug hinterherrannte und meinen/den Anschluß verpasste, worauf hin ich ärgerlich/wütend wurde und erst auf den Zug(fahrer) und dann auf mich selbst schimpfte und anschließend erst enttäuscht dann erfreut, gleichgültig, abgefunden nach Hause trottete mich auf die Couch/vor den Fernseher/ins Bett setzte und „Frühstück“ machte.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in Erinnerungen von mir zu existieren in denen ich den Zug in meine Arbeit verpasse und dann halb gestresst, halb gelangweilt am Bahnhof umherstreife, Zigaretten rauche und Kaffee trinke.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in Erinnerungen von mir zu existieren in denen ich nicht in die Arbeit gehen/fahren wollte, meinen Zug verpasste und dann ich Stess und Angst 20 km mit dem Fahrrad zu meiner Arbeit fuhr wobei sich mein Backchat dauernd darum drehte was „die anderen/meine“ zu dem Vorfall sagen wird.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in einer Erinnerung von mir zu existieren als gerade mit einer Freundin zusammen gekommen war und sie auf Besuch bei mir war, meine Chefin mich anrief weil meine Berufsschullehrer bei ihr angerufen hatten das ich nicht zu Schule erschienen sei – Darin vergebe ich mir selbst zulassen und akzeptiert zu haben meine Chefin als „Gut und gütig“ zu definieren weil sie nicht geschimpft hat sondern scheinbar verständnisvoll war, eine Freundin und die Beziehung zu beschuldigen und mich selbst als Opfer darzustellen – Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich eine Arbeit und darin eine Tarnung aus Angst als wichtiger als meine Beziehung zu einer Partnerin



                                              Desteni 


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