Seit gestern hatte ich einige Erkenntnisse im Bezug auf den Essen,
Konsum und Arbeit, dabei gesehen wie umfangreich, fundamental und
wichtig dieses Thema eigentlich ist und daher beschlossen das ich die
nächsten 21 Tage in meinen Blogs diesem Thema widmen und in meinem
Leben besonders darauf achten werde.
Interessant ist beispielsweise der Zusammenhang das wenn ich meine
negativen Reaktion im Bezug auf mein Gehalt/Job beispielsweise mit
Süßigkeiten, Essen oder Drogen/Alkohol unterdrücke, stelle ich
mich praktisch selbst ruhig, befriedige ich mich selbst mit Waren die
ich von genau dem System kaufe gegen das ich eigentlich mit Ärger,
Wut, Beschuldigungen reagiert habe. Damit wird mir auch klar warum es
unzählbare Mengen an Zuckerhaltigen Getränken gibt, in allen
möglichen Variationen/Ausführungen, massenhaft stehen sie in den
Regalen. Wasser macht den kleinsten Teil der angebotenen Getränke
aus.
Wenn ich meine Reaktionen auf dieses System oder irgendetwas was mir
darin nicht gefällt/passt mit Konsum von diversen Waren/Produkten
unterdrücke/verdränge akzeptiere ich im gleichen Moment das System
über einen seiner „Belohnungsmechanismen“. Ich werde zu einem
Untertan und beuge mich für etwas kurzzeitige „Erleichterung“.
Die massenhaft in allen Preisklassen angebotenen Waren/Produkte sind
nichts anderes Opium fürs Volk, Drogen durch deren Erwerb ich mich
fähig, gut, ermächtigt, akzeptiert auf schräge Weise als Teil der
Gruppe/Gesellschaft fühlen kann. Wahrscheinlich könnten 90 % der
Waren und Produkte die heute angeboten werden einfach verschwinden
und es gabe keine faktischen, physischen Nachteile für „den
Menschen“. Und natürlich wird mir mein Konsum auch kein höheres
Gehalt oder einen „besseren“ Job bringen, sondern im Gegenteil
werde ich mich Ersatzdrogen abfinden, den Ärger/Frust „in mich
hineinfressen“ oder „hinunter spülen/schlucken“ - Mir ist klar
geworden das diese Mechanismen der Unterhaltung durch Konsum
systematisch benutzt und missbraucht werden um Millionen – weltweit
Milliarden – von Menschen zur Unterwürfigkeit zu bringen
/zwingen. Und mir wird auch langsam mein Rolle darin bewusst, oder
ich sehe ein welche Rolle ich darin gespielt habe.
Das Resentment und Ärger der am in mir aufkam und das heute noch mal
deutlicher und direkter auftauchte, ist ein Punkt von „Beleidigt
sein“, weil ich sehe das ich meine Konsummuster ändern
„muss“/will. Ich begegne hier einen Punkt/einer Erfahrung die ich
machte als ich von zu hause auszog und eine Lehre begann – bei
genauerem Hinsehen konnte ich sehen das ich ausgezogen bin weil ich
mich nicht den Regeln meiner Eltern im Bezug auf bestimmte Substanzen
beugen wollte. Wir hatten deshalb einen Krach und um weiter tun zu
können was ich angeblich wollte, fing ich eine Arbeit an und zog
aus. Ich sehe das der Punkt in mir ziemlich schizophren/polarisiert
existiert, wo ich auf der einen Seite glaube/denke „Ich habe mich
entschieden eine Lehre anzufangen und auszuziehen“ aber auf der
anderen Seite beschuldige ich meine Eltern dafür „das ich
ausziehen musste“ weil sie mir angeblich das leben schwer machten
und dann ist da noch dieser „scheinbare Zufall“ das sich alles so
fügte – Es ist interessant, denn jetzt sehe ich das dieser
Scheinbare Zufall, größere Macht oder Gott oder was auch immer ich
genau dachte dafür verantwortlich sei das „sich alles so fügte“,
das Gefüge individualisierter Einzelinteressen war – Mein
Eigeninteresse weiter tun zu könne was ich will = bestimmte
Substanzen zu konsumieren, das Eigeninteresse meines Vaters/Eltern
„mich irgendwo unter zu bringen“ sprich das ich einen
Job/Versorgung habe und das Eigeninteresse meine Chefin die gerade
eine Arbeitskraft brauchte. Darin sehe ich das ich mich in der
Beziehung zu den beiden Personen polarisierte: Gegenüber meiner
Chefin definiert ich mcih als Untertan/unterlegen und machte sie zu
einer besonderen, guten Person in meinem Mind/Bewusstsein und
verehrte sie fast, weil sie mir aus meiner Perspektive mein
Selbstinteresse von fortgesetztem Konsum ermöglichte.
Meinem Vater gegenüber, als eigentlich „treibende Kraft“ im
Bezug darauf mich in den Arbeitsmarkt/das System zu integrieren,
verhielt ich mich ablehnend, grollend, bitter und nachtragend – ich
fühlte mich gezwungen und hinaus befördert – und er wurde für
mich derjenige der mich angeblich von meinem Selbstinteresse trennen
wollte.
Ok, was ist hier der Punkt? Das ich mich selbst durch mein
Eigeninteresse in dieses Polaritätssystem versklavt habe und mich
auch jahrelang in/als dieses Konstrukt der Verantwortungsabgabe
bewegt habe getrieben durch mein akzeptiertes und erlaubtes
Eigeninteresse von Konsum-Begierden die mir in/durch das Leben in
einem Konsumsystem einprogrammiert wurden.
Und es ist wirklich interessant was ich gerade in mir erlebe für
energetische Reaktionen/Muster/Erfahrungen ist wie ein Kind das sein
Spielzeug weggenommen wird und das trotzig daran festhalten will –
Oh Gott, ohne Konsum hat mein Leben keinen Sinnn.....
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken
zu glauben und zu definieren das der primäre Sinn und Zweck meiner
Arbeit der ist das ich mich nach der Arbeit meinen Konsum-Begierden
hingeben kann – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das ich so
mein ganzes Leben und Dasein an System hingegeben zu haben von/in
denen ich konsumiert wurde, extern an meine Arbeit/den Arbeitsplatz
in dem Versuch immer „gut, tüchtig, untertänig“ zu sein um ja
gern gemocht und nicht hinausgeworfen zu werden, intern durch meinen
Mind in meinen Konsumorgien der Selbstbefriedigung mit Substanzen wie
Essen, Süßigkeiten, Alkohol u.a.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Arbeit und
meinen Chef als Positiv zu bewerten weil sie mir mein Eigeninteresse
von Konsum ermöglicht.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken
und zu glauben ich muss in der Arbeit „gut, tüchtig und
untertänig“ sein oder mich zumindest so präsentieren damit ich
weiterhin meine akzeptierte und erlaubte Selbst-unterhaltung
mit/durch Konsum aufrecht erhalten kann.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meinen
Vater als mich als den scheinbaren Störer meines Eigeninteresses als
schlecht, böse, negativ zu definieren und zu beschuldigen dafür die
Quelle meiner negativen Erfahrung von Resentment, Ärger, KONFLIKT
und Reibung in mir gewesen zu sein – ansatt zu sehen, erkennen und
verstehen das ich in Wirklichkeit nur den „negativen Pol“ dieser
Polarität-Gleichung an meinem Vater als Mir Selbst festmachte und
den „positiven Pol“ an meiner Chefin, einem „Vertreter des
Systems“ und damit dem System selbst das mir ab jetzt all die
Begierden ermöglichen und Belohnungen zukommen lassen sollte.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst
„negativ“ gegen das System zu polarisieren, was bedeutet das ich
die Beschuldigung und Vorwürfe gegen meinen Vater tatsächlich auf
mich Selbst als meinen Vater ab lud und so in mir akkumulierte
während ich nach außen „für das System“ den „fleißigen,
tüchtigen, positivien“ Charakter darstellte.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Konsum als
Belohnung als etwas zu sehen und zu definieren in dem Glauben Konsum
sein mein „Freier Wille“ – anstatt zu sehen, erkennen und
verstehen das Konsum genau das Mittel oder die Beziehung ist durch
die das System Sklaven/Untertanen kreiert die sich irgendwie mit
etwas Drogen mit dem Umständen abfinden.
Ich sehe, erkenne und verstehe das ich mein ganzes Leben und Dasein
dem System hingegeben habe und vollkommen in die Konsumfalle getappt
bin auch wenn ich immer geglaubt habe damit habe ich nichts zu tun
und/oder das sei mein Freier Wille.
Ich sehe, erkenne und verstehe das Konsum das Mittel oder die
Beziehung ist durch die das System Sklaven/Untertanen produziert die
sich irgendwie mit etwas Drogen mit den Umständen abfinden sollen.
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