Mittwoch, 22. Mai 2013

Tag 365 - Best-Case-Worst-Case-Szenarien

Ok angeblich will ich jetzt gerade überhaupt nicht schreiben obwohl ich es mir schon seit Vormittag vorgenommen habe und und auch schon das Thema da ist.
Angefangen damit mich nicht mehr an meinen Plan zu halten habe ich letzte Woche als ich Einladungen zu weiteren Vorstellungsgesprächen bekommen habe. Die Jobs interessieren mich beide und sind aber sozusagen auf ziemlich verschiedenen Gebieten angesiedelt – Ich sehe das ich die Idee oder den Gedanken hatte das diese Punkte in einem Konflikt stehen.
Weiter habe ich in die Interviews der Atlaneans Serie gehört das ein Grund für Nervosität mangelnde Vorbereitung sein kann oder die Wahnehmung davon nicht ausreichend vorbereitet zu sein, und der Punkt hat bei mir ziemlich ins Schwarze getroffen – oder da habe ich beschloßen das diese Vorbereitung jetzt Priorität hat und am wichtigsten ist. Dabei bin ich aber nicht so effektiv wie ich gerne wäre und es fällt mir viel schwerer wie beispielsweise Schreiben oder Selbstvergebung, ich empfinde es als stressig, nervenaufreibend, anstrengend und eigentlich sehe ich wie ich schon bevor ich den ersten Satz geschrieben oder gelesen hatte Tausende von Gedanken und Vorstellungen hatte wie ich mich genau vorbereiten werde und will um stabil und möglichst erfolgreich da durchzugehen und wieder herauszukommen.
Und hier ist schon der erste Haken den „erfolgreich wieder herauskommen“ ist gleich wie gut eine Vorbereitung ist nicht garantiert oder je nach Job/Postion nicht mal unter Umständen nicht mal wahrscheinlich, was nicht heißen soll das man sich nicht vorbereiten soll, aber ich hetzte mich und es sind wie gesagt mehr die Gedankenprozesse und Backchats mit denen ich diese energetische Erfahrung in mir kreiere.
Der Punkt ist das sich beide Jobs gut anhören und ich beide gern haben möchte, und darin neige ich schnell zu Übertreibung 1tens, und dazu mich dauernd in dem Punkt und/oder den Schritten die ich zu gehen habe in meinem Mind/Bewusstsein imaginäre/projiziere und dabei wieder Übertreibe – Es scheint so als finde ich dann keinen Boden mehr unter den Füßen.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben eine Best-Case-Zenario in meinem Mind und Bewusstsein zu entwerfen in dem ich bei beiden Jobs gut abschneide und die Möglichkeit habe mir auszuwählen welchen Job ich annehme und machen will und auf der anderen Seite ein Worst-Case-Zenario, indem ich keinen von den beiden Jobs/Möglichkeiten bekomme und mich depressiv und enttäuscht wiederfinde weil ich dies Möglichkeiten/Jobs wirklich so gerne gemacht hätte und sie sich so interessant angehört haben.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben den Best und oder Worst-Case-Zenarien in meinem Bewusstsein zu glauben und zu vertrauen, was im Grunde bedeutet immer noch und wieder meiner Imagination zu vertrauen, was ich angeblich in dem Moment gar nicht so genau merke oder mitbekomme weil es so schnell geht – anstatt ehrlich mit mir selbst zu sein und zu sehen das dies nicht stimmt weil ich immer wieder und für längere Zeit in diesen Imaginationen/Projektionen in meinem Mind/Bewusstsein teilnehme und sie so mit Energie auflade und in mir selbst als geladene Pole einer Polaritäts-Gleichung halte die diesen speziellen „moment“ und diese Konstellation von Punkten/Möglichkeiten/Potentialen und meine Bewertung durch und als Mind/Bewusstsein beschreibt – Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das meine Bewertung und Projektion, sei sie nun Positiv oder Negativ, NIE wirklich die Realität der Situation und/oder Möglichkeit abbildet sondern meine Interpretation durch mein wertendes Bewusstsein, worin ich sehe, erkenne und verstehe das ich wieder dabei bin/war den gleichen „Fehler“ zu machen wie beim letzten Mal, wo ich mir auch einen Arbeitsplatz und die Arbeit Ausmalte ohne mir wirklich vor Ort ein physisch Reales und Umfassendes Bild von der Arbeit, Unternehmen, der ganzen Möglichkeit zu machen bevor ich mich entscheide oder den Punkt PRAKTISCH mit gesundem Menschenverstand bewerte.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und zu verstehen das ich durch diese beiden Polen ein Spannungsfeld von Angst, Unruhe, Stress in mir kreiere indem ich mich halte als/in diese beiden Pole, bis eine „Lösung“ erfolgt, sprich eine endgültige Klärung oder Antwort oder bis die Möglichkeit beispielsweise nicht mehr besteht, in dem ich mich lange Zeit, über Wochen oder Monate halten kann und mich absolut von Äußeren Umständen abhängig mache und mich praktisch selbst versklave, anstatt Verantwortung für mich und meinen Mind/Bewusstsein/Imagination zu übernehmen.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das dieses System von Polarität zwischen Worst-Case und Best-Case-Zenario nicht nur für mich mental und körperlich schädlich und aufreibend ist weil ich mich dadurch konstanter Angst, Unruhe und Stess aussetzte und mir nie wirklich erlaube „runterzukommen“ und wirklich loszulassen/zu entspannen sondern das ich darin auch extrem ineffektiv werde/bin und so eventuell weitere Konsequenzen kreiere.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das „Worst und Best-Case“ Zenarien „unschuldig“ sind und das ganz normal ist für alles solche Playout laufen zu lassen – Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben den offensichtlichen Selbstbetrug zu sehen, erkennen und verstehen den ich in solchen Zenarien in mir als mich akzeptiere, denn die Pole sind immer mit Energie geladen und existieren nur im Bewusstsein, und man kann auch schauen wie selten sich diese Szenarien wirklich erfüllen und wie viel öfter sie rein hyphothetisch sind und bleiben und nichts mit der Realität zu tun haben.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in und als Polaritätsystem im Bezug auf meine Zukunft zu existieren wo ich mich Worst-Case als Penner auf der Straße ohne Perspektive und ums Leben kämpfend und Best-Case-Zenario als ein erfolgreicher Ingenieur sehe der mehr als Genug hat um mehrere Menschen zu versorgen.

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