Mittwoch, 1. Mai 2013

Reflexionen zu Bewerbungsgesprächen/Arbeit


Art: Marlen Vargas del Razo
Ok, die nächsten Tage werde ich einige Bewerbungsgespräche haben und damit ist es an der Zeit zurückzuschauen/zu reflektieren was ich das letzte Mal „falsch“ gemacht habe. Heute hatte ich ein ziemlich eindrückliches Erlebnis mit meinem Chef, wo ich bevor eine eigentlich simple Aufgabe von ihm unterschieben haben und besprechen wollte in eine „Unsicherheit“ oder Angst gegangen bin – Eigentlich ging es darum das ich am Donnerstag und Freitag Urlaub wollte, eben damit ich zu den Bewerbungsgesprächen gehen kann – Darin habe ich den Backchat und die Vorstellung oder die Angst das ich „nicht gehen darf“, keinen Urlaub bekomme, oder er einfach „Nein sagt“ und mich sozusagen zwingt zu bleiben und deshalb könnte ich dann die Termine nicht wahrnehmen – Gleichzeitig mache ich mich in mir selbst bereits dazu bereit „zu rebellieren und für mein Recht zu kämpfen“ mit Backchat wie „er kann mir das nicht verbieten – niemand kann mich festhalten – wenn er nein sagt dann...“ etc was ja direkt aus der Angst entsteht.

Ich sehe das ich selbst glaube und denke „ich müsste mich/mein Anliegen mit Macht oder Zwang durchsetzen“ und ich habe dazu eine ziemlich „falsche“ Methode entwickelt oder mir angewohnt, im Umgang mit Systemautoritäten oder Menschen die sozusagen über mein Schicksal mitentscheiden können/einen Einfluss auf mein Leben haben und ich sehe wie ich das auch in Prüfungssituationen mache/gemacht habe. Der Punkt ist wie ich meine Beziehung zum Chef im Bewerbungsgespräch definiert habe und dieser Beziehung und darin Energie von Ego/Überheblichkeit und darin Angst bin ich heute wieder begegnet.

Der Punkt darin ist das es nicht wirklich nur um die Beziehung zu „diesem bestimmten Chef“ geht oder ging, sondern da er „das System“ repräsentiert oder darstellt geht es um die Einstellung und Haltung die ich dem System als ganzes entgegen bringe und brachte. Darin sehe ich wie ich nur widerstrebend/Widerstand und durch (Selbst)Zwang teilnahm, das System immer noch stark verurteile und vor allem mich selbst überlegen fühlte und überheblich Forderungen stellte, in dem Glauben/der Idee ich sei in der Lage Forderungen/Ansprüche zu stellen und ich hätte eine Wahl oder die Kontrolle über mein Leben.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit Widerstand auf das System zu reagieren.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben einen Widerstand gegen das System in mir als mich zu kreieren.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen das das physische System, das hier ist um Güter zu produzieren, die Infrastruktur, die Systeme wie Städte, Behausungen, Wasserversorgung und so weiter absolut notwendig ist und das es nur die Art und Weise ist wie alles organisiert ist/wird und welche Werte dabei Priorität haben die Punkte sind die neu definiert und geändert werden müssen.

Ich vergebe mir mir selbst mit nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich einen Widerstand dagegen in mir als mich aufgebaut habe mich mit/im/als dem/unserem System wirklich zu beschäftigen damit ich weiter in selbstgerechter Weise in mir selbst dagegen rebellieren/kämpfen/schimpfen und beschuldigen kann und nicht wie ich es mir selbst gerne eingeredet/vorgemacht habe das es „halt so ist – ist ein zufall“ oder „ich bin nicht gut genug/weit genug oder habe halt wichtigeres zu tun“.

Ich sehe, erkenne und verstehe das dies einfach eine Weitere Methode ist um keine Verantwortung übernehmen zu müssen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben es zu mögen beschuldigen zu können.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich sei mehr/besser/wichtiger als das eigentliche System das alle mit Lebensmitteln in diverser Form versorgt.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meinen Hass und Vorwürfe gegen „ein System“ in Trennung von mir selbst zu richten, das in Wirklichkeit einfach nur eine physische Kreation, ein System ist das mehr oder weniger funktioniert.

Ich sehe, erkenne und verstehe das es nicht „das System“ ist das mir Probleme bereitet sondern die Reaktionen, Energien die in mir während und bei meiner Teilnahme darin in mir selbst auftauchen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich könnte das System zwingen oder erpressen mit zu geben was ich will, indem ich einfach bestimmte Anforderungen stelle und so Konditionen festlege – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das solche Punkte von Überheblichkeit zurückkommen in/als Ego wo ich mich dann selbst in einen bestimmten Charakter zwinge ohne zu merken das dies gar nicht notwendig gewesen wäre und ich mich so selbst versklave.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben „ich muss zu einem Vorstellungsgespräch gehen“.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Bewerbungsgespräche mit Zwang, Aufregung, Unruhe und Nervosität zu verbinden.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in einer Erinnerung zu existieren davon als ich mit zwei Personalvermittlern meinen neuen Arbeitgeber besucht habe, wobei ich permanent Backchat über die Gestalt, das Äußere, das Auto die Kleidung und das Auftreten der Vermittler hatte, in einer abwertenden, spöttischen, mich selbst vor mir selbst überlegen erscheinen lassenden Weise.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht ehrlich mit mir selbst zu sein darüber das ich mich in Wirklichkeit unterlegen, machtlos und hilflos fühlte als wir zu dem Kunden fuhren, weil ich in mir selbst genau wusste das ich keine (absolute) Kontrolle über die Situation hatte, beziehungsweise keine Wahl, weil ich das Geld brauchte um mein Überleben zu sichern.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine innerliche Wut, meinen Ärger und Hass die mir aus dem Gefühl erwachsen „Unfrei“ und „Abhängig“ zu sein auf die Jobvermittler und ihre ganze Art und Weise zu projizieren, die ich als bevormundend und kontrollierend beurteilte, was mich in mir selbst nur noch wütender, ärgerlicher machte und ich mich in eine Art Verachtung mir selbst und den anderen gegenüber hineinsteigerte. Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben auf meine eigene Wahrnehmung zu reagieren als ich wütend und ärgerlich wurde weil ich bevormundet und kontrolliert fühlte.

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich in diesem Moment meinen Mind/Bewusstsein/Ego als wahren „VorMund“ in mir akzeptiert habe und das damit die Kontrolle über mich selbst an mein Ego/mein Bewusstsein abgegeben habe.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben auf meine eigenen Wahrnehmung davon mich kontrolliert und bevormundet zu fühlen zu reagieren und in Ego zu gehen im dem ich dachte und glaubte ich muss/müsste irgendetwas „dagegen machen“, das muss ich mir nicht gefallen lassen, womit ich mich in mir selbst immer weiter in Überlegenheit, Überheblichkeit und Ego steigerte ohne zusehen, erkennen und verstehen das diese Reaktionen alle auf Angst basieren.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst in einer Imagination und einem Backchat als Pfinstochsen zu sehen, der am von meinen Vermittlern am Markt „angepriesen und verkauft“ werden soll und darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben im Moment dieser Vorstellung in/als Wut/Groll/Verachtung mit dem Backchat „Ich bin doch nicht euer Pfingstochse“ zu reagieren.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine Vermittler lieber für ihr Auftreten, ihr Äußeres und ihre Kommunikation zu verurteilen um mich selbst überlegen und fälschlicher Weise als in Kontrolle der Situation zu sehen, anstatt von ihnen, ihrem Auftreten, dem Äußeren und bestimmten Umgangsformen zu lernen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Parfum/Deo/Rasierwasser zu verurteilen und und als falsch und verachtenswert zu definieren.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben ehrlich mit mir selbst zu sein und zu sehen, erkennen und verstehen das ich in Wirklichkeit nur ärgerlich und wütend auf mich selbst war weil ich mich so lange nicht um meine Zukunft in dieser Welt und alles was mit Verantwortlichkeit oder Teilnahme am System gekümmert habe, und damit meine Situation selbst geschaffen/kreiert hatte. Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben erstens auf meine eigenen Wahrnehmung davon zu reagieren das

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