Art: Marlen Vargas del Razo |
Ok,
die nächsten Tage werde ich einige Bewerbungsgespräche haben und
damit ist es an der Zeit zurückzuschauen/zu reflektieren was ich das
letzte Mal „falsch“ gemacht habe. Heute hatte ich ein ziemlich
eindrückliches Erlebnis mit meinem Chef, wo ich bevor eine
eigentlich simple Aufgabe von ihm unterschieben haben und besprechen
wollte in eine „Unsicherheit“ oder Angst gegangen bin –
Eigentlich ging es darum das ich am Donnerstag und Freitag Urlaub
wollte, eben damit ich zu den Bewerbungsgesprächen gehen kann –
Darin habe ich den Backchat und die Vorstellung oder die Angst das
ich „nicht gehen darf“, keinen Urlaub bekomme, oder er einfach
„Nein sagt“ und mich sozusagen zwingt zu bleiben und deshalb
könnte ich dann die Termine nicht wahrnehmen – Gleichzeitig mache
ich mich in mir selbst bereits dazu bereit „zu rebellieren und für
mein Recht zu kämpfen“ mit Backchat wie „er kann mir das nicht
verbieten – niemand kann mich festhalten – wenn er nein sagt
dann...“ etc was ja direkt aus der Angst entsteht.
Ich
sehe das ich selbst glaube und denke „ich müsste mich/mein
Anliegen mit Macht oder Zwang durchsetzen“ und ich habe dazu eine
ziemlich „falsche“ Methode entwickelt oder mir angewohnt, im
Umgang mit Systemautoritäten oder Menschen die sozusagen über mein
Schicksal mitentscheiden können/einen Einfluss auf mein Leben haben
und ich sehe wie ich das auch in Prüfungssituationen mache/gemacht
habe. Der Punkt ist wie ich meine Beziehung zum Chef im
Bewerbungsgespräch definiert habe und dieser Beziehung und darin
Energie von Ego/Überheblichkeit und darin Angst bin ich heute wieder
begegnet.
Der
Punkt darin ist das es nicht wirklich nur um die Beziehung zu „diesem
bestimmten Chef“ geht oder ging, sondern da er „das System“
repräsentiert oder darstellt geht es um die Einstellung und
Haltung die ich dem System als ganzes entgegen bringe und brachte.
Darin sehe ich wie ich nur widerstrebend/Widerstand und durch
(Selbst)Zwang teilnahm, das System immer noch stark verurteile und
vor allem mich selbst überlegen fühlte und überheblich Forderungen
stellte, in dem Glauben/der Idee ich sei in der Lage
Forderungen/Ansprüche zu stellen und ich hätte eine Wahl oder die
Kontrolle über mein Leben.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit Widerstand
auf das System zu reagieren.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben einen
Widerstand gegen das System in mir als mich zu kreieren.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen,
erkennen und verstehen das das physische System, das hier ist um
Güter zu produzieren, die Infrastruktur, die Systeme wie Städte,
Behausungen, Wasserversorgung und so weiter absolut notwendig ist und
das es nur die Art und Weise ist wie alles organisiert ist/wird und
welche Werte dabei Priorität haben die Punkte sind die neu definiert
und geändert werden müssen.
Ich
vergebe mir mir selbst mit nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen
und verstehen das ich einen Widerstand dagegen in mir als mich
aufgebaut habe mich mit/im/als dem/unserem System wirklich zu
beschäftigen damit ich weiter in selbstgerechter Weise in mir selbst
dagegen rebellieren/kämpfen/schimpfen und beschuldigen kann und
nicht wie ich es mir selbst gerne eingeredet/vorgemacht habe das es
„halt so ist – ist ein zufall“ oder „ich bin nicht gut
genug/weit genug oder habe halt wichtigeres zu tun“.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das dies einfach eine Weitere Methode ist
um keine Verantwortung übernehmen zu müssen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben es zu mögen
beschuldigen zu können.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben ich sei mehr/besser/wichtiger als das eigentliche System
das alle mit Lebensmitteln in diverser Form versorgt.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meinen Hass und
Vorwürfe gegen „ein System“ in Trennung von mir selbst zu
richten, das in Wirklichkeit einfach nur eine physische Kreation, ein
System ist das mehr oder weniger funktioniert.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das es nicht „das System“ ist das mir
Probleme bereitet sondern die Reaktionen, Energien die in mir während
und bei meiner Teilnahme darin in mir selbst auftauchen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben ich könnte das System zwingen oder erpressen mit zu geben
was ich will, indem ich einfach bestimmte Anforderungen stelle und so
Konditionen festlege – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das
solche Punkte von Überheblichkeit zurückkommen in/als Ego wo ich
mich dann selbst in einen bestimmten Charakter zwinge ohne zu merken
das dies gar nicht notwendig gewesen wäre und ich mich so selbst
versklave.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben „ich muss zu einem Vorstellungsgespräch gehen“.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben
Bewerbungsgespräche mit Zwang, Aufregung, Unruhe und Nervosität zu
verbinden.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in einer
Erinnerung zu existieren davon als ich mit zwei Personalvermittlern
meinen neuen Arbeitgeber besucht habe, wobei ich permanent Backchat
über die Gestalt, das Äußere, das Auto die Kleidung und das
Auftreten der Vermittler hatte, in einer abwertenden, spöttischen,
mich selbst vor mir selbst überlegen erscheinen lassenden Weise.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht ehrlich
mit mir selbst zu sein darüber das ich mich in Wirklichkeit
unterlegen, machtlos und hilflos fühlte als wir zu dem Kunden
fuhren, weil ich in mir selbst genau wusste das ich keine (absolute)
Kontrolle über die Situation hatte, beziehungsweise keine Wahl, weil
ich das Geld brauchte um mein Überleben zu sichern.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine
innerliche Wut, meinen Ärger und Hass die mir aus dem Gefühl
erwachsen „Unfrei“ und „Abhängig“ zu sein auf die
Jobvermittler und ihre ganze Art und Weise zu projizieren, die ich
als bevormundend und kontrollierend beurteilte, was mich in mir
selbst nur noch wütender, ärgerlicher machte und ich mich in eine
Art Verachtung mir selbst und den anderen gegenüber hineinsteigerte.
Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben auf
meine eigene Wahrnehmung zu reagieren als ich wütend und ärgerlich
wurde weil ich bevormundet und kontrolliert fühlte.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das ich in diesem Moment meinen
Mind/Bewusstsein/Ego als wahren „VorMund“ in mir akzeptiert habe
und das damit die Kontrolle über mich selbst an mein Ego/mein
Bewusstsein abgegeben habe.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben auf meine
eigenen Wahrnehmung davon mich kontrolliert und bevormundet zu fühlen
zu reagieren und in Ego zu gehen im dem ich dachte und glaubte ich
muss/müsste irgendetwas „dagegen machen“, das muss ich mir nicht
gefallen lassen, womit ich mich in mir selbst immer weiter in
Überlegenheit, Überheblichkeit und Ego steigerte ohne zusehen,
erkennen und verstehen das diese Reaktionen alle auf Angst basieren.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst in
einer Imagination und einem Backchat als Pfinstochsen zu sehen, der
am von meinen Vermittlern am Markt „angepriesen und verkauft“
werden soll und darin vergebe ich mir selbst zugelassen und
akzeptiert zu haben im Moment dieser Vorstellung in/als
Wut/Groll/Verachtung mit dem Backchat „Ich bin doch nicht euer
Pfingstochse“ zu reagieren.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine
Vermittler lieber für ihr Auftreten, ihr Äußeres und ihre
Kommunikation zu verurteilen um mich selbst überlegen und
fälschlicher Weise als in Kontrolle der Situation zu sehen, anstatt
von ihnen, ihrem Auftreten, dem Äußeren und bestimmten
Umgangsformen zu lernen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben
Parfum/Deo/Rasierwasser zu verurteilen und und als falsch und
verachtenswert zu definieren.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben ehrlich mit mir selbst
zu sein und zu sehen, erkennen und verstehen das ich in Wirklichkeit
nur ärgerlich und wütend auf mich selbst war weil ich mich so lange
nicht um meine Zukunft in dieser Welt und alles was mit
Verantwortlichkeit oder Teilnahme am System gekümmert habe, und
damit meine Situation selbst geschaffen/kreiert hatte. Darin vergebe
ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben erstens auf meine
eigenen Wahrnehmung davon zu reagieren das
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