Samstag, 4. Mai 2013

Zuerst Menschenrechte oder Tierrechte?

Human or Animal or Human = Animal as Original 
Wer oder Was macht "den Unterschied"?



Zuerst Menschenrechte oder Tierrechte?

Interessant an der Frage ist, dass offenbar bis jetzt weder Menschenrechte noch Tierrechte auf diesem Planeten existieren oder das die auf dem Papier bestehenden Rechte nicht umgesetzt werden. Rechte die nicht umgesetzt und gelebt werden existieren auch nicht wirklich. Rechte für Gruppen wie „Menschen“ oder „Tiere“ müssen für alle Angehörigen dieser Gruppe gelten, andernfalls gelten sie nur für einen bestimmten Teil oder Prozentsatz der Gruppe und müssten dementsprechend auch anders heißen. Zum Beispiel „Teilweise Menschenrechte/Tierrechte“ oder „Unterschiedlich verteilte Rechte für Menschen/Tiere“.

Dies ist der Zustand dem wir momentan in unserer Welt begegnen und der „entscheidende Faktor“ Faktor der den Unterschied macht ist Geld. Dies gilt für Tiere wie für Menschen wo beispielsweise 50% der Menschheit offiziell in Armut lebt der Rest einen besseren Zugang zu Geld hat. Auch die Tiere haben unterschiedliche „Rechte“, je nach ihrer „Position“ im System die direkt mit dem Geldbeutel ihrer Besitzer zusammenhängt.
Es gibt Nutztiere, wie Kühe oder Schweine, die im menschlichen Kontext meist direkt für die Erzeugung von Produkten wie Lebensmitteln und damit von Profit gehalten werden, und Haustiere, welche als „die Lieblinge“ ihrer Besitzer gelten. Bei der ersten Betrachtung nahm ich an das Haustiere deshalb „besser gestellt“ seinen und im Grunde „mehr Rechte“ in Form einer besseren und würdigen Behandlung erfahren. Das ist erstens nicht immer so, wie viele Fälle von Tierquälerei, Missbrauch und fahrlässiger/verantwortungsloser Haltung zeigen, doch überraschender war für mich die Erkenntnis das Haustiere in der gleichen Beziehung von Sklaverei gegenüber ihren Haltern stehen wie die „Nutztiere“ was sie gleichermaßen zu „Nutztieren“ macht – und darin der Punkt das Haustiere gleichermaßen im Dienst der Geldsystems stehen, denn die Gründe wieso sich (die Meisten) Halter Tiere halten/anschaffen, lassen sich direkt auf Auswirkungen unseres Geldsystems beziehungsweise der Teilnahme daran zurückführen.

Als Beispiel dienen Tiere als „emotionale Stütze“ oder „Ausgleich“ zum Funktionieren im System, sie sind Statusobjekte, sollen ihren „Herren“ und deren Besitz verteidigen, Sicherheit bieten oder werden angeschafft um einprogrammierte Wunsche und Verlangen zu befriedigen. In diesem Blog soll es nicht darum gehen diesen Punkt aufzuschlüsseln wie er momentan im Bewusstsein des Menschen existiert sondern die Frage erörtern was zuerst kommen muss: Menschen- oder Tierrechte.

Wie man am Beispiel eines Hundes sehen kann, der von seinem Halter zu aggressivem Verhalten abgerichtet und erzogen wurde, um den Hof/das Haus/den Besitz oder die Person selbst zu schützen, kann der Hund erst sein Recht darauf „frei zu leben“ und „seine Natur als Hund“ zu entfalten verwirklichen, wenn er NICHT von Menschen mit Angst zu einem Verhalten abgerichtet wird das nicht seiner Natur entspricht sondern in der Tat Missbrauch am Leben darstellt – Die Angst ist direkt in das Geldsystem und die Idee/Illusion von Besitz verbunden.
So kann man sehen das die Wurzel dieser missbräuchlichen Handlung gegenüber Tieren in einer verkehrten Systematik liegt in der und als die wir die Illusion von Geld/Besitz mehr schätzen als Leben und den individuellen Ausdruck von Lebewesen, wie einem Hund oder einem Menschen. Lebewesen werden zu Sklaven konditioniert die Geld beschützen und verteidigen. Offensichtlich ist hier, dass sich zuerst der Mensch aus seiner Konditionierung von Angst entlassen und Befreien muss, bevor er dem Hund/Tier gleiche Rechte von Freiheit einräumen wird.

Schaut man sich die Grausamkeiten an die Tieren weltweit angetan werden, wie das Abschlachten von Elefanten und Nashörnern, Haien,Delphinen/Walen, Massentötungen von Nutztieren in Europa, Haltung unter nicht artgerechten Bedingungen (um nur einige zu nennen) wird man feststellen das alle diese Punkt einen direkten Bezug zu Geld haben und die Menschen die solche Handlungen durchführen praktisch dazu gezwungen werden um ihr eigenes Überleben zu sichern. Hier offenbart sich wieder das Menschenrechte, die jedem ein würdevolles Überleben sichern, zuerst hier sein und vor allen wirklich gelebt werden müssen, so das kein Anreiz und keine Notwendigkeit besteht Grausamkeiten an anderen Lebewesen zu begehen um Geld daraus zu machen.

Dazu empfehle ich die Seite www.equalmoney.org für ein neues System das Menschenrechte neu definiert und somit Tierrechte erst möglich macht.

Meine persönliche Auseinandersetzung mit dem Punkt ist recht interessant weil ich geantwortet hätte das ich für „Tierrechte“ bin, weil ich Tiere als Unschuldig und Wehrlos sehe, die Opfer unserer Systematik und Grausamkeit, woran ja auch kein Zweifel besteht – Meine Einstellung den Menschen/der Menschheit und damit mir selbst gegenüber allerdings bedarf Korrektur weil ich sehe das ich Menschen am liebsten „keine Rechte zugestehen würde“, wobei ich mich als eine Art „Alien“ sehe das außerhalb der Menschheit steht und damit nichts zu tun haben will. Ich hatte immer die Erfahrung oder den Backchat das mich „Menschenrechte“ nicht interessieren, „ich kann damit nicht so viel“ anfangen, es fehlt die „emotionale Verbindung zu Menschen“ was sich bei näherem Hinsehen als absichtliche Verachtung und Feinseligkeit entpuppt.

Meine oberflächlich Rechtfertigung dafür ist das ich Menschen „verachte dafür was sie der Natur und den Tieren angetan haben“, was ich damit eigentlich sage ist das „ich Menschen nicht mag/verachte/hasse deshalb was sie mir selbst angetan haben“. Mit Tieren fühlte ich mich immer sicherer, geliebt, akzeptiert/angenommen und unterstützt, was mir zeigt das ich im Grunde selbst in einer Beziehung von Ungleichheit/Kontrolle und damit im Grunde Missbrauch mit Tieren existiert habe/existiere – Und mich dafür selbst verachte/nicht mag. Ok – Cool, ein neuer Punkt für weitere Blogs: Tiere und Selbstakzeptanz.


Desteni 


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