Human or Animal or Human = Animal as Original Wer oder Was macht "den Unterschied"? |
Zuerst
Menschenrechte oder Tierrechte?
Interessant
an der Frage ist, dass offenbar bis jetzt weder Menschenrechte noch
Tierrechte auf diesem Planeten existieren oder das die auf dem Papier
bestehenden Rechte nicht umgesetzt werden. Rechte die nicht umgesetzt
und gelebt werden existieren auch nicht wirklich. Rechte für Gruppen
wie „Menschen“ oder „Tiere“ müssen für alle Angehörigen
dieser Gruppe gelten, andernfalls gelten sie nur für einen
bestimmten Teil oder Prozentsatz der Gruppe und müssten
dementsprechend auch anders heißen. Zum Beispiel „Teilweise
Menschenrechte/Tierrechte“ oder „Unterschiedlich verteilte Rechte für
Menschen/Tiere“.
Dies
ist der Zustand dem wir momentan in unserer Welt begegnen und der
„entscheidende Faktor“ Faktor der den Unterschied macht ist
Geld. Dies gilt für Tiere wie für Menschen wo beispielsweise 50% der
Menschheit offiziell in Armut lebt der Rest einen besseren Zugang zu Geld hat. Auch die Tiere haben
unterschiedliche „Rechte“, je nach ihrer „Position“ im System
die direkt mit dem Geldbeutel ihrer Besitzer zusammenhängt.
Es gibt
Nutztiere, wie Kühe oder Schweine, die im menschlichen Kontext meist
direkt für die Erzeugung von Produkten wie Lebensmitteln und damit
von Profit gehalten werden, und Haustiere, welche als „die
Lieblinge“ ihrer Besitzer gelten. Bei der ersten Betrachtung nahm
ich an das Haustiere deshalb „besser gestellt“ seinen und im
Grunde „mehr Rechte“ in Form einer besseren und würdigen
Behandlung erfahren. Das ist erstens nicht immer so, wie viele Fälle
von Tierquälerei, Missbrauch und fahrlässiger/verantwortungsloser
Haltung zeigen, doch überraschender war für mich die
Erkenntnis das Haustiere in der gleichen Beziehung von Sklaverei
gegenüber ihren Haltern stehen wie die „Nutztiere“ was sie
gleichermaßen zu „Nutztieren“ macht – und darin der Punkt das
Haustiere gleichermaßen im Dienst der Geldsystems stehen, denn die
Gründe wieso sich (die Meisten) Halter Tiere halten/anschaffen,
lassen sich direkt auf Auswirkungen unseres Geldsystems beziehungsweise der Teilnahme daran zurückführen.
Als
Beispiel dienen Tiere als „emotionale Stütze“ oder „Ausgleich“
zum Funktionieren im System, sie sind Statusobjekte, sollen ihren
„Herren“ und deren Besitz verteidigen, Sicherheit bieten oder
werden angeschafft um einprogrammierte Wunsche und Verlangen zu
befriedigen. In diesem Blog soll es nicht darum gehen diesen Punkt
aufzuschlüsseln wie er momentan im Bewusstsein des Menschen
existiert sondern die Frage erörtern was zuerst kommen muss:
Menschen- oder Tierrechte.
Wie
man am Beispiel eines Hundes sehen kann, der von seinem Halter zu aggressivem
Verhalten abgerichtet und erzogen wurde, um den Hof/das Haus/den
Besitz oder die Person selbst zu schützen, kann der Hund erst sein
Recht darauf „frei zu leben“ und „seine Natur als Hund“ zu
entfalten verwirklichen, wenn er NICHT von Menschen mit Angst zu einem
Verhalten abgerichtet wird das nicht seiner Natur entspricht sondern
in der Tat Missbrauch am Leben darstellt – Die Angst ist direkt
in das Geldsystem und die Idee/Illusion von Besitz verbunden.
So kann
man sehen das die Wurzel dieser missbräuchlichen Handlung gegenüber
Tieren in einer verkehrten Systematik liegt in der und als die wir
die Illusion von Geld/Besitz mehr schätzen als Leben und den
individuellen Ausdruck von Lebewesen, wie einem Hund oder einem
Menschen. Lebewesen werden zu Sklaven konditioniert die Geld
beschützen und verteidigen. Offensichtlich ist hier, dass sich zuerst
der Mensch aus seiner Konditionierung von Angst entlassen und
Befreien muss, bevor er dem Hund/Tier gleiche Rechte von Freiheit
einräumen wird.
Schaut
man sich die Grausamkeiten an die Tieren weltweit angetan werden, wie
das Abschlachten von Elefanten und Nashörnern, Haien,Delphinen/Walen, Massentötungen von Nutztieren in Europa, Haltung
unter nicht artgerechten Bedingungen (um nur einige zu nennen) wird
man feststellen das alle diese Punkt einen direkten Bezug zu Geld
haben und die Menschen die solche Handlungen durchführen praktisch
dazu gezwungen werden um ihr eigenes Überleben zu sichern. Hier
offenbart sich wieder das Menschenrechte, die jedem ein würdevolles
Überleben sichern, zuerst hier sein und vor allen wirklich gelebt
werden müssen, so das kein Anreiz und keine Notwendigkeit besteht
Grausamkeiten an anderen Lebewesen zu begehen um Geld daraus zu
machen.
Dazu
empfehle ich die Seite www.equalmoney.org für ein neues System das
Menschenrechte neu definiert und somit Tierrechte erst möglich
macht.
Meine
persönliche Auseinandersetzung mit dem Punkt ist recht interessant
weil ich geantwortet hätte das ich für „Tierrechte“ bin, weil
ich Tiere als Unschuldig und Wehrlos sehe, die Opfer unserer
Systematik und Grausamkeit, woran ja auch kein Zweifel besteht –
Meine Einstellung den Menschen/der Menschheit und damit mir selbst
gegenüber allerdings bedarf Korrektur weil ich sehe das ich Menschen
am liebsten „keine Rechte zugestehen würde“, wobei ich mich als
eine Art „Alien“ sehe das außerhalb der Menschheit steht und
damit nichts zu tun haben will. Ich hatte immer die Erfahrung oder
den Backchat das mich „Menschenrechte“ nicht interessieren, „ich
kann damit nicht so viel“ anfangen, es fehlt die „emotionale
Verbindung zu Menschen“ was sich bei näherem Hinsehen als
absichtliche Verachtung und Feinseligkeit entpuppt.
Meine
oberflächlich Rechtfertigung dafür ist das ich Menschen „verachte
dafür was sie der Natur und den Tieren angetan haben“, was ich
damit eigentlich sage ist das „ich Menschen nicht
mag/verachte/hasse deshalb was sie mir selbst angetan haben“. Mit
Tieren fühlte ich mich immer sicherer, geliebt,
akzeptiert/angenommen und unterstützt, was mir zeigt das ich im
Grunde selbst in einer Beziehung von Ungleichheit/Kontrolle und damit
im Grunde Missbrauch mit Tieren existiert habe/existiere – Und mich
dafür selbst verachte/nicht mag. Ok – Cool, ein neuer Punkt für
weitere Blogs: Tiere und Selbstakzeptanz.
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