So
– interessant zu sehen wie sehr ich tatsächlich konditioniert bin,
was nicht unbedingt eine Wertung haben muss den ich kann wenn ich mir
meine Konditionierung selbst-ehrlich vergegenwärtige mit Vergeben
und mich verändern.
Wenn
das Wörtchen wenn nicht wäre, sagt schon eine Redewendung und
wieder und auch hier zeigt sich der Hacken an dem Wort „wenn“.
Mein heutiger Punkt ist weiterhin der Tätigkeitsplan. Gestern war
Feiertag und das bedeutet das mein „normaler Ablauf“ für
Wochentage nicht funktioniert. Aus meiner Perspektive „fiel“ ich
dann in mein typisches Feiertags oder Wochenendsmuster wo ich viel
mehr Zeit habe und aber troztdem angeblich nie schaffe was ich will
und zu wenig mache etc. - Im Grunde das gleiche Urteilsmuster wie
schon bei den Wochentagen. Hier spielt das Wort „Wenn“ eine Rolle
denn wenn ich meine Konditionierung nicht bewertet hätte, hätte ich
keine dementsprechend negative oder polarisierte Erfahrung gemacht
wie ich sie gemacht habe.
Im
Grunde sah ich schon vorher das ich absichtlich oder/und fahrlässig
das Wochenende und Feiertage „offen lies“ und es auf später
verschob oder „mich nicht festlegen wollte“ wie ich meine
Zeit/den Tag an den Wochenenden/Freien Tagen einteilen und werde. Was
ich da offenlies ist ein Hintertürchen, auch wenn ich gerade in
meinem Bewusstsein meine fahrlässigen Aufschub damit rechtfertige
das ich ja sehen musste - und so sehen konnte – wie ich mich an
Feiertagen/Wochenenden verhalte und was da mein Muster und meine
Erfahrung ist, was mit Common Sense nicht notwendig und nicht ehrlich
mit mir selbst war, denn erstens habe ich in dem Moment genau gesehen
das ich einen Plan für diese Tage brauche und auch das wenn ich es
aufschiebe dies eine Selbstsabotage ist – Interessanter Weise sagte
ich im Gedanken zu mir „das es eine Sabotage/nicht
richtig/unterstützend WÄRE“ so als würde ich dann doch anders
machen, was wie ich gerade Sehe aus der Vorstellung/dem Glauben
stammt das nur weil ich in diesem Moment gesehen habe was Sabotage
und was Unterstützung WÄRE ich dann auch dementsprechend das Selbst
unterstützende machen werde – Was offensichtlich nicht der Fall
ist, sonst bräuchte ich von Anfang an keinen Tätigkeitsplan.
Ok
– Die Erfahrung die ich mache wenn ich mir anschaue einen
Tätigkeitsplan fürs Wochenende/Freie Tage zu machen ist eigentlich:
Widerstand. Was ich erst gar nicht so wahrnahm sondern als „Freiheit“
oder „Meine Sache/Meine Freie Entscheidung“. Lol.
Ich
denke das es viel zu viel Zeit ist und das ich nicht so lange vor dem
Rechner sitzen will wie es möglich wäre, besser gesagt denke ich
„Ich kann doch nicht so viel arbeiten, das ist viel zu viel, was
bleibt da VON mir übrig? – Was bleibt da FÜR mich übrig? – Wo
bleibe ICH. (Übrigens das Gleiche wie Unter der Woche). Das bedeutet
ich habe „Mich“ in „Freizeit“ definiert und hier kommt das
Wort Unterhaltung auf – Freizeitunterhaltung – Ich habe
akzeptiert und erlaubt zu glauben das mein „wahres Ich“ nur in
meiner Freizeit herauskommt, habe es aber mein „wahres Selbst“
genannt, weil sich das schöner, spiritueller anhört.
Wenn
ich mir aber genauer anschaue was ich hauptsächlich/immer in/mit
meiner Freizeit gemacht habe und teils noch mache, was es genau ist
worin und als was ich mich da lebe dann passt „wahres ICH“
besser, denn es war/ist meist eine Form von Konsum, die Suche und
Sucht nach Energie. Die Mittel in dem Zusammenhang haben sich
teilweise geändert, aber die Muster sind immer noch die gleichen,
und ich stoße hier an das Konzept das das Wochenende meine verdiente
Ruhepause ist wo ich tun und lassen kann was ich will – im Grunde
lauft es wieder auf „Fliehen und Vergessen heraus“ was in Prozess
von Veränderung nicht nur unnötig, sondern auch kontraproduktiv
ist. Daher
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in mir einen
Widerstand zu kreieren dagegen „mein Wochenende“ „zu
verplanen“, ohne zu sehen, erkennen und verstehen das ich jahrelang
„mein Wochende verplant“ habe weil ich es nicht geplant habe und
so auf verwirrten Zick-Zack-Wegen ohne Plan stecken geblieben bin.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das das Wort „verplant“ hier sehr
spezifisch ist weil ich mich jahrelang als „total verplant“ oder
„verplanten Typen“ gesehen und definiert habe – darin sehe
erkenne und verstehe ich ein kleiner Dreh, eine kleine Veränderung
in/an einem Wort eine große Veränderung, oder sogar eine
Kehrtwende, wie von Ver-Plant zu Ge-Plant beschreiben kann, wobei
„geplant“ ja nicht nur „in einen Plan gefasst“ sin sonder
auch „geglättet“ bedeuten kann, woraus man ableiten kann das
„gut/genau geplante Sachen/Entscheidungen“ auch „glatt laufen“.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort
„Verplant/verplanen“ als gut/richtig/positiv zu definieren.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort
„Verplant/Verplanen“ mit einer positiven Ladung aufzuladen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich von dem
Wort „Verplant/Verplanen“ zu trennen indem ich zugelassen und
akzeptiert habe das Wort Verplant/Verplanen mit einer Positiven
Ladung aufzuladen, in Trennung von mir selbst.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich dem Wort
„verplant/verplanen“ im mir zu widersetzten oder mehr dem „Wer
ich bin/war“ als das Wort „verplant/verplanen“
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort
„Verplant/Verplanen“ als gut/richtig/positiv/lustig/erfreulich zu
definieren/beurteilen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das „Wort
„Verplant/Verplanen“ mit einer Positiven Ladung aufzuladen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich von dem
Wort „Verplant/Verplanen“ zu trennen indem ich zugelassen und es
mir erlaubt habe das Wort „Verplant/verplanen“ mit einer
Positiven Ladung aufzuladen, In Trennung von mir selbst.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen,
erkennen und verstehen das das Wort Verplant den Zustand der
Verwirrung beschreibt/ausdrückt den ich in mir/meinem Bewusstsein
kreiere wenn ich zulasse und erlaube das ich 1001 Pläne schmiede,
Projektionen entwerfe und noch bevor ich irgendetwas davon auch nur
angefangen habe, steht die Realität (beispielsweise in Form des
Montag Morgens) vor der Tür und geht weiter.
Ich
sehe, erkenne und und verstehe das die Redewendung „steht die
Realität vor der Tür“ impliziert das ich im Verplanten Zustand
die physische Realität komplett ausgeschlossen habe.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben das ich es mag/liebe verplant zu sein und gerne verplant
bin – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das es mein
Mind/Bewusstsein ist das es „mag/liebt“ wenn ich verplant bin,
denn das beutetet das ich mein Mind/Bewusstsein real mache, das ich
als es existieren kann, während die physische Realität „an mir
vorbeigeht“.
Darin
vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen
und verstehen das ich „Verplant sein“ als Zuflucht und Versteck
vor der Realität verwendet habe in mehrerlei Hinsicht – Einmal auf
persönlicher Ebene, wo ich im verplanten Zustand „mich selbst“
und „meine Beziehungen“ mal so und mal so sehen konnte, aus 1001
Perspektiven, die alle scheinbar möglich seinen aber jeweils nur für
wenige (Bruchteile von) Momenten halten und dann wider wechseln so
das sich ein Kaleidoskop des Selbstbetruges ergibt
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben das es Cool ist verplant zu sein.
Wenn
und sobald ich denke das ich nicht „mein ganzes Wochenende“
verplanen will – nehme ich einen Atemzug und stoppe mich das hier
mein Ego spricht – Ich sehe, erkenne und verstehe das ich mir Zeit
für Filme, Unternehmungen einplanen kann und nichts verlieren werde.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das mein Widerstand dagegen mein
Wochenende zu planen meiner Selbstdefinition/Glauben von mir selbst –
Als Richt- o. Leitsatz = Gebot meiner Selbstreligion - „Ich bin
verplant – Ich bin ein verplanter Typ“ ist.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das die Selbstdefinition „Ich bin
verplant – Ich bin so verplant – Ich bin ein verplanter Typ“
mir in nichts nutzt und nicht unterstützend ist dafür wer ich bin
sondern mich im Gegenteil daran hindert, mich zu entwickeln, zu
erweitern und zu wachsen.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das ich die Selbstdefinition/den Glauben
von mir selbst „ich bin (halt) ein verplanter Typ“ als
Ausrede/Rechtfertigung verwendet habe wieso ich nichts aus mir mache
und mit mir anfange – Darin sehe ich das ich die Selbstdefinition
in Selbstinteresse verwendet habe um die Verantwortung für mich
selbst abzugeben und zu entschuldigen/rechtfertigen wieso ich ich
mich vor mir selbst/dieser Welt verstecke und fliehe.
Ich
verpflichte mich dazu heute noch einen realistischen Tätigkeitsplan
für das Wochenende aufzustellen und dementsprechend einzuhalten.
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