Freitag, 10. Mai 2013

Shedule/Tätigkeitsplan 5 - Geplant oder Verplant?


So – interessant zu sehen wie sehr ich tatsächlich konditioniert bin, was nicht unbedingt eine Wertung haben muss den ich kann wenn ich mir meine Konditionierung selbst-ehrlich vergegenwärtige mit Vergeben und mich verändern.

Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre, sagt schon eine Redewendung und wieder und auch hier zeigt sich der Hacken an dem Wort „wenn“. Mein heutiger Punkt ist weiterhin der Tätigkeitsplan. Gestern war Feiertag und das bedeutet das mein „normaler Ablauf“ für Wochentage nicht funktioniert. Aus meiner Perspektive „fiel“ ich dann in mein typisches Feiertags oder Wochenendsmuster wo ich viel mehr Zeit habe und aber troztdem angeblich nie schaffe was ich will und zu wenig mache etc. - Im Grunde das gleiche Urteilsmuster wie schon bei den Wochentagen. Hier spielt das Wort „Wenn“ eine Rolle denn wenn ich meine Konditionierung nicht bewertet hätte, hätte ich keine dementsprechend negative oder polarisierte Erfahrung gemacht wie ich sie gemacht habe.

Im Grunde sah ich schon vorher das ich absichtlich oder/und fahrlässig das Wochenende und Feiertage „offen lies“ und es auf später verschob oder „mich nicht festlegen wollte“ wie ich meine Zeit/den Tag an den Wochenenden/Freien Tagen einteilen und werde. Was ich da offenlies ist ein Hintertürchen, auch wenn ich gerade in meinem Bewusstsein meine fahrlässigen Aufschub damit rechtfertige das ich ja sehen musste - und so sehen konnte – wie ich mich an Feiertagen/Wochenenden verhalte und was da mein Muster und meine Erfahrung ist, was mit Common Sense nicht notwendig und nicht ehrlich mit mir selbst war, denn erstens habe ich in dem Moment genau gesehen das ich einen Plan für diese Tage brauche und auch das wenn ich es aufschiebe dies eine Selbstsabotage ist – Interessanter Weise sagte ich im Gedanken zu mir „das es eine Sabotage/nicht richtig/unterstützend WÄRE“ so als würde ich dann doch anders machen, was wie ich gerade Sehe aus der Vorstellung/dem Glauben stammt das nur weil ich in diesem Moment gesehen habe was Sabotage und was Unterstützung WÄRE ich dann auch dementsprechend das Selbst unterstützende machen werde – Was offensichtlich nicht der Fall ist, sonst bräuchte ich von Anfang an keinen Tätigkeitsplan.

Ok – Die Erfahrung die ich mache wenn ich mir anschaue einen Tätigkeitsplan fürs Wochenende/Freie Tage zu machen ist eigentlich: Widerstand. Was ich erst gar nicht so wahrnahm sondern als „Freiheit“ oder „Meine Sache/Meine Freie Entscheidung“. Lol.

Ich denke das es viel zu viel Zeit ist und das ich nicht so lange vor dem Rechner sitzen will wie es möglich wäre, besser gesagt denke ich „Ich kann doch nicht so viel arbeiten, das ist viel zu viel, was bleibt da VON mir übrig? – Was bleibt da FÜR mich übrig? – Wo bleibe ICH. (Übrigens das Gleiche wie Unter der Woche). Das bedeutet ich habe „Mich“ in „Freizeit“ definiert und hier kommt das Wort Unterhaltung auf – Freizeitunterhaltung – Ich habe akzeptiert und erlaubt zu glauben das mein „wahres Ich“ nur in meiner Freizeit herauskommt, habe es aber mein „wahres Selbst“ genannt, weil sich das schöner, spiritueller anhört.

Wenn ich mir aber genauer anschaue was ich hauptsächlich/immer in/mit meiner Freizeit gemacht habe und teils noch mache, was es genau ist worin und als was ich mich da lebe dann passt „wahres ICH“ besser, denn es war/ist meist eine Form von Konsum, die Suche und Sucht nach Energie. Die Mittel in dem Zusammenhang haben sich teilweise geändert, aber die Muster sind immer noch die gleichen, und ich stoße hier an das Konzept das das Wochenende meine verdiente Ruhepause ist wo ich tun und lassen kann was ich will – im Grunde lauft es wieder auf „Fliehen und Vergessen heraus“ was in Prozess von Veränderung nicht nur unnötig, sondern auch kontraproduktiv ist. Daher
 

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in mir einen Widerstand zu kreieren dagegen „mein Wochenende“ „zu verplanen“, ohne zu sehen, erkennen und verstehen das ich jahrelang „mein Wochende verplant“ habe weil ich es nicht geplant habe und so auf verwirrten Zick-Zack-Wegen ohne Plan stecken geblieben bin.

Ich sehe, erkenne und verstehe das das Wort „verplant“ hier sehr spezifisch ist weil ich mich jahrelang als „total verplant“ oder „verplanten Typen“ gesehen und definiert habe – darin sehe erkenne und verstehe ich ein kleiner Dreh, eine kleine Veränderung in/an einem Wort eine große Veränderung, oder sogar eine Kehrtwende, wie von Ver-Plant zu Ge-Plant beschreiben kann, wobei „geplant“ ja nicht nur „in einen Plan gefasst“ sin sonder auch „geglättet“ bedeuten kann, woraus man ableiten kann das „gut/genau geplante Sachen/Entscheidungen“ auch „glatt laufen“.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort „Verplant/verplanen“ als gut/richtig/positiv zu definieren.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort „Verplant/Verplanen“ mit einer positiven Ladung aufzuladen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich von dem Wort „Verplant/Verplanen“ zu trennen indem ich zugelassen und akzeptiert habe das Wort Verplant/Verplanen mit einer Positiven Ladung aufzuladen, in Trennung von mir selbst.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich dem Wort „verplant/verplanen“ im mir zu widersetzten oder mehr dem „Wer ich bin/war“ als das Wort „verplant/verplanen“

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort „Verplant/Verplanen“ als gut/richtig/positiv/lustig/erfreulich zu definieren/beurteilen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das „Wort „Verplant/Verplanen“ mit einer Positiven Ladung aufzuladen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich von dem Wort „Verplant/Verplanen“ zu trennen indem ich zugelassen und es mir erlaubt habe das Wort „Verplant/verplanen“ mit einer Positiven Ladung aufzuladen, In Trennung von mir selbst.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen das das Wort Verplant den Zustand der Verwirrung beschreibt/ausdrückt den ich in mir/meinem Bewusstsein kreiere wenn ich zulasse und erlaube das ich 1001 Pläne schmiede, Projektionen entwerfe und noch bevor ich irgendetwas davon auch nur angefangen habe, steht die Realität (beispielsweise in Form des Montag Morgens) vor der Tür und geht weiter.

Ich sehe, erkenne und und verstehe das die Redewendung „steht die Realität vor der Tür“ impliziert das ich im Verplanten Zustand die physische Realität komplett ausgeschlossen habe.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das ich es mag/liebe verplant zu sein und gerne verplant bin – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das es mein Mind/Bewusstsein ist das es „mag/liebt“ wenn ich verplant bin, denn das beutetet das ich mein Mind/Bewusstsein real mache, das ich als es existieren kann, während die physische Realität „an mir vorbeigeht“.

Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich „Verplant sein“ als Zuflucht und Versteck vor der Realität verwendet habe in mehrerlei Hinsicht – Einmal auf persönlicher Ebene, wo ich im verplanten Zustand „mich selbst“ und „meine Beziehungen“ mal so und mal so sehen konnte, aus 1001 Perspektiven, die alle scheinbar möglich seinen aber jeweils nur für wenige (Bruchteile von) Momenten halten und dann wider wechseln so das sich ein Kaleidoskop des Selbstbetruges ergibt

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das es Cool ist verplant zu sein.

Wenn und sobald ich denke das ich nicht „mein ganzes Wochenende“ verplanen will – nehme ich einen Atemzug und stoppe mich das hier mein Ego spricht – Ich sehe, erkenne und verstehe das ich mir Zeit für Filme, Unternehmungen einplanen kann und nichts verlieren werde.

Ich sehe, erkenne und verstehe das mein Widerstand dagegen mein Wochenende zu planen meiner Selbstdefinition/Glauben von mir selbst – Als Richt- o. Leitsatz = Gebot meiner Selbstreligion - „Ich bin verplant – Ich bin ein verplanter Typ“ ist.

Ich sehe, erkenne und verstehe das die Selbstdefinition „Ich bin verplant – Ich bin so verplant – Ich bin ein verplanter Typ“ mir in nichts nutzt und nicht unterstützend ist dafür wer ich bin sondern mich im Gegenteil daran hindert, mich zu entwickeln, zu erweitern und zu wachsen.

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich die Selbstdefinition/den Glauben von mir selbst „ich bin (halt) ein verplanter Typ“ als Ausrede/Rechtfertigung verwendet habe wieso ich nichts aus mir mache und mit mir anfange – Darin sehe ich das ich die Selbstdefinition in Selbstinteresse verwendet habe um die Verantwortung für mich selbst abzugeben und zu entschuldigen/rechtfertigen wieso ich ich mich vor mir selbst/dieser Welt verstecke und fliehe.

Ich verpflichte mich dazu heute noch einen realistischen Tätigkeitsplan für das Wochenende aufzustellen und dementsprechend einzuhalten.

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