Donnerstag, 9. Mai 2013

Fehler-Charakter - Teil 14 - Tag 353


 
Desteni Artists
Ich sehe, erkenne und verstehe das der Backchat „Es war ein Fehler“ eine Aussage der Selbstaufgabe ist, um mir zu erlauben eine Aufgabe/Projekt/eine Sache oder Beziehung aufzugeben sobald Probleme auftauchen oder die Sache schwieriger wird so das ich nicht die notwendige Arbeit/Aufwand hineinstecken muss um den Punkt als mich durchzubringen/gehen.
Ich sehe das der Backchat „Es war ein Fehler“ ein Vor(schnelles)Urteil ist, mit dem ich mich in Momenten sabotieren kann, wo es besonders wichtig ist mir den zusätzlichen Schub und die Motivation zu geben um etwas als mich durchzuziehen/durchzustehen.
Wenn und sobald der Backchat „Es war ein Fehler“ in einer vorwurfsvoll enttäuscht, drohenden Stimme in mir aufkommt – atme ich und stoppe mich – ich sehe das der Backchat „Es war ein Fehler“ ein Indiz dafür ist das ich an einem Punkt bin wo ich gerade nicht aufgeben sondern meine Entscheidung weiter durchführen muss, denn ich sehe, erkenne und verstehe das der Backchat von meinem mind/Bewusstsein kommt als Manipulationsversuch und das ich ihn absolut nicht brauche um festzustellen und zu entscheiden ob ich weiter einer bestimmten Tätigkeit/Handlung oder Richtung nachgehen werde. Ich sehe, erkenne und verstehe das ich für Entscheidungen und/Neuausrichtungen keinen Backchat brauche sondern nur Selbstehrlichkeit. Ich erkenne das der Backchat „Es war ein Fehler“ nicht vertrauenswürdig ist und deshalb
Verpflichte ich mich selbst dazu mich zu stabilisieren, nicht an der Energie von Enttäuschung, Drohung und Aufgeben teilzunehmen sondern mich stattdessen wenn möglich damit zu unterstützen über den Punkt/genauen Kontext zu schreiben an/in dem der BC aufkam um herauszufinden wo/wie ich mich verändern kann, wo ich mehr Einsatz bringen muss oder was die Selbst-ehrliche Lösung der Situation ist.
Wenn und sobald ich sehe das ich denke und glaube das mich meine Eltern/Lehrer vorschnell aufgegeben haben oder das mich andere Menschen in meiner Welt aufgegeben haben und nichts mit mir zu tun haben wollen – atme ich und stoppe mich in der Erkenntnis das dies nur ein weiterer Weg ist um keine Selbstverantwortung zu übernehmen, indem ich Beschuldigung projiziere – Ich erkenne das ich absolut verantwortlich für mich selbst bin und daher realisiere und lebe ich diese Verantwortung indem ich mir selbst die notwendige Aufmerksamkeit gebe und selbst-motiviert und selbst-ständig an mir selbst arbeite um meine Ziele zu verwirklichen.
Ich wollte niemals hier sein“
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das der Backchat „Ich/Du wolltest niemals hier sein“ in einer desillusionierten, niedergeschlagenen Stimme in mir aufkommt und existiert, in Situationen wo ich mich nicht zufrieden fühle und denke das die Dinge nicht so laufen wie ich es will/wollte.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das das der Backchat „Ich/Du wolltest niemals hier sein“ eigentlich einen vorwurfsvollen, beschuldigenden Grund-/Unterton hat.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in dem Backchat „Ich/Du wolltest niemals hier sein“ zu versuchen mich von der Verantwortung für eine Entscheidung und deren Konsequenzen zu trennen, die ich selbst getroffen habe, indem ich mir einrede das ich „die Entscheidung nicht getroffen habe“ weil das „was jetzt hier ist“ nicht mit dem übereinstimmt „was ich wollte“, womit ich versuche meine Entscheidung und meinen Startpunkt darin zu verleugnen, anstatt die Zeitlinie der Konsequenz abzugehen und im Detail zu verstehen wie ich das kreiert habe „was jetzt hier ist“ als mich = „wo ich jetzt bin“.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben jeden und alles andere dafür zu beschuldigen mich „betrogen zu haben“ und zu behaupten das „ich hereingelegt und hinters Licht geführt“ wurde, weil ich jetzt bin wo ich bin und das angeblich nicht ist was ich wollte und/oder „verdient habe“ - Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen das der Backchat „Ich wollte niemals hier sein“ reine Selbstgerechtigkeit ist und absolute Selbstverleugnung/Ignoranz widerspiegelt, wo ich einfach auf diesem Statement beharren will anstatt meine Verantwortung für die Kreation des „Wer und wo ich jetzt bin“ einzusehen und zu übernehmen, was mich in diesem Statement als Lügner und den wahren Betrüger Outet, denn tatsächlich ist es so das ich in diesem Statement aussage das ich glaube kreiert zu haben „wer und wo ich jetzt bin“ und genau „da bleiben will wo ich jetzt bin“.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das der BC „Ich wollte niemals hier sein“ sich und mich genau als das Gegenteil offenbart davon was ich scheinbar aussage, nämlich als einen Widerstand gegen Veränderung, Entwicklung und Aufgabe der Ego-Position/des Ego-Standpunktes.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben den BC „Ich wollte niemals Hier sein“ und darin Ignoranz/Selbst-Verleugnung zu rechtfertigen/entschuldigen, indem ich behaupte das ich mich nicht daran erinnern könnte wie ich „hier her“ „an diesen Punkt gekommen bin“ - anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das dies keinerlei Lösung oder Unterstützung bietet sondern einfach ein weiterer Versuch die Verantwortung für mich selbst und was aus mir geworden ist, abzugeben.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben auf die Stimme„DU wolltest niemals hier sein“ in mir hören, sie zu achten und mich mit ihr zu identifizieren, ohne jemals wirklich aufmerksam zu werden und mich zu fragen „Wer oder was da IN Mir selbst ZU Mir spricht“ oder wo diese Gedanken herkommen, und wie sie entstehen, wieso sie sich programmartig wiederholen UND Wieso ich ich sie in mir als mich akzeptiere, wieso Mache ich da Mit?
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben den Backchat und die Idee/Vorstellung von Mir Selbst „Ich wollte niemals hier sein – Ich gehöre nicht hier her“ zu mögen, weil ich mir in der Identifikation damit erlauben konnte mich „weg zu wünschen“ und damit der Realität meiner Selbst und dieser Welt zu entfliehen, so das ich nie ganz hier sein „musste“ sondern alles was passierte, was ich machte, woran ich teilhatte damit zu rechtfertigen und zu überbrücken das „ich ja eh nicht von hier sei, ich wollte nicht hier sein und auch nicht mitmachen – also ist alles Was jetzt hier ist und was Passiert und woran ich Teilhabe NICHT MEINE SCHULD“ und ich kann es Ignorieren/Verleugnen bis ich wieder dahin gehe wo ich angeblich hin gehöre und herkomme was in Wirklichkeit ist WO ICH SEIN WILL, ohne je zu sehen, erkennen und verstehen das dieses „Wo ich sein will“ als Vorstellung/Idee/ILLUSION, als Programm, in meinem Bewusstsein existiert, durch das ich kontrolliert werde und von dem ich mich kontrollieren lasse, so das ich niemals ganz hier bin und Hier sein muss, was ich dann auf „Andere“ oder sogar mein eigenes „Bewusstsein“ schieben kann – worin ich sehe, erkenne und verstehe das ich in Wirklichkeit Meine Verantwortung für und als Hier-Sein/Gegenwart AUF-mein Bewusstsein-SCHIEBEN will, sprich ich ich habe die Konsequenzen meiner Selbst/meines Lebens aufgeschoben, und damit meine Verantwortung scheinbar abgegeben.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen erkennen und verstehen das „Ich wollte niemals Hier sein“ die Selbst-Erlaubnis ist dafür das was hier ist zu vermüllen und verachten. Und damit die Erlaubnis von (Selbst) Missbrauch.
 
 


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