Montag, 27. Mai 2013

Tag 367 - "Was soll ich nur werden?" - Teil 1


Der Punkt über den ich schreibe ist der Wunsch „Jemand oder Etwas zu werden“ und genauso undefiniert und um den Punkt herumtanzend ist dieser Wunsch oder diese Vorstellung auch.

Ziemlich zu Anfang meines Prozesses mit Desteni habe ich dazu ein Video gemacht, weil ich einfach in einer permanenten Unruhe, Unzufriedenheit und „Suche“ war, einer Suche nach „meinem Platz“ in der Welt, der Gruppe und eigentlich begleitet mich diese Erfahrung schon seit meiner Kindheit. In der externen Realität war ich gerade auf der Suche, bzw. wurde mir klar das ich ein Thema/Stelle für eine Diplomarbeit „suchen“ oder „wählen“ musste und dies machte mich nervös. Ich fühlte mich komplett unfähig eine Entscheidung zu treffen oder besser gesagt erst überhaupt damit anzufangen praktische Schritte zu gehen um mir beispielsweise meine Möglichkeiten PRAKTISCH vor Augen zu führen, indem ich beispielsweise Stellenanzeigen durchsuche oder mir ausschreibe was ich machen will, welche Vorteile und Nachteile dies auf längere Zeit hat etc.. Stattdessen ging ich in mein Bewusstsein und folgte/akzeptierte sofortige Limitation durch Gedanken und energetische Erfahrungen wie „Wenn ich eine Stelle irgendwo anders suche – muss ich umziehen – ich habe kein Auto das ist nicht möglich – ich muss hier bleiben“ oder ähnliche vorschnelle Schlussfolgerungen ohne zu Beispiel die Angst vor „Unbequemlichkeit/Aufwand“ und darin „Angst vor Verlust und Veränderungen“ zu untersuchen die in Wirklichkeit dahinter steckt. Ich weiß noch das ich umher fragte und mit den anderen kommunizierte was sie wohl machen und wenn jemand genau wusste er wollte oder machen würde bewertete ich dies als positiv und war neidisch, wenn jemand auch noch keine Stelle/Ahnung hatte was er machen würde nahm/sah ich dies als einen Grund um mich zu „beruhigen“ das ich „nicht der einzige war der keinen Plan hat“.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das der Gedanke und die Erfahrung von „Ich will jemand werden“ und „Was soll ich nur (mit meinem Leben) anfangen/machen“ in mir aufkommt und Besitz ergreift.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das ich mich nicht erinnern kann und keine Ahnung habe wann diese Erfahrung das erste Mal in mir aufgekommen ist – wobei eine Erinnerung davon aufkommt wie wir in der Schule/Realschule verschiedene Dinge oder Berufe suchen sollten wo wir eine „Schnupperlehre“ machen wollen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das dies nicht die ursprüngliche Erfahrung oder Erinnerung war.

Ich sehe das ich damals, oder besser sehe ich und erlebe ich das ich gerade Jetzt wo über diese „Erfahrung“ oder Erinnerung scheiben will glaube „Ich weiß nichts/kann mich absolut nicht erinnern/habe keine Ahnung“, was sich im Körper wie eine energetische Barriere weißes/leeres Blatt Papier „anfühlt“ wo ich absolut nicht dahinter schauen, oder etwas dazu sagen kann – Es ist genau diese Erfahrung die ich damals hatte, in dem Moment als ich mich in der Schule entscheiden oder mir überlegen sollte was ich den gerne machen oder ausprobieren wollte.

Ein Faktor der aufkommt ist das meine vorherigen „Träume“ oder Perspektiven „ausgelöscht“ wurden als die Schule wechselte. „Ein weißes Blatt“ „unbeschriebenes Blatt Papier“, wenn ich meine Aufmerksamkeit auf diese Erfahrung richte, merke ich wie sie immer deutlicher wird und ich sehe das ich immer noch in diesem Zustand bin – Es ist eine Angst, oder mehr eine weiße Mauer aus Widerstand weil ich mich nicht entscheiden wollte oder konnte, was ich machen oder anfangen sollte – Ich habe immer gedacht ich werde jemand „großes oder besonderes“.

Das unbeschriebene Blatt symbolisiert auch die „uneingeschränkten Möglichkeiten“ die ich mir vorstellte und ist auch im Bewusstsein die Plattform auf der neue Erfahrungen oder Persönlichkeiten etc programmiert werden.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben „nicht zu wissen wer ich bin“ oder/und „mich nicht sehen zu können“ und daher vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in dem Moment als ich gefragt wurde oder mit der Frage konfrontiert wurde „Was ich machen will und welchen Beruf ich gerne haben/erlernen würde“ auf die Leere in mir mit einer massiven Angst und Zweifeln zu reagieren, ohne zu sehen, erkennen und verstehen das diese Angst die ich in mir generierte so stark war, das ich mein Selbst in diesem Moment mit der Frage „Wer werde ich sein – Was soll ich nur machen?“ ersetzte und diesen Punkt zu einer mich immer begleitenden und dauernd an mir nagenden Erfahrung zu machen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Erinnerung mit so viel Energie aufzuladen das denke und glaube ich könne mich nicht klar erinnern und sehen wie und was passiert ist.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert nicht zu sehen, erkennen und verstehen das ich in dem Moment indem ich gefragt wurde oder mit der Frage konfrontiert wurde, das ich mir dabei selbst diese Frage stellte, und ich mir „bewusst“ wurde das ich keinerlei Plan oder Vorstellung für mein Leben hatte, da das was ich machen wollte „ausgelöscht und unmöglich schien“ nachdem ich die Schule gewechselt hatte.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in einem Moment als ich mit der Frage konfrontiert wurde/mich selbst fragte „Was ich werden will – Was soll ich nur machen“ die möglichen Wünsche und Träume in mir aufzurufen davon was ich werden wollte, wie Arzt oder Tierforscher, Naturwissenschaftler, Anthropologe oder Astrologe und als ich sah das ich für all diese Wünsche – die bereits Imaginationen aus meiner Kindheit entstammen – nicht mehr die notwendige Bildung hatte oder haben diese Punkte einfach in mir selbst zu „kollabieren“ und so zu invertieren in meinen Körper.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen wieso all die Imagination oder Gedankenmuster in den denen ich denke das „Albert Einstein hat auch als Hausmeister gearbeitet“ oder „Ja, das ist so ähnlich wie vom Tellerwäscher zum Millionär“ in meinem Bewusstsein auftauchen wenn ich einfach meine ganz „normale“ mache.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich mit dem kollabieren und invertieren meiner Berufs-Träume und -Wünsche meinen Körper wieder mit diesen Energien programmiert habe und dies mit einer Lage/Erfahrung von Angst/Zweifeln/Leere überlagert habe.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in dem Moment in dem ich ich sah das ich bestimmte Dinge nicht mehr machen konnte und dieser Leere und Angst in mir begegnete, an mir Selbst zu zweifeln und vor allem daran ob und das ich jemals „etwas aus mir und meinem Leben machen könnte“, ob/das ich jemals „irgendwie erfolgreich“ sein/werden könnte.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und zu verstehen das ich darin an mir selbst zweifelte denn der Gedanke oder die Worte „Bildung/Schule ist das wichtigste“ „Hauptsache ist du bist in der Schule gut“ und dabei sehe ich das ich dafür verurteilt und beschuldigt habe dafür das ich das Gymnasium nicht geschafft habe, und mehr noch dafür das ich auf einer Ebene wusste oder erkannte das ich es absichtlich sabotiert und „verkackt“ hatte, und diesen negativen/verkehrten Teil von mir zweifelte ich in dem Moment an weil ich in dem Positiven Teil meiner Selbst nicht verstehen konnte wieso ich das gemacht oder mich so verhalten habe und wie ich der Gleiche Sein konnte.

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich seit dem eine Angst davor hatte, zu versagen und immer Sicher stellte das ich zum Beispiel in der Schule weiterkomme aber auch absoluter Durchschnitt oder Mittelmaß blieb.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das „das“ was ich den negativen/verkehrten Teil von mir nannte der Fehler-Charakter ist den ich in meiner Reaktion von Selbsturteilen/Beschuldigungen in mich integriert habe.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich den Fehler-Charakter in dieser Erfahrung von scheinbarer Leere/Angst/nicht wissen wer ich bin mit der Frage „Was soll nur aus mir werden“ als „neuer (Teil des) Erfolgscharakter“ überlagert habe.



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