Der
Punkt über den ich schreibe ist der Wunsch „Jemand oder Etwas zu
werden“ und genauso undefiniert und um den Punkt herumtanzend ist
dieser Wunsch oder diese Vorstellung auch.
Ziemlich
zu Anfang meines Prozesses mit Desteni habe ich dazu ein Video
gemacht, weil ich einfach in einer permanenten Unruhe,
Unzufriedenheit und „Suche“ war, einer Suche nach „meinem
Platz“ in der Welt, der Gruppe und eigentlich begleitet mich diese
Erfahrung schon seit meiner Kindheit. In der externen Realität war
ich gerade auf der Suche, bzw. wurde mir klar das ich ein
Thema/Stelle für eine Diplomarbeit „suchen“ oder „wählen“
musste und dies machte mich nervös. Ich fühlte mich komplett
unfähig eine Entscheidung zu treffen oder besser gesagt erst
überhaupt damit anzufangen praktische Schritte zu gehen um mir
beispielsweise meine Möglichkeiten PRAKTISCH vor Augen zu führen,
indem ich beispielsweise Stellenanzeigen durchsuche oder mir
ausschreibe was ich machen will, welche Vorteile und Nachteile dies
auf längere Zeit hat etc.. Stattdessen ging ich in mein Bewusstsein
und folgte/akzeptierte sofortige Limitation durch Gedanken und
energetische Erfahrungen wie „Wenn ich eine Stelle irgendwo anders
suche – muss ich umziehen – ich habe kein Auto das ist nicht
möglich – ich muss hier bleiben“ oder ähnliche vorschnelle
Schlussfolgerungen ohne zu Beispiel die Angst vor
„Unbequemlichkeit/Aufwand“ und darin „Angst vor Verlust und
Veränderungen“ zu untersuchen die in Wirklichkeit dahinter steckt.
Ich weiß noch das ich umher fragte und mit den anderen kommunizierte
was sie wohl machen und wenn jemand genau wusste er wollte oder
machen würde bewertete ich dies als positiv und war neidisch, wenn
jemand auch noch keine Stelle/Ahnung hatte was er machen würde
nahm/sah ich dies als einen Grund um mich zu „beruhigen“ das ich
„nicht der einzige war der keinen Plan hat“.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das der Gedanke
und die Erfahrung von „Ich will jemand werden“ und „Was soll
ich nur (mit meinem Leben) anfangen/machen“ in mir aufkommt und
Besitz ergreift.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben das ich mich nicht erinnern kann und keine Ahnung habe
wann diese Erfahrung das erste Mal in mir aufgekommen ist – wobei
eine Erinnerung davon aufkommt wie wir in der Schule/Realschule
verschiedene Dinge oder Berufe suchen sollten wo wir eine
„Schnupperlehre“ machen wollen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben das dies nicht die ursprüngliche Erfahrung oder
Erinnerung war.
Ich
sehe das ich damals, oder besser sehe ich und erlebe ich das ich
gerade Jetzt wo über diese „Erfahrung“ oder Erinnerung scheiben
will glaube „Ich weiß nichts/kann mich absolut nicht erinnern/habe
keine Ahnung“, was sich im Körper wie eine energetische Barriere
weißes/leeres Blatt Papier „anfühlt“ wo ich absolut nicht
dahinter schauen, oder etwas dazu sagen kann – Es ist genau diese
Erfahrung die ich damals hatte, in dem Moment als ich mich in der
Schule entscheiden oder mir überlegen sollte was ich den gerne
machen oder ausprobieren wollte.
Ein
Faktor der aufkommt ist das meine vorherigen „Träume“ oder
Perspektiven „ausgelöscht“ wurden als die Schule wechselte. „Ein
weißes Blatt“ „unbeschriebenes Blatt Papier“, wenn ich meine
Aufmerksamkeit auf diese Erfahrung richte, merke ich wie sie immer
deutlicher wird und ich sehe das ich immer noch in diesem Zustand bin
– Es ist eine Angst, oder mehr eine weiße Mauer aus Widerstand
weil ich mich nicht entscheiden wollte oder konnte, was ich machen
oder anfangen sollte – Ich habe immer gedacht ich werde jemand
„großes oder besonderes“.
Das
unbeschriebene Blatt symbolisiert auch die „uneingeschränkten
Möglichkeiten“ die ich mir vorstellte und ist auch im Bewusstsein
die Plattform auf der neue Erfahrungen oder Persönlichkeiten etc
programmiert werden.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu
haben „nicht zu wissen wer ich bin“ oder/und „mich nicht sehen
zu können“ und daher vergebe ich mir selbst zugelassen und
akzeptiert zu haben in dem Moment als ich gefragt wurde oder mit der
Frage konfrontiert wurde „Was ich machen will und welchen Beruf ich
gerne haben/erlernen würde“ auf die Leere in mir mit einer
massiven Angst und Zweifeln zu reagieren, ohne zu sehen, erkennen und
verstehen das diese Angst die ich in mir generierte so stark war, das
ich mein Selbst in diesem Moment mit der Frage „Wer werde ich sein
– Was soll ich nur machen?“ ersetzte und diesen Punkt zu einer
mich immer begleitenden und dauernd an mir nagenden Erfahrung zu
machen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Erinnerung
mit so viel Energie aufzuladen das denke und glaube ich könne mich
nicht klar erinnern und sehen wie und was passiert ist.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert nicht zu sehen, erkennen
und verstehen das ich in dem Moment indem ich gefragt wurde oder mit
der Frage konfrontiert wurde, das ich mir dabei selbst diese Frage
stellte, und ich mir „bewusst“ wurde das ich keinerlei Plan oder
Vorstellung für mein Leben hatte, da das was ich machen wollte
„ausgelöscht und unmöglich schien“ nachdem ich die Schule
gewechselt hatte.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in einem Moment
als ich mit der Frage konfrontiert wurde/mich selbst fragte „Was
ich werden will – Was soll ich nur machen“ die möglichen Wünsche
und Träume in mir aufzurufen davon was ich werden wollte, wie Arzt
oder Tierforscher, Naturwissenschaftler, Anthropologe oder Astrologe
und als ich sah das ich für all diese Wünsche – die bereits
Imaginationen aus meiner Kindheit entstammen – nicht mehr die
notwendige Bildung hatte oder haben diese Punkte einfach in mir
selbst zu „kollabieren“ und so zu invertieren in meinen Körper.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen wieso all die Imagination oder Gedankenmuster in den denen
ich denke das „Albert Einstein hat auch als Hausmeister gearbeitet“
oder „Ja, das ist so ähnlich wie vom Tellerwäscher zum Millionär“
in meinem Bewusstsein auftauchen wenn ich einfach meine ganz
„normale“ mache.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen das ich mit dem kollabieren und invertieren meiner
Berufs-Träume und -Wünsche meinen Körper wieder mit diesen
Energien programmiert habe und dies mit einer Lage/Erfahrung von
Angst/Zweifeln/Leere überlagert habe.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in dem Moment
in dem ich ich sah das ich bestimmte Dinge nicht mehr machen konnte
und dieser Leere und Angst in mir begegnete, an mir Selbst zu
zweifeln und vor allem daran ob und das ich jemals „etwas aus mir
und meinem Leben machen könnte“, ob/das ich jemals „irgendwie
erfolgreich“ sein/werden könnte.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
zu verstehen das ich darin an mir selbst zweifelte denn der Gedanke
oder die Worte „Bildung/Schule ist das wichtigste“ „Hauptsache
ist du bist in der Schule gut“ und dabei sehe ich das ich dafür
verurteilt und beschuldigt habe dafür das ich das Gymnasium nicht
geschafft habe, und mehr noch dafür das ich auf einer Ebene wusste
oder erkannte das ich es absichtlich sabotiert und „verkackt“
hatte, und diesen negativen/verkehrten Teil von mir zweifelte ich in
dem Moment an weil ich in dem Positiven Teil meiner Selbst nicht
verstehen konnte wieso ich das gemacht oder mich so verhalten habe
und wie ich der Gleiche Sein konnte.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das ich seit dem eine Angst davor hatte,
zu versagen und immer Sicher stellte das ich zum Beispiel in der
Schule weiterkomme aber auch absoluter Durchschnitt oder Mittelmaß
blieb.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen das „das“ was ich den negativen/verkehrten Teil von mir
nannte der Fehler-Charakter ist den ich in meiner Reaktion von
Selbsturteilen/Beschuldigungen in mich integriert habe.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen das ich den Fehler-Charakter in dieser Erfahrung von
scheinbarer Leere/Angst/nicht wissen wer ich bin mit der Frage „Was
soll nur aus mir werden“ als „neuer (Teil des) Erfolgscharakter“
überlagert habe.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen