Korrektur und Einsichten Teil 3:
Wenn
und sobald ich sehe das ich auf die Idee/das Konzept eines
Stundenplans/Tätigkeitsplans ODER die Gedanken daran negativ
reagiere – nehme ich einen Atemzug wobei ich die Reaktion in
einatme und anhalte und ich atme aus und entlasse dabei die
Reaktion/Energie im Ausatmen zurück in die Erde.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das meine scheinbare Abneigung und mein
Widerstand gegen Stunden- oder Tätigkeitspläne und darin Disziplin
in meine Kindheit zurück geht und in energetischen Reaktionen von
Wutanfällen, Weine und Verzweiflung begründet die ich dann später
als ich in die Schule kam mit Angst überlagerte oder in Angst
umwandelt und so unterdrückte, weil ich mich schämte und begriff
das ich „nicht ewig so bleiben/weinen/wüten kann“ - Darin sehe
erkenne und verstehe ich das der Hauptgrund war das ich mich vor
anderen schämte, und das es mir peinlich war, das ich Angst hatte
das die anderen über mich lachen und das damals schon meine
Isolation begonnen hat.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das ich im Prinzip mit Anfang des
Kindergartens und später der Schule eine Möglichkeit zur
Veränderung hatte, die ich aber aus Angst vor Veränderungen und
Angst vor Verlust nicht wahrnahm sondern mich in mich selbst wandte =
an meinen Mind wandte, beleidigt, resentful und widerständlerisch
nachtragend wurde, besonders gegen meine Mutter/Eltern der/denen ich
in selbstgerechter Weise die Schuld daran gab das ich nicht mehr
immer/den ganzen Tag tun konnte was ich wollte und bestimmten
Regeln/anderen Menschen folgen musste. Ich sehe, erkenne und verstehe
das darin auch Eifersucht eine Rolle spielte, weil ich immer
ungeteilte Aufmerksamkeit um Beachtung wollte.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das ich so meine Beziehung zu
„Veränderungen“ und „neuen Erfahrungen“, besonders im
Gruppenkontext, und der Kommunikation, wenn es darum geht sich mit
anderen zusammenzutun/neue Leute kennen zu lernen konditioniert habe,
und zwar in einer Weise wo ich mich anstatt mich offen, frei in
meinem Ausdruck davon wer ich bin mit anderen bekannt zu machen und
interessiert an anderen zu sein, invertieren in eine Erfahrung und
Persönlichkeit von Verachtung/Ablehnung/Abstoßung/Groll „Ich will
hier nicht sein und ich mag euch nicht“ eine Art Ogertum das
eigentlich der Angst entspringt „etwas zu verlieren und zu
verändern“ nämlich die wahrgenommene Freiheit „zu sein wer ich
bin“, ohne zu merken das dies eine wahrhaft dumme Selbst-Limitation
ist.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Idee/das
Konzept eines Stundenplans als negativ zu bewerten in Verbindung
damit wie ich in der Schule und eigentlich seit dem Kindergarten
einem bestimmten Zeitlichen Ablauf folgen musste obwohl ich viel
lieber etwas anderes tun, zu Hause bleiben und vor allem nicht
„alleine im Kindergarten bleiben wollte“.
Darin
vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich durch
die Strukturen dieser Welt/Realität und besonders des
Bildungssystems und später wohl auch der Arbeit die ja immer
zeitlichen Abläufen folgen, übergangen, nicht berücksichtigt um
hergeschoben, eingesperrt und gegängelt zu fühlen und darin vergebe
ich mir selbst zugelassen auf diese Wahrnehmung in meinem Bewusstsein
mit Wut, Hass und Groll/Resentment zu reagieren und eine komplette
Beziehung von Rebellion und Kampf gegen den Kindergarten/Schule und
mehr noch den Punkt zu entwickeln das mir dabei dauernd von anderen
Vorgesetzten Erwachsenen vorschrieben wurde was ich tun darf/kann und
was ich zu tun habe, was im Gegensatz dazu stand wie ich mich erlebte
wenn ich alleine war, beispielsweise zu Hause oder draußen auf
meinem Zimmer und mit Lego oder meinen Spielsachen gespielt habe
und relativ frei tun und lassen konnte was ich wollte.
Wenn
und sobald ich sehe das ich mit Wut, Hass, Groll,
Kampf/Rebellion/Widerstand darauf reagiere bestimmten zeitlichen oder
tätigkeitsbezogenen Plänen oder Abläufen zu folgen ob diese
Strukturen nun Selbstbestimmt wie mein Tätigkeitsplan oder
fremdbestimmt sind wie in der Arbeit – atme ich und stoppe mich –
ich sehe das ich grad hier eine interessante Einsicht machen kann den
„Was heißt Selbstbestimmt“, auch mein Tätigkeitsplan ist nicht
komplett „Selbstbestimmt“ im Sinne von absolut Freien Willen
sondern eine Mischung aus Tätigkeiten die ich machen „muss“ um
mein Überleben zu sichern wie Essen, Arbeiten, Waschen etc und
Dingen zu denen ich mich Selbst bestimme im Sinne davon das ich es
tun kann oder nicht, wie das schreiben oder den Prozess der
Selbsterforschung wollte ich schreiben, wobei ich sehe das es
wirklich dumm wäre es nicht zu tun und von meiner jetzigen
Perspektive aus es keine Wahl gibt – Darin sehe, erkenne und
verstehe ich das der einzig mögliche Moment der Selbstbestimmung die
Gegenwart ist, in jedem Moment bin ich dafür verantwortlich ZU
BESTIMMEN wer ich bin.
Das
Wort „Bestimmen“ bekommt in diesem Zusammenhang eine interessante
Dimension, denn bestimmen kann ja auch bedeuten „feststellen“,
„(durch Erproben) herausfinden“ „testen wer ich bin“ und dann
dementsprechend zu „bestimmen“ „wer ich bin“, mich
„einstimmen“ und in „Gleichklang“ bringen, mir eine
Stimme/einen Sound zu geben die für mich selbst/alle das Beste ist.
Bestimmen ist also nicht nur eins von den beiden
Dimensionen/Bedeutungen, sondern ein Prozess der Selbst-Bewegung der
Ablauf von Selbst-Analyse des „wer bin ich in diesem Moment“ -
Bin ich im Einklang/Übereinstimmung mit mir Selbst Leben in Einheit
und Gleichheit oder doch in Ego/Eigeninteresse – und von da aus
eine Selbst-Veränderung so das ich in Einklang/Übereinstimmung
damit bin was für mich selbst/alle das beste in einer
Situation/Moment ist. Denn, die Selbstanalyse alleine „bringt
nichts“, wenn keine Änderung erfolgt bleibt sie lediglich eine
Feststellung und wird zur Selbst-Definition, die dem Bewusstsein/Mind
wieder als Futter für alle möglichen Sabotagetaktiken und
Konstrukte dient. Selbst-Veränderung alleine bringt auch nichts den
es ist weder „Start“ noch „Ziel“ klar und definiert so das
eine ungerichtete, Kurslose Bewegung folgt, die einer weiteren
Irrfahrt in den Mind führt. Deshalb empfiehlt es sich einem Prinzip
zu folgen das einen Immer Hier her bringt: Einheit und Gleichheit alsLeben.
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