Mittwoch, 8. Mai 2013

Tätigkeitsplan/Shedule - Teil 4


Korrektur und Einsichten Teil 3:
Wenn und sobald ich sehe das ich auf die Idee/das Konzept eines Stundenplans/Tätigkeitsplans ODER die Gedanken daran negativ reagiere – nehme ich einen Atemzug wobei ich die Reaktion in einatme und anhalte und ich atme aus und entlasse dabei die Reaktion/Energie im Ausatmen zurück in die Erde.

Ich sehe, erkenne und verstehe das meine scheinbare Abneigung und mein Widerstand gegen Stunden- oder Tätigkeitspläne und darin Disziplin in meine Kindheit zurück geht und in energetischen Reaktionen von Wutanfällen, Weine und Verzweiflung begründet die ich dann später als ich in die Schule kam mit Angst überlagerte oder in Angst umwandelt und so unterdrückte, weil ich mich schämte und begriff das ich „nicht ewig so bleiben/weinen/wüten kann“ - Darin sehe erkenne und verstehe ich das der Hauptgrund war das ich mich vor anderen schämte, und das es mir peinlich war, das ich Angst hatte das die anderen über mich lachen und das damals schon meine Isolation begonnen hat.

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich im Prinzip mit Anfang des Kindergartens und später der Schule eine Möglichkeit zur Veränderung hatte, die ich aber aus Angst vor Veränderungen und Angst vor Verlust nicht wahrnahm sondern mich in mich selbst wandte = an meinen Mind wandte, beleidigt, resentful und widerständlerisch nachtragend wurde, besonders gegen meine Mutter/Eltern der/denen ich in selbstgerechter Weise die Schuld daran gab das ich nicht mehr immer/den ganzen Tag tun konnte was ich wollte und bestimmten Regeln/anderen Menschen folgen musste. Ich sehe, erkenne und verstehe das darin auch Eifersucht eine Rolle spielte, weil ich immer ungeteilte Aufmerksamkeit um Beachtung wollte.

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich so meine Beziehung zu „Veränderungen“ und „neuen Erfahrungen“, besonders im Gruppenkontext, und der Kommunikation, wenn es darum geht sich mit anderen zusammenzutun/neue Leute kennen zu lernen konditioniert habe, und zwar in einer Weise wo ich mich anstatt mich offen, frei in meinem Ausdruck davon wer ich bin mit anderen bekannt zu machen und interessiert an anderen zu sein, invertieren in eine Erfahrung und Persönlichkeit von Verachtung/Ablehnung/Abstoßung/Groll „Ich will hier nicht sein und ich mag euch nicht“ eine Art Ogertum das eigentlich der Angst entspringt „etwas zu verlieren und zu verändern“ nämlich die wahrgenommene Freiheit „zu sein wer ich bin“, ohne zu merken das dies eine wahrhaft dumme Selbst-Limitation ist.


Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Idee/das Konzept eines Stundenplans als negativ zu bewerten in Verbindung damit wie ich in der Schule und eigentlich seit dem Kindergarten einem bestimmten Zeitlichen Ablauf folgen musste obwohl ich viel lieber etwas anderes tun, zu Hause bleiben und vor allem nicht „alleine im Kindergarten bleiben wollte“.

Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich durch die Strukturen dieser Welt/Realität und besonders des Bildungssystems und später wohl auch der Arbeit die ja immer zeitlichen Abläufen folgen, übergangen, nicht berücksichtigt um hergeschoben, eingesperrt und gegängelt zu fühlen und darin vergebe ich mir selbst zugelassen auf diese Wahrnehmung in meinem Bewusstsein mit Wut, Hass und Groll/Resentment zu reagieren und eine komplette Beziehung von Rebellion und Kampf gegen den Kindergarten/Schule und mehr noch den Punkt zu entwickeln das mir dabei dauernd von anderen Vorgesetzten Erwachsenen vorschrieben wurde was ich tun darf/kann und was ich zu tun habe, was im Gegensatz dazu stand wie ich mich erlebte wenn ich alleine war, beispielsweise zu Hause oder draußen auf meinem Zimmer und mit Lego oder meinen Spielsachen gespielt habe und relativ frei tun und lassen konnte was ich wollte.

Wenn und sobald ich sehe das ich mit Wut, Hass, Groll, Kampf/Rebellion/Widerstand darauf reagiere bestimmten zeitlichen oder tätigkeitsbezogenen Plänen oder Abläufen zu folgen ob diese Strukturen nun Selbstbestimmt wie mein Tätigkeitsplan oder fremdbestimmt sind wie in der Arbeit – atme ich und stoppe mich – ich sehe das ich grad hier eine interessante Einsicht machen kann den „Was heißt Selbstbestimmt“, auch mein Tätigkeitsplan ist nicht komplett „Selbstbestimmt“ im Sinne von absolut Freien Willen sondern eine Mischung aus Tätigkeiten die ich machen „muss“ um mein Überleben zu sichern wie Essen, Arbeiten, Waschen etc und Dingen zu denen ich mich Selbst bestimme im Sinne davon das ich es tun kann oder nicht, wie das schreiben oder den Prozess der Selbsterforschung wollte ich schreiben, wobei ich sehe das es wirklich dumm wäre es nicht zu tun und von meiner jetzigen Perspektive aus es keine Wahl gibt – Darin sehe, erkenne und verstehe ich das der einzig mögliche Moment der Selbstbestimmung die Gegenwart ist, in jedem Moment bin ich dafür verantwortlich ZU BESTIMMEN wer ich bin.

Das WortBestimmen“ bekommt in diesem Zusammenhang eine interessante Dimension, denn bestimmen kann ja auch bedeuten „feststellen“, „(durch Erproben) herausfinden“ „testen wer ich bin“ und dann dementsprechend zu „bestimmen“ „wer ich bin“, mich „einstimmen“ und in „Gleichklang“ bringen, mir eine Stimme/einen Sound zu geben die für mich selbst/alle das Beste ist. Bestimmen ist also nicht nur eins von den beiden Dimensionen/Bedeutungen, sondern ein Prozess der Selbst-Bewegung der Ablauf von Selbst-Analyse des „wer bin ich in diesem Moment“ - Bin ich im Einklang/Übereinstimmung mit mir Selbst Leben in Einheit und Gleichheit oder doch in Ego/Eigeninteresse – und von da aus eine Selbst-Veränderung so das ich in Einklang/Übereinstimmung damit bin was für mich selbst/alle das beste in einer Situation/Moment ist. Denn, die Selbstanalyse alleine „bringt nichts“, wenn keine Änderung erfolgt bleibt sie lediglich eine Feststellung und wird zur Selbst-Definition, die dem Bewusstsein/Mind wieder als Futter für alle möglichen Sabotagetaktiken und Konstrukte dient. Selbst-Veränderung alleine bringt auch nichts den es ist weder „Start“ noch „Ziel“ klar und definiert so das eine ungerichtete, Kurslose Bewegung folgt, die einer weiteren Irrfahrt in den Mind führt. Deshalb empfiehlt es sich einem Prinzip zu folgen das einen Immer Hier her bringt: Einheit und Gleichheit alsLeben.



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