Heute
morgen habe ich mir um halb sieben den Wecker gestellt und war, als
ich aufwachte in einem extrem schweren, Zustand in indem ich nicht
mit den Tätigkeiten anfangen konnte und/oder wollte die ich mir
vorgenommen hatte. Ich blieb also weiter liegen in eine Zustand aus
Halbschlaf, Imagination, Selbstbeschuldigungen,
Selbstzweifeln/Selbsturteilen und den verschiedensten Fragen und
Erklärungen wieso ich dieser Erfahrung in mir begegne.
Kurz
bevor ich mich dann um zehn Uhr endlich aufraffen konnte sah ich den
Punkt das ich meine Erfahrung als sehr ähnlich dem was eine
Mitbewohnerin mir über ihr morgendliches Erleben schilderte und
damit eine ziemlich abgefuckte Story, sprich ich konnte/oder musste
einsehen wie wertend/urteilend ich in meinem Bewusstsein bin und wie
ich den ganzen Punkt als weiteren Anlass zu Vergleichen und Wettkampf
in mir selbst gemacht habe um mein Ego zu füttern anstatt mich
aufrichtig und ehrlich für andere zu interessieren oder zu sorgen,
so wie für mich selbst.
Mir
wird immer mehr klar das Disziplin ein Prozess ist den den ich nicht
einfach so einführen oder leben kann sondern das es darin viele
Punkte gibt die verknüpft sind und diese kommen nun langsam – oder
schnell – heraus für mich um damit zu arbeiten. Schnell, schreibe
ich weil in meiner Erfahrung heute mehrere Dinge/Punkte so zu sagen
gleichzeitig mit auf und in dieser Erfahrung zusammen kamen. Ein
wichtiger Punkt in darin ist Disziplin und Wettkampf – und
eigentlich ist dieser Zusammenhang oder diese Verbindung so
naheliegend und das was immer und überall verbreitet wird: Im Sport
sind die disziplinierten Sportler die Besten, die Schüler die
diszipliniert lernen sind die Besten. Disziplin = Erfolg und damit
Gewinn. Man vergleicht sich oder wetteifert innerhalb einer
bestimmten Disziplin. Generell empfiehlt es sich für mich hier das
Wort Disziplin zu bereinigen und zu redefinieren, was ich in
den(einigen der) nächsten Blogs machen werde.
Ok
– mit einem Menschen in meiner Welt hatte ich immer wieder die
Situation das mich der Mensch bat sie doch morgens aufzuwecken weil
es ihr dann dann leichter fällt aufzustehen. Dagegen hatte und habe
ich einen Widerstand. Wenn ich mir diesen Widerstand genau anschaue
ist es eine erstens eine Art Beschuldigung und Abwertung des Andern
wie „weichlich, schwach“ was ich damit vor mir selbst
rechtfertige das „Jeder selbst lernen muss und selbst für sich
verantwortlich ist“, wohinter sich in Wirklichkeit absichtlicher
Spott und sogar eine Art Sadismus verbirgt, genauer verberge ich
diese Teile von mir dahinter. Es ist dieser Punkt von andere
Absichtlich „auf die Schnauze fallen“ oder auf „Grundeis laufen
zu lassen“ um sich selbst besser zu fühlen. Nicht das es wirklich
etwas mit dem Anderen zu tun hätte – es geht rein um mein Ego.
Denn bei gesundem Menschenverstand, wenn ich mich um den andern
Menschen sorgen/interessieren würde, ist es keinerlei Aufwand oder
Schwierigkeit ihn/sie aufzuwecken.
Der
erste Punkt darin ist das ich mich nicht „besser“
„strukturierter“ und disziplinierter fühlen und mich so sehen
kann, wenn der andere Mensch plötzlich gleichzeitig aufsteht und
wach ist – Darin sehe ich erstens das ich glaube eine bestimmte
Leistung in dem Aufstehen gemacht zu haben, die dann miiirrr gehört,
und von der ein anderer unberechtigter/unfairer Weise profitiert, was
lächerlich geizig und nur noch Dumm ist. Ich könnte mich nicht mehr
insgeheim mit einem anderen vergleichen und in diesem Vergleich als
besser/mehr/disziplinierter sehen und fühlen als der andere, was ja
überhaupt erst die Wahrnehmung von persönlicher Leistung erzeugt.
Zweitens sehe ich in mir eine Art Beleidigung und Enttäuschung für
die ich den anderen Menschen verantwortlich mache weil – Achtung
Bullshit – sie nicht dem Bild entspricht das ich mir in meinem
Bewusstsein von der anderen Person gemacht habe – Ich dachte sie
sei disziplinierter, strukturierter = was bedeutet ich habe von
Anfang an eine Überlegenheits/Unterlegenheitsbeziehung in meinem
Bewusstsein geschaffen um mich SCHEINBAR durch dies Beziehung besser
zu machen und zu disziplinieren.
Gott
sei Dank, erkenne, sehe und verstehe ich jetzt das diese Gedanken und
Verhaltensmuster Programme in meinem Bewusstsein in sind die ich in
mir als mich erlaubt habe und die ich mir auch wieder vergeben und
mich korrigieren kann.
Das
interessante an diesem Prozess und dem Leben selbst ist das es einige
Regeln gibt die man anwenden kann wie „What resists persists“
oder „Do not Judge“ denn in beiden Fällen wird man dem was man
in sich Selbst akzeptiert und erlaubt hat wider begegnen müssen. Ich
sehe das ich die Erfahrung des anderen Menschen in meinem Bewusstsein
beurteilt habe anstatt tatsächlich mich dem anzunehmen und die
Einfache Handlung zu tun, den Andern morgens aufzuwecken. Ich sehe
das ich der Handlung Widerstand geleistet habe und diesen Widerstand
mit verschiedenen Gründen/Punkten gerechtfertigt habe und das ich
deshalb diesem Punkt in mir begegne. Und ich sehe das ich dies alles
freiwillig/absichtlich gemacht habe um Trennung aufrecht zu erhalten.
Ok, sich sehe auch das ich in hinterhältiger Art und Weise sogar den
Anderen dafür beschuldige und als Punkt der Rechtfertigung, des
Selbstrechtefertigenden Vergleichs in meinem Bewusstsein benutzt und
missbraucht habe um für und vor mir selbst die Punkte/Tage zu
entschuldigen an denen ich einfach länger im Bett liege und vor mich
hin-träume. „Wenn andere es auch machen dann ist es ist es noch
Ok“.
Ja,
genau – der Punkt darin ist eigentlich das dieser Punkt nicht in
mir, meinem Leben nicht nur „im kleinen“, sprich meinen
unmittelbaren Beziehungen existiert, sondern auch „im Großen“
gegenüber der Menschheit als ganzes: „Lass die anderen Schlafen,
Hauptsache Ich bin wach“ was nichts anderes ist als
Ego-Verblendung. Insgesamt ist es=bin ich hier ein Punkt des
Widerstandes gegen Gleichheit und tue nicht was das Beste für mich
und andere ist.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Disziplin als
einen Punkt von Wettkampf zu sehen, definieren und zu leben –
anstatt als ein Ausdruck von mir Selbst für mich selbst, in
Selbst-Verständnis und Selbst-ehrlichkeit.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben andere Menschen
in Bilder in meinem Mind/Bewusstsein zu verwandeln um mich mit diesen
Bildern denen ich verschiedene Werte und Eigenschaften zu gesprochen
habe zu messen um mich selbst als Mind-Bewusstsein-System scheinbar
weiter zu entwickeln, ohne zu sehen, erkennen und verstehen das diese
Werte und Eigenschaften die ich in diesem Verhalten/Muster auf andere
projiziere NICHTS mit den anderen zu tun haben, sondern nur damit was
Ich gerne sein würde, glaube nicht zu sein oder nicht sein will und
glaube zu sein.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst als
undiszipliniert, fehlerhaft, faul und unfähig beurteilt zu haben,
und dafür von dieser Selbstdefinition aus den Glauben in zu mir
selbst als mich zu akzeptieren „ich brauche hilfe/jemanden der mir
hilft diszipliniert zu sein“ - darin vergebe ich mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben die Urteile meiner Eltern über
mich, die eigentlich Urteile über sich selbst waren, das sie mir
nicht helfen können, sondern Hilfe Mit mir brauchen, anzunehmen und
als mich zu akzeptieren als ich in der Schule nicht mehr mit machte
und auffälliges verhalten zeigte.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in eine
Negative Erfahrung zu gehen, von Enttäuschung und Beleidigung
gegenüber einem anderen als mir, als ich gesehen habe das der andere
nicht meinem selbstkreirten, meinen eingeBILDeten Wünschen,
Bedürfnissen und Vorstellung entspricht davon wie diszipliniert und
bestimmt ich den anderen gerne hätte in Selbstinteresse und dem
Glauben ich bräuchte so jemanden um mir zu helfen
diszipliniert/selbstbestimmt zu werden.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das diese Negative Erfahrung reine
Selbst-Manipulation ist.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben neidisch zu
sein das mein Nachbar scheinbar ohne Selbsturteile und
Beschuldigungen länger im Bett bleiben kann und darin vergebe ich
mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben auf den Punkt des
Langen Schlafens/Liegens mit Neid/Eifersucht zu regieren ohne zu
sehen, erkennen und verstehen das dies eindeutig eine Reine
MIND-Reaktion ist, weil es gut/gesund für den Mind/das Bewusstsein
ist lange zu schlafen.
Darin
vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben anstatt in
die Erkenntnis das dies eine Mind-Reaktion ist und mich entsprechend
zu korrigieren den Gedanken/Backchat zu folgen das „Kann nicht sein
das man sich dafür nicht verurteilt“, worin ich in mir selbst die
Entscheidung traf das Verhalten des anderen/mir selbst zu
verurteilen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Verhalten
meines Nachbarn zu verurteilen und abzuwerten als ich sah das ich
keinen direkten Nutzen daraus ziehen kann, sondern das der andere
genau so ich wie ich, um mich in meinen Spott und Verurteilungen
überlegen fühlen konnte um so eine Idee von Disziplin in Mir selbst
als Ego zu kreieren anstatt mir selbst in Einheit und Gleichheit zu
helfen und mich selbst zu unterstützen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich durch
vorgefertigte Mind-Bilder und Vorstellung davon was ich brauche oder
will von meinen Mitmenschen und dem Was hier ist zu trennen, so das
ich blind werde und mich absichtlich ignorant stelle für das was ich
tun kann um mich/andere zu unterstützen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben andere als mich
in meinem Bewusstsein zu benutzen und abzuwerten um eine Idee von
Disziplin in mir selbst zu generieren.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben andere in
meiner Welt und Realität in meinem Bewusstsein absichtlich in
bestimmten Charakteren zu halten um mich selbst als diszipliniert,
überlegen zu fühlen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich taub zu
stellen und mit Widerstand darauf zu reagieren wenn mich andere
fragen oder darum bitten sie ebenfalls aufzuwecken.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben den Widerstand
zu rechtfertigen und zu ignorieren anstatt den Widerstand für mich
selbst erforschen zu klären und aufzulösen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben den Punkt in
selbstgerechter Weise als einen Punkt von wahrgenommer Kontrolle
Macht und Stärke zu missbrauchen, anstatt zu sehen, erkennen und
verstehen das ich in meinem Mind/Bewusstsein Machtspiele mit mir
selbst spiele.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben das es meine Freie Wahl/Entscheidung sei einfach „Nein,
mache ich nicht“ zu sagen wenn mich ein anderer um etwas bittet was
für ihn/sie/mich das beste wäre – anstatt zu sehen das dieser
Punkt absichtlichen Spott reflektiert/aufzeigt, ein Problem in mir
darstellt und daher von mir selbst untersucht und vergeben/gelöst
werden muss.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das der Punkt einfach „Nein, mache ich
nicht“ und dem Widerstand nachzugeben obwohl ich sehe das es das
beste für mich/andere wäre = absichtlich Spott ist und deshalb
verpflichte ich mich dazu diesen und ähnliche Punkte in mir zu
untersuchen und mir zu vergeben.
Ich
verpflichte mich selbst dazu mir selbst Richtung zu geben und damit
aufzuhören wie ein Fähnchen im Wind den Urteilen, Reaktionen,
Gedanken, Energien, Erfahrungen zu folgen die in meinem Bewusstsein
aufkommen und je nach dem zu wechseln und verändern wer ich bin.
Ich
verpflichte mich selbst dazu weiter meinen Prozess mit dem Wort
Disziplin und dem TätigkeitsPlan durchzugehen, bis ich in
selbst-ehrlichkeit zufrieden mit mir selbst und der Art Weise bin wie
ich Disziplin als mich lebe.
Ich
verpflichte mich selbst dazu damit aufzuhören andere in meine
internen Machtspiele hineinzuziehen – und darin verpflichte ich
mich selbst aufzuhören mit mir selbst Machtspiele im Bezug auf
Disziplin zu spielen.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das „Machtspiele“ in mir selbst
bedeuten das ich gespalten bin und mindestens zwei Teile von mir
selbst in mir selbst existieren, die an dem Punkt von Disziplin
miteinander Kämpfen und sich Reiben um scheinbar eine
Vormachtstellung zu bekommen ohne das ich dabei sehen oder erkennen
würde das der/das Einzige was davon Profitiert der Mind/das
Bewusstsein selbst ist.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das die Lösung dieses Konfliktes in mir
mit mir selbst darin besteht das ich in mir selbst zu einer
praktischen Abmachung komme die mich unterstützt und die ich ohne
innerlichen Konflikt und Reibung als mich leben kann – Dabei
unterstütze ich mich weiter im Schreiben und der Selbstvergebung
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