Donnerstag, 20. November 2014

AvK-Charakter - Angst-Dimension Teil 2 - Tag 584

Fortsetzung der Blogs zum Angst-vor-Konflikt-Charakter:

Angst vor Konflikten-Charakter - Tag 582
AvK-Charakter Angstdimension Teil 1

Ich sehe und erkenne und verstehe dass ich in der Akzeptanz von „Angst vor Missbrauch“ Selbst-Missbrauch in Form von Angst in mir erschaffe, akzeptiere und erlaube – angeblich um mich vor genau diesem Missbrauch zu schützen = ein widersinniges Konzept, durch dass ich nicht nur Konsequenzen wie Trennung und Teilung in mir selbst erschaffe, sondern auch Missbrauch in dieser Welt akzeptiere und erlaube = in der Tat, der fahrlässigen Akzeptanz solcher Angst/Ängste in mir, kreiere denn: Wie Innen = So Außen.
Ich verpflichte mich selbst den Filter von Angst vor Missbrauch in mir immer mit einem tiefen Atemzug aufzuheben wenn und sobald ich sehe dass ich mich/andere dadurch sehe. Ich atme hier und begegne der physischen Realität als mir, von Angesicht zu Angesicht.
Ich sehe und erkenne dass die Angst vor Missbrauch, in gleich welcher Form, mich Nicht davor schützt und dies auch nicht könnte.
Ich bestimme mich selbst dazu dem Missbrauch in mir Selbst und meiner externen Welt/Realität ohne Angst oder Urteil zu begegnen – in Einheit und Gleichheit als mir Selbst als Leben – darin erlaube ich mir ohne Reaktionen, klar zu sehen worin/wie der Missbrauch besteht, wie er erschaffen wird – ich bringe den Punkt zu mir selbst zurück und sehe wie/wo ich das selbe mache/zu dem Problem beitrage und darin auch wie ich aus mir selbst heraus, als mich selbst eine Lösung erschaffen und leben kann.
Wenn und sobald ich sehe dass ich auf (das was ich als) Missbrauch in mir selbst/dieser Welt (definiert habe) mit Ärger/Wut/Vorwürfen reagiere – atme ich und stoppe mich – ich sehe und erkenne nun dass ich mich durch Ärger/Wut/Vorwürfe nur selbst entmachte und durch diese emotionalen Reaktionen meinem Bewusstsein Energie füttere - ich sehe und erkenne dass dies keine Lösung ist/sein kann, da ich im Wesentlichen auf mich selbst wütend/ärgerlich bin, mein Ärger entspringt dem Wissen/Gewissen dass ich Selbst-Unehrlich mit mir selbst bin, denn ich bin derjenige der den Missbrauch in mir Selbst/dieser Welt weitergehen lässt und nicht stoppt.
Wenn und sobald ich sehe, dass ich in die Tendenz gehe die Angst vor Missbrauch/Konflikten/Ärger in mir zu verleugnen, zu verurteilen oder mit Angst darauf zu reagieren – atme ich und stoppe mich – ich lebe das Wort „Mut“ und bestimme mich dazu Selbst-Ehrlich mit mir Selbst zu sein und den Schleier der Selbst-Unehrlichkeit zu lüften – ich erlaube mir selbst, klar und deutlich zu sehen was ich in mir akzeptiere/erlaube/mache, so wie es ist, ohne darauf zu regieren oder es irgendwie zu verändern/verformen = manipulieren.
Ich sehe und erkenne dass vorgegebene Angstfreiheit und Furchtlosigkeit keine Stärke ist, sondern Angst.
Ich sehe und erkenne dass der aggressive ich könnte dich in Fetzen reißen – Charakter in Wirklichkeit ein Abwehr- und Verteidigungsmechanismus/Charakter ist, durch den und als der ich meine eigene Angst beschütze.
Ich verpflichte mich selbst dazu meine eingefleischte Natur/Selbst-Konditionierung meine eigene Angst zu beschützen/verteidigen zu löschen und los zu lassen und ich fange an damit an indem ich einen kräftigen Atemzug nehme und mich aus der Teilnahme an dem „Ich könnte dich in Fetzen reißen“-Charakter herausreiße – ich bringe mich hier her, in meinen Körper, entspanne mich und lebe das Wort „Verletzlichkeit“
Wenn und sobald ich sehe dass ich versuche andere durch schwelende Wut und/oder explosives Temperament von mir fern zu halten – atme ich und stoppe mich – ich erlaube andere hier, ohne Angst in mir.
Wenn und sobald ich sehe dass ich denke/interpretiere dass ich beschimpft werde – atme ich und stoppe mich – ich bleibe hier und gehe nicht in Angst – ich bleibe hier und lebe das Wort Selbstrespekt.
Wenn und sobald ich sehe dass ich Angst davor habe ausgelacht/verspottet zu werden, atme ich und stoppe mich – ich lebe Verspieltheit.
Wenn und sobald ich sehe dass ich Angst habe blamiert zu werden/mich zu blamieren – atme ich und stoppe mich – ich lebe das Wort „Veränderung“ und „Gehen lassen/los lassen“ eins und gleich mit wer ich bin.
Wenn und sobald ich Angst habe dass mich jemand schlägt – atme ich und stoppe mich – ich sehe dass ich nicht immer „gewinnen“ muss und dass in der Tat nur mein Bewusstsein gewinnt, wenn ich an dieser Angst festhalte. Ich lösche die Angst und atme hier.
Wenn und sobald ich Angst davor habe ausgenutzt/Ungrecht behandelt zu werden – atme ich und stoppe mich - ich sehe dass dies nur Energie ist, eine paranoide alternative Realität in meinem Bewusstsein die nicht der physischen Realität entspricht. Ich atme und pushe, move mich durch die Energie, ich stoppe den Backchat.
Wenn und sobald ich sehe dass ich an der Angst und Paranoia „Andere reden, urteilen, tuscheln und beschweren sich über dich“ teilnehme – atme ich und stoppe mich – ich stoppe die Paranoia/Angst, steige aus und schätze in Selbstehrlichkeit ab wieso diese Angst/Paranoia in mir aufkommt, was zeige ich mir damit über mich selbst?
Ich verpflichte mich selbst dazu mich zu stoppen und zu atmen wenn und sobald ich sehe dass ich mit der Angst reagiere, falsch/schlecht zu sein oder so gesehen zu werden – ich sehe und erkenne dass diese Angst eine Form von Selbst-Gerechtigkeit ist, in der ich mich mit Angst/Urteilen attackiere und verneble um nicht sehen zu müssen wer/was ich wirklich in einem Moment bin und in mir als mich akzeptiere und erlaube.
Wenn und sobald ich sehe dass ich mit Angst/Urteilen reagiere wenn jemand oder etwas in mir Konflikte triggert, wodurch ich mir die klare Sicht/Einsicht in den Punkt verwehre und die Lösung verschleiere – atme ich und stoppe mich ich erlaube mir den Konflikt in mir Willkommen zu heißen, ihn als mich selbst einzuladen und für einen Moment anzunehmen so dass ich klar und deutlich sehen/erkennen kann wer/was ich als der Konflikt bin und wie ich mich selbst lösen kann. Ich entlasse den Konflikt im Ausatmen und stabilisiere mich in meinem physischen Körper.
Ich bestimme mich dazu alle Konfliktherde in mir selbst aufzustöbern und zu Lösungen zu führen die für mich selbst und alles Leben am Besten sind.
Ich bestimme mich dazu nicht länger zu verleugnen oder zu verneinen wenn jemand oder etwas Konflikte in mir hervorruft. Ich nehme den Konflikt in Dankbarkeit an, als die Möglichkeit mehr über mich selbst zu lernen und mich selbst auszusortieren und anzugleichen – mich aus den Konflikten heraus zu befreien.
Ich verpflichte mich selbst dazu, den Punkt von scheinbarer Selbst-Ermächtigung/Macht durch Ärger/Wut/Aggressions-Reaktionen in meinem eigenen Bewusstsein weiter zu erforschen/auszuschreiben und bei meiner Selbsterforschung diese Dimension von Ärger zu berücksichtigen. - Die Angst vor Ärger, wäre damit also ein Schutzmechanismus damit ich mich weiterhin in meinem Bewusstsein über andere/eine Situation stellen/illusionär ermächtigen und überlegen/mehr/ermächtigt fühlen/erleben kann.


Mittwoch, 19. November 2014

AvK-Charakter - Angst-Dimension Teil 1 - Tag 583



Petrified Wood
 

Angst-Dimension
Angst vor Missbrauch
- Angst vor Ärger
- Angst blamiert zu werden
- Angst zu verlieren
Angst etwas falsches zu machen


Angst-Dimension
Angst vor Missbrauch
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben von anderen Menschen verbal oder körperlich oder durch sonstige Konsequenzen missbraucht zu werden, worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich durch diese Angst von meinen Mitmenschen und mir selbst zu trennen und jeden und alles permanent durch diesen Filter von Angst zu sehen und zu interpretieren, so dass ich in einem Zustand von ständiger Angst lebe den ich für gerechtfertigt halte.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Missbrauch mit Angst zu verbinden, in dem Versuch mich davon zu Trennen.
Ich vergebe mir selbst, das ich zugelassen und akzeptiert habe mich vom Missbrauch in mir selbst und meiner externen Realität zu trennen indem ich Missbrauch mit Angst verbinde, in Trennung von mir selbst.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass es keine Lösung ist den Missbrauch in mir selbst/dieser Welt zu verurteilen, zu fürchten oder sonst wie darauf zu reagieren – in der Tat verstärkt meine Angst und meine Reaktionen den Missbrauch nur noch und treibt ihn weiter an.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Missbrauch den ich in mir selbst, gegen mich selbst, oder in dieser Welt gegen andere als mich zu verurteilen und darauf mit Ärger und Wut und Vorwürfen zu reagieren.
Ich vergebe mir selbst dass ich zugelassen und akzeptiert habe Missbrauch mit „Unfairness“ zu verbinden und daher immer zu denken und zu glauben ich/andere werden missbraucht, wenn ich etwas unfair oder ungerecht finde, ohne zu sehen und zu erkennen dass ich in der Tat fast jede Form der Ungleichheit und Polarität unfair finde und daher als Missbrauch definiere, es sei denn ich bin der Profitierende.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe nur den Missbrauch und die Unfairness in Anderen zu sehen und nie nach innen zu gehen, um die waren Quelle des Missbrauchs zu finden den ich wahrnehme.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die Angst vor Missbrauch und die Angst vor Konflikten/Ärger in mir zu verleugnen, zu verurteilen und zu fürchten – anstatt zu sehen und zu erkennen dass ich so ein doppelschichtiges Angst-Gebilde erschaffe nur um Glauben zu können dass ich keine Angst habe.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich als „angstfrei und furchtlos“ zu definieren und so sehen zu wollen, denn ich glaube das wenn ich mich so gebe sehen mich andere ebenfalls so und glauben auch dass ich keine Angst habe und dass ich stark bin und werden mir daher nichts tun.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, mich so zu geben als könnte oder würde ich jederzeit zu- und zurückschlagen und jemanden in Fetzen reißen (können wenn ich wollte) wenn jemand ein falsches Wort sagt.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich mit schwelender Wut und einem explosiven Temperament zu umgeben, um andere von mir Fern zu halten.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass ich solche Angst davor habe von anderen „berührt“ zu werden/dass andere mir nahe kommen damit mein Selbst-Missbrauch nicht aufgedeckt wird.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben beschimpft zu werden.
Ich vergebe es mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben verspottet und ausgelacht zu werden.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben das mir jemand mit Ärger begegnet.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben mich selbst zu blamieren.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben blamiert zu werden.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben dass mich jemand verbal oder physisch schlägt
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe dass die Angst ausgenutzt zu werden in mir als ich existiert.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben dass mir jemand „in den Rücken fällt“ oder mich „hinhängt“
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben verurteilt zu werden.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben tyrannisiert und gemobbt zu werden.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe eine Angst in mir zu haben und eine Paranoia zu erschaffen, dass andere über mich reden, urteilen, tuscheln sich über mich beschweren.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe eine Angst und Paranoia davor zu haben falsch/schlecht zu sein und als falsch/schlecht gesehen zu werden, was auch der Grund ist wieso ich versuche jedem Konflikt in meiner externen Welt/Realität aus dem Weg zu gehen, denn so kann ich denken/glauben ich sei richtig/gut und alles was eine „negative“ Seite/Teil in mir aufbringen würde die diesem Image von Selbst-Gerechtigkeit widerspricht =nicht dazu passt, wird bekämpft, beziehungsweise reagiere ich mit Angst/Urteilen und Unterdrückung/Verleugnung und schiebe die offensichtlichen Konflikte in mir beiseite, ich verstecke Sie = MICH als diese Konflikte hinter Angst und erschaffe und erlaube so kleine angst-geschützte Energie-Generatoren aus Polaritäts-konflikt/Reibung in mir.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass ich jedes Mal/meistens mit Angst reagiere wenn jemand/etwas in meiner externen Welt/Realität einen Konflikt in mir triggert und dass ich durch diese Angst-Reaktion den eigentlichen Konflikt und somit auch die Lösung dafür verschleiere, was nur meinem Bewusstsein zu Gute kommt.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass mein Bewusstsein Konfliktherde in mir beschützten und behalten will, da es sie als Energiequellen benutzen kann um sich selbst zu erhalten.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe vor den Konflikten und dem Ärger in mir Angst zu haben den ich eigentlich wirklich erfahre/erfahren habe wenn ich mich selbst missbraucht/ausgenutzt/schlecht behandelt fühle/fühlte oder Zeuge von Missbrauch/Ausbeutung/schlechter Behandlung anderer Lebewesen wurde/werde in dem Glauben dass diese Angst/Unruhe, der einzige Weg ist mich davon abzuhalten (zu versuchen) den Missbrauch – intern/extern – mit Gewalt und zu „lösen“/stoppen.
Darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, nicht zu sehen und zu erkennen dass ich in meinem Ärger meine Macht/Stärke an das Bewusstsein abgebe und wenn ich „Angst Vor Ärger“ habe – erschaffe ich in meinem Bewusstsein einen „verschleierten, geschützten Mechanismus/System der Abgabe von Verantwortung/Macht“ an dass Bewusstsein selbst, wobei ich scheinbar profitiere indem ich mir vormachen und Fühlen kann dass ich es wem oder was auch immer ich wütend/ärgerlich bin irgendwiezurückgebe“, dass ich eine Form von Macht über die Person/Erscheinung habe wenn ich in meinem Bewusstsein mit Ärger reagiere.
Darin vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe durch Angst vor Ärger und Angst vor Missbrauch meine wahre Natur und Vorsatz/Absicht gegenüber anderen Wesen/Erscheinungen zu verschleiern und vor mir selbst zu verstecken – daher = der „Angst vor Konflikt“-Charakter auch ein scheinbar „guter/harmloser“ Charakter, der Teil meines „Gute Person“-Images darstellt.

Montag, 17. November 2014

Angst vor Konflikten-Charakter - Tag 582


Heute möchte ich mir einen Punkt anschauen, dem ich schon seit einiger Zeit immer wieder begegne, den „Angst vor Konflikt“-Charakter, wobei ich hier gleich die erste energetisch Ladung feststellen und die erste Schicht durchdringen kann, die diesen Charakter in meinem Bewusstsein umgibt: Verleugnung/Leugnung, Ablehnung.
Als mir mein Buddy im Desteni-I-Process vor etwa einem Jahr diesen Punkt, genauer die Angst vor Missbrauch, in mir gezeigt hat, war meine erste Reaktion nach der Einsicht, die von Leugnung/Ablehnung in der Form von Backchat: Was? Angst vor Missbrauch, dass ist ja lächerlich – ich habe keine Angst vor Missbrauch! Wohlgemerkt kam dieser Abwehrmechanismus auf NACHDEM ich bereits gesehen hatte wie oft und wie-viel ich an diesem Punkt/Muster teilnehme.
Es war als würde eine Wand oder ein energetischer Schleier vor meinen Augen zugezogen oder als würde ich mich in einer energetischen Schicht einkapseln – Isolation/Abschottung – und damit kamen auch Gedanken/Backchats als Rechtfertigungen und Entschuldigungen in mir auf wieso ich diesen Punkt jetzt angeblich nicht angehen und durchschreiten kann: Viel zu viel, ich mache dass ja dauernd, nicht jetzt ich mache dass später.
Kurz davor konnte ich sehen, dass ich mich eigentlich ständig missbraucht fühle/angst habe missbraucht zu werden, wenn ich irgendetwas in irgendeiner Weise „unfair/ungerecht“ finde, was in meinem Fall so weit geht dass ich mich bei den kleinsten Dingen missbraucht und ausgenutzt fühle, zum Beispiel wenn mich jemand fragt oder mir sagt irgendetwas zu tun, oder wenn ich jemanden fragen „muss“ ob ich etwas tun kann oder auch wenn ich mich irgendwie abgelehnt fühle und eben ungerecht/unfair behandelt.
Nun – was ist dieser „Angst vor Konflikt“-Charakter wirklich? Ich sehe dass er wie eine Art Schild oder Abschirmung gegenüber meinem „wahren Selbst“ funktioniert, einen Mechanismus durch den ich diverse Teile von mir verbergen/verstecken kann, so dass nicht „rauskommt“ was ich wirklich in mir akzeptiere und erlaube (spezifische Formulierung: was ich wirklich über andere denke), ich sehe mich meine WIRKlichen Erfahrungen gegenüber anderen Personen verstecken und unterdrücken, was nicht bedeutet dass sie dann nicht weiter wirken und mein Verhalten und meinen Ausdruck beeinflussen – Es heißt nur dass ich mich selbst betrüge. Im speziellen sehe ich hier Punkte wie „Besitzergreifen/Besitzdenken, Überlegenheit, Wettkampf/Vergleich“, Dinge die ich eigentlich in meiner externen Welt/anderen verurteile. Dies sehe ich sich in scheinbar banalen Beispielen äußern wie wenn ich im Bus sitze und die reine Anwesenheit anderer Menschen Backchat und Reaktionen in mir aufbringt, was in besonderer Weise perfide ist, denn darin beschuldige andere für die Erfahrungen und Reaktionen verantwortlich zu sein, die in mir aufkommen und deshalb ist es dann scheinbar gerechtfertigt dass ich in mir selbst reagiere.
Eine Dimension der Lösung des „Angst vor Konflikt“-Charakters muss also die Selbst-Verantwortung sein in Selbst-Ehrlichkeit mit den Dingen/Erfahrungen zu arbeiten die tatsächlich in mir existieren und in mir aufkommen – und wir deutlich dass der „Angst vor Konflikt“-Charakter und die Angst vor Missbrauch in Wirklichkeit Selbst-Sabotagemechnismus zur Abschirmung und Verblendung gegen den Missbrauch ist den ich in mir Selbst zulasse und akzeptiere. Wieso Sabotage-Mechanismus? Wenn ich mich gegen den Missbrauch den ich in mir selbst erlaube „blind stelle“ in dem ich eine Erfahrung von Angst daVor platziere, verwehre ich mir Einsicht in was ich in mir als mich erlaube – ich verwehre mir Selbst-Einsicht und damit nehme ich mir die Möglichkeit Verantwortung dafür zu übernehmen was ich in mir erlaube. Interessant, es geht nie um „andere“ und was sie tun/tun könnten – es geht um mich und was ich in der Tat in mir selbst tue, was ich mir selbst antue.
Ein Beispiel ist eine Einbildung in der Vorstellungs-Dimension des Angst vor Konflikt-Charakters. Eine Vorstellung oder Schilderung die immer wieder heftigere Reaktionen in mir ausgelöst hat, ist wenn Kollegen erzählen wie frühere Chefs ihre Mitarbeiter angeschrien, „zusammengefaltet“, niedergemacht, beschimpft oder beleidigt haben – oder wenn sie Dinge sagen wie „Da draußen gibt es noch ganz andere Arschlöcher“, lol, was dann in mir aufkommt ist eine Vorstellung wie „Ein Vorgesetzter seinen Untergebenen/Angestellten anschreit/zusammenscheißt/niedermacht, weil dieser einen Fehler gemacht hat oder er mit der Arbeit nicht zufrieden ist“.


Ich unterstelle dem „Vorgesetzten“ dann Willkür, Unfairness, Ego und gehe in eine Modus von Kampfansage, die sich in meinem Backchat als innere Erfahrung so ausdrückt: „Nicht mit mir – Dir werd ichs zeigen – Das ist unakzeptabel/unfair/ungerecht – Da muss etwas getan werden“ - Dies beinhaltet eine Entscheidung zu Blamen/einen Vorwurf zu machen und eine Entfaltung von Konsequenzen-Playouts auf die ich in der Imaginations-Dimension des Charakters noch genauer eingehen werde - Der Punkt ist hier, dass ich genau diese Beziehung in mir selbst zu mir selbst akzeptiere und erlaube: Ich habe schon oft beobachten können, wie ich in mir selbst über mich selbst herfalle, mich beschimpfe, fertig mache und runter bringe wenn ich schlechte Arbeit liefere, wie ich es zu einem Massiven Ding auf blase wenn ich einen Fehler mache – Und was ich in mir selbst akzeptiere und erlaube KREIERE ich in dieser Welt/Realität als meine Erfahrung/en. Dann, wenn sich meine Ängste manifestieren, denke das dies die Bestätigung dafür ist was ich GEGLAUBT habe, anstatt zu sehen und zu erkennen dass ich manifestiert habe was ich geglaubt habe UND das diese Glaubensvorstellungen die ich manifestiert habe nichts mit irgendjemanden/etwas anderem zu tun haben (z.b. wie Vorgesetzte sind) sondern fundamental die Beziehung reflektieren und abbilden die ich in mir selbst, zu mir selbst habe: Ich werde leicht wütend, verurteile und beschimpfe mich wenn ich einen Fehler mache.
Daher müsste es auch heißen: „Da drin gibt’s ein Arschloch“ - Der Punkt ist nicht nur gegenüber mir selbst unakzeptabel sondern auch eine Limitation dagegen in irgendeiner Form ein Verantwortung zu übernehmen.
Ok, es sollte ziemlich interessant werden diesen Charakter weiter zu öffnen und in Selbst-Vergebung durchzugehen um mich selbst ein für alle Mal daraus zu befreien.


Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Reaktionen darauf und einen Widerstand dagegen zu haben zu sehen und zu öffnen was ich wirklich in mir selbst zulasse und erlaube – welche Charaktere, Naturen und Beziehungen – anstatt zu sehen dass dies der erste essentielle Schritt von Selbst-Ehrlichkeit ist damit ich wirklich ändern kann was in mir vorgeht.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mein Bewusstsein zu beschuldigen, mich davon abzuhalten die Teile von und Beziehungen in mir zu sehen, zu erforschen und Einheit und Gleichheit mit mir selbst zu bringen, die ich vor mir selbst verstecke und verleugne – anstatt zu sehen und zu erkennen dass ich mein Bewusstsein kreiert habe – dass ich mich selbst in meinem Bewusstsein verstecke.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die Angst vor Konflikten, die ich in mir selbst akzeptiere und erlaube auf andere in Trennung von mir selbst zu projizieren, zum Beispiel Vorgesetzte oder jegliche Personen mit denen die Angst vor Konflikten in mir aufkommt – was nur heißt dass ich, so wie ich mein Bewusstsein konstruiert und programmiert habe, nicht erlaube selbst-ehrlich zu sehen was ich in Mir Selbst zu lasse und erlaube.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu versuchen externen Konflikten aus dem Weg zu gehen, sie zu umgehen oder sie zu vermeiden in der irrigen Annahme externe Punkte seien der Anlass für die Konflikte in mir – anstatt zu sehen und zu erkennen dass sie der Anlass/er (Trigger) sein mögen, doch die Konflikte existieren IN MIR als Ich – daher kann ich den externen Punkten Dankbar sein dass sie die Konflikte in mir aufgebracht und gezeigt haben, denn nun liegen sie hier offen-bar und ich kann Verantwortung für mich selbst übernehmen und eine Lösung finden die für alle am Besten sind.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass es wenn jemand/etwas in mir Ärger oder Konflikte auslöst nur den Weg gibt mich selbst voll und ganz in den Ärger/Konflikt zu kanalisieren und den Auslöser davon in selbstgerechter Manier zu bekämpfen, also meinen Ärger/Konflikt oder den Auslöser (Situation/Person) zu meiden und
Ich verpflichte mich dazu in absoluter Selbstehrlichkeit zu erforschen was wirklich in mir vorgeht.
Ich verpflichte mich dazu alle Charaktere und Selbst-Täuschungsmaneuver als mich selbst zu stoppen durch die ich Selbst-Ehrlichkeit in/mit mir verhindere/sabotiere.
Ich sehe und erkenne nun dass es nicht „mein Bewusstsein“ als etwas „getrenntes“ „eigenständiges“ ist das mich daran hindert oder mich abhält mit mir selbst ehrlich zu seine und zu sehen was wirklich in mir vorgeht – ich habe mein Bewusstsein kreiert – daher ist es absurd meine eigene Schöpfung zu beschuldigen dafür wie sie existiert und als was ich sie erschaffen habe.
Wenn und sobald ich sehe dass ich meinem Bewusstsein unterstelle dass es mich abhält oder absichtlich sabotiert oder gegen mich ist – atme ich und stoppe mich – ich bringe den Punkt zu mir selbst zurück und übernehme die volle Verantwortung dafür wie ich mich kreiert habe und als was/wie ich mir existiere.
Ich verpflichte mich dazu die Verstecke und Schlupfwinkel zu entlarven in denen ich mich in meinem Bewusstsein vor mich selbst versteckt habe und halte.
Ich verpflichte mich dazu die Punkte an denen ich die Angst vor Konflikten und die Angst vor Missbrauch (Unfairness) in mir auf externe Punkte (Personen/Manifestationen) projiziere zu „flag-pointen, zu mir zurück zu bringen und mir selbst zu vergeben, wenn möglich in dem Moment in voller Gegenwart meiner Selbst oder wenn nötig in schriftlicher Selbst-Vergeben wenn sich ein Moment dazu bietet.
Ich bestimme mich dazu das Wort Dankbarkeit zu leben wenn jemand oder etwas einen Konflikt in mir auslöst, da ich nun sehe dass da offenbar ein Konflikt in MIR ist, den ich zu einer Lösung führen und mir so ein Stück von mir Selbst in Zurückgeben kann.
Ich sehe und erkenne dass jeder gelöste Konflikt, jedes gelöste Problem in mir ein Schritt auf dem Weg zu Einheit und Gleichheit mit mir Selbst ist.
Daher bestimme ich mich dazu Konflikte – intern und extern – nicht länger zu scheuen oder zu meiden sondern als mich selbst willkommen zu heißen als Gelegenheit zur Selbst-Erlösung/Selbst-Befreiung, wobei ich die konflikt-haltigen und reibungs-behafteten Beziehungen (Polaritäten) in mir aus denen ich Energie für mein Bewusstsein aus der lebendigen Substanz meines Körpers generiere angleiche und auflöse, mich als diese Beziehungskreationen zum Körper zurück bringe, der Erde zurückgebe und so meinen physischen Körper als mich von mir selbst als Energie als Bewusstsein befreie.


Angst-Dimension
Angst vor Missbrauch
- Angst vor Ärger
- Angst blamiert zu werden
- Angst zu verlieren
Angst etwas falsches zu machen