Mittwoch, 28. Mai 2014

Selbstkorrektur-Statements für Beschuldigungsmuster - Tag 539


Wenn und sobald ich sehe, dass Beschuldigungen/Vorwürfe in mir aufkommen andere/Menschen/Dinge in meiner Welt/Realität würden mir „Zeit rauben“ und „meine Zeit verschwenden“ - atme ich und stoppe mich – ich bestimme mich dazu solche Punkte als „Red-Flags“ zu markieren und mir gewahr zu machen wenn ich daran teilnehme.

Ich sehe, erkenne und verstehe, dass Beschuldiungen/Vorwürfe im Bezug auf „Zeit“ ein Indiz dafür sind, dass ich selbst nicht effektiv meinen Prozess aus dem Bewusstsein in die physische Realität gehe/bringe und „Zeit“ und „Andere“ als Entschuldigung dafür verwende (das ich Zeit im Bewusstsein verschwende).



Darin sehe, erkenne und verstehe ich, dass wenn ich mir in mir selbst einig bin und eine Entscheidung treffe etwas zu tun, kann nichts und niemand mich davon abhalten oder meine Entscheidung ändern – wenn ich dies nicht akzeptiere/erlaube/selbst mache.



Wenn und sobald ich sehe, dass ich mich selbst manipuliere indem ich durch Projektionen/Gedanken/Vergleiche mit anderen rechtfertige/entschuldige Entscheidungen die ich selbst getroffen habe nicht umzusetzen/durchzuziehen – atme ich und stoppe mich – ich sehe dass ich mich hier in mir selbst „spalte“ und „gegen mich selbst spiele“, was in keiner Weise akzeptabel ist da ich Selbstunehrlichkeit anhäufe und damit Schuld/Schuldgefühle – ich sehe, erkenne und verstehe dass ich mich dazu konditioniert habe, die Beziehungen zu Leuten in meiner Welt/Realität als Entschuldigung/Rechtfertigung für meine Handlungen/ Nichthandlungen, Worte und Erfahrungen zu missbrauchen/benutzen um nicht einsehen zu müssen das ich absolut Selbst-verantwortlich bin – ich stoppe dieses Muster der Selbstmanipulation und des Selbst-Betrugs wenn und sobald ich sehe das ich daran teilnehme, da ich nun sehe das dieses Muster Teil meines vorprogrammierten Bewusstseins/Persönlichkeitskonstruktes ist/geworden ist – ein Teil den ich nicht mehr als mich akzeptieren und erlauben werde, da ich nun im Prozess bin die volle Verantwortung für mich selbst zu übernehmen – ich treffe im Moment in Selbstehrlichkeit eine Entscheidung für die ich die Volle Verantwortung übernehme und lebe sie. Ich atme.



Wenn und sobald ich sehe, dass ich den Vorstellungen/Projektionen von meiner Leistungsfähigkeit und meinen „guten Absichten“ die in meinem Bewusstsein als Gedanken und Vorstellungen aufkommen mehr glaube als den physischen Tatsachen – atme ich und stoppe mich – ich sehe das nur physische Tatsachen zählen, sprich was tue ich wirklich, was habe ich getan und was sind die Resultate davon und daher bestimme mich mich selbst dazu in Selbstehrlichkeit den Tatsachen zu begegnen und mich an meinen Resultaten/Effektivität in physischer Realität zu messen, da ich sehe, dass dies der Maßstab ist der zählt.



Wenn und sobald ich Angst davor, habe anderen eine Korb zu geben oder abzusagen – atme ich und stoppe mich – ich erlaube nicht länger, dass Angst der Ausgangspunkt für meine Entscheidungen ist – ich bringe mich hier her im Atem, treffe eine Entscheidung in Selbstehrlichkeit und lebe sich auch wirklich.



Wenn und sobald ich sehe, dass ich Angst habe zu einem Anderen „Nein“ zu sagen aus Angst, dass mich die Person dann nicht mehr mag oder mir beleidigt ist in der Angst vor Verlust – atme ich und stoppe mich – ich höre auf mich in meinem eigenen Bewusstsein mit Vorstellungen von Verlust zu manipulieren und zu bedrohen, da ich sehe, erkenne und verstehe, dass ich darin erlaube von meinem Bewusstsein kontrolliert und manipuliert werden, mit „der Angst vor Verlust“ und „den Beziehungen die ich zu anderen in meinem Bewusstsein habe“ und das „Wie ich mich darin sehe“ und sehen möchte.


Sonntag, 25. Mai 2014

Versteinerung bei Ärger - Tag 538


In diesem Blog werde ich wieder praktische Ankerpunkte etablieren an denen ich den Punkt von „Versteinerung bei Ärger in andern und/oder Konflikt/Reibung in meiner Welt“ in und durch meine Selbstanwendung in physischer Realität, also meinem täglichen Leben, festmachen kann um ihn praktisch, physisch zu durchschreiten.



Der Punkt von „Versteinerung/Angst vor Ärger/Konflikt“ ist mir schon eine ganze Zeit „bewusst“ und immer wieder in verschiedener Stärke und Ausprägung in meiner Welt/Realität aufgekommen und reflektiert worden – zumeist bin ich dann in eine Opferrolle mit den den Begleiterscheinungen von Schuldzuweisungen, Vorwürfen und verschiedenen Widerständen in meiner internen Welt/Realität, also meinem Bewusstsein, gegangen wobei ich meinen eigenen Ärger/Frustrationen unterdrücke, oder ich „drücke mich aus“, wobei ich mein Gegenüber merken lasse wie angepisst ich wirklich bin, so nach dem Motto „Komm mir nicht zu nahe – noch einen Schritt und es kracht – aber Richtig...“ oder/und manchmal verwende ich auch eine Art von Mischcharakter zwischen Ärgerlich und gleichgültiger Verachtung, eine Form von überheblichem Spott durch den ich mich von Ärger/Intensitäten oder Verhalten/Worten von anderen, die ich als Vorwürfe auslegen kann abschirme, beides eine Art von Kampfmodus.



Ein Hauptpunkt darin ist dass ich den Ärger, die Beschwerden in/von Anderen persönlich nehme und glaube sie lösen zu müssen, darin be-schwere ich mich – in mir selbst über andere. Stattdessen gilt es die reaktive Beziehung die ich mit Ärger/Beschwerden/Vorwürfe in mir selbst habe, auch in mir selbst zu lösen. Hier kommt mir eine Beobachtung zu gute, ein kleiner aber feiner Unterschied den ich in meinen Reaktionen auf die gleiche Situation - also Ärger in anderen mit unterschiedlichen Personen gemacht habe: Mit einer Person denke/reagiere ich „Ja, mei Person x ist heute (grundlos) ärgerlich“ grundlos hier heißt „ohne für mich erkennbaren/definierbaren und darin RECHTFERTIGBAREN Grund“. Interessant ist allerdings wie ich darauf reagiere/denke/mich verhalte: Ich spiele mit, akzeptiere „den Ärger“ in Form von „unnötigen Belehrungen“ da ich „nicht schuld/verantwortlich bin“ - so nach dem Motto „der Klügere gibt nach“ - Ok, Shit, ich bekomme einen Überlegenheitskick daraus den „Müll“ der Person anzuhören/zu akzeptieren und dabei zu denken „wie doof und lächerlich das (sie/die Person) doch ist“. Im Grunde Spite ich doch nur wieder mich selbst, denn in in mir Reagiere ich mit Ärger/Frustration und akkumuliere Backchat, über die Person/Situation – eine weitere Art wie ich meine Macht/Selbstbestimmung aufgebe.



Die praktische Lösung hier, ist auch wieder „erschreckend“ einfach: in Selbstehrlichkeit checken/prüfen ob was die Person mir sagt „relevant ist“ also „bin ich verantwortlich“ oder nicht – wenn ja, bleibe ich hier und höre ohne Energie zu – wenn nein, also wenn sich die Person dauernd wiederholt oder Dinge sagt für ich ich nicht verantwortlich bin – nehme ich einen Atemzug und sage in Klarheit und Stabilität „Du hast mir das schon gesagt, ich habe es verstanden – du musst dich nicht wiederholen“. Hier sehe ich eine Dimension in mir die mit solcher Klarheit/Stabilität interferiert, ich sehe dass ich die Person „nicht so richtig ernst nehme“ und tatsächlich viele/manche Kleinigkeiten die sie mir gesagt hat nicht (immer) umsetze und – genauso scheinbar beliebig/unberechenbar wie sie mit diesen „Kleinigkeiten“ auf mich zukommt – mal mache und mal nicht mache und denke „Ach ja, Person A ….. blablah“ also hinter diesen „Kleinigkeiten“ versteckt sich in Wirklichkeit eine Dimension von „Spott/Spite“ wo ich „freien Willen“ rechtfertige und dies damit begründe „wie Person A ist“ und sogar noch mit den Meinungen/Gossip anderer. Interessant, den vielleicht/wahrscheinlich ist Person A (ganz) anders als ich sie wahrnehme.



Also die praktische Lösung hier ist, die Dinge/Punkte auf die Person A mich aufmerksam gemacht hat, auch tatsächlich umsetzen – den Backchat vergeben und mich hindurch bewegen, in der Erkenntnis dass er von einer initialen Reaktion/Erinnerung herrührt in der ich mich von Person A zu unrecht belehrt und attackiert fühlte = es persönlich nahm – Wenn ich klar stehe kann ich dem Ärger/Frust in anderen ohne Energie/Reaktion begegnen.



Es ist interessant, denn ich akzeptiere den Ärger/Müll von Person A da ich weiß/sehe welchen Müll/Ärger ich gegenüber Person A IN MIR zugelassen habe.



Ein weiterer Punkt, eigentlich ist es jedoch genau der selbe/die selbe Situation/das gleiche Muster ist, wenn ich mit Person B u C spreche und diese ihren Ärger ausdrücken oder es „hitzige/emotionale Debatten gibt“ oder Punkte von Konflikt und Reibung, steige ich sozusagen aus dem Gespräch aus, ich nehme nicht mehr teil und reagiere „beleidigt“, „ich will da nicht mitmachen, is mir zu blöd“ usw., oft geht es dabei um Dinge wie Termine oder Änderungen oder Aufteilungen die im Endeffekt alle betreffen und es ist nun schon einige Male passiert dass ich dann später „keine Ahnung“ habe, wenn ich dies Infos brauchen könnte/würde was nur zu weiteren Konsequenzen führt. Hier geht es für mich darum, in jedem Moment wirklich Hier zu sein – Anwesend, Wach und Aufmerksam und mich nicht von „der Art und Weise“ oder der Energetischen Färbung dessen was andere sagen beeindrucken zu lassen – Hier kann ich auch das Wort „Bescheidenheit“ mit einfließen lassen, indem ich mich in die Anderen Personen versetze und statt den Ärger/die Reaktionen zu verurteilen, sie lieber zu verstehen woher diese Reaktionen kommen, und sie nicht persönlich nehmen.



Letztlich habe ich bemerkt dass diese Versteinerung und Paralyse eine ziemliche Bremse und Limitation in mir ist, denn ich erzeuge einen Widerstand dagegen mit den Personen zu sprechen und auch meine eigenen Dinge/Aufgaben effektiv und zügig zu erledigen, da ich damit beschäftigt bin in meinem Bewusstsein Bullshit Back-zu-chatten und dies führt zu weiterer Unzufriedenheit und auch Ärger in mir und potentiell in anderen, wenn Dinge z.B. länger dauern.



Daher bestimmte ich mich dazu in Situationen/Momenten in meinem Tag in denen Konflikte/Reibung in meiner Welt/Realität aufkommt – einen Atemzug zu nehmen und dem Konflikten/Reibungen keinen Widerstand zu leisten und nicht aus dem Weg zu gehen – ich mache gehe geradewegs auf Konflikte/Reibungen zu und begegne ihnen auf gleicher Augehöhe als mir selbst. Ich halte mich aus Energie heraus und spreche in Selbstehrlichkeit im Moment



Ich bestimme mich dazu die Worte Aufmerksamkeit, Wachheit und Anwesenheit/Presence in JEDER Kommunikation mit anderen zu leben und zu üben, woran ich mir erlaube Freude zu haben.



Ich verpflichte mich dazu die Worte Aufmerksamkeit, Wachheit und Anwesenheit zu redefinieren.



Ich verpflichte mich dazu meinen Prozess mit den Beiden Punkten von „Beschuldigungsmuster“ und „Versteinerung mit Ärger“/“Angst vor Konflikt“ nun weiter in die Unter- und Unbewussten Ebenen zu gehen und hier im Schreiben mitzuteilen.

Montag, 19. Mai 2014

Was tue ich um das Muster von Beschuldigungen im Bezug auf Zeit praktisch zu änderen - Tag 537


In meinem heutigen Blog werde ich Momente und Punkte in meiner Welt/Realität aufindig machen in denen ich in dieses Muster von „Beschuldigung und Vorwürfe in Bezug auf Zeit“ gehe, und von da aus praktische Lösungen und Anwendungen finden wie ich mein Verhalten/Leben verändern kann um dieses Muster von Beschuldigung/Vorwürfen zu korrigieren wie es für mich/alle am Besten ist.



Hier muss ich zu erst ein Mal erkennen was das eigentliche Problem und meine Missverständnis in diesen Situationen/Momenten ist, nämlich dass ich denke/glaube ich sei im Recht, die Situation/Person sei das „eigentliche Problem“, die Person/Situation oder deren Verhalten ist „Falsch“ es „hindert mich“ und stellt damit eine „Limitation“ da – Nun habe ich gesehen, dass dies gar nicht so ist, denn tatsächlich findet mein Prozess auf und gerade in Kommunikation/Interaktion und den Beziehungen mit/zu anderen Menschen/meiner Umwelt statt – die Misskonzeption in meinem Bewusstsein geht davon aus das es oberste Wichtigkeit hat zu Schreiben und mein Bewusstsein/meine Muster in Selbst-Vergebung zu erforschen und abzulaufen – dabei habe ich sozusagen vergessen, ober bessergesagt mit dagegen gewehrt die Einsichten und Veränderungspotentiale in mir in die physische Realität zu überführen und in meinem Leben als mich auszudrücken – dies kann man nur in/durch die Beziehungen machen die ich zu meiner Welt/Umwelt und den Menschen darin habe – wie ich meine Beziehungen kreiere und mich darin ausdrücke – andernfalls bleibt alles in einem Selbst und gärt vor sich hin um zu verfaulen und noch mehr Treibstoff für Bewusstsein zu liefern.



Die Beschuldigungen/Vorwürfe anderen gegenüber sind also in Wirklichkeit ein Abwehr- und Schutzmechanismus in meinem Bewusstsein durch den ich mich davor „schütze“ mich selbst auszuweiten und über meine selbstauferlegten Grenzen hinauszugehen. Dies ist ein interessanter Perspektiv-Wechsel der mir vielleicht Anhalts- und Ausgangspunkte dafür geben kann, wie ich den Veränderungsprozess dieses Musters im Physischen, also meiner Lebenswirklichkeit verändern kann.



Zunächst habe ich einen Punkt hier an dem ich auf andere reagiere wenn sie mir Dinge erzählen oder einfach mit mir reden wollen, besonders wenn ich mir bereits etwas in den Kopf gesetzt habe, was ich jetzt machen will oder zu tun habe. PUNKT. ICH habe dass jetzt zu tun PUNKT. Interessant ist dabei, dass diese Dinge die ich „mir in den Kopf gesetzt habe“ eigentlich von Angst getrieben sind – nach dem Motto „Ich muss dass und das tun.... SONST“ - ein Beispiel wäre wenn ich in der Arbeit etwas bestimmtes in einer bestimmten Zeit beenden/fertig machen will, da ich denke oder glaube, dass diese Leistung „gesehen“ und „honoriert“ wird – ist dies von der Angst getrieben, nicht gesehen und nicht honoriert zu werden, möglicher Weise einen schlechten Eindruck zu machen und nicht gut genug zu sein etc. Privat denke ich zum Beispiel oft „Ich muss dass und dass und dass ausschreiben... es ist so viel... so viele Punkte … wie soll ich dass alles schaffen“ und hier ist der Antrieb die Angst „es nicht zu schaffen“ im Endeffekt „den Prozess nicht zu schaffen“ und meine Chance mich als Leben zu gebären verwirkt zu haben. (wobei die Formulierung „verwirkt zu haben“ mir offenbart, dass ich bereits in einer Vorstellung/Imagination davon in meinem Bewusstsein existiere.)


Ok, diese Ängste projiziere ich also in Form von Beschuldigungen auf andere/meine Umwelt – anstatt in diesen Momenten in mir Inne zu halten, zu stoppen, und zu erkennen das ich bereits HIER bin und Hier ist der einzige Ort und Zeit wo Leben Real sein/werden kann. Daher gilt es den Moment zu nutzen, der Hier ist, mit allen und allem was hier ist um etwas zu kreieren das für alle am Besten ist – eine Anwendung ist daher: wenn und sobald ich sehe dass ich das Muster gehe und Andere im Bezug auf „Zeit“ beschuldige, mit Reaktionen wie Ungeduld oder Beschuldigungen/Vorwürfe im Backchat – mich zu stoppen und durchzuatmen – mich vollkommen Hier her zu bringen und bedingungslos den Moment der hier ist in/als physischer Realität zu leben/mich hinzugeben. Darin -unterstütze ich mich indem ich die Vergebung spreche „Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben die Angst es/alles nicht zu schaffen sei real“ - und aussagen/klar stellen wer ich bin „Ich bin hier“ und kommuniziere/interagiere vom Ausgangspunkt was für alle am Besten ist.



Es ist faszinierend wie dieses Muster verwurzelt ist, denn als ich mir die Worte bedingungslos dem Moment hingeben anschaute kam erneut die Angst auf; Was wenn es zu lange dauert? Da komme ich ja nie dazu was ich machen wollte und im Grunde ist es die Angst „den freien Willen“ aufzugeben – denn ich sage in dieser Angst ja, dass ich denke und glaube, dass die Imaginationen/Vorstellungen in meinem Bewusstsein „mehr/wichtiger“ sind als das was gerade Hier jetzt in diesem Moment ist. Interessant, ich als Bewusstsein habe Angst mich „im Moment“ zu verlieren, wobei der Moment in physischer Realität das einzige ist was wirklich Real ist. Die Welt steht auf dem Kopf. Lol.



Ok – ein anderer Punkt in meiner Welt/Realität in der ich diese Ungeduld und Beschuldigungen im Bezug auf „Zeit“ und „ich komme nicht zu was ich wollte“ sehen kann, sind Reaktionen/Backchats wenn ich andere/Kollegen miteinander „reden/schwätzen/quatschen“ und sich vergnügen sehe/höre. Dann kommen Gedanken wie „die sollen mal lieber ihre Arbeit machen“ „Ja, ja, immer labern aber mich dann dumm anmachen“ in mir auf – hier auch eine Dimension von Reaktionen von Wut/Ärger und nahezu Hass, wenn genau die Personen die vorher „zeit mit Gelaber verbracht/verschwendet haben“ mich dann in „dumm anreden“ und zum Worte sagen die ich als „stressend oder antreibend“ interpretieren kann.



Ok, hier scheint mein Hauptansatzpunkt eine Erfahrung von Eifersucht und mich Ausgeschlossen fühlen zu sein. Das „Ausgeschlossen Fühlen“ erzeuge ich durch meine Urteile und Reaktionen auf meine Mitmenschen und ihr Verhalten – also beispielsweise, dass sie sich miteinander unterhalten und ausdrücken. Dabei sind diese Urteile und Reaktionen in Wirklichkeit SELBST-URTEILE und Angst = eine Limitation in mir als ich – Die Lösung ist einfach: MITMACHEN = also mich ebenfalls ausdrücken und mit anderen auf gleicher Augenhöhe unterhalten – Durch den Backchat und erfundene Angst pushen, in der Erkenntnis das es Selbst-auferlegte Beschränkungen sind.



Faszinierend einfach, die Lösung „mitzumachen“, denn damit fällt die Eifersucht weg, die Beschuldigungen/Vorwürfe (da ich ja das selbe mache) und ich sehe das dies auch etwas den selbst-kreierten Stress und die Erfahrung „ausgeschlossen zu sein“ herausnimmt – hier muss ich einsehen dass keiner „mich annehmen kann oder wird“ oder mir „das Gefühl geben kann dazu zu gehören“ da ich diese Erfahrung SELBST kreiere – Also:



Wenn und sobald ich sehe dass ich mich in Momenten gerne unterhalten/ausdrücken würde aber Angst habe und/oder ich denken „das solltest du nicht sagen – sei lieber ruhig „ etc – nehme ich einen Atemzug und stoppe mich – ich sehe, erkenne und verstehe dass meine Erfahrung „nichts sagen zu können“ oder „nicht zu wissen was ich sagen soll“ oder die Angst „etwas falsches zu sagen nicht real ist“ - ich sehe dass es relativ einfach ist ein Gespräch anzufangen oder mich mit anderen zu unterhalten und weiß dass ich dazu fähig bin und wie es geht – denn ich habe es schon häufig gemacht – und daher bestimme ich mich dazu mich mit meinen Mitmenschen in Selbstehrlichkeit auszudrücken.

Sonntag, 18. Mai 2014

Selbstvergebung für Beschuldigungsmuster Teil1 - Tag 536


Ok, bin immer noch am selben Punkt von „Vorwürfen und Beschuldigungen“ gegenüber anderen in meiner Welt/Realität im im speziellen im Bezug auf „Zeit“ und „nicht dazu zu kommen was ich tun will“ - Mittlerweile kann ich dieses Muster auch in anderen, in meiner externen Welt/Realität beobachten, doch bin ich noch nicht „durch“ und kann den Punkt einfach bestimmen/lenken, sondern falle in Reaktionen und Energien, und tatsächlich ist es so – ähnlich wie mit dem Rebellen-Charakter – dass der Punkt sich nun erst so richtig öffnet und ich das Muster von Beschuldigungen „überall sehe“, gleichzeitig kommt die Erfahrung/Energie von „Zeitverschwendung“ in mir auf. Wahrscheinlich ist die Bezeichnung „Konstrukt oder System“ für den Punkt „Zeitverschwendung“ besser geeignet, und dieses Konstrukt in meinem Bewusstsein ist verbunden mit einer bestimmten energetischen Erfahrung.



Ich fange an mit Selbstvergebung.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Menschen in meiner Welt und Realität dafür zu beschuldigen mir meine Zeit zu rauben und meine Zeit zu verschwenden.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Menschen in meiner Welt/meine Umwelt zu beschuldigen und ihnen Vorwürfe zu machen dafür, dass ich nicht dazu komme/schaffe was ich mir vorgenommen habe, und genauer „vorgestellt habe“.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meinen „Vorstellungen“ von meiner Leistungsfähigkeit und Absichten im Mind mehr zu vertrauen und glauben zu schenken als den physischen Tatsachen = was ich wirklich gemacht habe, was ich „geschafft habe“ und darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine Mitmenschen/andere/meine Umwelt für die Diskrepanz zwischen den Vorstellungen in meinem Bewusstsein und den physischen Tatsachen zu beschuldigen – anstatt

selbstehrlich zu sein, und die Ursache für diese Diskrepanz in mir Selbst zu erkennen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine Umwelt/andere Menschen als Ausrede/Entschuldigung zu benutzen/missbrauchen was ich tue und was nicht. Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben andere Personen als Probleme zu sehen und Hemmnisse in meinem Prozess zu bezeichnen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in heftige, sofortige körperliche Reaktionen und Backchat zu gehen, wenn ich mit etwas beschäftigt bin und jemand mit mir sprechen oder chatten will, doch statt der Person in dem Moment bescheid zu geben – also erst ein mal in mich selbst zu schauen, die Situation anzuschauen und für mich selbst eine klare Entscheidung zu treffen wie ich in diesem Moment verfahren will – ob ich mit ihr/ihm kommunizieren kann/will oder die Kommunikation auf einen anderen Zeitpunkt zu verlegen – reagiere ich sofort mit Backchat und denke dass ich „wegen“ und „für“ die andere Person da bleiben und mitmachen muss, ich tue der Person einen Gefallen, etwas gutes und bin es ihr irgendwie schuldig – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich in solchen Momenten gefangen und gezwungen zu fühlen und mich von dem Moment zu trennen in/als eine Stimme in meinem Bewusstsein als die ich mir Gedanken mache wie ich aus dieser Situation entkommen kann, wie ich die Situation so manipulieren kann, dass das Gespräch nicht so lang dauert, die Andere Person nicht mehr mit mir sprechen will und/oder von Selbst geht, da er/sie merkt dass ich kein interesse/Lust habe mit ihm/ihr zu sprechen.



Darin vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, absichtlich in Kauf zu nehmen Verstimmung, Ärger und Backchat in mir UND einer Anderen Person zu kreieren, nur damit ich nicht klar und deutlich sagen muss „ich will/kann jetzt nicht, habe etwas anders zu tun“ oder „ok, für 5 minuten“ oder „lass mich dass machen, dann...“ oder „ok, aber nur kurz“ denn „ich kenne mich“ und denke dass ich nicht einhalten werde (können) was/wenn ich sage nur kurz.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben anderen „abzusagen“ oder „einen Korb zu geben“.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben „Nein“ zu anderen zu sagen, aus der Angst heraus das mich die Person dann nicht mag, aus Angst vor Verlust.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben, zu sehen, erkennen und verstehen dass ich nicht Angst habe zu der anderen Person „Nein“ zu sagen, sondern zu meinem eigenen Bewusstsein, das die Angst ja generiert, sprich ich generiere als Mind Angst davor „Nein“ zu sagen - substanziiert durch Projektionen von Verlust/Verlustängste (wie zum Beispiel: Was wenn du die Person nie wieder siehst, es kann jederzeit aus sein/man kann jederzeit sterben...) - in Momenten in denen ich etwas tue/mir etwas vorgenommen habe und jemand mich dabei unterbricht/anspricht.


Trennung durch interne Besserwisserei - Tag 535


Hier werde ich mit einem Punkt beginnen, der mir regelmäßig Schuldgefühle bereitet – oder besser gesagt ich selbst dadurch – meine Formulierung an dieser Stelle ist interessant, den meine Worte verraten, dass ich „den Punkt“ beschuldige/vorwürfe mache, mir Schuldgefühle zu bereiten und dieser „Punkt“ ist „mein Ego“ = bin ich selbst – ich werfe also in mir selbst mit „Schuld“ umher, was bedeutet das es mindestens „Zwei“ von mir geben muss – ich „be-schuldige“ mein Ego mir Schuldgefühle zu machen – hört sich nach Teufelskreis (negative Rückkopplungsschleife) an.



Ich habe in mir die Tendenz bemerkt, in Gesprächen oder Unterhaltungen mit mehreren Menschen/einer andern Person ungeduldig zu werden und in mir alle möglichen Äußerungen und Meinungen zum Thema oder der Situation abzugeben – Diese stehen fast immer im Kontext davon das ich „es besser weiß“. Dieser „Besserwisser“-Teil von mir ist ein ziemlicher „Brocken“, sprich es gibt viele Lagen in meinem Bewusstsein. Hier fange ich mit dem Punkt von alltäglichen Problemen/Geschichten der Leute an.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, in eine negative Reaktion von Pranoia und Ärgernis zu gehen wenn Menschen in meiner Umgebung anfangen von ihren persönlichen Problemen und Geschichten zu erzählen denen sie in ihrem Leben begegnen – darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, in einen Abwehrmodus zu gehen in den Gedanken „Was geht mich das an – wieso muss ich mir dass anhören – was habe ich damit zu tun“.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, zu denken und zu glauben dass Menschen in meiner Umgebung Hilfe und Unterstützung wollen wenn sie von ihren Problemen/Geschichten erzählen, da sie dies in einem emotionalen Ausdruck machen und darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, zu denken und zu glauben dass ich für die Geschichten und Probleme der Menschen in meiner Umgebung verantwortlich bin und deshalb ebenfalls emotional reagieren muss.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, zu denken und zu glauben ich könnte anderen helfen indem ich ebenfalls in emotionale Reaktionen verfalle wenn sie emotional werden und sich emotional/energetisch ausdrücken – darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, emotional ärgerlich zu werden oder verstimmt wenn andere Dinge sagen die ich nicht gut finde oder hören will, in dem Glauben das ich durch meine Reaktionen ihr Verhalten ändern kann.





Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit Paranoia, Ungeduld und „Besserwisserei“ zu reagieren, wenn andere Menschen etwas aus ihrem Leben erzählen oder ihre Meinung kund tun, wobei ich in mir mit hoch energetisch geladenen Statements wie „Ja mei, da musst du halt … - Ist doch ganz klar... - So ein Scheiß...-Alles Quatsch...- Ja mein Gott... - Das ist deshalb... - Das kommt daher...- Interessiert mit alles nicht...-Keine Ahnung“ und so weiter reagiere, was im Grunde eine Abwehrwand aus (Schein) „Wissen“in meinem Bewusstsein hochzieht hinter der ich mich als Ego verstecken kann, um nicht der Realität begegnen zu müssen hier in Form von anderen Menschen und den Punkten/Problemen die sie mir widerspiegeln oder offenbaren – die ja offensichtlich hier sind.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, nicht zu sehen, erkennen und verstehen dass ich diesen Abwehr- und Schutzmechanismus als Backchat „Wissenswand“ kreiert habe, auf Grund meiner akzeptierten, erlaubten und angelernten Unfähigkeit TATsächlich für mich selbst/andere und „Probleme“ in dieser Welt/im eigenen Leben Verantwortung zu übernehmen und Lösungen zu finden – und so scheint es einfacher einfach alles was nicht in den vereinfachten Kasten von konstruierter Verantwortungslosigkeit passt fern zu halten.



Ich verpflichte mich dazu, wenn und sobald ich sehe dass ich in Ärgernis/Annoyance gehe oder Ungeduldig werden wenn andere Dinge/Probleme aus ihrem Leben erzählen – atme ich und stoppe mich – ich sehe, erkenne und verstehe dass meine Reaktionen nichts mit den anderen Personen zu tun haben – sie sind nicht zu beschuldigen oder zu verurteilen – Ich sehe, erkenne und verstehe dass es vielmehr so ist, dass ich mich selbst bei jedem zweiten Wort verurteile und was ich sage auf die „Goldwaage lege“ und gegen mich selbst verwende.



Ich bestimmte mich dazu weiter an diesem Punkt/en von Kommunikation zu arbeiten und mich geduldig, ausdauernd und mit der nötigen Kraft/Stärke zu pushen mich auszudrücken und einfach und flüssig an Unterhaltungen/Gesprächen teilzunehmen ohne mich im Mind zu verkriechen oder mit anderen Dingen abzulenken.

Ego und Schuldgefühle - Teil 1


Ok, hier habe ich einen ziemlichen Widerstand über den Punkt zu schreiben, wobei der Widerstand eine Art mürrisches Aufschieben und Hinausziehen des Punktes/des tatsächlichen Schreibens und der Selbst-Änderung ist obwohl ich „genau sehe dass was ich tue/akzeptiere und erlaube unakzeptabel ist“ und „aufhören muss“. Es ist interessant, denn im Grunde mache/manifestiere ich genau das, was ich in dem Punkt/Muster anderen vorwerfe: Er/sie/es ist schuld daran, dass ich nicht dazu komme/tue was ich mir vorgenommen habe/tun wollte – besonders auch im Zusammenhang mit „Verantwortlichkeiten“, was wie ich sehe im Zusammenhang damit steht dass ich „Verantwortlichkeiten“ als „Bürden“ und „Lasten“ empfunden und interpretiert habe.



Ich kann also feststellen, dass der der eigentliche Widerstand auch ohne „die andern“ existiert, die ich beschuldige. Eigentlich ist es nämlich so, dass ich mir insgeheim erhoffe dass mir „andere“ „meine Lasten“ abnehmen oder erleichtert hätten – ok, der Punkt um den ich hier herumreden will ist, dass meine Beschuldigungen/Ärger anderen gegenüber eine Rechtfertigung/Ausrede/Entschuldigung für meine Entscheidungen/Handlungen ist, z.b. das Aufschieben von Arbeit/Dingen die ich vorgenommen habe zu tun. Und es scheint sooo gerechtfertigt zu sein, denn es ist ja tatsächlich so dass manchmal Menschen zu mir kommen und mit mir reden wollen oder bestimmte Ansprüche stellen, was mich Zeit kostet und...lol wenn ich diese Punkte ausschreibe wird mir klar wie lächerlich und selbst-unehrlich das alles da in mir ist, wie ich absolut keine Verantwortung für diese Punkte/Muster in mir/meiner Welt übernehme und das Opfer spiele.



Ich habe gesehen, dass auch meine Freunde/Bekannten, bzw. meine Beziehungen mit ihnen „meine Verantwortung“ sind - die Lösung für meine Beschuldigungen ist also diese Verantwortung zu übernehmen und die Beziehungen/Kommunikation so zu gestalten/kreieren wie ich sie will und selbst-ehrlich vertreten kann als was für mich/alle am Besten ist.



Hier sehe ich, dass ich dazu erst mal die Schichten der Zeit von Selbst-Unehrlichkeit und vorprogrammierter Prägung dieses Beschuldigungsmuster durchgehen und abtragen muss.



Als ich noch relativ klein/jung war, war ich relativ gut darin mich selbst „unschuldig“ aussehen zu lassen und es so hinzudrehen oder mich so (ruhig) zu verhalten, dass meine Mutter/die Erwachsenen annehmen würden dass „ich nichts getan habe“ und „jemand anderes verantwortlich/schuldig sei“, wenn irgendetwas.



Ok der Punkt hier ist dass ich eigentlich will und nicht will mit der Person zu reden/sein – ich bin getrieben von geheimen Agenden – und das „ich will meine Veranptwortlichkeiten machen“ ist die von angst und Guilt getriebene Seite der Medaille – DER PUNKT ist dass ich beides „brauche“ und auch will, sprich soziale Kontakte/Quatschen/Reden usw UND Verantwortlichkeiten etc.



Ah, ok das Verhalten/Muster mich „unschuldig aussehen zu lassen“ und anderen – entweder direkt oder indirekt – die Schuld zu geben, erklärt wieso es mit starken Schuldgefühlen verbunden ist, wenn ich sehe/mich dabei erwische wie ich andere beschuldige oder/und als Ausrede verwende wieso ich etwas bestimmtes getan oder nicht getan habe – Nach außen gebe/stelle ich mich „unschuldig, unbeteiligt“ „Ich habe keine Ahnung“ während ich im selben Moment die Schuld und Reue in mir verleugne/unterdrücke und so ansammle – Und über die Jahre habe ich hier in mir ein massives Reserviour an Schuldgefühlen und angehäuft – für all die Dinge die ich getan habe/nicht getan habe und die Entscheidungen die ich getroffen aber für die ich nicht die VERANTWORTUNG übernommen habe – ohne dabei zu bemerken dass ich die Verantwortung davon sowieso TRAGE.



Dieses „an nichts Schuld sein zu wollen und die Verantwortlichkeit für meine Entscheidungen, Handlungen und deren Konsequenzen ist ein Selbsabotagemuster– denn im Grunde kann ich mit jeder negativen Konsequenz oder jedem Konflikt den ich schaffe, mich umdrehen und behaupten „ich bin nicht beteiligt/kann nichts dafür“ und um diesen Selbstbetrug aufrecht zu erhalten und zu rechtfertigen muss ich immer irgendjemanden beschuldigen.



Wenn ich noch genauer schaue, waren es (meist verbotene) „Wünsche/Begierden“, etwas das ich nicht haben konnte oder nicht machen durfte, durch die ich mich in die Situation brachte mich Schuldig zu fühlen – wobei dieses „schuldig fühlen“ den Punkt zeigt dass ich SCHON VORHER Wusste was ich da tue oder im Begriff bin zu tun, denn ich will es trotzdem.



Aus einer weiteren Perspektive ist Schuld eine Art Anpassungsmechanismus oder ein Mechanismus um in der Welt/Realität klar zu kommen – noch mehr um mit MIR und Teilen von mir „klar zu kommen“.

Dienstag, 13. Mai 2014

Fass mich nicht an! - Tag 533




Ich habe ein Reaktionsmuster in mir beobachten und miterleben können, in dem ich auf eine bestimmte Person reagiere wenn sie mich berührt oder bestimmte verniedlichende Worte sagt wie „süßer oder baby“ - ich reagiere dann auf paradoxe Weise, nämlich erst positiv, dann mit Peinlichkeit und dann gehe ich ich negativen Backchat wie „Was für eine Frechheit – was erlaubt die sich und so weiter“ - ich habe gesehen dass ich in diese automatisierte Reaktion von „Kampf“ und Entrüstung gehe, auf Basis davon wie ich ab einem bestimmten Alter/Zeit auf meine Mutter und ihre Berührungen/Berührungsversuche reagiert habe. Eine weiter Dimension ist mein „Ego“, wo ich denke ich „kann mich nicht so aufführen, was werden andere denken“ dann im Grunde hätte ich Lust mit der Person herumzuscherzen und Spaß haben. Und dann gibt es noch eine Dimension von sexueller Anziehung/Backchat die aus mehreren Gründen unakzeptabel und selbst-unehrlich ist.



Interessant war, heute beim ersten Timeloop des Musters (Widerholtes Erscheinen des Musters in physischer Realität) das die Reaktion von Kampf, Abwehr und Entrüstung wesentlich weniger war und ich darauf hin in einen Zustand von Mind ging in dem mein Bewusstsein verschiedenste Interpretationsschablonen für das was gerade passiert war aufbrachte und anbot – ich sehe dass dies passiert wenn ich in/für mich selbst noch nicht definiert habe „wie soll ich jetzt dazu stehen – was halte ich davon“ = wer bin ich.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in emotionale Reaktionen und Backchats auszubrechen wenn mich eine Frau berührt oder mir körperlich oder mit Worten „zu Nahe kommt“.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Berührungsängste zu haben.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben berrührt zu werden und/oder andere zu berühren, körperlich oder mit Worten.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben dass mir andere zu Nahe kommen könnten aus Angst verletzt zu werden, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben zu versuchen mich aus dieser Angst heraus zu schützen, anstatt hier zu bleiben, offen und verletzlich.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben freudigen Ausdruck, Lachen und Berührungen mit Frauen sofort mit Sex und Sexualität zu verbinden und mich dann zu schämen/und peinlich berührt zu denken „das kannst du nicht machen – das ist unakzeptabel – es geht zu weit, sie hat einen Typen usw.“ Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich schuldig zu fühlen für die Dimension von sexuellen Gedanken und Backchat der in mir aufkommen ist und existiert und mich dafür zu verteilen und persönlich zu nehmen was in meinem Bewusstsein aufkommt – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das die Lösung nicht darin liegt mich für meine Gedanken schuldig zu fühlen und oder zu verurteilen – sondern Verantwortung zu übernehmen für diese Teile von mir, und klar zu stellen was ich in mir akzeptieren werde und was nicht.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben dass Gedanken an Sex meinen Ausdruck und die Art und Weise wie und welche Beziehungen ich kreiere limitiert, beeinflusst und kontrolliert.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst von Gedanken an Sex limitieren zu lassen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, in eine Reaktion von Ärger, Entrüstung und schimpfenden Backchat wie „Das kann doch nicht war sein – was erlaubt sich die – Frechheit – unglaublich“ und einen inneren Wutanfall zu gehen, wenn mich jemand „ohne meine Erlaubnis“ anfasst – worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert haben mich in der Gegenwart gegenüber Erinnerungen in meinem Bewusstsein zu viktimisieren, die dort wie geladene Waffen oder scharfe Sprengköpfe nur darauf warten hochzugehen wenn/sobald sie jemand berührt oder darüber streift = etwas ähnliches in physischer Realität macht/passiert wie in der Erinnerung.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in einer positiven Energie von Zuneigung und Affektion auf die Person, ihren Ausdruck und ihre Worte zu reagieren – wobei die Frage aufkommt was daran so schlimm sein soll? Und ich sehe dass ich Angst habe dass Ich/es dann ausser Kontrolle gerät und ich die Beherrschung verliere, irgendetwas mache oder sage womit ich die Grenzen der Person übertrete = und dass wäre „nicht gut“, lol.



Ich sehe, erkenne und verstehe dass ich keinerlei Angst oder emotionale Reaktionen von Kampf/Ärger/Entrüstung haben und/oder generieren muss wenn mich andere Menschen/Frauen anfassen, oder mir körperlich/mit Worten „nahe kommen“ - ich sehe, erkenne und verstehe dass ich einfach hier bleiben kann, in dem Moment in meinem Körper, mit der Berührung, den Worten, der Person als Moment als Mir, denn ich sehe, erkenne und verstehe dass die Reaktion von Ärger/Entrüstung und inneren Wutanfall auf Kindheitserinnerungen zurückgehen in denen ich meiner Mutter beleidigt war und mich in meiner Wut immer mehr/weiter in die Beleidigung hineingesteigert und die Emotionalen Reaktionen in mir angehäuft habe – Ich mache Gebrauch von meiner Fähigkeit mich zu entscheiden und entlasse mich bedingungslos aus diesen Erinnerungen und die Emotionen/Energien darin von meinem Wesen.



Ich bestimme mich dazu sexuelle Anziehung/Gedanken gegenüber der Person zu stoppen, und wenn Gedanken in mir aufkommen übernehme ich sofort Verantwortung = vergebe mir selbst und stelle klar/spreche aus wer ich bin „Ich bin hier“ - denn ich habe mich entschieden Sex/Sexualität aus dieser Beziehung zu nehmen/herauszuhalten, nicht weil es irgendwie schlecht/böse/verwerflich wäre sondern weil ich sehe das es nicht selbst-ehrlich ist/wäre daran teilzunehmen/in mir zu akzeptieren und zu erlauben, daher stoppe ich mich und atme.

Ich erlaube mir mit der Person oder anderen Frauen/Menschen mit denen dieses/ähnliche Muster aufkommen Spaß zu haben und mich scherzhaft auszudrücken.

Widerstand, Beschuldigungen und Schuld - Tag 532


Ok, hier habe ich einen ziemlichen Widerstand über den Punkt zu schreiben, wobei der Widerstand eine Art mürrisches Aufschieben und Hinausziehen des Punktes/des tatsächlichen Schreibens und der Selbst-Änderung ist obwohl ich „genau sehe dass was ich tue/akzeptiere und erlaube unakzeptabel ist“ und „aufhören muss“. Es ist interessant, denn im Grunde mache/manifestiere ich genau das, was ich in dem Punkt/Muster anderen vorwerfe: Er/sie/es ist schuld daran, dass ich nicht dazu komme/tue was ich mir vorgenommen habe/tun wollte – besonders auch im Zusammenhang mit „Verantwortlichkeiten“, was wie ich sehe im Zusammenhang damit steht dass ich „Verantwortlichkeiten“ als „Bürden“ und „Lasten“ empfunden und interpretiert habe.



Ich kann also feststellen, dass der der eigentliche Widerstand auch ohne „die andern“ existiert, die ich beschuldige. Eigentlich ist es nämlich so, dass ich mir insgeheim erhoffe dass mir „andere“ „meine Lasten“ abnehmen oder erleichtert hätten – ok, der Punkt um den ich hier herumreden will ist, dass meine Beschuldigungen/Ärger anderen gegenüber eine Rechtfertigung/Ausrede/Entschuldigung für meine Entscheidungen/Handlungen ist, z.b. das Aufschieben von Arbeit/Dingen die ich vorgenommen habe zu tun. Und es scheint sooo gerechtfertigt zu sein, denn es ist ja tatsächlich so dass manchmal Menschen zu mir kommen und mit mir reden wollen oder bestimmte Ansprüche stellen, was mich Zeit kostet und...lol wenn ich diese Punkte ausschreibe wird mir klar wie lächerlich und selbst-unehrlich das alles da in mir ist, wie ich absolut keine Verantwortung für diese Punkte/Muster in mir/meiner Welt übernehme und das Opfer spiele.



Ich habe gesehen, dass auch meine Freunde/Bekannten, bzw. meine Beziehungen mit ihnen „meine Verantwortung“ sind - die Lösung für meine Beschuldigungen ist also diese Verantwortung zu übernehmen und die Beziehungen/Kommunikation so zu gestalten/kreieren wie ich sie will und selbst-ehrlich vertreten kann als was für mich/alle am Besten ist.



Hier sehe ich, dass ich dazu erst mal die Schichten der Zeit von Selbst-Unehrlichkeit und vorprogrammierter Prägung dieses Beschuldigungsmuster durchgehen und abtragen muss.



Als ich noch relativ klein/jung war, war ich relativ gut darin mich selbst „unschuldig“ aussehen zu lassen und es so hinzudrehen oder mich so (ruhig) zu verhalten, dass meine Mutter/die Erwachsenen annehmen würden dass „ich nichts getan habe“ und „jemand anderes verantwortlich/schuldig sei“, wenn irgendetwas.



Ok der Punkt hier ist dass ich eigentlich will und nicht will mit der Person zu reden/sein – ich bin getrieben von geheimen Agenden – und das „ich will meine Veranptwortlichkeiten machen“ ist die von angst und Guilt getriebene Seite der Medaille – DER PUNKT ist dass ich beides „brauche“ und auch will, sprich soziale Kontakte/Quatschen/Reden usw UND Verantwortlichkeiten etc.



Ah, ok das Verhalten/Muster mich „unschuldig aussehen zu lassen“ und anderen – entweder direkt oder indirekt – die Schuld zu geben, erklärt wieso es mit starken Schuldgefühlen verbunden ist, wenn ich sehe/mich dabei erwische wie ich andere beschuldige oder/und als Ausrede verwende wieso ich etwas bestimmtes getan oder nicht getan habe – Nach außen gebe/stelle ich mich „unschuldig, unbeteiligt“ „Ich habe keine Ahnung“ während ich im selben Moment die Schuld und Reue in mir verleugne/unterdrücke und so ansammle – Und über die Jahre habe ich hier in mir ein massives Reserviour an Schuldgefühlen und angehäuft – für all die Dinge die ich getan habe/nicht getan habe und die Entscheidungen die ich getroffen aber für die ich nicht die VERANTWORTUNG übernommen habe – ohne dabei zu bemerken dass ich die Verantwortung davon sowieso TRAGE.



Dieses „an nichts Schuld sein zu wollen und die Verantwortlichkeit für meine Entscheidungen, Handlungen und deren Konsequenzen ist ein Selbsabotagemuster– denn im Grunde kann ich mit jeder negativen Konsequenz oder jedem Konflikt den ich schaffe, mich umdrehen und behaupten „ich bin nicht beteiligt/kann nichts dafür“ und um diesen Selbstbetrug aufrecht zu erhalten und zu rechtfertigen muss ich immer irgendjemanden beschuldigen.



Wenn ich noch genauer schaue, waren es (meist verbotene) „Wünsche/Begierden“, etwas das ich nicht haben konnte oder nicht machen durfte, durch die ich mich in die Situation brachte mich Schuldig zu fühlen – wobei dieses „schuldig fühlen“ den Punkt zeigt dass ich SCHON VORHER Wusste was ich da tue oder im Begriff bin zu tun, denn ich will es trotzdem.



Aus einer weiteren Perspektive ist Schuld eine Art Anpassungsmechanismus oder ein Mechanismus um in der Welt/Realität klar zu kommen – noch mehr um mit MIR und Teilen von mir „klar zu kommen“.

Samstag, 10. Mai 2014

Angst und Ärger Teil 1 - Tag 531


In meinem heutigen Blog werde ich einen Punkt angehen den ich schon längere Zeit vor mich her schiebe oder/und mit mir herumtrage. Der umfangreichere Punkt, in dem auch die im letzten Blog angeschnittene Angst vor Ärger/Ärger in Leuten angesiedelt ist, ist die „Angst vor Missbrauch“ oder „missbraucht und ausgenutzt“ zu werden.



Als mir dieser Punkt gewahr gemacht wurde war meine erste Reaktion im ein „Oh mein Gott, was zum Teufel ich sehe wie viel/oft ich das eigentlich mache“ das ich eigentlich permanent, in jeder Beziehung „Angst habe benutzt/missbraucht zu werden“ oder dass mir die Person oder der Umgang mit ihr irgendwie schaden könnte/würde. Diese Angst hängt eng damit zusammen „Angst davor zu haben mich selbst auszudrücken/für mich selbst zu sprechen“

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst vor Ärger zu haben.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, wenn ich Ärger in einem Anderen, besonders wenn er/sei älter ist als ich, wahrnehme mit Panik zu reagieren und in einen Schock/Lähmungszustand zu gehen.



Ich vergebe mir mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben dass ich still sein muss und mich nicht rühren oder äußern darf wenn ein anderer in Ärger ist oder Ärger ausdrückt um ihn/sie ja nicht weiter zu provozieren.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, mich hilflos, klein und als Opfer zu fühlen wenn jemand in meiner Umgebung Ärger ausdrückt.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Ärger zu verurteilen und als schlecht und falsch zu definieren.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben andere, die Ärger ausdrücken zu verurteilen und mich von ihnen belästigt zu fühlen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, zu denken und zu glauben ich sei besser als sie weil ich meinen Ärger nicht ausdrücke und auf keinen anderen werfe/richte und damit nicht meine Umgebung verpesste. Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass ich wenn ich meinen Ärger/HAss/Wut nicht ausdrücke sondern unterdrücke begehe ich genauso Missbrauch wie jemand der seinen Ärger ausdrückt und auf andere richtet.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben, zu sehen, erkennen und verstehen das ich Leute die Sich ärgern oder/und ihren Ärger ausdrücken nur so verurteile und auf sie Reagiere, da der gleiche Ärger in mir selbst existiert, die gleichen Beschuldigungen – ich habe mich nur selbst darüber getäuscht und will die ganzen kleinen, angeblich „kleinen“ Reaktionen von Ärger, Resentment und Beschuldigungen die ich tagtäglich gegenüber anderen/mir/Dingen/Situationen habe nicht sehen – worin ich mir vergebe mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass ich aus genau diesen scheinbar kleinen „unwichtigen“ Reaktionen den größeren scheinbar unerklärlichen Groll/Vorwürfe akkumuliere die ich gegen „die Menschen“ und die Welt hege.

Der Ursprung von Ärger in mir - Die Angst/Erfahrung von Verlust - Tag 530


In letzter Zeit merke/sehe ich immer wieder wie ich mich gegenüber Personen viktimisiere oder/und in Unterlegenheit gehe die ich als „verärgert“ interpretieren kann – eigentlich ist es nicht mal so sehr oder nur „Ärger“ sondern eine Intensität oder Ausdrucksstärke in anderen.



Eigentlich habe ich ständig Angst das jemand auf mich ärgerlich sein könnte und/oder mit Ärger auf mich reagiert und irgendwie seine Wut an mir auslässt. Derweil existiert gleichzeitig in mir „eine Andere Seite“ und ich am liebsten würde ich meine Wut und meinen Ärger an den Personen auslassen oder im Gleichen Maße zurückgeben, doch stattdessen unterdrücke ich mich/meinen Ärger und meine Angst – Es ist ein ziemlich schräger Punkt, denn es scheint so als kontrolliere ich meinen Ärger/Wut/meine neagtiven Reaktionen auf bestimmte Personen und was sie sagen oder tun, durch Angst, die Angst „zu überleben“, beziehungsweise die Angst vor Verlust, genauer Geld oder gar meinen Job zu verlieren wenn ich „meinen Mund aufmache“ und „sage was ich denke“.



Hier kommt wieder eine Erinnerung in mir auf , aus der Zeit meiner letzten Arbeitsstelle und einer Person mit der ich vieel Ärger, Beschuldigungen und Groll anhäufte und mich gleichzeitig sehr/absolut hilflos/machtlos fühlte da ich das Geld/die Arbeit brauchte für meinen Unterhalt aufzukommen.



Ich vergebe mir selbst dass ich zugelassen und akzeptiert habe an Erinnerungen von Niederlage, Ärger und Frustrationen mit ehemaligen Kollegen mich in meiner Gegenwart kontrollieren und beeinflussen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen wie stark emotional diese Erinnerungen und dieser Punkt immer noch in meinem Bewusstsein aufgeladen ist, was ich einfach daran erkennen kann dass ich sobald ich an den Punkt und die Person denke immer noch wütend werde/in massiven Backchat und Reaktionen verfalle und ich diesen Punkt nie wirklich gelöst/vergeben habe.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, die Belastungen von/durch Konflikte/Auseinandersetzungen mit Kollegen und „Vorgesetzten“ aus meiner letzten Tätigkeit immer noch mit mir herumschleppe und meine Gegenwart beeinflussen lasse.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit Schock, Trauer, Wut und Beschuldigungen zu reagieren als eine Person starb die ich als echten Freund definiert habe und auf die ich mich verlassen und der ich vertraut habe gestorben ist.



Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben alles und jeden zu für den Tod und eigentlich meinen Verlust zu beschuldigen, worin die Person einfach nur eine Projektionsfläche für meinen Ärger und meine Beschuldigungen wurde – Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst, das System und uns alle zu beschuldigen für den Tod eines Bekannten und damit für meine Erfahrung von Verlust verantwortlich zu sein.



Ich vergebe mir selbst, dass ich es zugelassen und akzeptiert zu habe mit Angst zu reagieren und in Panik zu verfallen als ich die Nachricht vom Tod eines Bekannten erfuhr und darin vergebe ich mir selbst zu versuchen meine Betroffenheit zu verleugnen und darüber hinwegzugehen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, zu denken und zu glauben dass ich ohne die Hilfe und Führung der Person aufgeschmissen sei und nie fähig für mich selbst zu sorgen/mich selbst zu führen oder mir Selbst zu vertrauen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, gegen mich selbst zu hassen und mich in mir selbst zu beschimpfen wieso ich so dumm sei und so feig war die Person nicht Besser kennen zu lernen als die Möglichkeit noch da war – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben „mein Ego“ meine Sturheit, mein Bewusstsein zu beschuldigen und so die Verantwortung und Macht über wer ich bin abzugeben.