Mittwoch, 27. Januar 2016

Nur noch dieses eine Mal...-Tag 616


Nur noch dieses eine Mal – dann höre ich auf. Morgen höre ich auf – das sind die Kerngedanken eines Gedankenmusters, dass ich derzeit in mir entdeckt habe. Es fühlt sich schon fast komisch an zu sagen „derzeit in mir entdeckt habe“, da es nicht stimmt, ich kenne diese Gedanken bereits eind sehr lange Zeit.

Sie scheinen so absolut zu mir zu gehören, trotz all der negativen Folgen die daraus erwachsen sind...der Selbst-Kompromitierung habe ich nie ernsthaft an diesen Gedanken gezweifelt oder daran gedacht sie zu ändern. Ich denke, „negative Folgen“ ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck dafür was ich sagen will – es muss heißen trozt des offensichtlichen Selbst-Betrugs den ich hier mit diesen Gedanken in mir zulasse und erlaube, habe ich sie nie geändert. Wieso ist es ein „offensichtlicher Selbstbetrug“? Einfach weil ich über die Jahre so oft zu mir selbst in meinem Bewusstsein gesagt habe „Nur noch einmal, dann höre ich auf“ oder „Morgen höre ich auf“ und nie war die Folge dieser Gedanken dann das ich etwas wirklich aufgehört hätte. Ich sage zu mir in meinen Gedanken „Oh morgen hörst du auf“ und am nächsten Tag mache ich das selbe wider = offensichtlicher Betrug...wieso war dieser Selbst-Betrug dann nicht offen ersichtlich für mich?

Weil ich diese Gedanken in mir nicht (mehr) gesehen habe, und selbst wenn ich sie sehe...ich habe diese Gedanken als mich akzeptiert und angenommen – ich rechtfertige und schütze diese Gedanken.

Was bedeutet das? Ich billige den Selbst-Betrug.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken „Nur noch dieses eine Mal, dann/morgen höre ich auf“ - worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich mit diesen Gedanken zu identifizieren und ihn für mich selbst zu halten.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe dem Gedanken „Nur noch dieses eine Mal, dann/morgen höre ich auf“ zu glauben und immer wieder zu glauben obwohl ich schon tausend mal drauf reingefallen bin.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich nur im gegenwärtigen Moment eine Entscheidung habe etwas in mir/an meinem Verhalten zu stoppen oder zu ändern.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, zu erkennen und verstehen, dass „Nur noch dieses eine Mal, morgen/dann höre ich auf“ eine Ausformung des Aufschub/Verzögerungssystems in meinem Bewusstsein ist.


Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich wenn ich einen Gedanken in einer Beziehung/in einem Punkt akzeptiere und erlaube, akzeptiere ich diesen Punkt in mir als mich und damit in jeder Beziehung – ich akzeptiere ihn in der Welt als mich.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen wie ich in dem Gedanken- und Verhaltensmuster von „Nur noch ein mal, dann/morgen hör ich auf“ den fortgesetzen Missbrauch von Leben akzeptiere und erlaube.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in Erinnerungen von mir zu existieren in denen ich mit bestimmten Dingen oder Verhaltenweisen aufhören wollte, den „endgültigen Schluß“ jedoch immer wieder hinausschob in dem Gedanken „Nur noch einmal/heute, dann/morgen höre ich auf“ - darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und zu verstehen, dass ich so „Abhänigkeiten“ erst erschaffen habe, denn jedes Mal wenn ich angeblich „aufhören wollte“ und dem Verlangen nachgab und etwas tue was ich eigentlich stoppen wollte, fühle ich mich schuldig und schlecht – ich häufe Schuldgefühle an und Adrenalin, dass mich dann wieder dazu treibt das selbe weiter zu machen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die Gedanken/Backchats „Nur noch einmal/heute, dann/morgen höre ich auf“, mit einer Energie von Selbst-Verachtung zu verbinden, wo ich auf mich und meine „Schwäche“ herabschaue – Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe diese Selbst-Beziehung von Urteilen und Verachtung auf andere zu projizieren, die ähnliche Verhaltensmuster und -weisen an den Tag legen wie ich, ohne zu sehen, erkennen und verstehen dass ich in den anderen nur mich selbst verachte.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die Gedanken/Backchats „Nur noch einmal/heute, morgen/dann höre ich auf“ mit einer Energie von Schuldgefühlen zu verbinden, anstatt zu sehen und zu erkennen dass ich mich hinter dieser Energie verstecke, da ich nicht die Verantwortung übernehmen und Konsequenzen ziehen will die bei der Betrachtung mit gesundem Menschenverstand in Selbst-Ehrlichkeit folgen müssten.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe Verantwortung für die Punkte zu übernehmen an denen das Gedanken- und Verhaltensmuster „Nur noch einmal/heute, dann/morgen hör ich auf“ in mir aufkommt und aktiv wird, indem ich die Konsequenzen ziehe die sich aus selbst-ehrlicher Betrachtung mit gesundem Menschenverstand ergeben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe mich, wenn und sobald das Gedankenmuster in mir aufkommt, zu fragen und herauszufordern „Wenn ich morgen aufhören will/kann, wieso dann nicht heute“?

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass die Energie/energetische Erfahrung von „Verlangen und Drang es dieses eine Mal noch zu tun/zu haben“, dass in dem Moment in mir aufkommt, wenn ich mir vorstelle „Heute damit aufzuhören = es EINFACH NICHT mehr zu MACHEN“( = es gehen zu lassen), im Ursprung Angst vor Verlust ist, die Angst „es nie wieder machen/haben zu können“ - darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass es im Endeffekt die Angst vor Verlust ist auf die ich reagiere und die ich in mir als mich akkumuliere wodurch ich in mir selbst als Mind als System der berühmte „Affe der die Banane nicht loslassen will“ werde und so in meiner eigenen Mind-Box gefangen und an diese gekettet bin.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben, dass diese Dinge/Verhaltensweisen an denen ich in/durch das Gedanken- und Verhaltensmuster „Nur noch diese eine mal/heute, dann/morgen höre ich auf“ festhalte, es wert sind und „wert haben“, ohne mich jemals wirklich selbstehrlich zu fragen für wen oder was sie wert haben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir erlaubt habe mich durch/in/als den Gedanken „Nur noch ein mal/heute, dann/morgen hör ich auf“ selbst zu betrügen, mit dem weiter machen könnte was ich angeblich aufhören wollte.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe meine Entscheidungen an Punkten wo ein „Interessenskonflikt“ in mir besteht nicht klar auszuformulieren und zu treffen, sondern sie mit dem Mechanismus von „Nur noch einmal, dann hör ich auf“ aufzuschieben und hinauszuzögern.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass meine Wahrheit hier ist: Ich will nicht aufhören.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe ein Form von Ego aus der Selbst-Verurteilung über dieses Muster von „Nur noch einmal/heute, dann/morgen höre ich auf“ zu generieren, awenn ich die Dinge/Verhaltenweisen dann „absolut“ stoppe und/oder nicht mehr daran teilnehme – ohne zu sehen, erkennen und verstehen ich bin immer noch in einem Polaritätssystem gefangen.

Wenn und sobald der Gedanke/Backchat „Nur noch dieses eine Mal, dann/morgen höre ich auf“ in mir aufkommt und ich ihn für mich selbst halte oder mich damit identifiziere – atme ich und stoppe mich – ich sehe und erkenne nun, dass er ein Gedanken- und Verhaltensmuster ist, dass ich in mir akzeptiert und erlaubt habe – nicht wer ich bin.

Ich bestimme mich dazu, dem Gedanken/Backchat „Nur noch dieses eine Mal, morgen hör ich auf“ nicht mehr länger zu glauben und nicht an den begleitenden Energien teilzunehmen – ich nehme einen Atemzug – vergebe mir selbst und lasse den Gedanken gehen.

Ich sehe, erkenne und verstehe nun, dass dieses Gedanken- und Verhaltensmuster von „Nur noch ein mal...“ eine Form von Aufschub/Verzögerung ist in der ich das Unweigerliche hinauszögere.

Ich sehe, erkenne und verstehe, dass meine Verantwortung für den Gedanken „Nur noch dieses eine Mal...“ über mich und mein persönliches Leben hinausgeht, denn was ich in mir akzeptiere und erlaube, akzeptiere und erlaube ich in der Welt als mir.

Ich sehe, erkenne und verstehe nun, dass mir das Gedanken- und Verhaltensmuster „Nur noch dieses eine Mal...“ Abhängigkeiten und Gewohnheiten in mir/meinem Leben anzeigt.

Wenn und sobald Erinnerungen in mir aufkommen in denen ich den Gedanken/Gedanken-Muster „Nur noch dieses eine mal, dann/morgen höre ich auf“ nachgegeben habe und wenn diese Erinnerungen energetisch geladen sind – atme ich und stoppe mich – ich bestimme mich dazu die Energie in den Erinnerungen zu entladen und zu erden – ich redefiniere meine Beziehung zu diesen Erinnerungen in der Form, dass ich sie als Referenzen für das nutze, was ich bereits durchgemacht/gelebt habe, ohne daran in irgendeiner Weise energetisch zu haften. Ich sehe, dass ich mich eben nicht mehr mit den negativen Bewertungen und Energien assoziieren muss mit denen ich die Erinnerungen verbunden habe, da ich mich in dieser Hinsicht, in diesen Verhalten verändert habe.

Ich sehe, erkenne und verstehe, dass ich in mir eine Form von Adrenalinabhänigkeit erschaffen habe, die durchaus mit ein Hauptgrund für die Erfahrungen von Stress und Ängsten in meinem Alltag sein kann und dafür das ich Dinge denke/mache/in mir zulasse und erlaube von denen ich weiß, dass sie schädlich für mich sind.

Wenn und sobald ich sehe dass Selbst-Verachtung in Verbindung mit dem Gedanken „Nur noch ein mal...“ in mir aufkommt atme ich und stoppe mich – ich entkopple und entlasse die Energie in einem Atemzug – ich stehe in mir selbst, sage „Nein“ zu dem Gedanken und lebe das Wort Selbst-Respekt.

Wenn und sobald ich sehe, dass ich mich hinter Schuldgefühlen im Bezug auf den Gedanken „Nur noch ein Mal...“ verstecke – atme ich und stoppe mich – ich sehe, erkenne und verstehe, dass es nun wirklich reicht, ich kann und werde nicht mehr länger diese Schuldgefühle generieren um mich dahiter zu verstecken, denn ich sehe nun, dass ich sie nur erzeuge um das selbe Muster, die selben Dinge immer wieder tun zu können und mich nicht ändern zu müssen – das reicht jetzt – ich stoppe die Schuldgefühle und übernehme die Verantwortung für mein Verhalten.

Ich bestimme mich dazu, die Konsequenzen zu ziehen, die sich aus der selbstehrlichen Betrachtung des Musters/Gedanken mit Gesundem Menschenverstand ergeben, zu ziehen, wenn und sobald der Gedanke in mir aufkommt.

Ich sehe, erkenne und verstehe, dass die treibende Kraft in diesem Muster/Gedanken „Nur noch ein mal...“ die Angst vor Verlust ist – daher bestimme mich mich dazu wenn und sobald die Angst vor Verlust in/als Gedanke „Nur noch einmal...“ in mir aufkommt – zu atmen, mich zu stoppen und die Angst von der Vorstellung zu entkoppeln „etwas nur noch ein mal/ein letzes mal zu machen“ - ich sehe, erkenne und verstehe nun, dass ich diese Idee vom „letzten Mal“ selbst kreiere und es müsste nicht dass „letzte mal sein“, es geht um Moderation, und Mäßigung um eine Balance und selbstbestimmte Entscheidungen die für mich/alles Leben am Besten sind.


Ich sehe, erkenne und verstehe nun, dass mein Bewusstsein Abhänigkeiten mit/durch den Gedanken „Nur noch einmal...“ erst erzeugen kann, die dann zu energetischen Selbst-Läufern im Bewusstsein werden welche haufenweise Energie aus meiner Körpersubstanz generieren und abschöpfen.

Freitag, 1. Januar 2016

Ich habe keine Zeit-Paranoia - Introduction - Tag 615


Vor einiger Zeit habe ich einen Gedanken in mir entdeckt. 

Als ich morgens meine Wohung verlassen wollte um zur Arbeit zu gehen, kam ein Gedankenmuster in mir auf. Eigentlich hatte ich vor, direkt nach der Arbeit für einige Tage die Stadt zu verlassen um meine Eltern zu besuchen. Da ich mich am Vortag noch nicht wirklich von meiner Partnerin verabschiedet hatte wäre es mein „normaler“ Impuls gewesen, sie kurz aufzuwecken, mich vielleicht noch mal „kurz“ ins Bett zu legen ein Paar Worte zu wechseln und mich zu verabschieden. In diesem Wort „kurz“, offenbart sich mir nun bereits der Einfluss des Gedankens, den ich etwas später an diesem Tag in mir entdeckt habe. Ich wollte noch unbedingt einige Dinge in der Arbeit geschafft bekommen, und ich war mir klar, dass es sehr knapp werden würde oder sogar unmöglich, all diese Dinge zu schaffen bevor ich fahre.

Als ich also die Wohnung verlassen wollte war ich in einem Zwiespalt und letztlich entschied ich mich dafür sie nicht aufzuwecken, sondern direkt zu gehen um so etwas früher in der Arbeit zu sein und scheinbar "Zeit zu sparen". Als ich in Eile aus der Wohnung schlüpfte, spürte ich etwas in meinem Hüftbereich, ein Gefühl als wäre mein Gelenk rausfallen..., fast so als würde ich Humpeln und mein Bein blockiert...nur sehr schwach, so als sei es blockiert.

Als ich dann im Auto saß, fragte ich mich, woher dieser Punkt so plötzlich kam. Mir war klar, dass es irgend ein Bewusstseins-Einfluss sein musste, da der Punkt so plötzlich und praktisch ohne SICHTBAREN oder spürbaren Auslöser aufgetaucht war... ich hatte mich nirgends gestoßen und bin auch nicht umgeknickt oder Ähnliches. Ich erinnerte mich, dass ich gelesen habe die Hüfte repräsentiert die Grundlage/Basis/Foundation von einem Selbst und die Rechte Seite im Körper deutet darauf hin, dass ein Punkt etwas mit der Beziehung zur externen Welt/Realität oder mit dem System zu tun hat. Als ich mich verlangsamte und zurückschaute konnte ich den Gedanken „Ich habe keine Zeit“ sehen.

Er war in mir aufgekommen, genau in dem Moment als ich in dem Konflikt war meine Partnerin aufzuwecken und mich zu verabschieden, oder eben nicht,...so ungefähr...“Ja, ich würde mich ja gerne verabschieden...aber Ich habe keine Zeit, ich muss noch xyz tun“. Der Gedanke „Ich habe keine Zeit „ war es, auf den ich reagiert habe und den ich als „Begründung“ für meine Entscheidung mich nicht zu verabschieden akzeptiert und angenommen habe.

Ich sah dann, dass dieses „Ich habe keine Zeit“ und „Ich habe zu wenig Zeit“ eben ein "grundlegender Gedanke" (Foundational Thought/Hüfte) im Bezug auf meine externe Welt/Realität oder das System ist (rechte Seite). Weiter sah ich, dass ich DURCH diesen Gedanken meine Beziehung zur externen Welt/Realität KREIERE. Dass ich meine gesamte Welt, jede Beziehung DURCH diesen Gedanken sehe und so meine ERFAHRUNG in dieser Welt, in jeder Beziehung, KREIERE.

Weiter fand ich es sehr interessant, dass der Gedanke wirklich bereits Morgens in mir aufkommt, beziehungsweise schon DA IST und so subtil und eigentlich unsichtbar, hätte mir nicht mein Körper durch den Schmerz/Punkt gezeigt, dass da etwas ist das ich beachten sollte.

Was heißt es wenn dieser Gedanke eigentlich „unsichtbar“ und schon morgens da ist?

Es bedeutet ich bin bereits so sehr zu diesem Gedanken geworden, ich lebe diesen Gedanken so sehr, dass ich es nicht mehr „sehen“ kann. Rund um die Uhr, es ist meine grundlegende Beziehung zu „Zeit“ und meiner Welt/Realität in der Zeit = Ich habe keine Zeit. Lol

Nun, ich habe mir dann in dem Moment vergeben und hatte hatte an diesem Tag noch weitere Einsichten und eine veränderte Erfahrung im Bezug auf Zeit. Ich änderte auch meinen Pläne und führ erst am nächsten Tag, um wie geplant meine Eltern zu besuchen.

Als ich dann nach einigen Tagen wieder zurückkam, bemerkte ich, dass ich während der gesamten Reise und dem Besuch nie wirklich zur Ruhe kam und mich immer unterbewusst subtil gehetzt fühlte.

Ich sah, dass dies wiederum damit zusammenhing, dass mein eigentlicher Ausgangspunt für diese Reise ein „Kompromiss“ war. Ich habe gesagt/gedacht, dass ich ohnehin Weihnachten beruflich keine Zeit haben werde, meine Eltern zu besuchen, daher fahre ich jetzt, wo einige Tage frei nehmen konnte. Der Punkt ist, dass die ganze Entscheidung aus dem Gedanken entstand „Ich habe keine Zeit“ und daher trug die gesamte Erfahrung auch die Signatur des Gedankens, wie ich sie daraus erschaffen hatte.

Technisch gesehen, kann man sagen, „Ich habe keine Zeit“ eine ausgewachsene Paranoia in meinem Bewusstsein ist. Es gibt viele Schichten, Dimensionen, Erinnerungen und individuelle Aspekte der Erfahrung, die ich meinem nächsten und folgenden Blogs aufgreifen werde.