Freitag, 24. April 2015

Der Helfer und Berater - Teil 1 - Tag 604

Ein Punkt in meinem Leben der immer deutlicher wird, und deutlich kompromittierend, ist des Design des „Helfers“ oder „Beraters“.

Ich habe ein Muster in mir und meinem Verhalten bemerkt wo ich versuche „anderen mit ihren Problemen zu helfen“ und gute Ratschläge zu geben, was oft eigentlich dauernd so weit geht, dass ich immer denke/glaube Recht zu haben und genau zu wissen/zu erkennen was eine andere Person „macht oder erfährt“ oder sich so verhält wie sie es macht und was das Beste, besser gesagt „das Richtige“ in dieser Situation und für die Person wäre. Dies scheint der Kernpunkt, oder die Grundlage zu sein, auf der ich es dann rechtfertige andere dann mit meinen Rat-Schlägen zu beglücken oder einfach in meinem Bewusstsein zu verurteilen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und als Design des Helfers und Beraters zu existieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe einen Helfer und Berater-Charakter in meinem Bewusstsein im Physischen zu erschaffen und zu manifestieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe immer in einen Punkt von „Helfen, Bemühen, Beraten, Zuhören“ zu gehen wenn ich es so wahrnehme und interpretiere dass andere „Probleme“ oder „Sorgen“ haben – und mich gerade zu bereitwillig, aber doch innerlich „leidend“ und mit einem Seufzer, zu „öffnen“ und aufzunehmen was gesagt wird.


Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass da in mir gerade zu eine Beziehung von Abhängigkeit oder mit „Suchtcharakter“ existiert, wo ich fast heiß oder scharf darauf bin die Sorgen/Probleme anderer zu hören – um sie dann direkt im selben Moment in mir zu verurteilen/beurteilen – mit einer Ärger/Annoyance-Reaktion und einem „Seufzer“ am Anfang wie „Ach jetzt geht dass schon wieder los“ in der ich mich in einem Quantum-Moment in meinem Bewusstsein über die Person stelle und in eine scheinbar ermächtigte Position begebe – das ist der Trigger-Punkt des Charakter/Musters.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass ich mit/nach dem Seufzer und der „kleinen“ Reaktion von Ärger in einem Quantum-Moment in meinem Bewusstsein sehe und denke „nicht schon wieder, das ist immer wieder das gleiche, jetzt muss ich mir wieder dieses Zeug anhören“ und ich sehe den ganzen Ablauf/Punkt in einem Moment sich ausspielen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass ich mich immer wie versteinert und gefangen in diesem Muster/Punkt fühle, und unfähig mich loszureißen oder auszusteigen, wenn ich einmal „zuhöre“ und dann automatisch meinen Senf dazugebe und reagiere, da ich bereits in diesem Reaktionsmoment von Ärger/Annoyance und Judgement, meine Verantwortung abgebe, Schuld zuweise (das Muster, die Andere Person – ich „muss“ zuhören/mitmachen) und mich so zum Opfer mache.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich in dem Moment von Ärger/Annoyance und den Urteilen/Backchat wie „Oh nein, nicht schon wieder“ „ermächtigt“ und in Kontrolle zu fühlen – in der Annahme, dass ich es Selbst bin der dies Denkt und So reagiert – der Punkt, dass das Bewusstsein als einziges in Dimension von Spite „Entscheidungsfreiheit“ des Wesens erlaubt (hat).

Darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass ich in dem Moment vom Bewusstsein kontrolliert werde, wenn ich denke und glaube, dass diese Reaktion und der Gedanke/BC von „Oh nein, nicht schon wieder/jetzt geht das von vorne los“ wirklich ist wer ich bin und „der anderen Person gelten.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass dieses „Oh nein, nicht schon wieder“ eine Form von innerem Trotz ist, wo ich gedacht und akzeptiert habe zu glauben ich könnte der anderen Person und was immer sie sagen/ausdrücken wird/will „trotzen“ (widerstehen) und so „kontrollieren/Kontrolle darüber behalten wer ich bin“ - anstatt zu sehen und zu erkennen, dass ich in diesem Moment in eine vorgeladene, vorbestimmte, limitierte , automatisierte und mind-kontrollierte Bewusstseins-Schale und Verhaltensweise getriggert werde in der ich vollkommen die Kontrolle und Entscheidungskraft verliere.

Wenn und sobald ich sehe, dass ich das Design/Muster des Helfers und Beraters gehe – atme ich und stoppe mich – ich sehe und erkenne nun das dieses Design/Muster nicht wirklich ist wer ich bin – daher steige ich in einem Atemzug aus und stoppe meine Teilnahme daran.

Ich bestimme mich dazu, den Charakter von „Helfer und Berater“ zu flag-pointen und direkt zu löschen indem ich meine Teilnahmen stoppe, wann immer ich sehe dass er in mir aufkommt.

Wenn ich sehe, dass ein energetischer Push/Pull in mir existiert, eine Unruhe/Nervosität/Angst, Ladung/Spannung die mich dazu treibt/zwingt „einen Rat zu geben“ oder „mich um die Probleme der anderen Person zu kümmern“ - atme ich und stoppe mich – ich atme ein - ich atme aus und entlasse die Energie.

Ich sehe und erkenne, dass ein Trigger für den „Berater und Helfer“-Charakter ist, wenn ich es so WAHRNEHME und INTERPRETIERE, dass andere Probleme oder Sorgen haben, beziehungsweise wenn ich die Worte der anderen Person als „Problem und Sorge“ interpretiere und bewerte – Ich sehe dass hier die Lösung ist „wertfrei“ zuzuhören, also nicht mich gegen die Worte/das Gesagte „verschließen“ , „mauern“ oder Wiederstand entgegenbringen, sondern ohne zu bewerten hören.

Ich sehe und erkenne, dass ich „was andere mir sagen/erzählen“ DURCH MEINEN MIND höre und interpretiere – daher weisen mich die Reaktionen und Dinge die ich als Probleme/Sorgen interpretiere eher auf Problempunkte in MEINEM eigenen Bewusstsein hin. Worin auch klar wird, das ich nicht für andere ein „Helfer und Berater“ sein sollte sondern mir ich Wirklichkeit SELBST helfen sollte Lösungen für diese Dinge/Punkte in meinem Bewusstsein zu finden.

Daher bestimme ich mich dazu, mich in der Kommunikation und Interaktion mit meinen Mitmenschen zu verlangsamen und auszumachen WO/Wann GENAU dieser Trigger der „BEWERTUNG anderer bzw. ihrer Worte/Mitteilungen als Problem/Problematisch/Sorgen“ in mir aufkommt – wo genau gehe/shifte ich vom „reinen Zuhören“ zu Reaktionen – ich sehe dies sind die Punkte die ich in mir selbst verurteilt/bewertet habe – daher bin ich als diese Punkte „geladen“ und „feuere automatisch“ um nicht sehen zu müssen was in mir existiert.

Ich bestimme mich dazu mich immer gewahr zu machen, wenn und sobald ich in das Desire gehe die Probleme und Sorgen anderer zu „hören und aufzunehmen“.

Ich sehe, dass dieser Helfer und Berater Punkt (Teil einer) suchterzeugenden Selbstsabotage-Persönlichkeit ist, suchterzeugend weil die künstliche Selbsterhöhung und Definition als „Helfer und Berater“ mein Ego nährt – andere „brauchen mich, nutzen mich, erzählen mir was“ und das macht mich ANGEBLICH BESONDERS - und selbst-sabotierend da ich ganz genau WEIß (aber nicht verstehe), dass ich der anderen Person nicht „helfen“ kann, besonders nicht wenn ich in Reaktionen/Energie bin – ich sabotiere meine Beziehung zu mir selbst und der anderen Person, meine Selbst-Ehrlichkeit und jegliches Vertrauen bzw. Selbst-Achtung da ich in mir selbst genau sehe/spüre wie „widersprüchlich, gespalten“ das Verhalten/Muster ist und wie ich mich selbst und eine andere Person kompromittiere.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass der „Berater und Helfer“ Charakter von einem Wusch/Desire nach Annahme/Akzeptanz getrieben wird und es tatsächlich dieser versteckte Wunsch, diese geheime Agenda ist die mich in dem Muster wie versteinert festhält wo ich mich gefangen fühle.

Ich entlasse den Glauben/Definition, dass ich der anderen Person etwas „wert bin“ und dass ich wichtig für sie sei, wenn ich den Helfer und Berater spiele und lösche diesen Glauben wann immer ich ihn in mir sehe.

Ich verpflichte mich dazu, zu üben durch und in den „kleinen“ Reaktionen von „Ärger/Annoyance“ zu stehen und HIER zu bleiben anstatt in die Verführung der scheinbaren Ermächtigung durch Energie zu gehen – denn ich sehe jetzt klar und deutlich Sie ist nicht real.

Es ist der Punkt wo ich mich dauernd auf Probleme fokussiere und in/an allem etwas schlechtes/etwas auszusetzen finde – heute habe ich gesehen, dass dieses Verhalten/Gedankenmuster nur an den Tag lege und gegenüber anderen akzeptiere, da ich es in mir selbst zuerst in und als Beziehung zu mir Selbst akzeptiert und erlaubt habe und siehe da es offenbart sich eine Dimension von massiver Selbst-Sabotage, denn während ich „nach außen gucke“ und mich mit den Problemen „anderer“ beschäftige – sehe ich nicht mehr was ich in mir selbst und als mich selbst wirklich zulasse und erlaube – ich bin so beschäftigt damit was „andere machen“, dass ich ganz „vergesse“ was ich in mir selbst mache und dass ich selbst einen Prozess zu gehen habe. Hier wird auch deutlich, dass es sich um einen Punkt von „Überlegen-heit“ handelt, denn mit und durch die Sorge und Beschäftigung mit den „Problemen“ anderer in meinem Wachbewusstsein, shifte und drücke ich meinen eigenes Bewusstsein und all die Dinge die in MIR wirklich abgehen und problematisch weg in eine Unterdrückung.

Um hier wirklich Verantwortung übernehmen zu können, muss ich die Dimension von „Absicht“ adressieren – wo ich mich „absichtlich“ mit den Problemen/Dingen anderer beschäftige um nicht dem begegnen zu müssen was in mir vorgeht – um nicht meinen eigenen Mist aufräumen zu müssen und um mich BESSER fühlen zu können als andere – Hier sehe ich spitefulness und Ärger, Urteile gegen die andere Person/en wo ich zum Beispiel backchatte „Ich habs doch gewusst – war doch klar – ich habs doch schon tausend mal gesagt – Ich weiß nicht was ich noch machen soll – Die wollen es doch nicht kapieren – Der/Die machen es doch mit Absicht – Sie sind selbst verantwortlich (verwendet als Schuld) – Ach ich mag nicht mehr – Ich kann ihnen auch nicht mehr helfen – die wollens nicht anders“ usw.


Ok, morgen werde ich damit fortfahren den Moment zu spezifizieren und genauer zu beschreiben wann/wie ich die Aussagen anderer als „Problem/problematisch“ INTERPRETIERE und dann reagiere – und die Dimension von KONTROLLE adressieren.




Mittwoch, 22. April 2015

Gehirnwäsche und Reaktionen - Teil 3 - Tag 603


Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass sich hinter den Debatten und hitzigen Gesprächen über politische Themen oder Dinge die in der Welt abgingen mit meinem Vater „andere Dinge“ versteckten – oft versuchte ich meine „Überlegenheit“ und „Besseres Wissen“ zu zeigen und zu beweisen, worin ich gleichzeitig in selbstgerechter Manier andere/ihn in meinem Bewusstsein und Worten runter machte – ich sehe eine beinah „genüssliche Schadenfreude/Überlegenheit“ wenn er sich "wieder so aufregte".

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass sich dieses Muster von Debatten und emotionalen Gesprächen aus/in einer Zeit meiner Rebellion/Rebellionsphase entwickelt hatte wo ich zum Beispiel gegen Amerika wetterte – ohne zu sehen und zu erkennen dass ich diese Streits oder Punkte einfach nutzte um meinen Ärger und Wut auszudrücken und abzureagieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mit Verachtung und Beschuldigungen auf männliche Vorbilder in meiner Kindheit/Jugend zu blicken, „weil sie nichts gemacht sondern nur gejammert haben“ und irgendwie war es mir auch schon als Kind klar das dies eine Form von Entmachtung ist/war – worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe dieses Muster und Gedanken zu nutzen um mich in meinem Bewusstsein ÜBER diese Vorbilder zu stellen – und so in meinem Bewusstsein zu rechtfertigen und mir zu erlauben deren Autorität und deren „Vorbild“ in Frage zu stellen – was teils „vorteilhaft“ war, da ich dadurch überhaupt in der Lage war „den Status Quo“ in Frage zu stellen, andererseits auch sehr folgenreich, da ich mir so erlaubte und es rechtfertigte „jede Form von Autorität in Frage zu stellen“ und mich in meinem Bewusstsein darüber zu erheben, bzw. diverse (allgemein anerkannte) Regeln zu übergehen was zu weiteren Konsequenzen führte.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass ich diese Überlegenheit in meinem Bewusstsein aus einer Angst/Unterlegenheit heraus erschuf.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in einem hasserfüllten, abfälligen Ton voller Vorwürfe, Beschuldigungen, Anklagen über Politiker und „die Elite“/Reichen/Wohlhabenden zu sprechen, ohne je im Physischen zu zeigen das ich es besser machen kann.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe eine Erfahrung von „Ermächtigung“ und „Selbst-Zufriedenheit“ daraus zu beziehen in Ärger/Wut/Anklagen/Vorwürfen über Politiker/die Elite zu sprechen oder zu denken – in dem Glauben und scheinbar gutem Gefühl Recht zu haben, anstatt zu sehen und zu erkennen, dass es nicht um Recht oder Unrecht haben geht in dieser Welt. Rechthaben ist eine absolute Falle denn darin wird man nie tun/realisieren was das Beste für Alle ist.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und und mir erlaubt habe im Bezug auf „das System“ und „die Reichen/Elite“ ein „selbstgerechter Almosenempfänger“ zu sein und zu werden.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meine Emotionen und Emotionsgeladenen Meinungen zu bestimmten Themen zu „verheimlichen“ und dann nicht auszudrücken in dem Glauben ich würde dies „für andere machen“ um „andere zu schützen“ - anstatt zu sehen und zu erkennen dass ich meine Meinungen und Emotionen nicht „vor anderen verheimliche“, den wer ich in mir bin ist in meinem Ausdruck, meinem Verhalten genauso wie in dem was ich „nicht sage/ausdrücke“ im Physischen klar und deutlich sichtbar – ich verstecke mich also vor MIR SELBST und darin belüge oder verarsche ich auch nur mich selbst, den wer ich bin – ist offensichtlich im Physischen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe mit mir selbst ehrlich zu sein und anstatt diese Emotionen und geladenen Meinungen vor mir selbst zu verstecken/verheimlichen/leugnen eine echte Lösung für diese Dinge in mir zu finden – sprich sie für mich selbst in Selbst-Ehrlichkeit auszuschreiben, mir in Selbst-Ehrlichkeit zu begegnen und klar zu stellen was ich akzeptieren/erlauben werde und was nicht.


Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich selbst zu sabotieren in meinem wahnhaften Bestreben „besonders“ und „anders“ zu sein – indem ich meine Emotionen/emotionsgeladenen Meinungen zu Themen verleugen, unterdrücke und verheimliche – anstatt zu sehen und zu erkennen, dass genau in diesen Emotionen/emotionalen Meinungen und Teilen von mir die versteckten LÖSUNGEN und SCHLÜSSEL zu Selbst-Einheit und Gleichheit stecken durch die ich mich von Bewusstseins-Kontrolle durch innere Konflikte/Reibungen/Polarität beFREIen kann.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe andere Menschen und Kommunikation zu missbrauchen um Teile von mir zu „verurteilen, verleugnen und durch Beschuldigung scheinbar abzuspalten/zu attackieren“ - anstatt andere als SPIEGEL meiner Selbst zu erkennen und mich durch sie in meinem Prozess von Selbst-Einheit und Gleichheit zu unterstützen.

Ich sehe, erkenne und verstehe, dass ich niemanden ausser mich selbst verarsche wenn ich meine Emotionen „verheimliche/verstecke/verleugne“ denn ich verstecke/verheimliche/verleugne sie nur vor mir selbst – wer ich bin ist offenbar, hier im Physischen.

Ich verpflichte mich dazu meinen Emotionen/emotionsgeladenen Reaktionen/Meinungen in Selbst-Ehrlichkeit zu begegnen da ich sehe und erkenne, dass in diesen Teilen von Mir Schlüssel und Lösungen stecken, durch die ich mich in meinem Prozess der Selbst-Einheit und Gleichheit unterstützen kann. Ich stehe einen Moment mit der Emotion/emotionalen Meinung in mir Eins und Gleich und frage mich „Was kann ich hier über mich lernen? Wer bin und wo komme ich her? Wie bestimme ich mich als diesen Teil von mir in eine nachhaltig Lösung die zu meinem Leben und damit dem Leben aller beiträgt?“ Ich bewege mich und lebe die Lösung als Selbst-Ausdruck als Atem.

Ich sehe und erkenne, dass es für manche/einige Emotionen/geladene Meinungen/Punkte nicht „reichen wird“ mich einfach im Moment zu korrigieren oder eine Lösung zu leben und hier bestimme ich mich dazu diese Punkte/Muster im Detail und in die Tiefe auszuschreiben mir Selbst zu vergeben und selbst-korrigierende Anweisungen/Aussagen zu etablieren und zu leben.



Dienstag, 21. April 2015

Worte - Stabilität - Tag 602

Wie schon im letzten Blog angemerkt, wurde ich darauf aufmerksam gemacht, bei der Redefinition von Worten nicht die eigentlichen Worte zu verwenden die ich redefinieren will.

"Stability is self-seeing how to stabilize a moment/situation as myself the best way possible and then moving myself accordingly in and as breath."

Hier habe ich beispielsweise in meiner Re-Definition von Stabilität das Wort „stabilisieren“ verwendet und wenn ich nicht vorher geklärt habe was „Stabilität“ bedeutet ende ich ein einem Kreislauf, den „stabilisieren“ ist eine Ableitung von „Stabilität“ - ich benutze das Wort so wie es in meinem Bewusstsein definiert ist um meine Redefinition zu machen und das bedeutet automatisch, dass ich die Re-Definition des Wortes mit meinen alten Definitionen bastardiere. Daher will ich mir das Wort Stabilisieren – Stabilität in diesem Blog genauer anschauen und redefinieren.

Stabilisieren... die Frage ist „was will ich stabilisieren?“ - mich selbst...was ist dieses Selbst, dass ich stabilisieren will oder muss? Ich sehe, dass es mir vorwiegend darum geht meine „Reaktionen“ und Energien zu stabilisieren – ich mein Gedanken oder Backchats würde ich einfach stoppen...doch vielleicht kann ich den Punkt auch auf Gedanken, Backchats oder gleich „mein Bewusstsein“/Teile meines Bewusstsein ausweiten.

Ich kann auch m/Einen physischen Körper stabilisieren, wenn dieser „aus der Balance“ gekommen ist – wenn etwas oder jemand das Gleich-Gewicht verloren hat...stabilisiert man es. Gleich-Gewicht heißt, dass das Gewicht Gleich verteilt ist... dass ich allem gleiche Gewichtung oder Wichtigkeit gebe. Kann Energie nicht auch eine Art Gewicht sein und/oder eine Masse haben?


Was kann ich aus dem Wort heraushören?

Stabilisieren

Stabil isieren – stabil machen

Stab ilisieren

Stab i l isieren – Stab ist interessant, denn mit Stab verbinde ich etwas wie einen Stecken oder Stock, aus Holz, etwas solides, wie eine Gehilfe, einen Wanderstab/stock... oder einen Zauberstab. Ein Stab ist etwas woran man sich festhalten und worauf man sich stützen kann – ein Stab ist etwas wie ein flexibler Pfeiler oder eine flexible Stütze.

Und Stab hat auch diese Verbindung zu „Führung/Leitung“ also zum Beispiel eine Stabs-Stelle oder ein militärischer Stab = Gruppe von Führungspersonen.

Es ist das Symbol für Directive Principle – ich hab auf deutsch leider noch kein passendes Wort dafür gefunden.


Stabilisieren bedeutet also etwas zu leiten/dirigieren/lenken – mein Mind/Bewusstsein – und irgendwann meinen Körper – in Einheit und Gleichheit lenken/dirigieren/lenken – becoming the directive Principle of it.

Bisher habe ich meine Reaktionen/mein Bewusstsein als GETRENNT und etwas „anderes“ gesehen. Doch eine wichtige Erkenntnis/Verständnis ist hier, dass unsere Reaktionen/Energien/Gedanken usw. Teile von Uns sind, die aus der gleichen Substanz bestehen wie wir, wie unser Wesen, wie das Physische – es ist also buchstäblich ein Teil Physische Substanz, ein Teil des physischen Körpers IN einer Energie oder Reaktion, einem Gedanken oder Backchat – und mit diesem Teil kann man sich im/als physischer Körper eins und gleichstehen und sich sozusagen zurück-verbinden – die Reaktion/Energie als mich selbst ERDEN. Darin gebe ich der Energie/Reaktion/meinem Bewusstsein Richtung = zurück in die Erde , zurück hier her zu mir. Darin hebe ich die Trennung auf.

Stabilisieren funktioniert sozusagen wie ein Blitzableiter.

Redefinieren.

Stabilisieren – ich realisiere mich selbst als physisches Wesen als bestimmendes Prinzip meiner Selbst als Energie als Reaktionen als Bewusstseins indem ich Eins und Gleich mit meinen Reaktionen und meinem Bewusstsein stehe und mich als Energie/Reaktionen/Bewusstsein im Physischen Erde, in der Erkenntnis der fundamentalen Einheit und Gleichheit meiner Selbst mit Physischer Substanz Hier


Donnerstag, 2. April 2015

Lose Enden - Tag 601


Nach längerer Blog-Pause greife mein Schreiben mit einem Prozess-Punkt wieder auf, wenn man das so nennen kann, einen Beobachtung im Bezug auf meinen Desteni-Ich-Prozess. Das ich schreibe „Prozess-Punkt“ macht mir deutlich, dass ich bisher relativ wenig über meine Teilnahme am DIP und meine Anwendung der Dinge die ich dabei durchgehe geschrieben habe. Dies ist ein Punkt von Selbst-Sabotage, denn damit beraube ich mich der Selbst-Unterstützung die ich aus der selbstbestimmten Reflexion solcher Punkte ziehen kann.

Nach dem ich meine letzte Lektion eingereicht hatte kommentierte mein Moderations-Buddy mit einem Hinweis auf eine Selbst-korrektive Aussage, die sozusagen „nicht ganz fertig“ war. Ich hatte offen gelassen „was genau ich in dem Moment/der Situation tun würde, wie ich mich korrigiere, wenn der Punkt in meiner Welt/Realität aufkommt. Damit lasse ich dem Bewusstsein die Möglichkeit „anzuknüpfen“, direktive zu ergreifen und für mich zu bestimmen was ich „tun/sein“ werde – das bedeutet also „Lose Ends“...Die Konsequenz davon war, von EINER nicht vollständig bestimmten/beendeten/fertigen/kompletten Aussage war/ist ein „Rattenschwanz“ von energetischen Reaktionen, Backchats etc. über die letzten zwei Jahre, im Grunde die ganze Art und Weise wie ich eine/mehrere Beziehungen in meiner Welt/Realität kreiert habe – oder besser gesagt wie ich akzeptiert und erlaubt habe, dass mein Bewusstsein dies FÜR mich kreiert. Der Punkt der hier durchkommt ist die Wichtigkeit davon „Dinge zu Vollenden“ „Punkte vollständig durchzugehen“ = so dass ich absolut darin „stehe“, keine Reaktion, keine Energie, keine „losen Enden“.

Un-Vollende Punkte führen zu einer ganzen Lage der „Vorbelastung“, der an-dauernden Beschäftigung mit immer dem selben Punkt … faszinierend, denn als ich, dass unvollendete Statement und den Kommentar meines Mod-Buddies durchlas, sah ich auch die Lösung wie ich den Punkt bereits vor zwei Jahren sehr einfach, selbstbestimmt und effektiv hätte lenken und beenden können. Ich sehe, dass dies eine Form und Folge von „Aufschub“ ist, in der Hoffnung meine „Wünsche/Begierden“ realisiert zu bekommen, bzw. diese zu verlieren wenn ich diese Lösung durchführe/durchgeführt hätte und so den Punkt gleich „dort und dann“ vollständig beendet hätte.

Faszinierend, wieder, denn clever habe ich mich hier in meinem Bewusstsein von meiner eigenen Selbstsabotage überzeugt und mich dazu überredet, zu glauben „ich habe keine Prinzipien“ „die Aussagen und Leitlinien/Prinzipien die ich für mich etabliert habe, dass was ich sein/kreieren/haben will ist Null und Nichtig“ „ich weiß nicht was ich will“ „ich kann mich nicht Selbst bestimmen“ „ich weiß nicht wie ich dazu stehe“ etc. - In der Angst „mich selbst“ zu verlieren, oder genauer gesagt das was ich für mich gehalten habe, die Erinnerungen, Energien, Erfahrungen, Gedanken, Projektionen, Hoffnungen etc. - hier im Kontext von (Paar-)Beziehung – habe ich Mich Selbst verloren als das Potential meine Prinzipien und dass was ich für/als mich selbst leben will zu verwirklichen. Nun, wirklich verloren ja nicht, aber vergraben unter einer Schicht von Beschäftigung/Voreingenommenhei im Bewusstsein. Zwei Jahre später und viele unnötige Konsequenzen später...bin ich an dem Punkt wo ich wieder anknüpfen kann, indem ich für mich selbst bestimme was ich tun/wer ich sein und wie ich den Punkt lenken werde wenn ich noch mal in die selbe Situation komme.

Und genau das mache ich auch in diesem Post. Die gleiche Situation ist wieder hier, mein Moderations-Buddy hat eine Bemerkung zu meinen Wortredefinitionen gemacht und dieses Mal werde ich die Chance nutzen die vorgeschlagenen Korrekturen gleich durchzuführen. Ich sehe, dass dieses Muster damit zu tun hat wie ich auf „Anmerkungen und Unterstützung von aussen reagiere“... ich mein ich hab schon geschrieben „vorgeschlagene Korrekturen“ … tatsächlich wurde nur eine Anmerkung gemacht, ich wurde auf etwas „aufmerksam gemacht“...ich interpretiere dies sofort als „Kritik“ und „Korrekturen“ und dabei sehe ich wie ich in mir selbst sofort in eine sehr strikte und ernst-hafte Form gehe, wie „Ja Sir, ich werde mich bessern, ich werde die vorgeschlagenen Korrekturen durchführen...“ - lol – wie beim Militär obwohl ich da nie war, aber dieser Ton und diese Art in mir erinnert mich an „Militär“, diktatorisch... und ist in der Tat Angst, Angst es nicht zu Schaffen – es ist als bin ich in einer Tunnelvision, einem Tunnel-Modus in dem ich „es einfach hinter mich bringen will“ und Angst habe „nicht durchzukommen“ … ich sehe mehrere Punkte und Teile in mir, die zusammenkommen um diese Erfahrung zu erschaffen, diesen Modus in den ich gehe wenn ich irgendwelche „Aufgaben, Assignments, Prüfungen“, ja Prüfungen zu bestehen habe – sehr limitiert, sehr eingeengt, constricted...“ich will es einfach nur schaffen“. Vornehmlich eine Angst davor was passiert = PASSIEREN KÖNNTE wenn ich es nicht schaffe und dass ich meine gesamte Schulzeit und auch später im Berufsleben/Ausbildung Prüfungen auf diese Art und weise zu bestehen versucht habe...ich schreibe „versucht habe“ weil ich sie eben nicht „be-Standen“ habe, nicht Stehend durchgegangen bin, ich bin in den Prüfungen nicht aufgestanden und habe gezeigt wer ich bin, sondern mehr untergegangen in Wellen von Angst, Unruhe, Nervosität, Lampenfieber, Stress.

Ich sehe, dass ein möglicher Ansatz zur Re-Definition des Wortes „Prüfung“ - was, wie ich es definiert habe, mit „Wertung/Bewertung/Urteil“ zusammenhängt, wo Ich SELBST geprüft = beurteilt, gewertet und bewertet werde – in dem Wort „Herausforderung“ liegt, eine Prüfung, kann auch eine „Herausforderung“ sein und „Herausfordern“ ist „Heraus bringen und Fordern oder Fördern“ - Wenn ich mich selbst „heraus bringe“, zeige ich „wer ich bin“ und durch Herausforderungen fördern, dass da sie mich fordern = nach vorne bringen = ich muss aktiv mit meiner Aussenwelt interagieren, mich ausdrücken, aus mir herauskommen um Herausforderungen zu bestehen – Heraus aus meiner Bequemlichkeit, aus der Comfort-Zone, dem Bewusstsein in dem ich mich verstecke (IN-Security). Ok, ganz nett...was ich hier zu Tage gefördert habe.

Im nächsten Blog werde ich auf die Anmerkung zu meinen Wortdefinitionen eingehen, heute den geöffneten Punkt mit Selbstvergebung vollenden.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die Kommentare und Anmerkungen meines (Moderations-)Buddies zwar zu lesen und „zur Kenntnis zu nehmen“ aber nicht darauf einzugehen beziehungsweise damit zu interagieren und den Punkt zu finden auf den sie mich hinweisen/aufmerksam machen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in einem Muster zu existieren wo ich die Anmerkungen und Kommentare von Menschen in meiner Welt/Realität „überlese“ aber keinerlei Support oder Konsequenzen daraus ziehe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass ich nicht auf die Kommentare/Anmerkungen anderer höre, weil ich in einer Tunnelvision, in einem Tunnel-Modus in mir selbst bin – getrennt von dem was hier ist.


Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe alles, besonders Aufgaben/Prüfungen, in einer Art Tunnel-Modus zu machen, wo ich denke/glaube ich – und ich ganz allein – muss es schaffen – ich muss es allein schaffen und kein Support ist hier oder ich kann keinen Support annehmen/akzeptieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe davon auszugehen dass ich alles alleine schaffen kann und muss – anstatt zu sehen und zu erkennen wie viel schwieriger ich mir damit mein Leben mache und wie ich trotzdem unehrlich mit mir bin und in mir, ins-geheim, ständig nach Support und Unterstützung/Hilfe Ausschau halte.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe ehrgeizig zu sein und zu denken und zu glauben es sei unehrenhaft Hilfe/Unterstützung anzunehmen – oder jede Hilfe/Unterstützung best möglich zu nutzen die verfügbar ist.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass die Punkte die im Durchlaufen des DIP-Kurses aufkommen ziemlich spezifisch sind und es keine „zufälligen oder unwichtigen Anmerkungen zu Punkten gibt“

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass die Punkte/Muster die in der Arbeit am Kurs in mir/meiner Arbeit aufkommen Punkte sind die ich auch in anderen Bereichen meines Lebens auslebe und mich beeinflussen lasse – daher bieten dies Punkte/Muster auch die Möglichkeit mich/meine Anwendung und mein Leben auf mehreren Ebenen zu spezifizieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen wie wichtig es ist Dinge zur Vollendung zu führen – zu Ende zu bringen – und meine Selbst-korrigierenden Aussagen so zu verfassen, dass ich keine „Losen Enden“ erlaube/erzeuge, sondern genau im Detail festlege und bestimme wer ich in einer bestimmten Situation/einem Moment sein und/oder was ich tun werde.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich selbst zu verurteilen und zu denken dass ich so dumm bin und so etwas habe passieren lassen und so viele Konsequenzen habe erlaubt – und gleichzeitig zu denken, dass mir das wahrscheinlich wieder passieren wird – die „What If“-Fear, was wenn mir das wieder passiert? Wie kann ich je sicher sein, dass nicht ein „blödes Statement“ massive langanhaltende Konsequenzen erschafft?, worin ich sehe dass es um Selbstehrlichkeit geht und darum in jedem Moment voll hier zu sein wenn ich meine Selbst-Vergebung und Anwendung schreibe und keinen Moment, keinen Punkt der aufkommt un-bestimmt zu lassen sondern alles in eine endgültige Lösung zu lenken, einen Punkt von Leben, ein Selbst als das ich stehen kann.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass der Kernpunkt wieso ich damals die Aussage nicht fertiggestellt habe eine Angst vor Ablehnung war, die ich hinter „ich weiß nicht/habe keine Lösung“ versteckt hatte.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass die Angst vor Ablehnung zu Selbst-Ablehnung der Ablehnung der Prinzipien und des Selbst geführt hat das ich sein und leben will. Selbst-Unehrlichkeit = erzeugt Selbst-Unehrlichkeit.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meine Assignments und meinen ganzen DIP-Kurs in einer Art von ständiger Prüfungsangst und Tunnelvision fokussiert auf ein vermeintliches Ziel am Ende zu gehen – anstatt zu sehen und zu erkennen, dass es darum wirklich nicht geht.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe nicht zu sehen und zu erkennen wie ich meinen eigenen Veränderungsprozess sabotiert und limitiert habe indem ich ihn in der Selben Energie/energetischen Erfahrung und Form von Angst und Selbst-Urteilen angegangen bin wie meine (Schul)Bildung – vom Ausgangspunkt von Negativität, der Angst zu Versagen, Vergleich, Wettbewerb.

Ich bestimme mich dazu, wenn und sobald ich sehe dass Buddies/Leute im Prozess oder andere Leute in meiner Welt/Realität mich auf etwas aufmerksam machen/mich auf etwas hinweisen – einen Atemzug zu nehmen und mir einen Moment zu geben um den Punkt auf den ich aufmerksam gemacht werde zu untersuchen und in Selbst-Ehrlichkeit zu prüfen. Ich bestimme mich dazu, wenn und sobald ich einen Punkt auf den Ich aufmerksam gemacht werde VERSTEHE/SEHE auch TATsächlich zu korrigieren und die Lösung als mich selbst zu leben/verwirklichen – Wenn ich sehe , dass ich den Punkt NICHT verstehe, bestimme ich mich ZU FRAGEN.

Ich bestimme mich dazu, wenn und sobald ich sehe, dass ich auf einen Punkt in meiner Selbst-Anwendung/Anwendung von Selbst-Vergebung/den Werkzeugen aufmerksam gemacht werde – mich dazu zu bringen mir die Konsequenzen zu vergegenwärtigen die von diesem Punkt fließen, wenn er unverändert bleibt, und welche Folgen es hat wenn ich ihn korrigiere.

Ich sehe und erkenne, dass ich einen eingefleischten automatischen Widerstand dagegen habe „Dinge die mir andere sagen/zeigen auch zu integrieren/Teil von mir selbst zu machen“ - „ich will alles selber machen/lernen/herausfinden“ = was die absolute Limitation und STURHEIT meines Bewusstsein ist – daher wenn ich diesen Widerstand erlaube und als mich akzeptiere = erlaube ich die Sturheit, Beschränktheit und Limitation meines Bewusstseins und damit die Beschränktheit und Limitation dieses Systems und dieser Welt. Daher bestimme ich mich dazu, Dinge die andere mir sagen/zeigen und die mich unterstützen/am besten für mich sind auch anzunehmen und umzusetzen – und mich, wenn ich an so einem Punkt bin, daran zu erinnern, dass der Widerstand und die Sturheit nur mein Mind ist – ich nehme einen Atemzug und bewege mich hindurch.

Ich sehe und erkenne, dass es keine Schande ist Unterstützung/Hilfe anzunehmen.

Wenn und sobald ich sehe, dass ich mich/andere in irgendeiner Form dafür verurteile, mich schäme Hilfe/Unterstützung anzunehmen – atme ich und stoppe mich – ich sehe dass dieses Urteil nur ein weiterer Akt der Trennung ist der Ego, Isolation, Einzelheit nährt und nicht dem Leben in Einheit und Gleichheit entspricht. Ich redefiniere und lebe meine Beziehung zum Wort Unterstützung als freudiges Geben und dankbare Annahme/Empfangen in Einheit und Gleichheit als Leben.