Dienstag, 24. Februar 2015

Gehirnwäsche und Reaktionen - Teil 2 - Tag 600

Fortsetzung von "Gehirnwäsche und Reaktionen"



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben ich muss immer und zu jedem Thema eine Meinung haben und sollte diese auch äußern, wenn ich in einer Gruppe mit mehreren Leuten zusammen bin – anstatt zu sehen und zu erkennen dass diese Wahrnehmung von einem Glauben und einer Vorstellung davon wer ich „in einer Gruppe, in Kommunikation sein sollte“ und von Energien wie Angst und Eifer-Sucht getrieben ist.

Ich bestimme mich dazu nicht länger zu denken oder zu glauben dass etwas mit mir nicht stimmt oder komisch ist, wenn ich in Momenten und Situationen mit anderen nicht mitreden will oder nichts zu sagen habe und sehe dass ich mir ohne Problem oder dass es mir unangenehm sein muss erlauben kann einfach mit den anderen da zu sein, der Kommunikation zuzuhören oder auch etwas anderes zu tun ohne dass ich darüber in mir selbst urteilen oder backchatten muss „dass etwas mit mir nicht richtig sei oder nicht stimme“ - daher bestimme ich mich selbst auch nicht länger dem energetischen Impuls in mir zu folgen AUTOMATISCH meine Aufmerksamkeit von mir Selbst auf die Kommunikation oder den Redeführer zu richten und mich bei jeder Gelegenheit einzumischen – ich sehe und erkenne dass ich sehr natürlich im Fluss mit anderen Kommunizieren kann wenn ich etwas zu sagen habe rede ich, wenn ich nichts zu sagen habe sage ich nichts...wie ein Fluss der an manchen Stellen schneller fließt und sprudelt und an anderen Stellen in die Breite geht und langsamer wird – Ich sehe und erkenne dass ich total entspannt, ungezwungen, locker, ruhig und komfortabel sein kann wenn ich kommuniziere – indem ich diese Worte als mich ausdrücke und lebe in und als meine Kommunikation.

Ich hatte heute eine recht angenehme Erfahrung mit der selben Situation und Kommunikation in der Runde mit anderen, wo ich sehen konnte wie meine Beträge nicht nur gehört wurden, sondern auch maßgeblich zur Kommunikation betrugen und deren Richtung und Tiefe beeinflussten – hier sehe ich einen weiteren Punkt den ich aussortieren muss um mich in/als Kommunikation erfolgreich zu erweitern. Mein „Ego“, eine Wahrnehmung/Erfahrung das „ICH“ die Gespräche/Kommunikation lenke und bestimme und auf mysteriöse Weise beeinflusse was geredet wird und in welche Richtung es geht...

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, mich in Kommunikation als bestimmende und Richtungsweisende Figur sehen zu wollen und eine emotionale energetische Erfahrung von „Überlegenheit“ und scheinbarer „Kontrolle“ und „mysteriöser Macht“ zu ziehen wenn ich sehe dass eine Kommunikation/Gespräche in eine „coole/interessante Richtung gehen/gingen, die ich als unterstützend und progressiv beurteile“ und wie ich dazu beigetragen habe – anstatt zu erkennen und zu realisieren dass ich eins und gleich bin, mit allen Teilnehmern als gleiches Leben.

Ich bestimmte mich dazu, wenn und sobald ich mit einer Kommunikation/Gesprächen fertig bin/wenn ein Moment der Kommunikation vorbei ist, diesen Moment wieder gehen zu lassen und mich weder in Gedanken darüber „wie schlecht ich war und was ich für einen Mist gerede habe oder was ich hätte sagen sollen“ aufzuhalten, noch mit Gedanken daran dass „ich der Kommunikation/den Gesprächen Richtung gegeben habe – dass ich Einfluss habe/hatte und wie die besprochenen Dinge möglicherweise im Bewusstsein anderer nachwirken oder/und etwas bewirken“ - denn ich sehe und erkenne dass ich mich so von anderen als Gleiches Leben als mir Selbst trenne und mich in systematischer polarisierter Selbst-Bewertung einsperre und so NEUE MOMENETE der Kommunikation mit diesen und/oder anderen Individuen beeinflusse, limitiere und sabotiere – daher bestimme ich mich dazu Momente der Kommunikation bedingungslos wieder los zu lassen, wenn sie im Physischen vorüber sind, ohne mir darauf etwas einzubilden, und pushe mich dazu an jedem Moment der Kommunikation voll und ganz hier teilzunehmen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in eine Erfahrung/Reaktion von Unterdrückung und Zurückhaltung zu gehen wenn und sobald x den Raum betritt und/oder kommuniziert und in ein Verhaltensmuster zu gehen wo ich mich zurückhalte, still halte und bei Gelegenheit zustimme und nicke – anstatt zu sehen und zu erkennen, dass dieses Muster mein typisches Verhalten ist, wenn ich versuche Konflikt zu vermeiden – Angst vor Konflikt, wo ich in Wirklichkeit fürchte wer/was herauskommen könnte wenn ich „einfach sage was ich denke/was in mir aufkommt.“

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich mit/in dieser Angst massiv zu beschneiden und meinen ganzen Ausdruck und mein Selbst und so potentiell interessante und reichhaltige Kommunikation und Interaktion mit meiner Umwelt zu verstümmeln.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen wie viel Potential an Beziehungen, Kommunikation, Teilen, Unterstützung, Austausch, gegenseitigen Nutzen und damit nachhaltiger Erweiterung und Wachstum ich durch dieses Vermeiden von Konflikt als Angst vor MIR SELBST/(Teilen von Mir) ich sabotiert, blockiert und einfach nicht genutzt habe – und wie viel cooler und expansiver mein Leben sein kann wenn ich diesen Punkt in mir stoppe/verändere.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich selbst zu verurteilen und mich über mich selbst zu ärgern, wenn ich mich Person x gegenüber immer automatisch zustimmen sehe – noch bevor sie überhaupt ausgeredet hat – und mich immer gefällig verhalte und versuche es „recht zu machen“ - anstatt für mich und als ich selbst zu sprechen – darin vergebe ich mir selbst, diesen Selbst-Ärger auf andere projizieren und mich zu ärgern und sie zu verurteilen, wenn ich sehe dass sie machen/mir reflektieren, was ich mache, anstatt zu sehen und zu erkennen dass ich so meine Verantwortlichkeit und Verantwortungsfähigkeit verschleiere, die zu aller erst mal darin besteht diese Angst vor und Vermeidung von Konflikten in mir zu stoppen, in der Erkenntnis dass diese Ängste NUR in meinem Kopf existieren und höchstwahrscheinlich absolut nichts mit der anderen Person zu tun haben, ja sogar sicher, denn ich fürchte nicht die andere Person oder deren Konflikt oder Ärger mir gegenüber sonder zu Wem/Was ich in Konflikt-Situation werden kann... was auch erklärt dass diese „Angst/Vermeiden von Konflikt“ häufig mit Personen aufkommt die in irgendeiner Form eine „Autorität“ in meiner Welt oder meinem Bewusstsein darstellen, wo es ums „Überleben“ geht, wie Chef, Systembeziehungen, Menschen von denen man abhängig ist um etwas zu bekommen/aufrecht zu erhalten etc...


Montag, 23. Februar 2015

Gehirnwäsche und Reaktionen - Tag 599


Heute werde ich in meinem Blog einen Punkt aufgreifen, der mir seit einiger Zeit gewahr ist und dem ich nahezu täglich begegne. Ich bin in einer Situation, in der ich mit einigen Leuten zusammen sitze, Pause mache und esse. Wir unterhalten uns und es werden verschiedene Themen aufgegriffen, von „trivialen“ Dingen wie bestimmten Kinofilmen, Büchern oder Reisen über Ausbildung/Bildung und persönliche Themen hin zu Politik und Weltgeschehnissen.

Ich gehe so gut wie jedes Mal in eine Reaktion von starker Unterdrückung und Zurückhaltung, besonders gegenüber einem Individuum oder den „älteren“ Individuen und dem was sie sagen, während jedes Mal/häufig Backchats in mir aufkommen – Besonders ärgert mich wenn andere der Person auch noch zustimmen, obwohl ich dies auch bei Gelegenheit mache (Selbsturteile). Auch gestern kam dieser Punkt in einem Gespräch auf, wie ich „in einem Gespräch nicht die Bombe platzen lassen will“ - obwohl ich in meiner „Art“ dazu tendieren würde...sprich ich kann definitiv sehr emotional und verbal massiv wirken/mich ausdrücken wenn es um etwas geht das „mir am Herzen liegt“ - etwas das emotionale Reaktionen in mir erzeugt hat... interessant, denn genau das ist es, was ich in/an anderen und ihrer Ausdrucksweise verurteile und beinah verachte und in mir Selbst verleugne: Emotionen/Emotionale Kommunikation.

Wie gesagt, war dass nicht immer so... aber auch schon „vor Desteni“, sprich dieser Punkt kommt nicht erst aus der Erkenntnis oder dem Wissen dass Emotionen und emotionaler Ausdruck eine Form von Selbst-Unehrlichkeit ist, ich habe schon längere Zeit davor angefangen mein Selbst so zu konstruieren meine Emotionen zu verleugnen und meine emotions-geladenen Meinungen zu bestimmten Themen für mich/geheim zu halten. Faszinierend, es ist wieder diese Form von Selbst-Betrug wo ich mein wahres Selbst (Emotional/Energetisch/meinungsbehaftet/selbstgerecht) hinter einer Fassade von falschem Selbst (Emotionslos/kontrolliert/meinungsfrei/unparteiisch) verstecke, angeblich in/aus Angst was andere von mir denken und/oder in „Rücksichtnahme auf Andere“ um z.b. „ihre Welt nicht zu zerstören“ - doch in Wirklichkeit verstecke ich diesen Teil, mein „wahres Selbst“ vor mir SELBST da ich irgendwann die „Entscheidung“ getroffen habe „Ich will nicht so sein“ - Diese Entscheidung war jedoch keineswegs wohlwollend oder aufrichtig, was heute zu einer wahrhaften Änderung meiner Selbst hätte führen können … Ich wollte nicht so sein wie SIE … Ich bin nicht so wie DIE... worin ich meine Ausgangspunkt nach Außen lege, in Trennung von mir selbst und so erschaffe ich Beschuldigungen.

Herkunft dieses Musters ist die Beziehung zu meinen Eltern, im speziellen zu meinem Vater. Ich sehe Punkte von „Konflikt-Vermeiden“ und „Verstecken“ in diesem scheinbaren „Rücksichtnehmen auf Andere“. Ich hatte in der Vergangenheit mit meinem Vater öfters hitzige/aufgeregte Diskussionen über politische Themen...meistens handelte es sich um irgendetwas was wir im Fernsehen sahen und dann fing einer an (oft auch ich) einen „ungläubigen Kommentar“ abzugeben, etwas wie „wie kann das sein – das gibt’s doch nicht“ oder einen Ausdruck von Schuldzuweisung/Vorwürfe wie „die Politier, die Grattler“ … wenn ich so zurückgehe sehe ich, dass es in meiner Kindheit/Jugend einige männliche Vorbilder gab die in diesem Ton von Vorwürfen/Beschuldigung/Anklage über Politik und Elite sprachen – in einem abfälligen Ton, beinah schon hasserfüllt, mit Ärger/Wut...Das Gewahrsein das etwas „mit dem System nicht stimmt“ war vorhanden, aber dabei blieb es auch – die Energie erschöpfte sich ein Anklagen/Vorwürfen/Ärger und etwas dass fast schon Lästern oder Gossip entspricht – und siehe da, Gossip über Politiker/Wirtschaftsvertreter/Personen des öffentlichen Lebens ist ja eine unserer beliebtesten Unterhaltungen.


Ich sehe, dass darin ein Vorwurf gegen die Vorbilder steckt die ich hatte, sowie Erwartungen sie hätten doch etwas dagegen tun müssen. Eine Art von Verachtung und ein Urteil der scheinbaren „Schwäche“, aus der dann meine Abgrenzung entstand und eine Selbst-Beziehung von Kampf und Rebellion gegen „das System“ - ohne zu sehen und zu erkennen dass ich nichts anders tat als genau meine Vorgänger zu spiegeln und zu kopieren. Wie so oft geht es also auch bei diesem Muster/Punkt darum alles was ich „in anderen sehe“, gespiegelt durch meine Gedanken/Backchats, zu mir zurück zu bringen und den Teil von mir der diese erzeugt zu reinigen und praktisch zu verändern, denn wie ich sehe, stecke ich immer noch am genau gleichen Punkt wie meine Vorgänger – bedingt durch meine eigenen Urteile und emotionalen Ausdrücke, worin ich anfange zu sehen wie die systematische und generationsübergreifende Versklavung durch emotionale Reaktionen auf die Zustände, wie etwa Politik und/oder Wirtschaft funktioniert und existiert.   

Donnerstag, 19. Februar 2015

Vergleiche und ihre Wurzeln - Tag 598


--Genau, da schließt an was ich heute während der Arbeit in mir gesehen habe. Als ich in der Schule war und ins Gymnasium kam, habe ich angefangen morgens meine Hausaufgaben mit anderen zu vergleichen – genauer gesagt sehe ich dieses Muster von Hausaufgaben/Aufgaben vergleichen auch schon früher, in der Grundschule, es war mir enorm wichtig die Aufgaben richtig zu haben. Wir kamen morgens vor der Stunde zusammen um die Aufgaben miteinander zu vergleichen, oder/und ich sehe mich zu meinem Banknachbarn gucken und (mal heimlich, mal un-verschämt) die ERGEBNISSE zu vergleichen – der interessante Punkt kommt hier: Ich fing irgendwann an meine eigenen Ergebnisse zu revidieren und anzupassen, wenn ich glaubte dass ein anderer das richtige Ergebnis hatte, oder wenn MEHRERE ein anderes Ergebnis hatten. Ich wollte es auf jeden Fall „richtig“ haben. Was also diese Muster von Vergleichen – und später dann Kopieren – in mir antreibt ist die Angst vor Fehlern/etwas Falsch gemacht zu haben/ein falsches Ergebnis zu haben.--



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe ein Muster von Vergleichen in mir als mich zu erschaffen indem ich meine Arbeit/Hausaufgaben/Ergebnisse in der Schule mit deren anderer Kinder verglichen habe.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass ich dieses Muster im/vom Ausgangspunkt von „Unsicherheit“ in mir erschaffen habe – wo ich unsicher war ob meine Aufgaben/Ergebnisse „richtig“ sind.





Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und von der Angst aus etwas falsch zu machen und/oder die falschen Ergebnisse zu haben mich mit anderen und ihren Ergebnissen vergleiche.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und als Erinnerungen von mir zu existieren, in denen ich mich (meine Hausaufgaben) und die Ergebnisse die ich in den Aufgaben im Unterricht herausbekommen habe, mit denen von anderen Kindern, meinen Banknachbarn zu vergleichen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in einer Erinnerung von mir zu existieren wie ich „verstohlen“ auf die Aufgaben/Ergebnisse meiner Banknachbarin gucke und diese mit meinen vergleiche.





Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass mich die Akzeptanz und Erlaubnis dieses Musters in mir sowie die Teilnahme daran mit dem System von vorgegebenen Antworten – dem Welt- und Wirtschaftssystem – angleicht/in Übereinstimmung bringt – und in sich/mir selbst ein vorprogrammiertes System von Moralität, Polarität von Angst und Bestrafung und Belohnung ist.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass die positiven energetischen Reaktionen in mir auf dass was ich als „Lob/Anerkennung einer Führungsperson/Autorität wahrnehmen/interpretieren kann“ also z.B. ein „Gut gemacht“ oder „Richtig“, einem VORPROGRAMMIEREN System in mir/intern entspringen, welches die Aufgabe hat mich als Individuum in das vorprogrammierte, vorgegebene externe System zu überführen, zu indoktrinieren, anzugleichen und dazu jede Form von individueller Selbstbestimmung, SelbstverAntwortung und Selbst-Führung in Kindern zu unterdrücken.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass mein intensives Bedürfnis/Verlangen nach Anerkennung/Annahme/Bestätigung und Richtigkeit und sogar „Übereinstimmung mit dem System“ zu einer massiven energetischen Strömung wurde, durch die ich meine eigene Selbstsabotage speise indem ich diese Energie/Kraft zum Beispiel in die Muster von Vergleiche, Eifersucht und Wettbewerb kanalisiere – wo ich eine Entität in mir erschaffen habe als die ich ständig rufe „Ich, Ich, Ich weiß es“



Ich sehe und erkenne nun, dass ein Ausgangspunkt für die Kreation von Vergleichsmustern in mir die Arbeiten/Hausaufgaben/Ergebnisse in der Schule waren und immer noch sind – dass das Schulsystem wie es existiert mit Benotung und Mechanismen von Belohnung und Bestrafung eine Brutstätte für Vergleiche ist und/oder bereits existierende Muster von Vergleichen und Bewertungen erst richtig anheizt.



Ich verpflichte mich dazu nicht länger die Schule, das Bildungssystem oder später das Arbeits- und Wirtschaftssystem für die Vergleiche verantwortlich zu machen, die ich in mir zugelassen und akzeptiert habe, sondern an die Wurzeln dieser Muster zu gehen die eindeutig in mir liegen, den ich bin derjenige der diese Muster in mir akzeptiert und erlaubt hat, ich bin derjenige der weiterhin daran teilnimmt und ich bin derjenige der die Macht hat diese Muster/Vergleiche in mir zu stoppen und mich davon frei zu sagen.



Ich bestimme mich selbst dazu die Wurzeln akzeptierten und erlaubten Vergleichsmuster in mir freizulegen und auszumerzen, insbesondere den Wunsch/Verlangen nach Akzeptanz/Annahme und Bestätigung durch meine externe Welt/Realität, die Angst vor „Fehlern“ oder „etwas Falsch zu machen“ - und damit dass ganze System von „Mit mir stimmt irgendetwas nicht – irgendetwas ist nicht richtig mit mir“, dass ich bereits mit dem Augenblick meiner Geburt in mir/meinem Körper akzeptiert hatte, in dem Moment in dem ich mit meiner äußeren Erscheinungsform (Eierkopf) nicht der erwarteten/erhofften Ideal/Normalform eines Neugeborenen (Wissen u. Info) entsprach.



Wenn und sobald ich sehe, dass ich mich vom Ausgangspunkt der Unsicherheit mit anderen vergleiche – atme ich und stoppe mich – ich nehme sofort einen tiefen Atemzug und reiße mich aus der Verleichsdimension in meinem Bewusstsein – ich rüttle mich wach in dem ich meinen physischen Körper schüttle, atme ein und aus und stablisiere mich im Physischen – wenn ich bereits in einer Quantum-Reaktion von Unsicherheit/Angst/Unterlegenheit bin, versuche ich „nichts mit der Energie zu machen“ sondern lenke mich/meine Aufmerksamkeit auf die Physische Realität und beschäftige mich so lange bis die Energie abebbt, denn ich sehe und weiß aus Erfahrung, dass die Energie verebben wird wenn ich ihr keine Aufmerksamkeit gebe.



Ich verpflichte mich dazu, mich zu stoppen wenn und sobald ich sehe, dass in mir der Impuls aufkommt mich/meine Ergebnisse/Arbeit mit anderen zu vergleichen noch bevor eine „reale“ Bewertung/Situation ansteht – atme ich und stoppe mich da ich nun sehe und erkenne dass dieser Impuls in Wirklichkeit Angst ist etwas falsch/einen Fehler zu machen und das Verlangen immer alles richtig/recht zu machen – ich sehe dass ich in Angst immer das erzeuge was ich fürchte und dass ich durch ihre Akzeptanz meine eigene Fehlerhaftigkeit speise, weitertrage und potenziere da ich diese Fehlerhaftigkeit als akzeptierte und geglaubte Annahme über mich selbst als meinen Ausgangspunkt akzeptiere und erlaube – und so, durch meine Eigenschaft als Schöpfer meiner Selbst, als mich kreiere.



Wenn und sobald die Erinnerung in mir aufkommt in der ich mich/meine Hausaufgaben/Ergebnisse mit meinen Banknachbarn/andern Kindern verglichen habe – atme ich und stoppe mich – ich nehme nicht länger an dieser Erinnerung teil und bleibe hier im Physischen – ich atme ein und aus.



Ich sehe und erkenne, dass diese Erinnerung/Erinnerungspur auf viele Bereiche in meinem Leben Einfluss und Auswirkungen gehabt hat, zum Beispiel in der Form dass ich immer erst „warte und schaue „was“ und „wie“ es andere machen bevor ich mich in einem Kontext, einer Situation oder Gruppe selbst bestimme und lebe/ausdrücke wer ich bin und wie/was ich mache, was heißt dass ich erlaube/akzeptiere dass mein eigenes Wesen immer/meist zurückgedrängt wird und ich eine Art von „Schein-Persönlichkeit“ oder „Lage von Kopiertem“ zwischen mich und meine externe Welt/Realität und besonders neue Situationen/Menschen erschaffe – in der Tat bin ich es selbst, der mich selbst zurückdrängt, was mit der eingefleischten Annahme/Glauben zusammenhängt, dass „mit mir irgendetwas nicht stimmt/nicht richtig ist.



Ich sehe und erkenne, dass mein ganzes Kopieren und Imitieren seinen Ausgangspunkt in dem Glauben/Glaubens-System hat, dass mit mir „etwas nicht richtig ist/nicht stimmt“.



Ich verpflichte mich dazu nicht mehr länger zu akzeptieren mich anhand des Glaubens-Systems „Mit mir stimmt etwas nicht/ist etwas nicht richtig“ zu definieren – wenn und sobald dieser Glaube in mir aufkommt – nehme ich einen Atemzug, steige da aus und lasse den Glauben fallen. Da ich sehe und erkenne, dass dieser Punkt eine massive Paranoia und eine Haupt-Persönlichkeit in mir und meinem Leben war/ist, bestimme ich mich dazu diesen Punkt in mir im Schreiben und der Selbst-Vergebung durchzugehen um mich daraus zu befreien. Ich sehe und erkenne, dass ich damit einen guten Teil meiner Selbstgerechtigkeit mit durchgehen kann – und so bestimme ich mich dazu durch den Prozess von falscher Scham und Selbstgerechtigkeit über echte Scham echte Integrität in mir als mich zu etablieren.



Ich entlasse mich aus und befreie mich von dem „fast unwiderstehlichen Drang zu gucken was die anderen raus haben“, wenn er in mir aufkommt, denn ich sehe nun dass ich selbst dieser Drang bin, konditioniert und kanalisiert in ein Bewusstseinssystem Programm, das mich von mir Selbst trennt und in eine Illusion von Trennung speist. - Ich sehe und erkenne nun, dass ich diese Intensität, diesen Drang – anstatt nach außen – nach Innen richten sollte – darauf „wer ich bin“ in diesem und jedem Moment.



Ich bestimme mich dazu meine „Individualität“ im Besten Sinne des Wortes zu finden und auszudrücken, einfach ich selbst sein.




Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in mir als energetische Bewegung/Energie zu existieren, als den „fast unwiederstehlichen Drang“ zu gucken „was die anderen raus haben“ und meine Ergebnisse damit zu vergleichen, so dass ich, wenn ich etwas falsch /anders habe als die anderen, sofort gehen kann und meine Ergebnisse anpassen, so dass wenn der Lehrer kommt und/oder fragt was ich/wir raus haben das richtige Ergebnis sagen kann und ein Lob bekomme – dass Feedback von „sehr gut/gut gemacht Andreas“.



Das Wort Validation kam auf, und eine mögliche Übersetzung ist „Absicherung“. Das ist genau was ich sehr oft mache, ich versuche mich bei meinen Mitmenschen abzusichern. Zum Beispiel wenn ich in der Arbeit früher gehen will oder irgendwelche Ergebnisse habe, wenn ich ein Dokument erstellt habe und ich denke dass ich damit fertig bin... es gibt selten/nie den Zustand dass ich wirklich Selbst-Sicher/Confident bin in dem was ich machen will/gemacht habe, da ist immer diese manchmal leichte, manchmal intensive Unsicherheit ob mein Verhalten/dass was ich vorhabe „Ok“ ist – auch wenn ich eigentlich weiß dass es Ok ist und damit gehen viele Backchats einher in denen ich „die Aussenwelt zur Autorität mache“ - ich projiziere eigentlich meine Unsicherheiten, in einer Art und Weise wo ich „andere“ oder dass System als Autorität erscheinen lasse.



Beim Schreiben bin ich auf diese Energie von „Unsicherheit“ gestoßen, sie ist nicht „leicht“ sondern intensiv/massiv etwas, dass mich ständig „begleitet“ - es ist als ahne ich hinter jeder Ecke eine Art Katastrophe, genauer erwarte ich bei jedem Wort oder jedem Schritt den ich mache „das Schlimmste“, dass ich irgendwie angegriffen oder beschimpft werde oder dass einfach irgendetwas unberechenbares/unvorhergesehenes passiert – Wie gesagt es SCHEINT subtil...ist es aber nicht wirklich...sie ist ständig da. Wenn ich ein Dokument/eine Arbeit gemacht habe ist es eine Unsicherheit/Angst dass es der/den anderen Person/en nicht gefällt, dass sie etwas auszusetzen oder kritisieren haben oder/und dass ich etwas falsch gemacht habe – beim früheren Heimgehen ist eine Vorstellung/Angst dass „irgendwas dazwischenkommt“ oder „mir es jemand verwehren will“ oder dass über mich (schlecht) geredet wird weil ich früher heimgehen will...was dabei wider auffällt ist, dass ich einer Simulation meiner Außenwelt in meinem Bewusstsein– die durch meine eigenen Urteile, Glauben, Definitionen, Vorstellungen gefärbt und bestimmt ist – also letztlich meinem Bewusstsein Selbst erlaube zu bestimmen wer ich bin.

Dienstag, 10. Februar 2015

Vergleiche und Limitation - Tag 597


Aus einem vorherigen Blog
 
--Also hier habe ich schon mal einen wichtigen Punkt: die Trennung und Verleugnung der Vergleiche in mir, damit eine Unterdrückung. In der Trennung, Verleugnung und Unterdrückung habe ich natürlich nicht mehr viel Handlungsmöglichkeit und Verantwortungsfähigkeit, denn erstens erlaube ich mir ja gar nicht die Vergleiche zu SEHEN die ich in mir erzeuge und an denen ich teilnehme und zweitens kann ich in Trennung von einem Punkt in mir nicht effektiv damit umgehen, arbeiten, mich stoppen oder verändern – da ich ja denke, glaube und behaupte „das gehört gar nicht zu mir – das bin ich nicht“. --


Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass ich mich in der Trennung und Verleugnung von Vergleichen in mir meiner Handlungs- und Verantwortungsfähigkeit beraube, denn in der Verleugnung unterdrücke ich die Vergleiche und stelle mich mich blind.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe ein „Kraftfeld“ der Verleugnung um die Vergleiche in meinem Bewusstsein herum zu errichten, so dass es scheint als würden sie nur „am Rande“ und schemenhaft in mir existieren und auftauchen – Darin vergebe ich mir selbst dass ich mir nicht erlaubt habe die Vergleiche in mir im Detail und in voller Klarheit zu sehen, was mir erlaubt genau zu identifizieren „was es ist“ mit dem ich mich in/an einer Anderen Person/Manifestation vergleiche, von wo aus ich fähig bin mit dem Punkt zu arbeiten/Verantwortung zu übernehmen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass die Vergleiche in mir „nicht zu mir gehören“ und „das bin nicht ich“.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Vergleiche in mir zu verleugnen und sofort wenn ich mich z.B. mit einem anderen Mann vergleiche, zu reagieren, und den Vergleich „wegzuwischen“ oder abzuschütteln, wobei ich mich schämen und unten schauen sehe.

 

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe sofort wenn ich sehe, dass ein Vergleich in mir aufkommt in innere Konversationen/Backchats in einer verurteilenden, ärgerlichen Stimme zu gehen „Was machst du da? Was soll dass – Kannst du nicht mal aufhören – Jetzt hör aber auf!“ oder in relativierende Backchats wie „Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen – Es ist doch Scheiß egal wie der aussieht/ist/was der kann etc. du bist du, du musst dich nicht vergleichen, du bist bestimmt in anderen Dingen besser … - Das ist alles nicht so wichtig – Ist doch scheiß Egal was man trägt/wie man aussieht etc. was zählt sind die inneren Werte – Ich scheiß drauf „ und so weiter alles nur um nicht sehen zu müssen, dass ich es in der Tat selbst bin der diese Vergleich erschafft – die darauffolgenden Backchats sind nur dazu da um die (unterdrückten/verleugneten) Vergleiche zu schützen – worin ich mir vergebe, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen wie ich aus solchen unterdrückten/verleugneten Vergleichen mein Ego, meine Idee von mir selbst beziehe und erschaffe, indem ich mich selbst in einem Vergleich im Bezug auf etwas dass mir „früher mal“ wichtig war, zum Beispiel Kleidung/Aussehen, in einem Quantum-Moment selbst erniedrige und schlecht mache und mir dann – um diese scheinbare Unterlegenheit wieder auszugleichen – durch Urteile, Spott und schmähende Bemerkungen in mir Selbst über die Person wieder die Erfahrung von Überlegenheit gebe.


Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu denken und zu glauben dass ich in Vergleichen andere „schlecht mache/missbrauche/erniedrige“ und deshalb muss ich mich dafür verurteilen und schämen – anstatt zu sehen und zu erkennen, dass ich es mir buchstäblich alles selbst antue, denn jedes Urteil, jeden Hohn, jeden Spott den ich gegenüber einer anderen Person in mir selbst akzeptiere/erlaube, muss ich zuerst gegen mich selbst gerichtet haben.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass wertende Vergleiche ein ganzes massives System in mir/meinem Bewusstsein sind durch das ich mich Selbst, mein Inneres und meinen Ausdruck, mein Potential und alles was ich gerne sein und leben würde limitiere und aufs ärgste beschneide.


 
Ich verpflichte mich selbst dazu, mit den Vergleichen in mir Eins und Gleich zu stehen – und anstatt zu zu unterdrücken oder zu verleugnen, den Vergleich als mich selbst zu fragen: Woher kommst du? Was ist deine Ursache? Wo/Wann/Wie habe ich dich erschaffen? Wie kann ich diesen Punkt in mir in Übereinstimmung damit was für mich am Besten ist lösen und leben? Wie kann ich dich als mich in lebendige, nachhaltige Unterstützung umwandeln?



Ich bestimme mich dazu, wenn ich sehe dass „schemenhaft, am Rande“ ein Vergleich in mir aufkommt, durch das „Kraftfeld“ von Verleugnung zu pushen, zu dringen und die Details des bestimmten Vergleiches in Klarheit zu sehen.



Wenn und sobald ich sehe, dass ich in innere Konversationen oder verurteilende/relativierende Backchats gehe, wenn ich Vergleiche in mir sehe – atme ich und stoppe mich – ich sehe dass diese Backchats eine Form von Schutzhülle für die eigentlichen Vergleiche und deren Kernpunkt darstellen und dass ich je mehr ich in solchen Backchats teilnehme, den eigentlichen Kern-Punkt verschleiere in dem ich ihn mit Energie und Gedanken/Backchats umgebe – daher atme ich – stoppe mich und dringe direkt bis zum Kern des Vergleichs in mir vor.



Ich sehe und erkenne jetzt, dass ich alles was ich in diesem Vergleichsprozess in mir zulasse und erlaube, wie die Unterlegenheit/Unsicherheit, die negative Selbsterfahrung, den Spott/Hohn, die Trotzigkeit, die Urteile buchstäblich mir Selbst antue.



Ich sehe und erkenne nun, dass Vergleiche/das Muster von Vergleich eine Massive Limitation und Beschneidung meiner Selbst darstellt – deshalb



Ich verpflichte mich selbst, mir nicht mehr länger zu erlauben oder es zu akzeptieren mein Selbst, mein Inneres, meinen ganzen Ausdruck, mein Potential und alles was ich gerne Sein und leben würde durch das Muster von Vergleich zu limitieren und zu beschneiden.

Montag, 9. Februar 2015

Vergleiche und die Illusion von Überlegenheit - Tag 596


Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, dass der Backchat von „Ich will mich nicht vergleichen“ in Verbindung mit einer Energie von Wut/Ärger und Stress in mir aufkommt und existiert, wenn ich sehe dass ich oder ein anderer mich vergleicht.





Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass ich in dem und als das Verlangen/Anspruch „der Einzige zu sein“ zum Punkt der Trennung werde durch den ich mich von Leben in Einheit und Gleichwertigkeit trenne und in einer gegebenen Umwelt/Bereich immer auf alle mögliche Art und Weise versuchen werde nach Überlegenheit/Dominanz zu streben – die eigentliche Trennung, denn was hier ist ist Eins und Gleich, und jede Form von eingebildeter Überlegenheit/Dominanz bedeutet Trennung und (Selbst-)Missbrauch – oder ich werde versuchen mich selbst in/als einen Teil vom Ganzen abzutrennen und meine „eigene Welt“ zu schaffen, eine Bewusstseinswelt, in der ich „der Einzige“ sein kann – was offensichtlich nicht real ist und sein kann, da diese scheinbar getrennte Bewusstseinswelt oder Sphäre von allen und allem was hier ist mitgetragen wird.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass ich Superiority/Überlegenheit als BeGriff verwenden kann um die Reaktionen, Erfahrungen und Energien – diesen Teil von mir - die besonders in meiner Beziehung zu anderen Menschen in mir aufkommen, greifbar und damit handhabbar zu machen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass dieser Punkt mich auf mich selbst hinweist und eine Spaltung in meinem eigenen Wesen zwischen einem Teil der sich überlegen/superior fühlt und denkt/glaubt alles zu wissen einen Teil in/als der ich sehr eingeschränkt, limitiert bin und als unterlegen/minderwertig definiert habe – darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe eine Polarisierung und einen Vergleich in meinem eigenen Bewusstsein und Wesen zu erschaffen und damit die Illusion von Trennung.





Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben die Superiority/Überlegenheit in mir aufzugeben und wirklich zu stoppen, da ich denke und glaube dass ich dann wehrlos bin und „nichts mehr habe“





Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken „Was hab ich dann noch“ beim Gedanken daran, „MEINE“ Überlegenheit/Superiority aufzugeben.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass ein Teil von mir wirklich glaubt es sei „meine Überlegenheit/Superiority“ - das ich glaube die Überlegenheit/Superiority in meinem Bewusstsein sei „mein Besitz“ und „Echt“ und „Real“ - anstatt zu sehen und zu erkennen, dass die Superiority/Überlegenheit in meinem Bewusstsein eine ERFAHRUNG ist, eine Energie die ich erfahre und die ich selbst ERZEUGE und erzeugen muss in meinem Bewusstsein aus der lebendigen Substanz meines Körpers – indem ich diese durch System von Bewusstsein wie Einstellungen/Definitionen/Glauben in Energie umwandle und dann die (Resonanz) dieser Energie erfahre.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe dass mir die Erfahrung von Überlegenheit/Superiority ein Gefühl oder ein „Gefühl von mir Selbst gibt“ - ein Gefühl von Individualität von der ich akzeptiert habe zu glauben, dass sie meinem Wesen entspricht.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Überlegenheit/Superiority zu mögen und mich davon magisch angezogen zu fühlen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken, dass es mir beinahe unmöglich erscheint Superiority/Überlegenheit (und das Streben danach) loszulassen, denn auf eine Weise war sie (die Energie/Erfahrung) dass, was „mein Leben bestimmt hat“, woran ich mich ausgerichtet/orientiert habe.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und realisieren was jenseits von Überlegenheit existiert.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass ein ganzer Apparat (Komplex) von Bewusstsein/Bewusstseinssystemen in mir nötig ist um diese energetische Erfahrung von Superiority/Überlegenheit in mir zu erzeugen/herzustellen – ein künstliches Produkt das in Selbst-Ehrlichkeit keinen praktischen Sinn hat und nicht Real ist – bei dessen Produktion die lebendige Substanz in meinem Körper verbraucht, verschmutzt und verändert wird und Konsequenzen für meine Umwelt entstehen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass die Erfahrung/Energie von Überlegenheit/Superiority zu den Problemen in mir/meinem Leben und dieser Welt beiträgt.



Ich sehe und erkenne, dass der Ärger der mit dem Gedanken „Ich will mich nicht vergleichen“ in mir aufkommt ein Ausdruck meiner Selbst-Unehrlichkeit ist, da ich derjenige bin der die Vergleiche in mir kreiert, der das Muster von Vergleichen in mir als mich akzeptiert und erlaubt und damit in der Tat derjenige bin der es als mich auslebt.



Ich sehe und erkenne jetzt, dass der Stress der Verbindung mit dem Muster von Vergleich/en in mir aufkommt und getriggert wird, ein Akkumulation von Energie ist, die akkumulierte Angst in den selbst-erschaffenen Vergleichen zu „verlieren“ und in Wirklichkeit zu verlieren – was dann direkt in das Muster selbst speist, denn aus den negativen Vergleichen heraus werde ich nun versuchen mich anzutreiben „besser/mehr zu werden“ und zu „gewinnen“ - beziehungsweise die NEGATIVE ERFAHRUNG von „Verlieren/Scheitern/Versagen“ zu vermeiden – ohne zu sehen und zu erkennen dass ich diese ERFAHRUNG von Verlieren/Scheitern/Versagen erst DURCH die VERGLEICHE in meinem Inneren Auge erschaffe – wo ich mich selbst nieder mache, klein halte und minderwertig/nicht gut genug/weniger als ein anderer erscheinen lasse.



Darin sehe und erkenne ich nun, dass dies auch für meine Beziehungen mit anderen Menschen folgenreich und zerstörerisch ist, denn entweder gehe ich in eine Unterlegenheit/Unsicherheit/Angst-Erfahrung und erzeuge allerlei weitere Emotionen in mir wodurch ich mich entmachte und instabil, ineffektiv in physischer Realität werde und meine Fähigkeit mich selbst zu bestimmen an das Bewusstsein abgebe – oder ich gehe in eine Überlegenheit/Ego und gehe so, in übertriebenem künstlichen „Selbst-Bewusstsein“ auf andere/eine Situation zu, was nie echt und wirklich gut sein kann, da es auf Unterlegenheit/Unsicherheit basiert und aus Angst entsteht und ich nicht weiß welche Dinge/Punkte ich damit potentiell wieder in anderen/meiner Umwelt auslöse/auslösen kann, besonders Wettbewerb und Machtspiele – und damit Trennung und Missbrauch - speise ich durch solches Vorgehen.



Daher bestimme ich mich dazu direkt die Wurzeln dieser Muster in mir anzugehen, nämlich in erster Linie die „Angst zu verlieren/versagen/unterliegen“ und die Erinnerungen derer diese entstammt.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass Vergleiche in meinem Bewusstsein mit Stress-Energie verbunden sind – die Art von Stress durch den ich mein idealisiertes Selbstbild durchsetzen will.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meine Kindheit als Einzelkind als Erklärung/Rechtfertigung zu akzeptieren wieso Vergleiche in mir existieren.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, dass das Verlangen und der Anspruch „der Einzige zu sein und immer Recht zu haben“ in mir existiert – ohne zu sehen und zu erkennen was dieses Verlangen für praktische Folgen und Auswirkung hat.



Wenn und sobald ich sehe dass ich in eine Stress-Energie gehe um mein idealisiertes Selbst-Bild durchzusetzen – atme ich und stoppe mich – ich lasse das Bild fallen, stoppe den Stress in mir als mich und lebe Selbst-Akzeptanz und Selbst-Respekt.



Ich sehe und erkenne, dass ich nicht „der Einzige“ bin, dass wir als Leben alle eins und Gleich sind.



Ich sehe und erkenne, dass ich mich als Leben in unzählige Teile und Charaktere von mir aufgespalten habe, die nun alle hier sind und miteinander/gegeneinander interagieren, wobei die Illusion die aus der bei dieser Interaktion entstehenden Reibung/Konflikten erzeugt wird als Realität angenommen und für Realität gehalten wird – anstatt zu begreifen dass lediglich ein Spiegel davon ist, was ich erlaubt und akzeptiert habe in mir zu existieren.



Wenn ich sehe dass Superiority/Überlegenheit in mir aufkommt – atme ich und stoppe mich – ich sehe dass diese scheinbare Überlegenheit nur eine Energie Erfahrung ist als Outflow/Ergebnis eines Programms in meinem Bewusstsein und dass ich mich in Wirklichkeit äußert limitiere und erniedrige wenn ich zulasse und mir erlaube mich mit dieser Erfahrung/Energie zu identifizieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass diese Superiority/Überlegenheit ein integraler Teil von mir ist, den ich unmöglich aufgeben und auf den ich nicht verzichten will dann sonst würde mir etwas fehlen – anstatt zu sehen und zu erkennen dass ich in diesem Glauben/Gedanken von meinem Bewusstsein als Angst vor Verlust kontrolliert werde.



Ich sehe und erkenne, dass Superiority/Überlegenheit kein integraler Teil davon ist wer ich bin – sondern ein Konstrukt/System von Bewusstsein, denn die natürliche Welt funktioniert nicht so – glaubst du ein Baum fühlt sich dem anderen überlegen oder eine Hand der anderen – nein – Einheit und Gleichwertigkeit sind Prinzipien nach denen die natürliche Welt funktioniert – meine zwei Hände sind EINS als Körper und gleichwertig kooperierend in dem was sie tun.



Ich bestimme mich dazu, wenn und sobald ich sehe dass ich mich mit/in/als Superiority/Überlegenheit wahrnehme und definiere – zu atmen und zu stoppen – ich bestimme mich dazu in dem Moment den Punkt zu sehen/erkennen über den ich mich mit/in/als Überlegenheit/Superiority definiere – Ich vergebe mir selbst, dass ich ich mich anhand dieses Punktes/dieser Definition definiert habe und dafür dass ich diese Beziehung/Definition in Trennung von Mir selbst verwendet habe um die Erfahrung von Überlegenheit/Superiority zu erzeugen.



Ich sehe und erkenne, dass es diese Spaltung/Polarisierung in mir ist die die Erfahrung von Ungeduld in mir erzeugt – daher bestimme ich mich dazu wenn und sobald ich sehe, dass ich in meinem Körper/Solar Plexus mit Ungeduld reagiere/Ungeduldig werde – zu stoppen und zu atmen – ich sage in mir „Stop – ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in diesem Moment mit Ungeduld zu reagieren – ich sehe und erkenne dass ich nur effektiv und wirksam sein/werden kann wenn ich MIT der physischen Realität in Einheit und Gleichheit gehe und arbeite – Daher bleibe ich hier und gehe den Punkt/den Prozess der vor mir liegt/hier ist in physischer RAUM-ZEIT durch – ich halte mich an die physische Realität, atme und starte mit dem ersten Schritt.



Ich sehe und erkenne, dass es Bewusstsein als Angst vor Verlust ist das hier spricht und sagt dass das es wehrlos ist und „nichts mehr hat“ wenn es/ich die Superiority/Überlegenheit verlieren würde – wobei ich zu diesem Bewusstsein geworden bin, weil ich mich so lange/komplett damit identifiziert habe, das es mir nun wirklich so scheint als sei „wer ich bin“ wehrlos und „habe nichts mehr“ wenn ich Überlegenheit/Superiority aufgebe – Bewusstsein als solches ist die Illusion von Überlegenheit/Superiority und daher darauf ausgerichtet/programmiert „immer überlegen – immer „richtig“ - immer „in Kontrolle““ der physischen Realität zu sein – doch wie das Physische beweist ist es das nie.



Wenn der Gedanke „Was hab ich dann noch“ aufkommt wenn ich in Betracht ziehe Superiority/Überlegenheit aufzugeben oder in einem Moment zu stoppen – atme ich und stoppe mich – ich lösche den Gedanken in einem Atemzug da ich nun sehe und erkenne das er eine selbst-betrügerische Stimme in mir ist in der ich mir vormache, dass ich etwas verlieren würde/oder könnte wenn ich die Überlegenheit/Superiority in meinem Bewusstsein aufgebe – ich sehe und erkenne dass ich dabei nichts verliere außer meine Illusionen in mir selbst über mich selbst.





Wenn und sobald ich sehe dass ich mich von der Erfahrung von Überlegenheit/Superiority angezogen fühle – atme ich und stoppe mich – ich erkenne dass ich hier einem Programm in meinem Bewusstsein folgen würde und dass ist nicht wer oder was ich mir erlauben werde zu sein.

Ich nehme einen Atemzug und lebe Einheit und Gleichheit im Physischen.



Ich bestimme mich selbst mir selbst Richtung und Bestimmung zu geben und diese Richtung und Bestimmung in Einheit und Gleichheit mit mir selbst zu leben, wozu ich keine Überlegenheit/Superiority brauche.



Ich verpflichte mich selbst dazu über Überlegenheit/Unterlegenheit hinauszugehen.



Ich bestimme mich dazu die Produktion von Überlegenheit/Superiority(Gefühlen) in mir zu stoppen und einzustellen, wenn und sobald ich sehe, dass ich sie erzeuge, denn ich erkenne nun, dass diese Erfahrungen/Energien Produkten gleichen die keinen praktischen Sinn haben und nicht wirklich Real sind sondern vorwiegend zu den Problemen und negativen Konsequenzen in mir selbst und dieser Welt betragen.



Ich sehe und erkenne, dass ich mich in Überlegenheit/Superiority in einer Illusion isoliere.

Dienstag, 3. Februar 2015

Vergleiche - Selbstkorrekturen Teil 1 - Tag 595




Ich verpflichte mich selbst dazu mich selbst zu stoppen und zu atmen, wenn und sobald ich sehe dass ich den Vergleichen in meinem Bewusstsein Vorwürfe mache, sie beschuldige, mich über sie aufrege oder sonst wie darauf reagiere – da ich nun sehe und erkenne dass ich so gegen einen Teil von mir selbst reagiere und mich so zum Opfer mache.



Ich bestimme mich dazu die volle Verantwortung für die Vergleiche/das Muster von Vergleichen in meinem Bewusstsein zu übernehmen.



Wenn und sobald ich sehe dass Ausreden/Entschuldigungen in mir aufkommen wieso ich die Vergleiche in mir nicht stoppen kann oder wieso gerade jetzt nicht damit arbeiten kann – atme ich und stoppe mich – ich sehe dass die Ausreden/Entschuldigungen ein Muster im Bewusstsein sind, dass den Punkt von Vergleichen schützen sollen, da dieser eine Menge Energie liefert und immer dafür sorgt dass eine Trennung mit anderen Menschen/Wesen besteht und bestehen bleibt. Ich stoppe die Ausreden, rüttle mich wach und steige aus den Vergleichen in meinem Bewusstsein aus. Ich atme und fokussiere mich auf die physische Realität und was ich gerade mache.



Ich bestimme mich dazu die Vergleiche in mir wahrzunehmen und in Einheit und Gleichheit praktisch wirksame Lösungen für diesen Punkt in mir zu finden und zu leben.



Wenn und sobald ich sehe, dass ich Vergleiche in mir ignoriere, verleugne und/oder unterdrücken will – atme ich und stoppe mich – ich bleibe hier und begegne mir in Selbst-Ehrlichkeit und Selbstverantwortung.



Ich bestimme mich dazu, die Verantwortung dafür zu übernehmen mir nicht weiter zu erlauben meine Beziehungen durch Vergleich und die daraus entstehenden Dynamiken von Unter- und Überlegenheit, Wettkampf und Eifersucht zu sabotieren und bis zu einem bitteren Ende zu treiben sondern mich stattdessen selbst zu stoppen und herauszufinden und zu sein wer ich selbst wirklich bin.



Ich sehe und erkenne, dass ich die negative Selbst-Erfahrung die ich mit Vergleichen verbunden habe, Selbst erschaffe, daher kann ich ihr auch nicht entfliehen oder entkommen, den gleich wo ich hingehe oder bin werde ich die selben Muster und Systeme in mir als mich mit nehmen und ausleben.



Ich verpflichte mich dazu zu flag-pointen und mich sofort zu stoppen, wenn ich sehe dass ich mich selbst wertend vergleiche.



Ich sehe und erkenne, dass Urteile und Reaktionen gegen die Vergleiche in mir nur dazu beitragen, dass Muster und damit dass Bewusstsein selbst zu speisen.



Daher bestimme ich mich dazu mich sofort zu stoppen und zu atmen, wenn ich sehe das Urteile, Reaktionen oder Backchat in Bezug auf die Vergleiche in mir aufkommen.



Ich verpflichte mich dazu eins und gleich mit den Vergleichen in mir zu stehen, denn ich sehe und erkenne dass ich nur so die Fähigkeit/Macht habe dem Punkt zu stoppen oder zu ändern.



Wenn ein Widerstand gegen die Vergleiche in mir aufkommt und/oder dagegen mit dem Punkt zu arbeiten – nehme ich einen Atemzug und bewege mich durch den Widerstand – Ich bringe den Punkt hier her in mir als mich und vergebe mir selbst im Moment.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe in Betracht zu ziehen, dass diese Tendenz zu Überlegenheit (Abhängigkeit) eine vorprogrammiertes System in meinem Bewusstsein ist und nicht wer ich wirklich bin. (Siehe: ich will der einige sein)



Wenn und sobald eine Erfahrung von Wut, Hass, Rebellion, Ärger und Stress in mir aufkommt wenn ich denke „Ich will nicht mit anderen verglichen werden“ oder „ich will mich nicht vergleichen“ - atme ich und stoppe mich – ich trenne die Energie Erfahrung von den Gedanken und entlasse sie in Atem zurück in die Erde.



Wenn und sobald der Gedanke „Der ist mir in …. ähnlich“ oder „Der/die ist mir nicht ähnlich“ in mir aufkommt – atme ich und stoppe mich – ich gehe nicht in den Gedanken und nehme nicht daran teil, da ich nun sehe und erkenne, dass ich in dem „Ähnlich“ wieder Trennung schaffe und zwar sogar „doppelte“ wo ich einmal sage der/die andere ist mir nur „ähnlich“ als nicht gleich und gleichwertig sondern verschieden und zudem erschaffe ich „Gruppen von Ähnlichen“ in meinem Bewusstsein in die ich mich – basierend auf meiner Programmierung – eingliedern und einordnen kann, wodurch ich mich in/als eine Gruppe von scheinbar Ähnlichen von anderen Gruppen mich/von scheinbar Ähnlichen trenne und separiere was dann wieder zu Polarisierung, Unterlegenheit/Überlegenheit führt und Konflikt/Reibung erzeugt – alles daher, dass ich mich anstatt auf die fundamentale tiefe Einheit und Gleichheit des Lebens in allem auf die oberflächlichen Ähnlichkeiten fokussiere und mich damit identifiziere. Ich bleibe hier und atme

Wenn und sobald der Gedanke „Ich will mich nicht vergleichen“ in mir aufkommt – atme ich und stoppe mich – ich bewege mich durch den Widerstand/Widerwillen und lösche den Gedanken als Form von Selbstbetrug. Ich gebe mir den Mut Selbstehrlichkeit zu leben indem ich begegne was hier ist.