Mittwoch, 29. Oktober 2014

Laufe ich vor mir weg oder hinter mir her? - Tag 581


Auszug: Reflexionen zum Muster von Aufschieben Teil 1

-"Ok, hier habe ich einen interessanten Punkt in meiner Rechten Wade, ein Ziehen und wenn ich mich frage was es ist sehe ich dass ich auf die Personen/Dinge reagiere die ich als Hindernisse für meine Pläne/was ich mir vorgenommen habe zu tun, sehe da ich von einem Ausgangspunkt von Selbsturteilen und Angst operiere. „Ich muss dass schaffen/durchziehen“ kommt auf, was an sich bereits ein Gedanke von Widerstand und Trigger für Aufschub ist"-



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe einen Punkt an meiner rechten Wade zu kreieren und zu manifestieren, wo meine Selbst-Urteile, meine urteilenden Gedanken körperlich werden – darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, diesen Punkt in meiner Wade von Selbsturteilen als Stress, als Antrieb, als Angst um meinen Job/Einkommen/Überleben zu kreieren und manifestieren als Motivation, als Karotte am Stecken als „Zuckerbrot und Peitsche“.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, meine Selbst-Urteile und Urteilenden Gedanken auf andere in Trennung von mir selbst zu projizieren und sie in meinem Bewusstsein als Trigger für Selbst-Urteile zu missbrauchen in dem Ich mich vergleiche.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben ich muss schnell, schnell, schneller machen und tun – ich muss es schaffen... ich muss alles schaffen was „ich“ mir vorgenommen habe – anstatt zu sehen und zu erkennen dass mir das was „ich mir vorgenommen habe“ (ich habe eine Entscheidung getroffen es als mich anzunehmen und zu ver-folgen) von meinem Bewusstsein vor-gegeben wurde.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben „Ich muss es schaffen“ - wobei ich im Wesentlichen auf die Vorstellung Bezug nehme einen bestimmten Status/Job in diesem System zu erreichen, beziehungsweise auf die Vorstellung davon einem bestimmten Idealbild von Mir in meinem Bewusstsein zu gleichen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und mir in absoluter Selbst-Ehrlichkeit gewahr/bewusst zu machen dass ich immer noch versuche mein Idealbild von mir selbst, in meinem Bewusstsein, in diese Welt zu bringen/real zu machen – was im Gegenzug heißt dass ich alles in mir ablehne, verurteile, unterdrücke, verleugne und BEKÄMPFE was meinem wahren Selbst entspricht, was wiederum bedeutet dass ich mir selten/nicht den Dingen in mir Stelle und annehme die Aufmerksamkeit und Veränderung bedürfen wenn ich meine Ideen von einem besseren Selbst wirklich machen will.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe dass ein Gedanke „Ich muss das Schaffen/durchziehen“ in mir aufkommt und existiert , worin ich mir vergebe dass ich zugelassen und akzeptiert habe, mich durch diesen Gedanken von dem was ich „schaffen“ oder „durchziehen“ will zu trennen und mich selbst zu entmachten, mir jeglichen wahrhaften Ansatzpunkt zu nehmen, denn nun existiere ich in einer Vorstellung/Projektion/Idee davon was ich tun will und wie es laufen soll/muss in meinem Bewusstsein und wenn diese Vorstellung nicht den Gegebenheiten/Tatsachen in physischer Realität einspricht – reagiere ich und füttere die Illusion noch weiter.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass ich mich durch die Beziehung von „ich muss“ wirksam von der Tätigkeit „schaffen" = kreieren trenne - und darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass ich immer wenn ich denke „Ich muss das/etwas schaffen“ praktisch versuche „Luftschlösser“ zu bauen, und in eine neurotische Betriebsamkeit verfalle um etwas real zu machen was nur in meinem Kopf existiert und in keiner Beziehung zu den tatsächlichen Gegebenheiten oder Anforderungen steht.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Punkte von Verantwortung in mir selbst/meinem Bewusstsein oder meiner physischen Realität/meinem Leben aufzublähen und zu massiven und scheinbar riesigen Auf-wänden und Leistungen zu machen – das typische Don-Quichotte-Syndrom – und sie so als viel mehr und schwieriger erscheinen zu lassen als sie sind in der Anbetracht/Realisation dass ich immer nur EINEN Moment Hier habe und immer nur mit einem Moment umgehen kann und muss, dass ich mich immer nur in/als diesen einen Moment lenken kann.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe auf die scheinbaren Aufwände und Leistungen zu reagieren und davor zurück zu schrecken und zu weichen die mir mein Bewusstsein manchmal vorstellt wenn ich etwas tun will oder muss und dann in den (körperlichen) Widerstand zu fallen und das Aufschubsystem zu aktivieren – anstatt zu Atmen und mich in einem Moment selbst-bestimmen zu entscheiden „Ich bewege mich durch diesen Widerstand“ - ich erkenne dass ich mich durch ein System in meinem Bewusstsein bewege – das Aufschub-System - und bewegen muss und dass der Widerstand dem ich begegne nichts weiter ist als Energie, ein Teil von mir selbst – Ich mache den ersten Schritt, nehme einen Atemzug und führe die erste praktische Handlung aus, z.B. Fange an zu lesen, schreiben, stehe auf etc. Ich sehe und erkenne dass die Energie und der Widerstand letztlich weniger werden und abflauen wenn ich mich weiter bewege und standhaft bleibe.



Ich sehe und erkenne dass der Punkt an meiner rechten Wade mit Selbst-Urteilen und Selbst-Definitionen zusammenhängt die ich in meinem Bewusstsein anschlage und die sozusagen Wellen oder resonante Verwerfungen in der Substanz meines physischen Körpers erzeugen – ich bestimme mich dazu mich selbst anzuhalten und zu verlangsamen wenn ich diesen Punkt in meiner Wade wahrnehme – Ich atme und verlangsame mich buchstäblich körperlich – Ich bringe mich hier her zurück indem ich meinen Fokus und meine Aufmerksamkeit auf die physische Realität/meinen Körper und das was ich in dem Moment mache, richte. Ich stoppe den Backchat und steige aus dem resonanten Stress/Angst/Hetze aus.

Ich sehe und erkenne dass "Ich muss es schaffen" ein Versuch ist/war mich energetisch über den Widerstand etwas zu tun/machen (z.B. Aufschub/Lethargie) hinwegzusetzen anstatt mich hindurchzubewegen. Auch ein Anpassungsmechanismus.

Ich sehe und erkenne, dass das dieser Punkt in der Wade ein Indikator dafür sein Kann, wenn ich mit/von dem Backchat-System „Ich muss es/etwas schaffen“ besessen und angetrieben bin – was auch bedeutet dass ich mich Nicht wirklich Selbst bewege sondern mir über und durch ein System von Energie Bewusstseinskonstrukten antreibe.



Ich bestimme mich selbst dazu die Absurdität einzusehen die es beutet mich über und durch ein künstliches Konstrukt von Bewusstsein anzutreiben – anstatt mich selbst zu bewegen in Einheit und Gleichheit mit mir Selbst hier.



Ich sehe und erkenne, dass ich denke und glaube, das es einfach bequemer ist so zu „arbeiten“ und „funktionieren“, weil ich es gewohnt bin und das ich Angst habe ,dass ich etwas verlieren könnte wenn ich davon ablasse.



Ich bestimme mich selbst dazu mich immer zu stoppen und auszusteigen, wenn ich sehe, dass ich in diesem „Ich muss es schaffen“ Backchat System teilnehme oder mich darüber und dadurch antreibe, da ich nun sehe und erkenne dass ich mir von einem Ausgangspunkt „Ich bin nicht gut genug“ vormache ich müsse etwas (eine in meinem Bewusstsein selbst-kreierte und projizierte Karotte) erreichen um „akzeptabel“ und „gut genug“ zu sein – während ich mich, meine Gegenwart, meinen lebendigen Körper niedermache und verbrauche um in einem System von Selbst-Erniedrigung vor mir Selbst wegzulaufen... Verdammt. Ich lebe das „Hamsterrad“.

Montag, 27. Oktober 2014

Schreiben und Selbst-Vergebung aufschieben = Selbst-Sabotage - Teil 6 - Tag 580



Eine weitere Form von Aufschieben ist die Angewohnheit oder das Muster viele Punkte oder kleinere Projekte anzufangen doch diese nie zu Ende zu führen und fertig zu machen. Beispiele sind Übersetzungen die ich nur roh/grob übersetze und nicht zur Veröffentlichung bringe oder meine Blogs hier oder Erinnerungen die ich „anschreibe“, in denen ich Punkte öffne, aber selten/nicht immer die dazugehörige Selbst-Vergebung und Selbst-Korrektur durchgehe, umsetze und/oder die Punkte weiter führe in gelebte Lösungen umwandle.
Mit den Übersetzungen sehe ich als primären Punkt die Erfahrung von „Inadequat“ oder „Nicht gut genug“ die ich von Anfang an mit dem Übersetzen von Texten im Desteni-Kontext in mir aufkommen hatte und in der Zwischenzeit nur noch mit verschiedenen Erinnerungen, Energien, Gedanken und so weiter gefüttert und substanziiert habe. Faszinierend, wie ich eine initiale Erfahrung die in mir aufkam zu einem ganzen Konstrukt oder System in mir ausgebaut habe.
Der zweite Punkt mit den Blogs und Erinnerungen ist etwas anders gelagert, doch sehe ich eine Gemeinsamkeit – beides sind Dinge die mich und potentiell andere als mich und damit diesen Prozess als Ganzes unterstützen und voranbringen könnten.
 
Das übersetzen von Texten ist eine große Unterstützung für einen Selbst, da es dabei hilft, Information zu integrieren und einem erlaubt die Information so zu sagen in Slow-Motion durchzugehen und zu verarbeiten – mir sind oft die coolsten Erkenntnisse und Einsichten gekommen wenn ich einen Text übersetzt und nicht nur gehört oder gelesen habe – die Beschäftigung damit ist irgendwie intimer und intensiver, es kommen mehr Verbindungen im Bewusstsein auf an denen man sieht „Oh, da habe ich dass genau so gemacht – hier mache ich es noch“ oder „Ah, jetzt sehe ich was er meint“ und so weiter...Leider haben wir nicht immer so viel Zeit Sachen zu übersetzen oder sich intensiv mit Texten/Informationen auseinander zu setzen... und genau deshalb ist/wäre es sinnvoll wenn dieser Prozess so effektiv wie möglich läuft und von möglichst wenig Konflikt/Reibungen und Widerstand begleitet ist... Damit mache ich den nächsten Punkt auf also „Was muss ich tun/können damit ich zum Beispiel gut und sicher im Übersetzen werde“ - oder im Schreiben (Blogs), was sind die Eckpunkte und fundamentalen Fähigkeiten die ich brauche...von hier aus kann ich diese Fähigkeiten dann aufbauen und ausbilden.
Punkte oder Erinnerungen nicht (komplett) mit Selbst-Vergebung und Selbstkorrektur-Aussagen durchzugehen kann eigentlich als absolute Selbstsabotage gesehen werden – denn ich öffne einen Punkt in mir, ich sehe und erkenne in dem Moment genau was ich akzeptiere und erlaube und anstatt in Selbst-Vergebung dafür Verantwortung zu übernehmen und mir korrigierende Aussagen als Direktiven für mich selbst zu geben, „lasse ich den Punkt wider gehen“, und gebe ihn zurück an das Bewusstsein. Nun, ist es nicht so dass es ganz umsonst oder verloren wäre Punkt zu öffnen und nicht sofort komplett auszuschreiben und zu vergeben, dies ist ohne hin ziemlich unmöglich da die Punkte im Bewusstsein multidimensional und geschichtet vorliegen, oft kann man an einem Punkt in seinem Prozess nicht alle oder sogar nur eine Dimension deiner Erinnerung oder eines Musters sehen und begegnet dem gleichen Punkt dann später wieder dann später wieder und kann eine weitere Schicht/Lage durchgehen und ablösen.
Doch macht es definitiv Sinn in dem Moment/Zeitraum in dem der Punkt „hier“ ist so gründlich und detailliert wie möglich damit zu arbeiten, denn die verbunden Emotionen/Energien sind nun genau „hier“, die Definitionen, Glaubenssätze und Worte die man zum Beispiel in einer Erinnerung festgelegt hat in der Erinnerung festgelegt hat, oder die ein Gedanken/Verhaltensmuster ausmachen und aufbauen, sind nun genau hier und man hat die Möglichkeit dafür Verantwortung zu übernehmen und Selbst-Bestimmendes Gewahrsein zu etablieren, indem man die Punkte in Selbst-Vergebung dekonstruiert und durch gelebte Selbst-Anwendung (Selbst-korrigierende Aussagen, Atmen, Wahrnehmung in den Körper shiften usw.) verhindert dass sind die Muster wieder aufbauen = das man sich ändert wenn der Punkt/das Muster das nächste Mal in einem aufkommt oder getriggert wird.
 
Oft sind es nicht unbedingt angenehme Dinge oder Dinge auf die man stolz sein könnte die in den Erinnerungen festgehalten sind die man mit sich trägt, daher besteht – zumindest in Mir – die Tendenz auf die Erinnerungen oder Dinge darin zu reagieren, mich dafür zu verurteilen und die Dinge dann in eine Verleugnung oder Unterdrückung zu shiften – oder ich denke „Ach, jetzt habe ich schon gesehen was darin los ist – ich weiß schon um was es geht – ich muss es nicht ausschreiben/vergeben“ und wieder die Ausrede „Ich hab zu wenig Zeit“ - Schaue ich mir die Punkte genauer an, ist es ein Widerstand „Ach nöööö, ich mag/kann einfach nicht...keinen Bock... nicht schon wieder/immer noch diese Erinnerung“ = Aufschub-System hat eingesetzt, und dass passiert vorwiegend mit Erinnerungen in denen ich bereits einen guten Teil der Erforschungen/Vergebung gemacht habe und/oder ich zu den Korrekturaussage komme („Oh man, das Ganze jetzt noch Mal von Vorne...) oder wenn ich bereits sehen kann dass sich noch viele/umfangreiche weitere Punkte/Dimensionen in mir öffnen/aufkommen.
 
In beiden Fällen liefere ich als „Beobachter“ der ja nun „Sieht“ und „weiß“ was in Mir wirklich vorgeht meinen Bewusstsein/Ego weitere Urteile/Verurteilungspunkte und füttere ihm Reaktionen und lasse diese „Ansatzpunkte“ so zu sagen als „Lose Ends“ für weitere Energie-Generation, für Neu-Starts und Wieder-Aufnahme der ewig gleichen Muster in mir herumbaumeln, obwohl ich mir durch mein bisheriges Leben bewiesen habe, dass sie mich nicht unterstützen = Selbst-Sabotage.
Ich bestimme mich dazu meine letzten beiden unbeendeten Blogs fertig zu stellen und mir täglich etwas Zeit zu nehmen diese Punkte durchzugehen.

Dienstag, 21. Oktober 2014

Reflexionen zum Muster von Aufschieben - Teil 4/5 - Tag 579


Deviantart
Wieder ist eine Woche vergangen und ich bin hier mit meinem Reflexions-Thema von „Aufschub und Aufschieben“. Es ist interessant, denn dieser Punkt in mir ist nicht so „einfach“ und „eindimensional“ sprich es gibt immer neue Dinge zu entdecken beziehungsweise zu bemerken und mir gewahr/bewusst zu machen.
Jeden der mit dem Verhaltens-Muster/Punkt von „Aufschieben/Aufschub“ in seinem Leben/Bewusstsein zu tun hat, möchte ich hier noch mal auf die Interview-Serie der Atlanter aufmerksam machen – Die Interviews erklären im Detail was das Aufschub-System/Konstrukt ist, wie es existiert und wie man sich selbst dabei unterstützen kann das Muster zu durchbrechen und sich daraus zu befreihen.
Doch wie schon angedeutet, ist dies nicht unbedingt/direkt einfach...Als ich vorher auf meine Woche zurück schaute, ist mir aufgefallen, dass es bestimmte Punkte gibt an denen ich immer noch „Fortschritte“ mache und in denen ich mich besser bestimmen und lenken kann. Dies sind meine Reaktionen im Alltag, in Momenten in denen ich reagiere und anstatt mich weiter reagieren zu lassen fällt es mir leichter mich zu stoppen, die Reaktionen zu entlassen, aufzustehen und weiter zu gehen – also die Reaktionen „auf Menschen“.
Andere Punkte sind noch nicht so einfach für mich zu dirigieren/lenken und da kickt dann dass „Aufschub-System“ doch noch/wieder rein. Und dass nicht zu knapp...lolol. Ich muss dabei lachen, da ich sehe dass ich immer noch/gerade eben in mir am „Schnauben“ und Prusten bin als ob ich gegen einen heftig massiven Block oder eine Wand anpushen müsste wenn ich mir die Punkte anschaue – Besonders heute hat der Aufschub stark eingesetzt, doch schaue ich zurück sehe ich die Anfänge in akuten eher heftigen Reaktionen auf die Information, dass ich mir in einigen Monaten doch wieder einen neuen Job suchen „MUSS“. Damit kam ein definitiver Widerstand gegen die jetzige Arbeit und Situation und auch die Menschen etc. kombiniert mit einigen „nicht so netten“ internen Selbstgesprächen/Backchats, Vorwürfen, Gemeinheiten, Urteilen, Entäuschungen und so weiter in mir auf...
Ich sehe, dass es besonders die Punkte sind die ich tatsächlich schon ewig mit mir hierumschleppe und vor mir her schiebe durch die ich mich am meisten/stärksten ins Auschub-System triggere – zum Beispiel der Job-Punkt oder das Ausschreiben meiner Ersten Beziehung und bestimmter Erinnerungen, das Ausschreiben eines weiteren Punktes den ich als „groß“ und „massiv“ beurteilt habe und einfach seit über 10 Jahren nicht angehe... Damit sehe ich auch eine Dimension die stark zu dem Widerstand und/der Wand, den scheinbaren = so wahrgenommen Schwierigkeiten mich mit diesen Punkten zu befassen, beiträgt: Selbsturteile.
In jedem dieser Punkte sehe ich Dinge und Teile von mir die ich lange Zeit lieber versucht habe nicht zu sehen und zu verleugnen und es existieren immer noch viele Reaktionen in mir, beziehungsweise kommen diese auf wenn ich mich mit den Punkten befasse und/oder versuche damit zu arbeiten – dies erzeugt dann Energie und einen energetischen Zustand eine Erfahrung von Widerstand, die nicht unbedingt angenehm ist und von da fällt es dann leichter den „Aufschub-Gedanken“ wie z.B. „Nah, nicht jetzt – mache ich später – erst mal das und das – ich schau jetzt nur – es hat noch Zeit“ und so weiter zu glauben – anstatt gleich zu handeln und Initiative zu ergreifen, wollte ich schreiben...doch ist das wirklich „Initiative“?
Ich schaue im Moment auf eine Situation/Momente letzte Woche als ich Stellenanzeigen durchschaute „um nur einmal zu schauen“, und als ich einige gute/geeignete Stellen sah/fand, kamen Gedanken in mir auf wie „Nicht jetzt, das hat noch Zeit, wart erst mal, kannst du immer noch machen“ … Gedanken die ich sehr gut kenne denn genau die gleichen Gedanken-Muster/Reaktionen hatte ich auch die letzten Male in den der Selben Situation – also wäre es in diesem Moment tatsächlich „meine Initiative“ gewesen sofort die interessanten Stellen zu vermerken und nicht weiter zu erlauben, dass mein Bewusstsein durch Gedanken Prozesse des Aufschubs und der Verzögerung initiiert.
Wenn ich aber genauer schaue war ich hier schon im System/Muster von Aufschub, das Aufschieben hat schon eingesetzt mit den Gedanken und der Erfahrung von „Ich MUSS mir einen neuen Job suchen“ den ich sage damit auch „ich muss, aber ich will eigentlich nicht – ich habe keine Lust und würde lieber hier bleiben – Üühhhha, was für ein Aufwand, ich hab echt keinen Bock auf die Scheiße – Die Ganze Scheiße wieder von vorne – NEIN, nicht schon wieeeeeeeedderrr – Und für was, verdammt, für Nichts und Wieder nichts - ich mag echt nicht mehr, verdammte Scheiße“ Ok, wie man erkennen kann, ist dieser Backchat/Punkt in mir ziemlich emotionsgeladen und etwas dass sich nicht weg-diskutieren lässt. Genau dass aber versuche ich, denn gleichzeitig mit dem Widerstand kickt auch die Existenzangst getarnt als Vernunft ein: „Ja aber du brauchst eine Arbeit, du musst dich bewerben, es gibt kein nicht wollen, du musst – das bringt dir doch alles nichts“ und so weiter und damit unterdrücke und verdränge ich wieder den emotionalen Trigger/Auslöse-Punkt.
 
Das heißt, was immer ich von da aus mache ich arbeite gegen meinen eigenen verdrängten/unterdrückten Widerstand und das macht natürlich nicht so wirklich Spaß und ist tatsächlich anstrengend.
Der Punkt den ich mir hier notieren/merken kann ist, die Gedanken wie „Nicht jetzt, das hat noch Zeit, wart erst mal, kannst du immer noch machen“ sind bereits ein Outflow und daher ein Indikator dafür, dass ich in einem Muster/Punkt von Aufschub bin – es ist „bereits zu spät“ - dass heißt, es ist Zeit zurück zu gehen und zu sehen wo/wann hat das Aufschieben eingesetzt, wo war eine Reaktion, wo war Backchat etc. durch die ich mich in einen Solchen Zustand versetzt habe und dann die angebrachte Selbst-Vergebung – Hier scheint dies der Punkt mit der Arbeitssuche zu sein.
Das ganze Playout, bringt eine weitere interessante Dimension und Eigenschaft des Aufschub-Systems ans Licht, nämlich, dass sich das Aufschieben fast „unbemerkt“ (im Conscious Mind, also den „Gedanken“) einschleicht bis es dann „da“ ist und als komplette körperliche Erfahrung einsetzt die mich auf mehrere Arten fast „lähmt“ und „behindert“ ohne dass dies von besonders offensichtlichen Gedanken begleitet ist. In der Atlantier-Serie wird sehr detailiert erklärt wie und wieso genau das Aufschieben ein körperlich integrierter Punkt/System ist.
(eine Woche später...)
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass ich diesem Punkt von Aufschub und Unterdrückung noch nicht wirklich gelenkt und mir selbst Richtung gegeben habe – sondern dies tatsächlich aufgeschoben habe.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass ich mir eine neue Arbeit suchen muss, ohne dass ich dies wirklich will. Darin vergebe ich mir selbst, meinen Eigenanteil an der Situation von mir zu weisen und nicht die volle Verantwortung dafür zu übernehmen was ich kreiert habe.
 

 
 
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, dass der Backchat von „Üühhhha, was für ein Aufwand, ich hab echt keinen Bock auf die Scheiße – Die Ganze Scheiße wieder wider von vorne – NEIN, nicht schon wieeeeeeeedderrr – Und für was, verdammt, für Nichts und Wieder nichts - ich mag echt nicht mehr, verdammte Scheiße“ in einer Energie von Ärgerniss/Annoyance, Aufgeben, Trägheit und Lustlosigkeit in mir aufkommt und existiert – und dafür, dass ich diesen Backchat und die Energien in mir als mich zugelassen und akzeptiert habe obwohl ich sehe dass es mir in Wirklichkeit gar nicht so unrecht ist.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass ich so „reagieren muss“ weil mir irgendetwas angetan/weil mir unrecht getan worden ist – was zeigt dass ich noch nicht wirklich die volle Verantwortung für die manifestierten Konsequenzen erfasse und trage die ich erschaffen habe, sondern immer noch andere beschuldigen will.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe nicht zu sehen und zu erkennen, dass mein Ärger und meine Beschuldigungen in Wirklichkeit ein Smoke-Screen sind damit ich nicht SEHEN muss was ich gemacht habe, wo meine Verantwortung bei der Erschaffung dieser Konsequenz liegt.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich durch Reaktionen und Backchat von Ärger, Wut/Wutanfällen und – hauptsächlich internen – Vorwürfen gegen „alles und jeden“/die Situation und einzelne Personen und „was sie angeblich gemacht/begetragen haben das es so weit kam“ von meiner eigenen, absoluten Verantwortung für mich selbst, mein Leben und den Konsequenzen zu trennen die ich selbst-erschaffen habe – und damit auch von der Einsicht des „Wie, Wo, Wann – was ist mein Eigenanteil“ und der darin enthaltenen Möglichkeit selbst-verantwortlicher und selbst-bestimmter Veränderung.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu versuchen mit diesen Reaktionen von Ärger, Wutanfällen und Vorwürfen in mir einfach in eine Unterdrückung zu gehen "und weiter zu machen" in dem Glauben die Vorwürfe/Reaktionen in mir seien gerechtfertigt/akzeptabel – in dem Glauben ich will dass alles gar nicht sehen und ich will gar nichts mehr davon hören, scheiß drauf, vorbei ist vorbei – anstatt zu sehen und zu erkennen dass dies ein typisches Reaktionsmuster ist, indem und durch dass ich mir die Möglichkeit zu wahrer Einsicht und Veränderung meiner Selbst nehme und meinem Bewusstsein und Teilen von mir selbst die mich – wie ich mir schon mehrfach selbst in physischer Realität bewiesen habe – nicht unterstützen AUFSCHUB GEWÄHRE und weiter bestehen lasse – worin ich sehe das Unterdrückung eine Form von AUFSCHUB ist - denn ich kann die Dinge denen ich in mir begegne aber nicht sehen/lösen will nicht ewig unterdrücken kann und irgendwann wirklich/endgültig lösen, stoppen, verändern und transformieren muss damit ich als das stehe was für alles Leben am Besten ist.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, das die Angst/Anxiety vor und die Verleugnung von Ärger/Wut und Annoyance in mir ein Selbstsabotagemechanismus ist.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe an der Vergangenheit festzuhalten, an meinen Reaktionen festzuhalten und nicht einzusehen dass der Punkt durch ist, in dem Versuch die Dinge besser zu machen, „es wieder gut zu machen“ - anstatt zu sehen und zu erkennen dass jeder Versuch etwas „wieder gut zu machen“ oder „zu kompensieren“ mich unweigerlich in den selben Loop zurückwirft – Es geht darum mich mir selbst zu stellen, meine Fehler einzusehen und mich in meinem Wesen zu korrigieren, damit ich die Selben Fehler nicht noch mal machen muss.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe die Zeit hier jetzt zu nutzen um die Beziehung zu dieser Arbeitsstelle/den Menschen durchzugehen und alle Punkte/Faktoren/Fehler aufzudecken und korrigieren die in mir und an meinem Verhalten zu der manifestierten Konsequenz beigetragen und geführt hat, wie ich ihr nun begegne.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass jede weitere Reaktion oder Backchat auf die Situation und/die Personen reine Zeitverschwendung ist und ein „Kämpfen um meine Grenzen“.
Ich bestimme mich dazu mit mir selbst, für mich selbst eine Vereinbarung zu etablieren wie ich diesen Punkt/diese Situation von manifestieren Konsequenzen im Bezug auf Job und den diversen Punkten die dabei/parallel eine Rolle spielen lenken und wie ich mir selbst Richtung geben werde.
Wenn und sobald Gedanken wie „Üühhha, was für ein Aufwand, ich hab echt keinen Bock mehr auf diese Scheiße – die Ganze Scheiße wieder von vorn“ verbunden mit Energien von Ärger, Beschuldigungen und/oder Lustlosigkeit, Trägheit, Widerstand/Verweigerung im Bezug darauf einen anderen Job zu suchen in mir aufkommen – atme ich und stoppe mich – ich sehe dass dieser Backchat und diese Energien ein vorprogrammiertes Gedankenmuster in meinem Bewusstsein sind und dass mir die selbst-identifikation damit und die Teilnahme daran in keiner Weise weiter hilft, mich nicht unterstützt – im Gegenteil füttere ich nur meinen Bewusstein Energien aus der Lebendigen Substanz meines Körpers und schwäche mich somit – ich sehe dass die Teilnahme an diesem Muster reine Zeit und Energie-Verschwendung ist – daher nehme ich einen Atemzug – stelle das jammernde Tonband in meinem Kopf ab, und stoppe die energien im Körper. Ich atme.
Ich bestimme mich dazu diese Gedanken und Backchats nicht zu unterdrücken oder zu gunsten des „Überlebenstriebs“ einfach „weg zu wischen“ sondern mich den Gedanken und Punkten zu stellen wie sie in mir aufkommen. Ich unterstütze mich in schriftlicher und gesprochener Selbst-Vergebung täglich die Energien von meinem Körper zu entlassen und die Ursachen und Hintergründe meiner Erfahrungen aufzudecken und mit Stock und Stiel von meinem Wesen, Bewusstsein und Körper zu entfernen indem ich Atme und meine Teilnahme stoppe.
Ich bestimme mich selbst dazu die Übergangszeit zu nutzen um Gewahrsein zu schaffen und Verantwortung für meine Fehler und die Faktoren in meinen Bewusstsein zu übernehmen die mit zu dieser Situation manifierter Konsequenzen geführt haben – Dazu bestimme ich mich meine Erinnerungen und den Verlauf im Detail schriftlich durchzugehen.
Ich bestimme mich dazu jedliches Bedauern im Bezug auf den Job und die „verpasste Chance“ in meinem Bewusstsein bedingungslos gehen zu lassen und lieber in Selbst-Vertrauen voranzuschreiten.
Ich bestimme mich dazu die Schuldgefühle im Bezug auf mein Verhalten und was ich in mir/meinem Bewusstsein zugelassen und akzeptiert habe, bedingungslos zu stoppen und gehen zu lassen, da ich sehe dass sie mich in keiner Weise zu einem Besseren Menschen machen – Ich bestimme mich dazu mir selbst ohne Verleugnung oder Beschönigung in Selbst-Akzeptanz zu begegnen und mich von da aus zu korrigieren und zu ändern.

Samstag, 11. Oktober 2014

Ego, Reaktion und Projektionen - Tag 578


Heute möchte ich in meinem Blog eine Dimension und Punkt in meinem Bewusstsein aufgreifen, der mir besonders in den letzten Tagen einige Male gewahr wurde. Ich erwische mich bei „schnellen Reaktionen oder Projektionen“ die in einem Quantum-Moment passieren. Wenn ich mich dann anhalte und in die Reaktion hineinschaue, sehe ich einen ganzen angehäuften Punkt oder ein Reaktionssystem.
 
Meine direkte Reaktion AUF diese Momente und was ich sehe, was ich darin wirklich mache/was wirklich in meinem Bewusstsein/Ego vorgeht war so was wie: „Woah, das ist was mein Ego wirklich ist – das ist was das/mein Ego wirklich macht“ worin ich eine Art Vorwurf mache/beschuldige, meinem Bewusstsein/Ego „Böswilligkeit“ vorwerfe und dass „es“ diese Momente von Missbrauch erschafft – dass es diese Moment/Projektionen/Reaktionen erschafft um mich „zu fangen“, mich zu manipulieren und im Grunde um mich „fertig zu machen“ „zu brechen“, mich zu missbrauchen.
 
Als ich mir diesen Vorwurf klar machte und im Moment vergab, konnte ich sehen, dass sich mein Ego/Bewusstsein in diesen Projektionen/Reaktionen, auch in diesen Quantum-Momenten auf Erinnerungen und Punkte bezieht, dich in mir als Energie angehäuft habe – also auf Dinge für dich ich noch keine wirkliche Lösung gefunden habe, die ich nicht wirklich verstanden habe, an denen ich „hänge“ - und damit liefert mir mein Bewusstsein/Ego die Dinge die ungelöst und unterdrückt/versteckt in mir/meinem Bewusstsein „schlummern“ oder vor sich hinarbeiten auf dem Silber-Tablett.
 
 
Man will also die eigenen Reaktionen sehen, es geht nicht darum „keine Reaktionen zu haben“ oder dass „nichts im Bewusstsein aufkommt“, auch wenn sich so eine Pause oder ein Zustand ganz gut anfühlt, sondern man will das die Dinge aufkommen – damit man sie sieht – so dass man sie verstehen, vergeben und sich verändern kann.
 
Wieder, ideal ist es diese Veränderung im Moment zu vollziehen und sich direkt zu korrigieren und zu ändern – der Punkt ist hier die Dinge die in einem Aufkommen „nicht persönlich zu nehmen“ und nicht „einfach sofort auf den ersten Blick zu glauben“ - nie was aufkommt einfach als das zu nehmen was man direkt sieht, was die Gedanken sagen oder zeigen, was man über einen anderen denkt – sondern dahinter zu schauen – hineinzuschauen – und das ist, in Selbst-Ehrlichkeit ein In-sich-selbst-schauen, denn da kommen die Gedanken/Bilder/Projektionen/Reaktionen her.
 
Ein weiterer wesentlicher Punkt ist es sich zu verlangsamen, hier zu sein im Atem und wenn man sieht dass man abdriftet und sich im Bewusstsein beschleunigt, einfach mit den Gedanken/Projektionen etc. geht – sich zu stoppen und wieder zurück zu bringen in die physische Realität und zu atmen. Dann kann man sehen wenn die Reaktionen/Gedanken in einem Aufkommen und die Punkte gehen nicht einfach in dem ganzen Mist unter, denn man permanent in sich selbst spinnt und akzeptiert und erlaubt sich zu drehen. Wenn ich hier bin, atme und mich verlangsame kann ich sehen wenn solche schnellen Reaktions/Projektions-Momente in mir aufkommen, ich kann mich tatsächlich anhalten und „zurückschauen“ in mich selbst und mich fragen „was ist gerade wirklich passiert“ - wo kommt diese Reaktion, diese Energie her und was steckt dahinter und darin kann ich sehen was ich wirklich in mir/meinem Bewusstsein als Ego mache, was ich in mir als mich akzeptiere und erlaube.


Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mein Bewusstsein/Ego zu beschuldigen und ihm Vorwürfe zu machen, es würde mich in böswilliger Absicht manipulieren und fertig machen, dass es mich missbrauchen und gefangen halten will – anstatt zu sehen und erkennen dass dies die akzeptierte und erlaube Art und Weise ist, wie ich die Beziehung zu meinem Bewusstsein definiert habe - in Trennung von mir selbst.
Darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass mein Bewusstsein/Ego „das Böse“ ist, weil es mir Dinge und Teile von mir zeigt – durch meine Reaktionen/Projektionen/Gedanken – die ich vielleicht nicht unbedingt sehen will und über die ich mich belogen und betrogen habe – anstatt zu sehen und zu erkennen dass mein Ego/Bewusstsein mein Werkzeug ist, das mir die Punkte/Dinge mit/an denen ich in mir an mir arbeiten muss auf dem Silber-Tablett liefert und wenn ich mich als mein Bewusstsein zu verstehen lerne, liefert es mir sogar die Lösungen mit – ich muss nur in Selbstehrlichkeit die Richtigen Fragen stellen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mein Ego/Bewusstsein zu beschuldigen und damit verärgert zu werden, wenn es mir in Momenten Dinge auftischt mit denen ich nicht sofort etwas anzufangen weiß, wie ich damit umgehen soll – anstatt dies als Gelegenheit zu sehen/erkennen, meine Fähigkeit Verantwortung für mich/mein Bewusstsein zu übernehmen, zu entwickeln und zu spezifizieren.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu versuchen mich vor dem was in meinem Bewusstsein als ich aufkommt zu verstecken und davor davonzurennen/zu entkommen – anstatt zu sehen dass was in mir aufkommt ich selbst bin.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe dass in einem Moment kurz bevor mich eine Person angerufen hat in meinem Bewusstsein ein bestimmtes Bild/Symbol aufkommt verbunden mit einer Energie und weil ich es in diesem Moment nicht sofort verstanden habe und sehen wollte gehe ich in ein schnelles Urteil und eine Unterdrückung des Bildes – wie ein Wegwischen – anstatt mich wirklich in dem Moment zu verlangsamen, einen Moment zu nehmen und mich zu fragen was ist diese Reaktion/Energie, wo kommt sie her, wieso kommt sie auf – und dann direkt in diesem Moment meine Selbst-Vergebung zu sprechen, die Energie zu entlassen und mich in dem Moment zu ändern.
Ich vergebe mir selbst dass ich es zugelassen und akzeptiert habe, die Reaktion bis heute morgens habe akkumulieren und ausspielen zu´lassen – worin ich mir vergebe dass ich zugelassen und akzeptiert habe dies mit dem Gedanken „Manchmal muss man Gedanken/Reaktionen ausspielen lassen um zu sehen und zu erkennen wo sie hinführen“ zu rechtfertigen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich in dem Moment als das Bild in mir aufgekommen ist und die Person angerufen hat, von der Person „missbraucht und genervt“ zu fühlen, da ich das Bild in meinem Bewusstsein mit dem Anruf in physischer Realität verbunden habe obwohl keine direkte Verbindung besteht und ich die Verbindung und den Missbrauch in meinem Bewusstsein selbst erschaffen habe, indem ich das Bild/Symbol mit einer Energie von Angst/Urteilen und Ekel/Übelkeit verbunden habe – um mich angeblich vor weiteren Konsequenzen zu schützen.
Ich vergebe mir selbst dass ich zugelassen und akzeptiert habe in einem Moment auf eine Person in meiner Welt und Realität mit Angst/Versteinerung zu reagieren, ohne zu sehen und zu erkennen dass ich diese Reaktion selbst erschaffen habe indem ich in einem Quantum-Moment in meinem Bewusstsein die Erinnerung aufgerufen habe wie ich die Person habe reden hören wie sie davon erzählt hat dass es ihr „egal sei und xy müsse nun die Ohren anlegen und den Hals/Kopf einziehen denn schön langsam reicht es ihr und das lässt sie sich nicht mehr gefallen“ und in diesem Moment habe ich mich in diese Erinnerung in meinem Bewusstsein hineinversetzt/hineinprojiziert und dann auf meine Projektion von mir und der anderen Person in meinem Bewusstsein mit Angst und Urteilen reagiert.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht habe erlaubt zu sehen was ich da eigentlich mache, dass ich die andere Person als Trigger für Angst und Urteile in mir selbst nutze/missbrauche um mich anzuspornen, da ich denke und glaube dass ich Urteile und Angst brauche um mich zu bewegen, zu „lernen“ und mich zu kontrollieren.
Ich vergebe mir selbst dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass mir die Strenge/härte und resolute Art der Person fehlt und in meiner Kindheit gefehlt hat und dass ich so eine Person in meinem Leben bräuchte/brauche um mir „zu zeigen wo es lang geht“
Ich vergebe mir selbst dass ich zugelassen und akzeptiert habe die Person als Trigger für Selbst-Urteile und Angst zu missbrauchen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, dass in schnellen, flüchtigen Momenten eine Vorstellung in mir aufkommt, darüber wie die/eine Person hinter meinem Rücken/mit einem anderen über mich lacht und „schlecht redet“, mich lächerlich macht und verächtlich über mich spricht – worauf hin ich in mir selbst in eine Erfahrung von Unterlegenheit und Nicht gut genug gehe und mich verletzt und verlacht fühle – ohne zu sehen und zu erkennen dass ich dies alles in meinem Bewusstsein produziere ohne Bezug zur physischen Realität.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich mit/durch solche Vorstellungen zu quälen und selbst schlecht zu machen.


Ich bestimme mich dazu mein Ego/Bewusstsein als meine Schöpfung zu erkennen und dafür als mich/meine Schöpfung Verantwortung zu übernehmen.
Ich sehe und erkenne dass mein Bewusstsein ein großartiges Werkzeug ist, in Spiegel in dem ich mich sehen und mir begegnen kann um mir so zu ermöglichen Selbst-Verantwortung in Selbst-Ehrlichkeit zu übernehmen.
Ich bestimme mich dazu die Dinge die in meinem Bewusstsein aufkommen, die mir mein Bewusstsein/Ego über/von/als mich selbst zeigt, nicht länger zu fürchten oder zu verurteilen was in mir aufkommt – lieber nehme ich einen Atemzug, trete einen Schritt zurück und schaue was in mir aufkommt in Selbst-Akzeptanz, weil ich nun sehe dass ich von hier aus den Schritt zu Veränderung und Selbst-Schöpfung in einem Moment gehen kann, wo ich mir selbst die Möglichkeit gebe in einem Moment selbst zu bestimmen wer ich bin und was ich sein/leben werde.
Ich sehe und erkenne dass sich in den Herausforderungen die mein Bewusstsein/Ego manchmal darstellt tatsächlich die Gelegenheit bietet meine Fähigkeit zu entwickeln und zu spezifizieren, Selbst-Verantwortung zu übernehmen.
Ich sehe und erkenne dass ich in Momenten, in denen ein Bild/eine bildliche Vorstellung in mir aufkommt, verbunden mit einer Energie wobei ich sehe dass ich darauf reagiere – nicht warten muss und das Muster oder den Punkt ausspielen und Energie akkumulieren lassen muss um „irgendwas damit machen zu können“ - sondern dass ich genau da und dann, in diesem Moment, die Möglichkeit habe mich anzuhalten, In-mich-Selbst-Zuschauen und Selbstvergebung anwenden   um den Punkt/die Reaktion in mir als mich zu erforschen, zu ergründen und dann zu entlassen ohne erst den ganzen Prozess der Akkumulation und Energiegeneration zu durchlaufen.
Ich bestimme mich dazu mit mir selbst und meinen Reaktionen ehrlich zu sein und sie nicht einfach „wegzuwischen“ nur weil sie mir in einem Moment unangenehm sind oder ich bestimmte Dinge nicht sehen will oder angeblich nicht verstehe – denn ich sehe, dass es wenn ich etwas „nicht verstecke“ was in mir aufkommt = habe ich diesen Teil von mir nur noch nicht (genau genug) angeschaut und/oder die tatsächlichen und ursächlichen Beziehungen ergründet und verstanden die den Punkt der als Reaktion in Erscheinung tritt erschaffen und manifestiert haben – und wie und warum ich wiederum diese Beziehungen erschaffen habe – dies gilt es zu bestimmen, herauszufinden zu vergeben und nach dem Prinzip was das Beste für Selbst/Alle ist zu prüfen, was ich direkt in dem Moment machen kann wobei ich mich durch Atmen und Selbst-Vergebung unterstütze.
Ich bestimme mich dazu Selbst-Peinlichkeit in/als mich selbst zu transzendieren und nicht länger zu erlauben indem ich sie als die Verweigerung von Selbst-Veränderung sehe , erkenne und mich in einem Atemzug durch jede solche illusorische Angst bewege der ich in mir begegne wenn ich mich in meiner Welt/Realität/mir Selbst bewege.
Ich bestimme mich dazu mich in meinem Leben und Handeln so weit zu verlangsamen dass ich die „schnellen, flüchtigen Momente“ erwische, fangen und anhalten kann in denen ich mir vorstelle dass andere/eine Person hinter meinem Rücken/mit anderen über mich lacht, mich verarscht oder schlecht über mich redet – ich bestimme mich dazu nicht mehr auf solche Vorstellungen/Gedanken mit Unterlegenheit/Nicht gut genug, Angst oder sonst irgendeiner Energie zu reagieren, da ich nun sehe dass ich diese Vorstellungen SELBST erschaffe und daher kann die angebrachte Beziehung hier nur die von Selbst-Verantwortung sein – ich übernehme Verantwortung für diese Projektionen/Gedanken/Vorstellungen als mich selbst und stoppe sie als mich im Atem.
Ich sehe dass diese Vorstellungen/Gedanken auch einen Ursprung haben, den ich in Erinnerungen finde in denen ich z.B. von anderen gehänselt, tyrannisiert und verlacht wurde oder in Punkten wo ich dies so wahrnahm – hier sehe ich, neben der unverzüglichen Selbstanwendung im Moment auch die schriftliche Aufarbeitung und Selbst-Vergebung der Erinnerungen von „Tyrannei“ die ich sehe wenn ich in die Reaktion (mit dieser Person) schaue als lohnende und empfehlenswerte Punkte/Linien in meine Prozess der Selbst-Vergebung/Selbst-Verwirklichung.
Ich sehe und erkenne nun, dass ich in meinem Bewusstsein in „Quantum-Momenten“ eine Reaktion erschaffen kann in denen ich z.B. etwas nehme wie eine Vorstellung/ein Bild das ich kurz zuvor in meinem Bewusstsein erschaffen und eingeprinted habe basierend auf den Worten (mit Energien) die eine Person ausgedrückt/gesagt hat und sie in einem Moment mit der Person in physischer Realität aufbringe, mich in meinem Bewusstsein in diese Vorstellung/Imagination als fiktionaler Charakter hineinprojiziere, diese Projektion dann mit Energie auflade und dann „erfahre“ was der Charakter in meiner Vorstellung in meinem Bewusstein erlebt mit der Person als fiktionalem Charakter in einer Vorstellung in meinem Bewusstsein, obwohl sie in physischer Realität neben mir steht und „nichts“ macht.
Darin bestimme ich mich dazu mich in solchen Reaktionsmomenten anzuhalten/zu stoppen, zu atmen und in dem Moment in und hinter die Reaktion in mich selbst zu schauen – die Reaktion/Energie in dem Moment zu entlassen, mich zu stabilisieren und neu auszurichten wie es am Besten für alle ist.

Montag, 6. Oktober 2014

Reflexion zum Muster von Aufschieben Teil 3 - Tag 577


Heute ist wieder Zeit meinen Prozess mit dem Punkt/Muster von Aufschub/Aufschieben zu reflektieren und im Großen und Ganzen scheint es „besser“ geworden zu sein, was heißt ich schiebe nicht mehr so viele Dinge auf, beziehungsweise ist mein Leben und Handeln „mehr im Fluss“.



Einen Punkt den ich durch praktische Anwendung und Hilfe meines Buddies im Desteni-I-Prozess letzte Woche sehe beziehungsweise erfahren konnte ist ein Muster von „Aufschieben meiner Selbstanwendung/Selbstkorrektur in Momenten in meinem Alltag“. Ich schreibe „erfahren“, da es tatsächlich mehr so war/ist das mir die Punkte und Veränderungen unter der Woche gar nicht besonders, großartig aufgefallen sind – erst als ich mit einer einer anderen Person darüber sprach und zurückblickte sah ich was ich auf relativ „natürliche Weise“ verändert/gemacht hatte, wobei „natürlich“ bedeutet, dass es „kein großer Aufwand war“ - ich musste mich nicht „anstrengen“ oder großartig pushen, sondern mich nur in Momenten direkt sofort korrigieren/stabilisieren.



Ich hatte die meiste Zeit über ein Problem damit mich während meiner Tage zu stabilisieren, beziehungsweise damit das ich dazu tendiere Reaktionen in mir anzuhäufen und in einen Zustand von „rasenden Gedanken“ und einem generell energetischen und reaktiven Zustand zu akkumulieren – Ein Punkt der dazu beiträgt ist dass ich dazu tendiere auf jeden kleinen Punkt/jede Reaktion zu schauen und darauf zu reagieren, wenn ich in bestimmten Punkten über die ich bereits geschrieben und Selbst-Vergebung angewendet habe doch wieder reagiere und sozusagen in die Reaktionen falle – anstatt mich zu stoppen diesen einen Atemzug zu nehmen und mich im Moment zu korrigieren/die Reaktion zu entlassen habe ich eher darauf reagiert das ich noch reagiere was oft von dem Backchat begleitet ist „Ich muss noch mal darüber schreiben – ich muss da noch mal reinschauen …. Später“.



Dies ist eine Form von Aufschieben, denn anstatt mich in dem Moment anzuhalten, in mich zu schauen, mir die Reaktion zu vergeben/mich zu stabilisieren einen Atemzug zu nehmen und mich/den Punkt in diesem Moment zu lenken – schiebe ich meine Selbst-Anwendung und Korrektur auf...ich muss erst... schreiben …forschen und so weiter - und wie wir alle wissen: Später kommt nie. Es kommen wieder neue Dinge, neue Reaktionen, neue Momente und was nicht in diesem Moment gelenkt und ausgerichtet wird bleibt liegen und häuft sich an. Was in meiner externen Welt/Realität für Aufgaben, Arbeiten, Verantwortlichkeiten gilt – gilt gleichermaßen in meiner inneren Realität mit den Reaktionen, Gedanken, Backchats Verhaltensmustern – Es gilt für mich selbst und daran sehe ich, dass jeder Moment ein Potential zur Veränderung bereithält. In jedem Moment in dem ich sehe dass ich irgendwie reagiere, denke oder irgendetwas weniger als optimal mache – wenn etwas hackt oder ich sehe dass ich etwas besser machen könnte – wenn ich sehe dass ich anderen etwas mitteilen/kommunizieren könnte – habe ich die Macht und die Fähigkeit mich anzuhalten und mir den Moment Zeit zu nehmen eine bessere Lösung zu finden und umzusetzen – ich kann mir den Moment nehmen und einen Weg finden das was ich sehe auch zu formulieren, in Worte zu fassen und auszudrücken/zu kommunizieren, anstatt meiner Bequemlichkeit nachzugeben und nachzugehen indem ich den „alten Mustern folge“ obwohl ich sehe das/wie es besser geht oder das es so nicht optimal ist. So bestimme ich mich dazu in jedem Moment in Verantwortung zu übernehmen, der Schlüssel ist Gewahrsein.



Ich werde mich also weiter dazu pushen, meine Reaktionen direkt/sofort auszusortieren, zu stabilisieren und mir auch wenn ich reagiere Richtung zu geben und nicht jede Reaktion so ernst zu nehmen – die Punkte die wirklich Aufmerksamkeit benötigen erkenne ich daran dass sie länger und hartnäckiger im Bewusstsein hängen bleiben, und wenn ich z.B. Abends oder Morgens noch über einen Punkt von Vormittag/Tag zuvor nachdenke, ist es Zeit noch mal genauer hinzuschauen, zu schreiben und schriftlich Selbstvergebung anzuwenden.



Weiter sehe ich eine interessante Dimension, die damit zusammenhängt: Ich produziere Reaktionen auf Dinge/Personen die mich angeblich daran hindern zu tun was ich mir vorgenommen habe Selbst, um mich damit zu manipulieren Aufschub zu rechtfertigen wobei mein Selbst-Interesse Bequemlichkeit ist.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass ich energetische Reaktionen auf Personen/Dinge oder im Bezug auf Interaktionen/Kommunikation mit Personen in meiner Welt und Realität, die ich dafür beschuldige mich angeblich daran zu hindern was ich mir vorgenommen habe zu tun, selbst erschaffe um damit rechtfertigen zu können wieso ich nun nicht mehr tun kann, will und muss was ich mir vorgenommen habe und wieso es nun in Ordnung sei meine Pläne zu ändern und alten Gewohnheiten zu folgen und in Muster der Bequemlichkeit zu fallen.



Darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu hinterfragen wieso ich genau die gleichen alten Gewohnheiten wiederhole wenn ich mit Beschuldigungen auf andere Personen/Dinge reagiere die mich angeblich hindern zu tun was ich mir vorgenommen habe.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass ich mir selbst Richtung geben und meine Pläne weiter verfolgen kann SOBALD ich den Moment mit der Person/die neue/überraschende Situation so gut wie möglich gelenkt habe und dass ich nicht länger in irgendwelchen Reaktionen verharren muss wenn der Moment vorbei ist = Selbstsabotage.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich selbst und Momente mit anderen Personen/in physischer Realität zu sabotiere, indem ich auf „unerwartete“ Dinge/Personen/Anforderungen in meiner externen Welt/Realität mit Vorwürfen/Beschuldigungen reagiere, sie würden angeblich meine Pläne vereiteln/durcheinander bringen und so zu rechtfertigen/entschuldigen wieso ich der Person/dem Moment nicht meine volle ungeteilte Aufmerksamkeit und Teilnahme schenke, sondern in meinem Backchat „blame“.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen warum „Blame wirklich Lame macht“ - denn sobald ich in einem Moment mit Beschuldigungen reagiere und daran festhalte, spalte ich mich in mir selbst und bin „weder hier noch da“ sage zwar „Ja, Ja, ja“ aber wünsche mir nur dass die Person/Situation schnell wieder „vorüber geht“ damit ich tun kann was ich „wollte“, dabei die Verantwortung für den Moment als mich abgebe und damit auch mein bestimmendes Prinzip, die Fähigkeit den Moment/die Person möglichst effektiv und zielgerichtet zu einer Lösung zu führen – was nur möglich ist wenn ich voll und ganz hier bin und teilnehme.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass die effektivste Möglichkeit mit „unerwarteten Ereignissen/Personen“ umzugehen, die ist dem Moment/der Person meine volle Aufmerksamkeit und Teilnahme zu schenken, den Moment in Einheit und Gleichheit als mich selbst zu lenken und je nach Dringlichkeit die Situation mit der Person zu kommunizieren – Darin sehe ich, dass in diesen Momenten wirklich heißt „Sich zu verlangsamen – um sich schneller/effektiver zu bewegen.“



Ich bestimme mich selbst dazu, wenn und sobald ich sehe dass ich andere Personen/Situationen dafür beschuldige warum ich nicht dazu komme zu tun was ich mir vorgenommen habe – zu stoppen und zu atmen – ich sehe nun dass diese Reaktion in keinster Weise gerechtfertigt oder praktisch ist, denn anstatt eine effektive Lösung zu bieten und zu leben, „lähme“ ich mich selbst durch meine Beschuldigungen/Vorwürfe/Reaktionen und akkumuliere Energien in meinem Körper – Ich sehe und erkenne dass dieses Muster nicht neu ist, sondern dass ich schon seit meiner Kindheit andere Kinder, meine Freunde, Umstände und Situationen als Ausreden, Begründungen und Rechtfertigungen benutzt habe um nicht meine Aufgaben machen und meinen Verantwortlichkeiten nachkommen zu müssen.

Bitte sprechen Sie laut und deutlich - Tag 576


So, ein praktischer Punkt zum Thema „Kommunikation“ ist die Laut- und Ausdrucksstärke mit der ich etwas sage. Alleine heute habe mir zwei oder drei mal Leute gesagt „Was, ich verstehe dich nicht – ich habe dich nicht verstanden“ und bezeichnende Gesten und Mimiken gemacht die zeigen, dass ich zu leise gesprochen habe.
Ich neige dazu dies persönlich zu nehmen und zu denken, dass die Person mich „nicht hören oder verstehen will“ und wenn ich in dieser Weise reagiere, führt es nur dazu, dass ich mich noch mehr in mir „vergrabe“ und „leiser werde“, da ich mich selbst für meinen ineffektiven Ausdruck verurteile und eigentlich auf meine „Ängstlichkeit und Zurückhaltenheit“ reagiere. Dies ist dann eine negative Rückkopplungschleife, man kann schon fast sagen ein „Teufelskreis“ der Selbstlimitation und Separation.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe wenn ich auf Leute in meiner Welt/Realität zugehe um etwas zu kommunizieren oder „nebenbei“ etwas kommunizieren will, sehr leise und kleinlaut spreche.


Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben laut und deutlich zu sprechen, in der Angst das dies zu „offensiv“ und möglicherweise Verletzend sei oder so interpretiert werden könnte – und dass ist nicht wie ich mich definiert habe und erleben will.
Ich vergebe mir selbst, dass ich es zugelassen und akzeptiert habe „lautes, deutliches Sprechen“ zu verurteilen.


Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe „lautes deutliches Sprechen/Ausdruck“ als offensiv und verletzend zu definieren und zu beurteilen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich angegriffen und „in die Enge getrieben zu fühlen“ wenn mich jemand in einem lauten, bestimmten Ton anspricht.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe rein die Praktikabilität und Sachdienlichkeit von lautem deutlichem, bestimmten Sprechen anzuschauen, sondern meinen emotionalen Reaktionen mehr Wert zu geben ohne genau zu verstehen wo diese Reaktionen genau herkommen, wie sie entstehen und welche Definitionen/Glauben/ Überzeugungen/Erinnerungen dahinterstecken.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass jemand nur weil er laut spricht und/oder „lauter mit mir wird“, ärgerlich und wütend ist – darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe gegenüber von laut sprechenden Menschen/wenn Gespräche lauter werden und sich Menschen bestimmt ausdrücken in eine Unterlegenheit und Ängstlichkeit zu gehen und darin, in dieser Erfahrung nehme ich an, dass dies für alle Menschen eine ähnliche Reaktion ist und dass daher diejenige Person die laut, deutlich und bestimmt spricht die Quelle von Angst/Ängstlichkeit und der „Unterlegenheit der Anderen“ ist, wobei ich die laute, bestimmte Person als „Täter“ und die „leise, zurückhaltende Person“ als Opfer sehe – worin ich durch Urteile und Bewertungen ein Polaritätssystem von „gut/richtig“ und „schlecht/böse/falsch“ in meinem Bewusstsein erschaffen habe in dem derjenige der sich laut, bestimmt, direkt/deutlich ausdrückt „der Böse/der Täter“ ist und da ich mich nicht so, sondern lieber als das Opfer sehen will, erlaube ich mir nicht laut, deutlich und bestimmt zu sprechen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass diese „Rollenverteilung“ von „gut und böse“, „Täter und Opfer“ in Bezug auf das Volumen und Stimmlage nicht REAL ist, ich bin nicht „schlecht/böse“ wenn ich mich laut, deutlich bestimmt, selbstbewusst ausdrücke und ich bin nicht „gut/richtig“ „das Opfer“ wenn ich mich zurückhalte und leise oder gar nicht ausdrücke.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht habe erlaubt zu sehen und zu erkennen dass ich bereits in dieser Opferhaltung von Angst/Ängstlichkeit auf andere zugehe und sie in einer solchen Weise, leise, kleinlaut, fast nicht hörbar anspreche, so dass ich eine Reaktion/Aussage der anderen Person zurückbekomme die ich als „Angriff“ wahrnehmen und persönlich nehmen kann, auf die ich in meiner Opferrolle reagieren und sie damit weiter bestätigen kann.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mit Unsicherheit/Verunsicherung und Unterlegenheit zu reagieren wenn sich jemand laut, klar, deutlich, selbst-bestimmt, selbst-bewusst ausdrückt – worin ich mir vergebe ich mir selbst dass ich zugelassen und akzeptiert habe in diesen Momenten meine eigene Unsicherheit/Verunsicherung auf andere zu projizieren und der Person die sich laut, deutlich, bestimmt, selbstbewusst ausdrückt einen Vorwurf zu machen angeblich an meinen Reaktionen schuld zu sein.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe „in Deckung zu gehen“ wenn jemand laut, bestimmt, deutlich spricht/sich ausdrückt.
Ich vergebe mir selbst, mir nicht erlaubt zu haben die Vorteile zu sehen die eine laute, deutliche Ausdrucksweise hat.
Ich sehe und verstehe dass es nicht in der Tat darum geht „andere nicht zu verletzen oder anzugreifen“ wenn ich laut, deutlich und direkt ausdrücke – eher um die Angst mich nicht angemessen auszudrücken.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu verstehen dass ich immer/meistens wenn ich dieses Muster von leisem, undeutlichem, kleinlautem zurückhaltenden Ausdruck in mir sehe und in meine Welt lebe, ich vorher bereits darüber gebackchattet und in meinen inneren Konversationen besprochen und geplant habe „was ich sagen will – was und wie ich sagen sollte“, wobei dies alles darauf basiert wie ich will dass mich andere sehen und nicht darauf „wer ich bin“ in einem Moment und auch nicht auf Common Sense, der Sachlichkeit eines Momentes und was in dem Fall/Moment am Besten und Praktischsten für Alle wäre – stattdessen sehe ich mich künstliche Charaktere und Personas erfinden die ich dann Dinge sagen lasse und oder auf solche Weise sagen lasse, dass ich mich als irgendwie Besonders Gut ansehen kann.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben, dass Kommunikation eine Plattform ist um Sich als „Besonders“ und „Gut“ darstellen und mich so sehen zu können – anstatt mich an Sachlichkeit und Common Sense zu halten.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass diese internen Selbstgespräche und Backchats zu den Kopfschmerzen beitragen die ich derzeit habe.


Ich verpflichte mich selbst dazu, einzusehen dass die Angst laut und deutlich zu sprechen da da dies offensiv/verletzend sein könnte eine Interpretation in meinem Bewusstsein ist – daher entlasse ich diese Interpretation und lasse die Definition „laut, direkt, deutlich Sprechen = verletzend, aggressiv, egoistisch“ und redefiniere meine Beziehung zu lauter, deutlicher, direkter Aus- und Ansprache wie folgt: Laute, deutliche, direkte Aussprache ist ein praktischer Weg Dinge/Sachverhalte effektiv zu kommunizieren und um sicherzugehen dass auch verstanden wird was gesagt/kommuniziert wird. Wenn ich sehe dass ich in Energien gehe/teilnehme wenn ich etwas laut, deutlich, direkt ausspreche – atme ich und stoppe mich – ich entlasse die Reaktion/Energien im Atem, stelle sicher das ich klar und stabil in mir selbst und meiner Stimme bin, bevor ich spreche und dann spreche/drücke ich den Punkt den ich kommunizieren will als mich selbst aus.
Wenn und sobald ich sehe dass ich darauf reagiere wenn andere mich laut, direkt und deutlich ansprechen oder etwas fragen – besonders wenn ich in ihrer Stimme glaube einen Vorwurf/Beschuldigung/Zweifel zu hören oder sie als schroff/grob wahrnehme – atme ich und stoppe mich – ich stabilisiere mich im Moment im Atem und erlabe mir nicht weiter den Punkt persönlich zu nehmen oder auf meine Reaktionen zu reagiere. Ich erlaube mir nicht automatisch „zurück zu schießen“ und irgendetwas in Energie zu antworten – ich sehe dass dies nur zu weiteren Konsequenzen führt, da ich von einem Ausgangspunkt von (verstecktem) Blame operiere, wobei ich die andere Person in ihrer Ausdrucksweise beschuldige angeblich die Reaktionen in mir verursacht zu haben, was nicht in der Tat so ist.
Ich bestimme mich selbst dazu in dem Moment die Dimension von Blame-Projection/Beschuldigung in Selbst-Vergebung zu klären und zum Beispiel das Wort „Verspieltheit“ zu leben. Ich stehe in mir selbst in der Erkenntnis, dass ich nicht weiß wieso eine Person in einem Moment in einem Moment in einer bestimmten Stimmlage spricht – es können viele/verschiedene Dinge in ihrem Leben, ihrem Bewusstsein dazu betragen, genauso wie die gemeinsame „Geschichte mit der Person“ oder die eigne Tagesform wie ich eine Stimme wahrnehme.
Ich bestimme mich dazu die Worte zu hören die eine Person kommuniziert und mich dazu zu puschen, ganz gleich welche Stimmlage/Frequenzen oder Dinge ich in dem Ausdruck einer Person höre/zu hören glaube hier zu bleiben und sachlich, praktisch zu kommunizieren.
Ich sehe und verstehe dass ich vielen unnötigen Konsequenzen von Reibereien und kleinen Konflikten in meiner Welt/Realität, in meiner alltäglichen Kommunikation vorbeugen kann indem ich einfach hier bleibe, meine Reaktionen im Moment korrigiere, stabil und sachlich kommuniziere und nicht in die Versuchung gehe energetisch zurückgeben/zu reagieren, gleich wie mir andere begegnen.
Ich bestimme mich dazu klar, deutlich und bestimmt mit den Leuten in meiner Welt und Realität zu sprechen.
Ich bestimme mich dazu mich mit voller Absicht und vollem Gewahrsein auszudrücken ohne dabei in Energien zu sprechen.