Montag, 15. August 2016

21 Tage Blog Challenge - Tag 21: Ablenkungen



In den letzten Tagen wird mir (wieder) der Punkt von Ablenkung gewahr...Ab-lenkung ist auch eine Art von “lenkung” aber offensichtlich ist “Ablenkung” nicht eine selbst-bestimmte Form von Lenkung.

Ablenkung bedeutet ja für gewöhnlich von dem ursprünglichen Kurs, Ziel oder Vorhaben weg gelenkt wird, dies bedeutet auch, dass meine Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt wird oder von etwas/jemandem anderen als dem gefesselt wird dem auf was ich eigentlich meine Aufmerksamkeit lenken wollte. Doch wer lenkt meine Aufmerksamkeit? Wer oder was lenkt mich wenn ich ab-gelenkt werde? Wovon werde ich abgelenkt und wovon/wodurch lasse ich mich ablenken?

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich ablenken zu lassen.

Darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe nicht zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich mich von dem lenken und bestimmen lasse wovon ich mich ablenken lasse.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass ich einfach abzulenken bin.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und als Erinnerung von mir in meinem Bewusstsein zu existieren in der meine Lehrerin meiner Mutter/meinen Eltern erzählt hat, dass ich mich im Unterricht einfach ablenken lasse und dass ich sozusagen dass “Opfer” der “Störer” bin – darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die Erinnerung mit einer Energie von Selbst-Gerechtigkeit und Moralität zu verbinden – ich bin der Gute und anständige die andern sind die Bösen, “Störer”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert mich in der Erinnerung als “den Guten” und die Anderen als die Bösen/Störer zu definieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass in dieser – und ähnlichen – Erinnerungen meine Opferrolle im Bezug auf “Ablenkungen” und “Störungen” von Außen, zum Beispiel wenn ich arbeiten und mich konzentrieren muss, begründet und definiert habe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mit Irritation und Verärgerung (Annoyance) auf “Ablenkungen” zu reagieren, worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe diese Irritation, die Verärgerung und die Angstreaktionen sofort zu unterdrücken und verleugnen wenn diese in meinem Alltag in mir aufkommen ohne zu sehen, erkennen und verstehen dass ich diese Annoyance und Irritation so nur in mir mir anhäufe und irritiert und verärgert werde/reagiere wenn jemand auch nur anspricht.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mit Angst und Urteilen zu reagieren wenn ich abgelenkt werde oder mich abgelenkt fühle ohne zu sehen, erkennen und verstehen, dass diese gesamten Reaktionen von Angst, (Selbst-)Urteilen, Irritationen und Verärgerung der Outflow eines Reaktions- und Verhaltensmusters ist, dass ich mir in der Schule eingeprägt habe um (dem Lehrer) zu gefallen.


Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich bereits in der Schule damit angefangen habe mich und die “natürlichen” Impulse in mir, mich mit meinen Banknachbarn/anderen Kindern zu unterhalten zu unterdrücken und verleugnen um den Älteren/Erwachsenen zu gefallen.

Sonntag, 14. August 2016

21 Tage Blog Challenge - Tag 20: Selbst-Führung und Selbst-Achtung


In diesem Blog möchte ich anfangen einen Punkt zu öffnen, der schon längere Zeit – über ein Jahr – in meinem Gewahrsein ist, ohne dass ich angefangen habe mich selbst-bestimmt damit auseinander zu setzen.

In mein Gewahrsein gebracht wurde der Punkt durch zwei Interviews von Eqafe - Crick in Your Neck - Reptilians - Part 340 und Part 341 – und kurz zusammengefasst geht es dabei um die die Dimension/den Punkt von Führung und dass “zu anderen aufschauen” und “auf andere/sich selbst herabschauen” - es gibt in unserer Welt immer Menschen oder Figuren zu denen wir “aufschauen” und welche “auf die wir herabschauen”, beide Gruppen repräsentieren Teile von uns Selbst und wie wir mit diesen Teilen umgehen.

Im Falle des “Aufschauens” sehen wir Potentiale von uns selbst in anderen Personen zu denen wir aufschauen, Potentiale die wir aber selbst nicht leben/ausdrücken – Im Falle des “Herunterschauens” sehen wir entweder Dinge in anderen/uns selbst die wir in uns selbst verurteilen/nicht sehen/anerkennen wollen oder eine andere Person bringt uns dazu das wir uns als “niedrigere/minderwertige Form von uns Selbst” wahrnehmen und erleben. In beiden Fällen ist man in und durch diese Beziehungen gefangen und versklavt, da man jeweils einen Teil von sich selbst abtrennt, externalisiert/projiziert und so nicht lebt.

Ich werde mir mit diesem Punkt weitere drei Wochen (21 Tage) geben um die beteiligten Mechanismen, Systeme, Glaubensvorstellungen etc. kennen zu lernen die daran beteiligt sind, sie in eine selbst-unterstützende Struktur zu transformieren die dem Prinzip von Einheit und Gleichheit als Leben entspricht und dient und um die Potentiale und Geschenke in mir Selbst zu identifizieren welche ich in den Beziehungen mit den Menschen in meiner Welt/Realität finden kann. Desweiteren werde ich mir Lösungen und Vorgehensweisen/Richtlinien an die Hand geben, wie ich diese Potentiale und Geschenke von mir als mich verwirklichen und integrieren kann. Ich denke, dass ich Teile dieses Prozesses hier teilen werde, andere eher nicht.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu anderen Personen in meiner Welt/Realität aufzuschauen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu anderen hinaufzuschauen ohne zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich mich dabei in einen Trance-artigen Zustand begebe wobei ich mich selbst total aus den Augen verliere und mich selbst niedriger und geringer mache als die Person zu der ich aufschaue.

Darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass es meist nur einige Punkte sind/ein Punkt ist in denen ich zu der Person aufschaue, dennoch mache ich so als sei die gesamte Person daher so viel mehr und um so viel größer und besser als die Gesamtheit davon wer ich bin.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich nur zu Leuten aufschaue in denen, oder besser gesagt in deren Leben, Ausdruck und Wirken, ein Potential meiner Selbst sehe, etwas dass ich ebenso leben und ausdrücken kann, vielleicht nicht in gleichem Maß oder genau der gleichen Art, aber die Essenz davon was die Person macht, lebt, ausdrückt ist ein Potential das in MIR existiert.

Darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in diesem Trance-artigen Schauen nach Außen, blind zu werden für das Potential IN MIR Selbst.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe eifersüchtig zu werden wenn ich sehe dass eine Person zu einer anderen aufschaut, worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben, ich sei eifersüchtig weil ich eigentlich möchte das die andere Person zu mir aufschaut – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich in Wirklichkeit eifersüchtig in mir selbst gegenüber mir selbst bin, da ich eher zu anderen Menschen/Personen aufschaue, als zu mir selbst.

Ok – hier sehe ich bereits einen interessanten Ansatz-Punkt für eine Lösung: das Wort “Selbst-Achtung”.

Samstag, 13. August 2016

21 Tage Blog Challenge - Tag 19: Dinge zu Ende bringen.

“Ancient Land” (Uraltes Land) von Iluka Designs
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Punkte offen zu lassen und aufzuschieben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meinen Blog nicht täglich nach dem Schreiben direkt zu veröffentlichen sondern das Veröffentlichen aufzuschieben wodurch ich heute drei, bzw. Vier Blogs zu veröffentlichen hatte was lange Zeit in Anspruch genommen hat und nach zwei davon wollte ich eigentlich wirklich nicht mehr.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe die nötige Disziplin und Planung anzuwenden und zu leben den Blog jeden Tag/wenn ich einen geschrieben habe auch gleich zu veröffentlichen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken “Ich mach es morgen, heute ist es schon so spät – ich bin wirklich nicht mehr in der Stimmung es jetzt zu veröffentlichen, außerdem ist gerade die Sache mit X dazwischen gekommen, morgen kann ich es doch immer noch machen es ist doch nicht so schlimm, ich mach es gleich morgen früh...” wenn es darum geht den Blog zu veröffentlichen – darin

vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich nicht nur dem Veröffentlichen gegenüber Reaktionen/Gedanken/Backchats habe sondern, dass ich auch mein Schreiben schleifen lasse und erst so spät anfange, dann auch spät fertig werde und nicht mehr will.

Ich bestimme mich dazu das Wort Disziplin in Bezug auf mein Bloggen zu leben und was ich geschrieben habe/wenn ein Blog fertig ist ihn auch gleich zu posten.

Darin sehe erkenne und verstehe ich, dass ich meine letzten Blogs auch als (halb) unfertig gesehen habe und daher eine Art Hemmung sie zu posten hatte.



Ich bestimme mich dazu etwas früher mit dem Bloggen anzufangen und dann einen Blog auch fertig zu machen, abzuschließen und an dem Tag zu veröffentlichen an dem ich ihn schreibe. 

21 Tage Blog Challenge - Tag 18: Ärger



Ok, heute wird es in meinem Blog um Ärger/Frustrationen/Wut gehen und darum wie ich damit umgehe beziehungsweise welche Beziehung ich zu Ärger/Wut/Frustrationen habe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe nicht zu sehen wie oft ich immer noch täglich in Reaktionen von Ärger/Wut/Groll gehe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass der Ärger in mir und die Reaktionen von Ärger/Wut/Groll dazu beitragen, dass ich lethargisch bin/werde und gleichzeitig meine Ängste und den Stress in mir nähren, denn in mir kämpfe ich mit/gegen meine eigenen Reaktionen, ich erzeuge Angst und Furcht (Anxiety) vor dem Ärger und der Wut in mir.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Ärger und Wut sofort zu unterdrücken, besonders wenn er gegenüber einer anderen Person in mir aufkommt, denn ich denke/glaube ich habe in dem Moment keine andere Wahl und keine anderen Werkzeuge als den Ärger/die Wut in mir zu unterdrücken/herunter zu schlucken, denn ich habe Angst davor etwas zu zerstören/kaputt zu machen wenn ich diesen Ärger rauslasse/ausdrücke.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und als Muster zu existieren meinen Ärger/Wut und die Beschuldigungen in mir zu unterdrücken und an zustauen um nach außen mein Gesicht zu waren und zu gefallen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe andere zu verurteilen wenn sie wütend werden oder Ärger ausdrücken – darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben der Ausdruck/jede Äußerung von Ärger/Wut sei eine Schwäche und deshalb bekämpfe ich jeden Ansatz von Ärger in mir.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben ich kann im Angesicht von Ärger nicht stehen und stabil sein.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben Ärger und Wut ist mehr als ich und hat Macht über mich.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in Momenten wütend zu werden und Ärger auszudrücken, wenn ich mich hilflos, machtlos fühle und nicht weiter weiß.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, sofort wenn irgend ein Fehler passiert, etwas nicht passt oder mir nicht gefällt wütend zu werden und mit Ärger zu reagieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben der Wut, dem Ärger und den Beschuldigungen in mir zu begegnen – weil ich so nicht sein will – worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe eine Ablehnung und Wiederstand gegen Ärger, Wut und Beschuldigungen in mir zu erschaffen und mich so selbst zu blenden und blind zu machen was wirklich in mir als ich existiert.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe meinem Bewusstsein, meinen Reaktionen und Erfahrungen mit mehr Selbst-Vertrauen und Mut zu begegnen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich genau zu dem werde was ich scheinbar bekämpfen will und ablehne wenn ich auf Reaktionen/Gedanken und Teile von mir in meinem Bewusstsein reagiere.


Darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst vor der Verantwortlichkeit und Selbst-Verantwortung zu haben die tatsächlich hier und zugänglich wird wenn ich nicht mehr in Ärger, Wut und Beschuldigungen reagiere und in diesen Reaktionen meine Verantwortung abgebe.

21 Tage Blog Challenge - Tag 17: Stresssss


Heute hätte ich eigentlich zwei mögliche Blog-Punkte, doch eins nach dem anderen – einen Punkt nach dem Anderen – so wie ich nur einen Atemzug nach dem anderen nehmen kann.

Also schreibe ich heute über Stress.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe einen Wiederstand dagegen zu haben über Stress zu schreiben, denn ich denke und glaube, dass Stress immer ein Teil meines Lebens sein wird.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich mit dem Stress der in meinem Körper und Bewusstsein aufkommt zu identifizieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben, dass Stress ist und ausmacht "wer ich bin".

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und glauben, dass ich Stress brauche.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken "etwas/ein Bisschen Stress ist gut für mich" oder "ein Bisschen Stress braucht man doch", worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe den ganzen Punkt und die Energie/energetische Reaktion von Stress zu verniedlichen und zu verharmlosen, um sie akzeptabel erscheinen zu lassen, was dazu führt, dass ich den Punkt von Stress eher akzeptieren und daran teilnehmen werde.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass dieses Vorgehen und Verhalten Polaritäten zu erschaffen und dann damit zu "spielen" einmal "kleine" harmlos erscheinende Reaktionen aufzubringen die relativ einfach akzeptiert werden und ein anderes Mal richtig heftige, überwältigend erscheinende und lang anhaltende Reaktionen/Besessenheiten mit der gleichen Energie/Erfahrung, typisch für Punkte ist an denen "Aufgeben" in mir existiert oder an denen ich es akzeptiert und mir erlaubt habe aufzugeben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben, dass es keinen Sinn macht über Stress zu schreiben und Selbst-Vergebung zu machen da ich “meinen Stress sowieso nicht ändern kann”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe im Bezug auf den Stress-Punkt aufzugeben, worin ich mir vergebe, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich damit in Wirklichkeit mein Potential aufgebe, bestimmt, ruhig und richtungweisend/leitend (directive) für mich Selbst zu sein.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich Selbst in diesem Punkt von Stress aufzugeben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass der Stress in mir mehrere Dimensionen hat und aus mehreren Quellen gespeist wird, so ist es nicht nur der Punkt davon wenn viele/mehrere Punkte zusammenkommen oder viel Arbeit ansteht, sondern ein weiterer Einflussfaktor sind meine Reaktionen wenn etwas schief geht oder “nicht nach Plan läuft” und darin sehe und erkenne ich, dass es nicht nur meine eigenen Reaktionen auf äußere Ereignisse sind, sondern auch meine Reaktionen auf die Reaktionen anderer/meiner Mitmenschen und wenn ich mich in diese einmische.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mit Angst und Stress zu reagieren als ich bemerkte, dass bestimmte Aufgaben/Analysen einer Nachbearbeitung bedurften weil bestimmte Parameter nicht erfüllt waren, worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in dem Moment in mir in einen quantifizierten Moment von Panik, Frustrationen/Ärger, Beschuldigungen und Aufgeben/Hinschmeißen wollen zu gehen, wo ich mir in einem Moment vorstelle und so reagiere, dass “es alles für den Arsch ist”, ich stelle mir vor und habe Angst, dass der Ganze Vorgang vieeel länger dauern wird und dass ich nicht zu den anderen Dingen komme die ich machen wollte, ich habe Angst und denke, dass die ganzen Proben für den Arsch sind und die Analyse falsch, ich denke dass ich keine Ahnung habe was ich weiter machen soll und dass irgendwer daran Schuld sein muss.


Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass dieser Moment in mir in Wirklichkeit eine Art “Black-Out” ist, wo alles was ich sehen kann meine Angst und Panik ist und ich werde total “hilflos und machtlos” und so auch umso empfänglicher für Beeinflussung von außen.

Ich bestimme mich dazu die scheinbar "kleinen" oder auch größeren alltäglichen Angst-Momente in meinem Bewusstsein und Tagesablauf zu kartieren und die korrespondierenden Gedanken, Bilder und Vorstellungen zu notieren und herauszuschreiben. 

Ich bestimme mich dazu mir in diesen Momenten selbst zu vergeben, einem Atemzug zu nehmen das Wort "Selbstvertrauen und Selbstsicherheit" zu leben.

Ich bestimme mich dazu eine Wort zu finden dass ich als Lösung für die die(se) alltäglichen Momente und Reaktionen leben und werden kann, so dass ich eine effektive Echtzeit-Lösung und Korrektur für diese Momente von Reaktion in mir habe.

21 Tage Blog Challenge - Tag 16: Lustlos?




Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe lustlos zu sein.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich zu verurteilen wenn/weil ich lustlos bin.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe auch mal wirklich auszuruhen und nichts “sinnvolles” zu machen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe unrealistische Vorstellungen davon zu haben was ich an einem Tag oder in einer bestimmten Zeit schaffen kann und werde – darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meinen Selbstwert dadurch zu definieren und mein Selbst-Wert-Gefühl davon abhängig zu machen wieviel ich an einem Tag schaffe und ob ich die Vorstellungen und Erwartungen erfülle die ich an mich – oder die andere an mich stellen – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass mein Wert als Leben als Wesen unabhängig davon ist wieviel ich schaffe und ob ich die Erwartungen erfülle die ich an mich selbst – oder die andere an mich – stellen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben “zu enttäuschen”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe negativ zu reagieren wenn ich enttäuscht bin/werde, worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die, den oder das wovon ich angeblich enttäuscht bin zu verurteilen und zu beschuldigen, wenn ich es in Wirklichkeit selbst bin, der die Energie/Erfahrung von Enttäuschung generiert.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst zu haben, dass andere wütend oder zornig werden könnten wenn sie von mir enttäuscht sind – worin ich mir vergebe, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass in  mir selbst eine Erfahrung von Ärger, Wut und beinahe Hass mir selbst gegenüber existiert wenn ich sehe dass und wie ich versuche die Erwartungen anderer zu erfüllen, oder sehe, dass sie Erwartungen – besonders unrealistische – an mich/andere haben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich unterdrückt und unter Druck gesetzt zu fühlen wenn bestimme Personen Ihre Erwartungen äußern – worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert hab zu denken/glauben die Person setzt mich unter Druck oder versucht mich zu unterdrücken und im Prinzip auszubeuten anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass ich meine eigene interne Selbst-Ausbeutung, Unterdrückung und selbst kreierten Druck auf die Person projiziere, in Trennung von mir selbst.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu versuchen die Erwartungen anderer an mich zu erfüllen um zu gefallen, worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich in diesemUnterfangen selbst zu stressen und unter Druck zu setzen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken “Sie spinnt, sie hat echt keine Ahnung was da wirklich abgeht und wie lange alles dauert und so weiter, in Wirklichkeit  keine Ahnung davon was wir machen und wie die Teste im Detail ablaufen, sie sitzt nur in ihrem Elfenbeinturm und hat von Tuten und Blasen keine Ahnung – es ist auch hoffnungslos ihr etwas erklären oder vermitteln zu wollen weil sie das gar nicht zulässt, sie weiß eh alles besser...na gut, dann scheiß drauf sie wird schon sehen wo das hinführt”.


Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mit Ärger, Wut und Ressentiment zu reagieren als X mir ihre Erwartungen kommunizierte als ich durch den Raum ging – worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich in dem Moment machtlos zu fühlen, erniedrigt und als “dumm dargestellt” wo ich denke “was nun die Anderen über mich sagen/denken werden” wenn sie so was vor all den Leuten sagt und “Muss sie so was vor allen Leuten loslassen, das macht sie mit Absicht...sie hat einfach keinen Plan, vielleicht auch um mich zu motivieren...Naja, scheiß drauf, dass kann ich auf jeden Fall nicht ernst nehmen.”

Dienstag, 9. August 2016

21 Tage Blog Challenge - Tag 15: Wiederkehrende Punkte

Manchmal laufen wir in unserem Prozess viele Male durch die selben oder anscheinend selben Punkte und Muster, und die gleichen Erinnerungen kommen wieder auf. 


Ich habe bemerkt, dass ich häufig ärgerlich werde oder in anderer Form reagiere, wenn die scheinbar selben Punkte/Erinnerungen oder Muster wieder aufkommen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu reagieren wenn und sobald Punkte/Erinnerungen/Muster/Reaktionen in mir aufkommen, die ich schon einmal in Gewahrsein durchlaufen bin und/oder die ich schon einmal im Schreiben und der Selbst-Vergebung untersucht habe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken “diesen Punkt kenn ich schon, was macht das wieder hier, wieso ist es wieder hier, ich hab das schon durchgelaufen, darüber habe ich schon geschrieben” wenn und sobald ich sehe, dass ein Punkt in mir aufkommt/manifestiert den ich schon untersucht habe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass “Den Punkt kenn ich schon” eine Erfahrung ist die aus einer Selbst-Definition resultiert, die ich in dem Moment kreiert habe als ich beim ersten/(letzten) Mal diesen Punkt untersucht und erforscht hatte und eine (scheinbare) Erkenntnis oder Einsicht darüber hatte was der Punkt ist oder/und bedeutet – darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich Selbst-Definitionen erschaffe, wenn ich mich mit den Erkenntnissen/Einsichten identifiziere, die ich beim Schreiben und in der Selbst-Vergebung mache – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass diese Einsichten oder Erkenntnisse keine “Absoluten” sind, sondern neue Ausgangspunkte für mich/mein Gewahrsein, eine Schicht weiter/tiefer im Bewusstsein, eine Schicht/Dimension näher an der Gesamtheit eines Punktes.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass der PROZESS durch bestimmte Punkte eben genau das ist – ein Prozess – bei dem ich bei jedem Mal weitere Dimensionen des Punktes erkenne/einsehe und so langsam aber sicher ein umfassendes Gesamt-Verständnis des Punktes integriere.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich mich durch meine Reaktionen und internen Selbst-Gespräche im Bezug auf diese Punkte selbst sabotiere und limitiere, indem ich mich durch sie davon abhalte die Punkte umfassend und vollständig zu erfassen und zu verstehen.

Darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken “Oh nein, nicht schon wieder dieser Punkt, dieser Scheiß...ich hab echt keinen Bock mehr auf diesen Scheiß, dass hatte ich schon so oft... dass nervt...ich weiß doch um was es geht, wieso kommt das schon wieder auf, das sollte hier nicht sein.”

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich von meinen Mind-Punkten genervt und belästigt zu fühlen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meine Mind-Punkte und Muster “los werden zu wollen” weil ich sie/so nicht sein will, worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe nicht zu sehen, erkennen und zu verstehen, dass mein Ausgangspunkt darin Separation ist und Separation ist was ich kreiere und weitertrage wenn ich auf meine Mind-Punkte/Muster reagiere und davon genervt werde.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass diese “Nervung” dieses “Ärgerniss” nur existiert weil ich nicht mit meinem Mind/meinen Mind-Punkten eins und gleich stehe und meinen Mind/MindPunkte als mich annehme und akzeptiere.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich durch “Ärger/Ärgerniss” von meinem Mind/Mindpunkte als mir zu trennen und davon abzuhalten mit allen Teilen von mir auf allen Ebenen und in allen Dimensionen meiner Selbst eins und gleich zu stehen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich es bin der diese Punkte/Teile von mir selbst immer wieder in mir als mich selbst aufbringt.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe wiederkehrenden Punkten/Erinnerungen/Muster mit/in der Frage zu begegnen: “Was mehr kann ich hier von und über mich selbst lernen, erkennen, verstehen und verwirklichen?”



Montag, 8. August 2016

21 Tage Blog Challenge - Tag 14: Die Übelkeit (des Werdens)


Seit einiger Zeit habe ich morgens beim Spazieren gehen eine Erfahrung von Übelkeit die “plötzlich” in mir aufkommt – nach Rücksprache mit meinem Buddy kann dies auf unbewusste Ängste, insbesondere die Angst vor dem Tod und die Angst vor dem Unbekannten, deuten. Zuerst dachte ich mir “Was, Angst vor dem Tod, das kann ich damit nicht in Verbindung bringen”.

Wenn ich mir anschaue, was passiert wenn ich morgens raus, spazieren gehe...ich bin bereits morgens in einer Form von Hetze/Hast,, es erscheint mir so als bin ich seit Jahren nicht mehr einen Moment “entspannt” wo ich an nichts denke und einfach nur hier bin oder mich einfach nur im Moment bewege... ich bin immer beschäftigt...ich bin immer unterwegs.

Der Punkt in meinem Gesicht ist “werden” - jemand/etwas werden zu wollen, dieser Punkt oder diese Persönlichkeit hat mich und mein Leben total übernommen und auf zeigt sich auf mehreren Ebenen oder vielen Aspekten meines Lebens und meiner Beziehungen. Werden bedeutet das ich “noch nicht bin” - und dieses “nicht sein” ist der Ausgangspunkt für “Werden” - Mein Ausgangspunkt ist ein “Mangel”... der Punkt ist nicht “einfach” oder eindimensional und ich sehe wie ich auf verschiedene Weise rechtfertigen und begründen will das diese Erfahrung in mir existiert.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe jemand/etwas werden zu wollen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben “Ich weiß nicht was ich werden will” - worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe diesen Gedanken mit einer Energie von Sorge und Verzweiflung zu verbinden.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich in der Akzeptanz des Gedankens “Ich weiß nicht was ich werden will” und der Identifikation damit Selbst-bestimmendes Prinzip an mein Bewusstsein abgegeben habe damit es für mich etwas wählt und entscheidet.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und glauben ich kann nicht entscheiden und bestimmen wer/was ich sein will.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben jemand muss außer mir muss entscheiden wer/was ich sein will.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mir Sorgen zu machen darüber was “aus mir wird” - in dem Glauben, dass ich nicht in der Hand habe was aus mir wird – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das was aus mir wird das ist was ich aus mir mache.


Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe damit besessen zu sein über meine Zukunft oder bessergesagt mögliche Zukunftsprojektionen nachzudenken und mir vorzustellen und darüber nachzudenken was ich in verschiedenen Bereichen meines Lebens tun werde oder/und tun sollte oder könnte und wie ich es tun sollte/könnte – darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken das mein “rein physisches Leben/Dasein” so unausstehlich langweilig und langsam ist, dass ich mir einfach etwas vorstellen oder über etwas nachdenken MUSS.


Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe von Energie abhängig zu sein und zu werden.

Sonntag, 7. August 2016

21 Tage Blog Challenge - Tag 13: Angst und die Illusion von Kontrolle

Ok, ich habe gerade, als ich mich hingesetzt habe um etwas zu schreiben, diese Energie/energetische Erfahrung in meiner Magengegend/Bauchraum bemerkt, die ich als Ball von “Unruhe”, Angst und Sorge beschreiben kann.

Im selben Moment habe ich Punkte in meinem physischen Körper..., an meinem rechten Handgelenk und meinem Kehlkopf.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben ich weiß nicht was diese Energie in meiner Magengegend ist und/oder woher sie kommt.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass was in mir existiert, meine Kreation ist und demnach muss ich auch sehen und verstehen können was ich da in mir wie erschaffen habe und erschaffe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe diesen Ball von Anxiety, Unruhe, Angst und Sorge in mir als “normalen Teil” von mir zu sehen und zu akzeptieren so als sei er unveränderbar und ich selbst.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dieser Ball von Energie sei schon immer in mir gewesen und ist daher ein Teil von mir.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass diese Unruhe, Furcht und Sorge meine Beziehung mit der externen Welt/Realität betrifft, angezeigt durch die rechte Seite und das Handgelenk wie ich mich/meine Beziehung mit der externen Welt/Realität – z.b. Beziehungen, Arbeit, System – handhabe oder womit ich kämpfe/wrestle.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe “in Kontrolle” sein zu wollen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu versuchen meine externe Welt/Realität zu kontrollieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu versuchen jede Beziehung und jeden Moment zu kontrollieren und zu dominieren um immer “oben raus zu kommen”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu versuchen meine Umgebung zu bestimmen und zu kontrollieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu meine Umgebung kontrollieren zu wollen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe immer überlegen sein zu wollen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass ich Kontrolle über meine innere Welt/meine Erfahrung erlangen kann, indem ich meine externe Welt/Realität und die Menschen darin kontrolliere.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben dass ein anderer mich und mein Verhalten bestimmt und kontrolliert.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst vor Kontrolle zu haben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Kontrolle als Erfahrung zu definieren in der ich über alles absolut Bescheid weiß und bestimmen kann was wie gemacht wird und passiert und mich nichts überraschen kann.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe eine Abneigung und Wiederstand dagegen zu haben zu tun was andere mir sagen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe “Kontrolle” mit einer Erfahrung von “Macht” zu verbinden und zu denken/glauben wenn ich Kontrolle habe ich auch Macht, also die Fähigkeit “zu tun was ich will”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass Kontrolle und Macht Illusionen des Bewusstseins sind denn um wirklich “in Kontrolle zu sein” müsste man absolut eins und gleich mit der Erscheinung sein und stehen die man angeblich kontrolliert – doch wir sind nicht einmal gleich und eins mit unserem eigenen Bewusstsein, geschweige den unserem Körper, wie sollte man da in Kontrolle einer “größeren Einheit/Erscheinung in dieser Welt sein”? Nein – in der ERFAHRUNG von Kontrolle ist man Subjekt der Kontrolle durch internen und externen Einflüssen und Systemen derer man sich nicht gewahr ist.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich selbst/andere ständig zu überwachen und anhand von interner Moralvorstellungen und Definitionen zu kontrollieren anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass dies die ultimative Limitation ist.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu lernen mich selbst “zu beherrschen” - zu unterdrücken was in Momenten wirklich in mir abgeht.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen wie häufig ich mich in meinem Alltag immer noch “beherrsche” und “mit mir selbst kämpfe”.


21 Tage Blog Challenge - Tag 12: Balance

Gravityglue-5 by Michael Grab

Heute habe ich mir den Punkt von “Balance” in meinem Leben angeschaut, speziell wie es mich scheinbar aus der Balance bringt, wenn ich viele verschiedene Punkte in meinem Leben habe die ich machen möchte.

Momentan bin ich in einer Phase der Re-Orientierung und Neu-Ausrichtung, potentiell kommt in den nächsten Monaten ein neuer Punkt in mein Leben und andere Punkte die ich – angeblich – gerne machen möchte, bzw. von denen ich denke, dass sie wichtig sind und mit denen ich bereits einen bestimmten Prozess gegangen bin aber sehe dass ich mich mehr pushen kann und muss um Ergebnisse zu erzielen.

Eigentlich bin ich bereits seit einigen Monaten, seit ich aus dem Urlaub wieder gekommen bin in einer Erfahrung oder in einem Gedanken-Muster “Jetzt musst du aber wieder Gas geben” und diverse Punkte, die ich im Urlaub hab schleifen lassen, ordnen – in Wirklichkeit aber, bin ich eher noch mehr in eine Nachlässigkeit gegangen. Man könnte auch sagen Entspannung, und ich habe Dinge “lockerer genommen” - Generell würde ich sagen, habe ich dadurch – besonders in meinen Beziehungen zu anderen Menschen aber auch meiner beruflichen Tätigkeit  - Fortschritte gemacht...jetzt denke ich aber, dass das nicht mehr geht/gehen wird und wenn ich nun auch noch einen neuen Punkt dazu bekomme wird es wieder stressig.

Ich sehe, dass ich die derzeitige “Entspannung” und Gelassenheit recht angenehm fand/finde und mit einer positiven Energie verbunden habe, wenn ich wieder mehrere Punkte habe, so denke ich, wird diese positive Energie dahin sein.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben, dass ich nur entspannt und gelassen sein kann wenn ich “nichts” zu tun habe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Tätigkeit, Arbeit und Aufgaben mit Stress und Anspannung zu verbinden.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben wenn ich mehrere/zu viele Punkte von persönlicher Verantwortung in meinem Leben habe bringt mich das aus der Balance – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass es darum geht strukturelle Integrität zu bewahren in dem was ich mache, mit der korrekten Struktur und Technik kann ich viele Punkte handeln ohne aus der Balance zu kommen, denn in der Tat ist es nur immer ein Punkt nach dem Anderen, eine Aufgabe nach der Anderen und ein Moment nach dem anderen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass es bei Balance darum geht im Moment hier zu sein und ebenso adaptiv wie stabil und ausgeglichen zu sein um auf die sich immer und auch in unvorhergesehener Weise ändernden Umstände antworten zu können.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass Balance auch mit Flexibilität zu tun hat, denn nur wenn ich flexibel bin und resilient, kann ich kurzfristig auftretende Belastungen oder Wechsel ausgleichen und abfedern.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass Balance bedeutet “Gleichgewicht” und Gleichgewicht meint, dass die Kräfte, die auf einen Körper einwirken “gleich groß und gleichmäßig verteilt” sind, dass ich nicht in irgendwelche “Extreme” gehe und, dass ich den Punkten in meinem Leben “gleiches Gewicht gebe”, gleiche “Wichtigkeit” beimesse – denn eine Übergewichtung eines Punktes/Teils meines Lebens kann zu einem Ungleichgewicht führen, dass den ganzen Menschen oder das ganze System beeinträchtigen oder korrumpieren kann.

Es geht also auch um Ausgleich und die Realisation, dass nicht ein Punkt/Bereich weniger wichtig oder nur Diener eines anderen Punktes ist, sondern ein integrierter, gleichwertiger Part des Ganzen.

Ein weiterer Punkt oder Aspekt in dem ich das Wort Balance neu definieren kann ist die Beziehung zwischen meiner Mind-Tätigkeit und meiner physischen Tätigkeit. Ich muss sehen, dass es immer einen Ausgleich und ein Gleichgewicht zwischen dem gibt was ich mir vorstelle und/oder worüber ich nachdenke und dem, was ich wirklich, körperlich mache...wenn ich einen Punkt über Wochen, Monate oder sogar Jahre in meinem Bewusstsein wälze und mir vorstelle was ich tun will/werde, und wie ich es tun werde, aber nichts davon umsetze, besteht ein Ungleichgewicht, ich gebe meinem Bewusstsein mehr Gewicht in mir.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt hab zu habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich “Gewicht” durch Aufmerksamkeit und Teilnahme verteile.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe den Gedanken Aufmerksamkeit zu geben die sagen dass es zu viel sein wird, und ich werde keine Zeit mehr für mich haben, mein Leben wird sehr stressig, worin ich mir vergebe das ich zugelassen und akzeptiert habe einer Erfahrung zu glauben und ihr mehr Aufmerksamkeit zu geben als mir selbst und meiner Tätigkeit im Physischen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und erkennen, dass die absolute Balance und Stabilität darin liegt in jedem Moment meine volle Aufmerksamkeit meiner Teilnahme und Tätigkeit an/in der Physischen Realität zu geben.



Wow – als ich nach einem passenden Bild für den Blog zum Thema “Balance” gesucht habe bin ich über einen weiteren Baustein, eine weitere Dimension von “Balance” gestolpert: Es geht auch darum wie die die einzelnen “Bausteine” meines Lebens oder Alltags ZUSAMMENPASSEN und wie ich sie zusammensetze.

Wenn man den Stein-Balance-Künstler Michael Grab (Gravity Glue) beobachtet, sieht man wie er nach jedem Stein den er aufsetzt und bei jedem Handgriff sicherstellt, dass der vorherige sicher sitzt, fast wie angeklebt, und dass er ihn während des Übergangs von einem zum nächsten Stein weiter mit der Hand sichert und nie “loslässt” z.b..

In einem Artikel kann man Über Michael lesen: “He says that he uses finely tuned senses to hear and feel where the nicks and creases in the rocks are located, because it is within these spaces that the rocks can hold together” - Aber seht selbst:



21 Tage Blog Challenge - Tag 11: Ich weiß nicht worüber ich schreiben soll & Der Schuldige

Schuld, illustriert von Andrew Gable
Ok, heute ist mein Punkt oder Thema “Ich weiß nicht worüber ich schreiben soll”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben “Ich weiß nicht worüber ich schreiben soll”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe den Gedanken “Ich weiß nicht worüber ich schreiben soll” mit einer Energie von Jammern und Selbst-Mitleid in mir zu verbinden, worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe dass der Gedanke/die Erfahrung “Ich weiß nicht worüber ich schreiben soll” in einer manipulativen Stimme und einem Wiederstand in mir aufkommt.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und mich zu fühlen als sei es heute einfach nicht notwendig zu schreiben -ich habe nichts zu schreiben, nichts zu vergeben und nichts auszurichten – anstatt zu sehen dass ich mich vor den Punkten verstecke die mich wirklich beschäftigen und/oder ich möchte sie nicht teilen.

Wer ist der Schuldige?
Ein Punkt ist heute und die letzten Tage – eigentlich beispielhaft für viele Momente die nach dem Selben Prinzip abgelaufen sind – die Situation, dass etwas an meinem Arbeitsplatz nicht so läuft wie ich und andere es erwartet und erhofft hätten, wenn bestimmte Parameter oder Ergebnisse einer Tätigkeit nicht “im Soll-Wert-Bereich” sind...viele/mehrere Menschen haben eine gewisse Zeit an der Aufgabe und auf ein bestimmtes Ergebnis hingearbeitet, denn von diesem Ergebnis hängen dann potentiell weitere Prozesse ab, die zur Wertschöpfung des Betriebs beitragen. Meine Tendenz ist, zu allererst in eine Reaktion von Selbst-Zweifel, Selbst-Urteilen und Unsicherheit zu gehen...ich denke “Was habe ich schon wieder falsch gemacht??” normalerweise erzeugt dies dann auch einen recht heftigen Stress in mir. Ich reagiere mit Angst und auch Schuldgefühlen, daraus einem “Drive”, bzw. diese Angst/Schuldgefühle motivieren mich dazu zu versuchen “es irgendwie wieder gerade zu biegen” “zu richten” “das richtige Ergebnis zu bekommen”.

Ich habe schon häufig gesehen, wie sich dann nach einiger Zeit geklärt hat was wirklich vorgefallen war, beziehungsweise dass es nicht mein Fehler/Verschulden war und ich frage mich wieso ich mich so aufgeregt habe.

Heute war dies nicht so, oder nicht so stark ausgeprägt und obwohl der Punkt relativ viel Aufwand für alle bedeutet war ich relativ stabil und auch meine Außenwelt war relativ entspannt, was mir mit daher zu kommen scheint dass ich mich selbst nicht verurteilt/mir keine Vorwürfe gemacht habe.

Was ich darin sehe ist der Punkt “einen Schuldigen zu finden” und den/im Kontext von “wie gehe ich mit Fehlern um” oder/und “unerwarteten Ergebnissen”. Ok.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe immer einen Schuldigen finden zu wollen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe nach dem Schuldigen zu suchen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, wenn ein Fehler passiert oder ein Problem auftritt, die Schuld auf eine Person zu schieben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Fehler/Missgriffe mit “Schuld” zu verbinden in der Annahme, dass wann immer ein Fehler passiert, jemand etwas falsch gemacht hat, in fahrlässiger oder absichtlicher Weise.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in meinen Gedanken in Energie, in Angst und Schuldgefühlen einen Schuldigen zu suchen für das was passiert ist, denn ich selbst will meine VERANTWORTUNG für und in der Situation nicht sehen, übernehmen und tragen...es ist scheinbar einfacher einen “Schuldigen” zu finden als Verantwortung zu übernehmen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich mich selbst entmachte und Selbst-Verantwortung abgebe indem ich einen Schuldigen suche.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Fehler emotional zu machen anstatt sie anzunehmen und vorurteilsfrei zu untersuchen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken/glauben dass es immer einen Schuldigen geben muss.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und glauben, es sei gerecht und richtig dass der angeblich schuldige immer in irgendeiner Weise bestraft wird und werden muss.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich unter- und unbewusst selbst freiwillig – durch meine Akzeptanz und Erlaubnis – die Rolle des Schuldigen an- und einnehme weil die Rolle des “Schuldigen” tief in der religiösen und kulturellen Programmierung meines Bewusstseins eingeprägt ist, durch Symbole wie “Jesus/Christus” “der Retter”, der “die Schuld der Welt auf sich nimmt” und so scheinbar “die Welt/Menschheit von Schuld reinwäscht”, wodurch ich “Schuld” und “die Rolle des Schuldigen” als etwas Positives in meinem Bewusstsein definiert habe.


To be continued...

Donnerstag, 4. August 2016

21 Tage Blog Challenge Tag 10: Alles ist spezifisch

Zufall?
Heute möchte ich über den Punkt schreiben, “alles hat einen Grund” oder “Alles ist spezifisch” und wenn ich tiefer gehe sogar “alles ist genau richtig (für mich)” und hätte auch nicht anders laufen können.

Der erste Punkt der mir auffällt, es ist eine Art von Karma-Philosophie, es gibt eine Form von Gerechtigkeit oder eine ein ausgleichendes, intelligentes Prinzip das alle Geschicke und Vorgänge lenkt und leitet. Wenn ich es mir genauer anschaue, ist es eine Denke, die in mir, in meinem Weltbild immer noch sehr tief verwurzelt und allgegenwärtig ist – ich denke/glaube immer noch, dass ich beispielsweise an dem Ort oder in der Situation bin in der ich bin, damit ich bestimmte Dinge lerne oder weil ich bestimmte Dinge/Punkt lernen muss – der Fakt der mir dabei entgeht ist, dass diese Punkte IN MIR sind und egal wo/mit wem ich bin, ich trage sie mit mir und ich begegne ihnen als MIR selbst.

Und dann, im Bezug auf diese Punkte...ich denke/glaube, dass es “spezifisch” ist, dass genau ich genau diesen Punkten in mir begegne, dass genau ich diese Probleme oder jene Erfahrungen habe die in mir aufkommen...anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass die Beziehung die ich so zu diesen Punkten/Dingen kreiere eine von Selbst-Definition und Identität ist. Und darin bin ich gefickt, denn ich kann nicht mehr sehen, dass die gleichen Punkte in anderen genauso existieren.

Ich denke und glaube, dass die Welt so ist wie sie ist weil sie ins kleinste Detail von physikalischen und chemischen Gesetzmäßigkeiten bestimmt wird ohne zu sehen dass dies eine Programmierung ist.

In meiner Welt/Realität habe ständig die Erfahrung “Alles ist spezifisch”, wenn ich beispielsweise in einer Situation unzufrieden bin und und mich machtlos/kompromittiert fühle, denke ich dass die harten Zeiten die ich durchmache und alles durch dass ich intern und extern gehe “spezifisch ist um mich vorzubereiten, mich besser zu machen, mich zu schmieden” usw. Ich denke “Etwas besseres wird kommen”.

Wenn ich zurückschaue, sehe ich viele Momente in/von denen ich denke, dass sie “spezifisch waren/sind” und durch etwas bestimmt/dirigiert/gelenkt und erzeugt wurden, dass “über mich hinausgeht”, eine größeren Macht/Kraft und, besonders in Zeiten der Not/Orientierungslosigkeit, habe ich auch bewusst, rituell wichtige Entscheidungen an “das Leben/den Strom des Lebens/eine Größere Macht/Kraft” abgegeben, ohne zu sehen, dass ich mich so dazu programmiert habe “mich treiben zu lassen” und bis heute glaube ich, dass es eigentlich “gute Entscheidungen waren” und “es nicht besser hätte laufen können” “ich habe genau bekommen was ich brauchte” - ich sehe wie ich dieses selbe Denken im Bezug auf meine derzeitige Welt/Realität/Position/Erfahrung konstruiere und in mir akzeptiere und wie ich mir damit einen Käfig aus Verantwortungsabgabe baue.

Was ist die Ursache? Die Angst davor, die volle Verantwortung für sich selbst und sein Leben zu übernehmen – Die Realisation von absoluter Selbst-Verantwortung ist mit einer Angst/Panik verbunden, in Wirklichkeit eine weitere Schutz- und Verteidigungseinrichtung des Bewusstseins.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben “alles ist spezifisch” und “nichts passiert zufällig”.

Darin vergebe ich mir, dass ich zugelassen und akzeptiert habe dies zu denken und zu glauben um meinem Leben und meinen Erfahrungen einen “Sinn” zu geben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe diesen Punkt “Nichts passiert zufällig, alles ist spezifisch” mit einer “positivien” Programmierung in meinem Bewusstsein zu verbinden, die mir ein “gutes Gefühl”/Positive Energie gibt im Bezug auf was auch immer mir begegnet, letztlich “passiert nichts zufällig und alles hat einen Sinn”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe “Nichts passiert zufällig/alles hat einen Grund” als Religion zu benutzen um mir in Krisensituationen oder “negativen Phasen” einen Sinn/Grund, eine Ursache für die Dinge zu geben die mir “passieren” und die ich erfahre der null von mir und meiner Verantwortung liegt.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich in dem Gedankenmuster/Glauben “Alles passiert aus einem Grund/Alles ist spezifisch” die gesamte Verantwortung für die Kreation einer bestimmten Situation oder von bestimmten Dingen auf eine Ursache in Trennung von mir Selbst schiebe, eine irgendwie geartete “höhere Macht” oder ein lenkendes Prinzip, worin ich mir vergebe, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass all diese “höheren Mächte” oder Kräfte, alle Götter, meine eigenen mentalen Schöpfungen sind, die im Bewusstsein begannen und von dort aus ins Physische manifestiert wurden.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben, dass die Menschen in meinem Leben, meine Arbeit, meine Wohnung, alles was meine derzeitige externe Realität ausmacht “spezifisch ist” und das es “gute Gründe” dafür gibt wieso es so sein muss wie/was es ist, dass ich zum Beispiel bestimmte Lektionen lernen oder Fähigkeiten sammeln muss um “weiter zu kommen” worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in diesem Glauben zu implizieren, dass in dieser Welt/Realität, in Trennung von mir selbst, eine Macht/ein Prinzip existiert, dass festlegt und definiert was ich haben/tun/sein kann und die praktisch verhindert, dass ich mehr werde und expandiere über das was ich bereits habe/bin in dieser Welt – Darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die Wahrnehmen zu schaffen und zu glauben, dass die gesamte Welt dagegen ist dass ich mich ändere und/oder dies verhindern könnte.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass die Erfahrungen die in mir aufkommen spezifisch sind und das was mich ausmacht.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, zu denken und zu glauben, dass die Zeiten von Kampf und Anstrengung oder emotionaler/mentaler Belastung in meinem Leben spezifisch waren und alle “einen Grund hatten”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in/als Hoffnung zu existieren.



Fortsetzung folgt..