Sonntag, 31. August 2014

Freien Willen entlarven und neu-definieren - Tag 562


Aus einem meiner letzten Blogs
 
"Ich sehe, erkenne und verstehe, dass der Widerstand in mir aufkommt weil es da Punkte/Dimensionen in mir gibt die ich schützen, an denen ich festhalten und nicht ändern will, obwohl ich sehe, dass sie nicht damit in Einklang sind mit dem was für alle am Besten ist und das dies im Wesentlichen die Dimensionen von Ego sind „das ich denke und glaube ich sollte das Recht haben zu tun und zu lassen was ich will, wann ich es will“ ist eine Angst zu verlieren und ausgenutzt zu werden wenn ich tue was andere wollen/mir sagen oder mit anderen Zusammen zu arbeiten."
 
 
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben ich sollte das Recht haben zu Tun und Lassen was ich will, wann ich es will“ nur weil der/die Gedanken „ich will dass/jenes tun“ mit einer Energie von Begierde/Verlangen aufkommen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe, zu sehen, erkennen und verstehen wie diese verhärteten Einstellungen und Glauben „Ich habe das Recht zu tun und zu lassen was ich will, wann ich es will“ daher stammen und daraus entstanden sind wenn ich als Kind etwas bestimmtes wollte, es aber nicht direkt in dem Moment haben oder machen konnte oder durfte – habe ich auf diesen scheinbaren Verlust mit „Angst“ und Ärger reagiert, Angst deshalb da es für mich in meinem Bewusstsein eine Erfahrung von „Verlust“ war etwas „nicht tun oder haben zu dürfen was ich mir schon vorgestellt hatte“ und Ärger da ich es so wahrnahm als würden mir die Eltern (andere Personen) etwas wegnehmen oder „vorenthalten“ was ich mir in meinem Bewusstsein schon vorgestellt/ausgemalt hatte und für Realität hielt (meine Vorstellung/“Träume“/Wünsche etc.).



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe automatisch zu denken und zu glauben, dass das was ich tun/sein oder lassen will“ auch wirklich das Beste für mich ist, ohne diesen Glauben je zu hinterfragen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und erlaubt habe in/als eine Form von absoluter Selbstgerechtigkeit und Sturheit zu beharren wenn es um meinen angeblich „freien Willen“ geht– das angebliche Recht zu tun und lassen was ich will – anstatt in Selbstehrlichkeit zu reflektieren und zu sehen, dass „mein Freier Wille“ fast immer und ausschließlich mit einer Form von Selbstmissbrauch/Missbrauch einhergeht – und darin vergebe ich mir, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass es nicht anders sein kann den „mein“ freier Wille bedeutet dass ich den Willen und das Wohl von jedem und allem anderen missachte – was in Einheit und Gleichheit bedeutet – dass ich mein eigenes Wohl missachte = auch nicht tue was für mich am Besten ist.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich die Rechtfertigung vom „Freien Willen“, ich kann tun was ich will, in meinen bisherigen Leben im/als Bewusstsein benutzt habe um mir zu erlauben Dinge zu tun oder zu lassen die gegen jede Vernunft und gegen jeden Menschenverstand gingen und die ich heute als absolute Dummheit ansehen würde.



Darin vergebe ich mir selbst, mir nicht erlaubt zu haben die Erfahrung und dass Konzept vom „Freien Willen“ an sich zu hinterfragen und in mir als mich zu stoppen sondern nur selektiv einzelne Punkte durch die mich Selbst und andere umfangreich missbraucht und geschädigt habe herauszunehmen und zu stoppen/ändern – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass es das Konzept/Erfahrung vom „freien/individuellen Willen“ selbst ist, dass wenn ich es mit meiner Teilnahme belebe und mit lebendiger Substanz fülle, Konsequenzen schafft, dass Trennung schafft, denn ich meinem freien Willen bin ich immer in Opposition zu anderen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und erlaubt habe zu denken und zu glauben, dass ich gebrochen werden, aufgeben, verlieren und mich selbst verraten würde, wenn ich meinen „freien Willen“ aufgebe – darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu bemerken zu welchem Maß und welchem Ende in unserer Gesellschaft „freier Wille“ und „Individualität“ als Ideale propagiert werden.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben ich würde „willenlos“ und meinen Willen verlieren, wenn ich meinen „freien Willen aufgebe“ - ohne zu sehen und zu erkennen dass der „freie Wille“ nie mein Eigener war/ist – Es ist der Wille des Bewusstseins – der Wille den ich frei-gestellt und an mein Bewusstsein abgetreten habe, durch meine eigene Akzeptanz und Erlaubnis.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass „der freie Wille“ als eine Reaktion in mir aufkommt – und daher per Definition nicht „frei“ ist, es ist eine automatisierte Anpassung auf meine Umgebung, genauer eine automatisierte Anpassung von mir als Bewusstsein (von mir selbst) auf meine Umgebung wobei ich basierend auf meinem Vorprogramm urteile.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass die Korrektur des „freien Willens“ gelebter Common Sense, Menschen-Verstand in Selbst-Ehrlichkeit, und Selbst-Wille ist.




Ich bestimme mich selbst dazu, Selbstgerechtigkeit und Separation in mir zu stoppen und durch Common Sense zu ersetzen, wenn und sobald ich sie in mir sehe.

Ich bestimme mich dazu aufzuhören mich dagegen Blind zu stellen wie viel Konsequenzen ich bereits für mich und andere geschaffen habe da ich auf das illusorische Recht gepocht habe „zu tun und zu lassen was ich will“ - und damit höre ich auf zu glauben dass der Selbe Ansatz ein anderes Ergebnis liefern würde/könnte wenn ich es nur noch mal mache.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass „mein Freier Wille“ nicht etwa wirklich frei oder ein Ausdruck meiner Individualität und Wesenheit darstellt – sondern eine frühkindliche Anpassung an meine Umgebung, ein Kommunikationsversuch all der negativen Erfahrungen auf der Suche nach einer Befriedigung oder Linderung.


Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nie erlaubt habe den Wesentlichen Punkt zu hinterfragen, dass Gedanken, Emotionen, interne Konversationen, energetische Erfahrungen in meinem Bewusstsein mir sagen was angeblich mein Freier Wille sei – ohne dass ich auch nur annähernd wüsste oder verstünde woher diese Gedanken und Energien kommen, wie sie entstehen, wo/wann sie geformt wurden, was sie tatsächlich re-präsentieren – und dass ich mich sofort, automatisch mit diesen gedanklichen Konstrukten identifiziere und glaube das sie sind wer ich bin.



Ich bestimme mich dazu, immer wenn ich sehe dass ich mit „freiem Willen“ reagiere und/oder „meinen Willen haben will“ - zu atmen und mich anzuhalten – ich richte mich neu aus und lebe die Worte Common Sense/Menschen-Verstand und Self-Will/Selbstwille.



Ich bestimme mich dazu, „freien Willen“ zu „self-willed Common Sense“ um-zudefinieren.

Samstag, 30. August 2014

Man lernt nur für sich Selbst, Fortgesetzt-Korrekturen - Tag 561


 
Ich verpflichte mich selbst dazu nicht zu stoppen und an keinem Punkt, keiner Dimension festzuhalten um mein Ego/Bewusstsein zu schützen und nichts in mir unverändert zu lassen was nicht im Prinzip davon steht was für mich selbst und alles Leben am Besten ist.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass ich Dinge/Punkte in mir nur wirklich ändern kann, wenn ich selbst mein Ausgangspunkt bin – wenn ich mich selbst aufrichtig für mich selbst ändere.



Ich verpflichte mich selbst, dazu Schluss zu machen mit Doppelzüngigkeit und mich zu stoppen, wenn und sobald ich sehe dass ich mir oberflächlich sage dass ich etwas in mir ändern will – aber gleichzeitig immer noch einrede ich würde dabei etwas verlieren/aufgeben oder mich selbst verraten.



Wenn und sobald der Gedanke „Es geht mir einfach auf den Strich immer Ja und Amen zu sagen“ in mir aufkommt oder existiert – atme ich und stoppe mich – ich sehe, erkenne und verstehe das dieser Gedanke und die Erfahrung/Energie nicht ist wer ich wirklich bin - ich sehe dass die Energie die mit dem Gedanken in mir aufkommt nicht real ist und dass ich daher auch nicht auf den Gedanken/die Energie reagieren muss – Ich stoppe die Energie/den Gedanken und nehme nicht daran teil – ich bringe mich hier her in Übereinstimmung mit meiner Atmung.



Ich sehe, erkenne und verstehe dass ich es hier mit einem Charakter/Persönlichkeitssystem zu tun habe, durch das ich mich in Momenten der Kommunikation, in denen ich eigentlich hier sein sollte in meinem Körper, eins und gleich mit meinem Gesprächspartner und meiner Umwelt, separiere und in mein Bewusstsein gehe wo ich mich mit „mir Selbst“ als getrennte Teile von mir, definiert in/als automatisierte, selbst-“sprechende“ und selbst-“denkende“ Energie über den gegenwärtigen Moment, das physisch reale Leben, unterhalte – anstatt zu leben und mich auszudrücken. = der Annoyance-Charakter.



Ich bestimme mich dazu, wenn und sobald ich sehe dass ich mit Ärger und Hass reagiere wenn der Gedanke „Es geht mir einfach gegen den Strich immer Ja und Amen zu sagen“ in mir aufkommt, mich zu stoppen und tief durchzuatmen – ich sehe und erkenne nun dass ich mich in dem Hass nur selbst verurteile und im Ärger meine wahre Macht/Stärke, nämlich die Fähigkeit selbst-bestimmt Verantwortung für mich selbst/den Moment zu übernehmen, an das Bewusstsein ab dem ich darin erlaube meine Welt für mich zu kreieren – ich sehe und erkenne dass ich die Fähigkeit und Macht/Stärke habe hier zu bleiben mit meiner Atmung und mich in dem Moment einfach Selbst-Ehrlich auszudrücken – ich muss nicht „einfach ja und amen“ sagen, was im Endeffekt auf eine Angst vor Konflikten hinausläuft und eine Angst vor Konflikten/Reibungen ist in Wirklichkeit die Angst vor meinem Bewusstsein, die Angst vor mir Selbst.



Ich bestimme mich dazu, Konflikte nicht mehr länger zu scheuen noch sie zu provozieren – da ich nun sehe und erkenne dass ich in beiden Fällen auf bereits vorhandene Konflikte reagiere und sie so noch weiter verstärke – stattdessen bestimme ich mich dazu Konflikten zu begegnen, mir selbst zu begegnen in Gleichmut und Standhaftigkeit in der Gewissheit dass ich mich da-durch in eine Lösung führen werde die für mich und alle Beteiligten am Besten ist.

Ich bestimme mich selbst dazu aufzuhören mir die Vergangenheit vorzuhalten, mich durch verhärtete Selbsturteile zu sehen und mich an meinen eigenen Verhärtungen festzuhalten indem ich mich dafür „hasse“ und mit Ärger strafe für längst vergangene Entscheidungen.



Ich sehe, erkenne und verstehe dass auch noch so viel Selbst-Hass und Ärger mich nicht ändern wird und dass ich mich durch Hass/Ärger nicht ändern kann.



Ich bestimme mich selbst dazu, nicht länger Hass/Urteile und Ärger gegen mich selbst zu richten wenn ich mich „hilflos“ oder „machtlos“ fühle – gegenüber meinem eigenen Bewusstsein, meinen eigenen Begierden und Trieben – denn ich sehe und erkenne dass mir dieser Hass/Ärger noch nie wirklich geholfen oder mich unterstützt hat und weil ich sehe dass ich Hass/Ärger nicht mehr länger brauche um mich Selbst/Teile von mir Selbst zu kontrollieren – ich bin hier – ich habe die Werkzeuge, die Verantwortlichkeit und die Fähigkeit mich Selbst zu integrieren.



Wenn und sobald ich mich gegen mich selbst hassen sehe – atme ich und stoppe mich – ich begrüße und umarme den Teil von mir gegen den ich gerade diskriminieren wollte – ich atme, integriere mich und richte mich nach dem Prinzip des Besten für Alle neu aus.



Ich bestimme mich dazu zu erkennen das die Energie/energetische Erfahrung die ich mit dem Gedanken „Es geht mir einfach gegen den Strich immer Ja und Amen zu sagen“ und den körperlichen Backchats von Verweigerung/Widerstand/Ablehnung andern gegenüber definiert habe, keine wahre Macht oder Stärke sind – sondern Selbstbetrug – ich bestimme mich dazu mich durch diesen Widerstand zu bewegen, und mich in Selbstehrlichkeit im Moment auszudrücken – so gebe ich mir selbst meine „Macht“ und Freiheit zurück.



Wenn und sobald ich sehe dass ich automatisch in einen Widerstand gehe oder mit Verweigerung und Ablehnung reagiere, „Nein sage“ und „Nein verhalte“, einfach um nicht „immer Ja und Amen sagen zu müssen – Atme ich und stoppe mich – ich sehe erkenne und verstehe dass ich hier nur reagiere um mir die Illusion von „Macht/Stärke“ in meinem Bewusstsein zu geben – ich sehe dass es keine wahre „Macht/Stärke“ ist, sondern ich mich nur so konditioniert habe diese Ärger/Wutanfallattacken für Stärke/Macht zu halten, denn dadurch kann ich „auf Stur stellen“ und andere „zwingen“ in irgendeiner Weise zu reagieren, woraus ich mir eine Art von „energetischem Kick“, dass Gefühl von Kontrolle/Macht über die andere Person ziehen kann, denn in meiner Wahrnehmung habe ich sie „zum reagieren gebracht“ - worin ich mich gleichzeitig in meinem eigenen Bewusstsein (von mir selbst) im Recht fühle und als gerechtfertigt sehe, denn nun kann ich die andere Person dafür beschuldigen reagiert zu haben, was in meinem Backchat ungefähr so abläuft „Sie/Er hat reagiert, sie/er ist ärgerlich, schau doch schau doch was die Person macht – du siehst doch sie sind wütend/ärgerlich, ich hab nichts gemacht“ was dann wieder eine klassische Projektion meines eigenen Ärgers/meiner Reaktion, die ich in der Zwischenzeit geschickt unterdrückt habe, auf andere ist.



Ich bestimme mich selbst dazu mir immer Gewahr zu machen wenn ich in diesem Machtspiel teilnehme oder damit anzufangen versucht – ich gebe mir spielerisch einen Ruck und öffne mich dem Moment und der anderen Person als Mir.


Donnerstag, 28. August 2014

Man lernt nur für sich Selbst, Fortgesetzt - Tag 560



 
Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und mir erlaubt habe einen Widerstand dagegen zu haben diesen Punkt weiter auszuschreiben und zu erforschen, der in mir wie eine „leere, Trägheit, Langeweile und Faulheit“ aufkommt in der und durch die ich mir vormache es gäbe da nicht noch mehr, ich müsse mich nicht ändern und sei schon fertig/ok so.



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert habe diesen Widerstand für mich selbst zu halten und in der Identifikation damit tatsächlich zu glauben, dass ich so zufrieden mit mir sein kann und dass ich etwas erreicht hätte.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass der Widerstand in mir aufkommt weil es da Punkte/Dimensionen in mir gibt die ich schützen, an denen ich festhalten und nicht ändern will, obwohl ich sehe, dass sie nicht damit in Einklang sind was für alle am Besten ist und das dies im Wesentlichen die Dimensionen von Ego sind „das ich denke und glaube ich sollte das Recht haben zu tun und zu lassen was ich will, wann ich es will“ ist eine Angst zu verlieren und ausgenutzt zu werden wenn ich tue was andere wollen/mir sagen oder mit anderen Zusammen zu arbeiten – In den Tiefen meines Selbst sträube ich mich mit jeder Faser meines Wesens dagegen tatsächlich mit anderen zusammenzuarbeiten, „etwas anzunehmen“, oder auf gleicher Augenhöhe zu kooperieren – ich will immer meinen Weg – ich glaube ich weiß immer alles besser – ich will immer gewinnen und Recht behalten – es ist mir ultimativ zu wider etwas zu tun was mir gesagt wird – wenn mir jemand sagt oder mich darum fragt oder bittet etwas zu machen, oder auf eine bestimmte Weise zu machen, scheint es mir das schwierigste auf der Welt und gerade zu unmöglich dies (ohne Wiederworte) zu machen und/oder ohne Ideen/Vorstellungen wieso ich dies nun mache oder machen muss.



Hier kommen Erinnerungen in mir auf, wie ich im Grunde für jede kleine Bewegung oder später Aufgaben und Tätigkeiten zu Hause gelobt und gerade zu angefeuert wurde, und ich habe es gehasst weil mir dadurch das Gefühl gegeben wurde ich hätte etwas besonderes gemacht obwohl es die gewöhnlichsten Dinge der Welt waren. Ich hatte das Gefühl das meine Eltern/Mutter eine regelrechte Angst davor hatte mich um irgendetwas zu fragen/bitten. Bei jedem noch so kleinen Punkt/Aufgabe wurde sich danach bei mir bedankt als sei es etwas Besonderes.



Das Wort „Gefallen“ kommt in mir auf. Ich sehe, dass es in meiner Kindheit so war das alles/das meiste was ich „für“ meine Eltern machte ein „Gefallen“ war – ich hatte keine/kaum Aufgabe/n Verantwortlichkeiten im Haus und alles wurde „für mich“ gemacht – manchmal fragten mich meine Mutter/Eltern ihnen einen Gefallen zu tun und irgendwo zu helfen, aber die meiste Arbeit machten sie selbst. Die Dinge die ich mit meinen Eltern im Haus machte waren mehr wie ein spaßiges Bildungsprogramm z.B. Kekse backen, irgendetwas basteln oder meinem Vater zuschauen wie er etwas reparierte ohne dass mit dabei je gewahr wurde oder erklärt wurde was wirklich dahinter steckt, was dazu notwendig ist, damit wir hier so leben können. Es gab keine Beziehung von Mir Selbst und Verantwortlichkeiten in Physischer Realität in Einheit und Gleichheit sondern vorwiegend emotionale Beziehungen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe an Punkten und Dimensionen in mir selbst festzuhalten um mein eigenes Ego zu schützen und diese Dinge nicht zu ändern obwohl ich sehe dass es nicht zu meinem Besten und zum Wohle aller ist.



Ich vergebe mir selbst, mir nicht erlaubt zu haben zu sehen und erkennen, dass ich diese Dimensionen/Punkte nicht ändern kann, da ich sie nicht aufrichtig FÜR MICH SELBST ändern will, sondern in Wesentlichen denke ich würde dabei etwas verlieren/aufgeben und mich selbst verraten.



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert habe dass der Gedanke „Es geht mir einfach gegen den Strich immer Ja und Amen zu sagen“ in mir aufkommt und existiert, worin ich mir vergebe diesen Gedanken mit einer Emotion von Ärger und „Hass“ zu verbinden. Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst zu „hassen“ und mit Ärger gegen mich selbst zu reagieren in Situationen von denen ich denke, dass ich „Nein“ hatte sagen und Nein hätte verhalten sollen, aber „zu schwach“ war und entweder meiner eigenen Prinzipien/Worten zuwider gehandelt habe oder einem andern gefolgt bin, obwohl ich sah dass es Unehrlich mit mir selbst ist – Darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe nicht zu sehen, erkennen und verstehen dass der Hass daher kommt wenn ich mich für meine „Schwäche“, meine „Unstetigkeit“ und scheinbare Unfähigkeit mich zu ändern verurteile, in mir selbst niedermache und durch Energien selbst missbrauche.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu verstehen, dass dieser Selbst-Hass und Hass gegen andere in Wirklichkeit die pure Angst ist, eine Angst „total die Kontrolle zu verlieren“ und aus dem Ruder zu laufen (Relation-Ship)



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und erlaubt habe Selbsturteile und Selbst-Hass zu verwenden/missbrauchen um mich „auf Kurs zu halten“ und meine Emotionen zu kontrollieren.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben aus dem Gedanken, dem körperlichen Backchat der mit dem Gedanken „Es geht mir einfach gegen den Strich immer Ja und Amen zu sagen“ ein Gefühl von Überlegenheit und Macht/Stärke in meinem Bewusstsein abzuleiten, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben dieses Gefühl für echte, tatsächliche Macht/Stärke zu halten – anstatt zu sehen, dass es Hass ein Derivat der Angst und mein „letztes Versteck“, mein letzter Ausweg ist – nur dass es kein wirklicher Ausweg ist sondern eine Illusion.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und erkennen dass ich möglicherweise sehr oft automatisch einfach in einen Widerstand gehe oder mit Verweigerung und Ablehnung reagiere und „Nein“ sage um nicht „immer Ja und amen“ sagen zu müssen, weil mir dies das Gefühl geben würde zu „Verlieren“ und „machtlos zu sein“, während ich ein GEFÜHL von Stärke/Macht bekomme, wenn ich „Nein“ sage und mich/andere ablehne. Darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zusehen und zu erkennen, dass dieses Verhaltensmuster teil von Machtspielen ist die ich in mir selbst gegen/mir Selbst sowie mit/in meiner Welt akzeptiere und erlaube.



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert habe so verängstigt zu sein und alles und jeden permanent durch einen Filter von Angst zu sehen, dass ich denke und glaube mich durch Kampf, Verweigerung und Ablehnung auf Abstand halten zu müssen.

Mittwoch, 27. August 2014

Selbstvergebung Land/Stadt - Tag 559




Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und mir erlaubt habe mich als „Landmensch“ und „Naturbursche“ zu definieren.



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und mir erlaubt habe zu denken und zu glauben „ In der Stadt gehe ich ein“.





Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und mir erlaubt zu haben zu denken „Ich hasse Städte, ich hasse München, ich mag Städte einfach nicht“, und dafür, dass ich akzeptiert und mir erlaubt zu haben, diesen Gedanken einfach automatisch ungeprüft als mich selbst zu akzeptieren ohne zu erforschen und herauszufinden was sich dahinter versteckt.



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und mir erlaubt habe Angst vor großen Städten zu haben.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und mir erlaubt habe eine Erfahrung von Bedrückung, Stress und Verlorenheit mit München/dem Münchner Bahnhof zu verbinden und Gedanken wie „ich mag dass nicht – ich hab hier nichts verloren – dass ist nichts für mich“.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und erlaubt habe mich von mit selbst als Leben als große Bahnhöfe als große Städte zu trennen,indem ich zugelassen und mir erlaubt habe Städte mit einer emotionalen Erfahrung von Verlorenheit, Einsamkeit, Bedrückung und Stress zu verbinden in Trennung von mir selbst. Darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe nicht zu sehen und zu erkennen, dass ich daher oft in Städten in einen Tunnelmodus gehe und versuche „schnell schnell wieder raus zu kommen“ um dieser Erfahrung von Angst, Bedrückung, Stress, Unruhe und Verlorenheit zu entgehen.







Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Städte als Gefährlich und Bedrohlich zu definieren – ohne darin zu sehen und zu erkennen, dass ich es darin genau anders rum mit dem „Großstadtdschungel“ und der „Betonwüste“ mache, wie Menschen die aus der Stadt kommen und den Urwald oder die Berge fürchten – die Angst vor dem „Unbekannten“.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe meine Umwelt als mich Selbst kennen zu lernen – darin vergebe ich mir selbst, dass ich akzeptiert und erlaubt habe zu denken und zu definieren dass man dass Wort Umwelt wohl kaum auf die Stadt anwenden kann, da es keine „Natur ist“, und alles stinkt und verdreckt ist.



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und mir erlaubt habe zu denken und zu glauben, dass Städte „doof“ sind.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass meine Angst vor und Erfahrung von Bedrückung, manchmal grenzend an Klaustrophobie, in Wirklichkeit genauer die mit Angst/Panik verbundene Vorstellung ist „Allein in der/einer Stadt zu sein und keinen zu kennen“ - darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, dass die Angst vor Städten in meinem Bewusstsein in Wirklichkeit eine Angst „vor Menschen“ ist – wobei ich mich in der ultimativen Opferrolle, als einsam ausgesetztes armes Opfer sehe, dass alle andern (Menschen) gegen mich hat. Unsicherheitskonstrukt.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen dass ich größere Städte, oder Städte die ich nicht kenne mit dem Konstrukt von Unsicherheit in meine Bewusstsein verbunden habe – was damit die akkumulierten/gespeicherten Ängste in meinem Bewusstsein aktiviert und einen Haufen Energien für mein Bewusstsein generiert welche Überholte Persönlichkeits- und Selbst-Definitionsmuster meiner Kindheit speisen, die in mir als-ich einen permanenten (unterbewussten, unterdrückten) Widerstand gegen meine momentane Umwelt und Lebenssituation erzeugen.



Ich erkenne mich selbst als Mensch und als Leben – nicht mehr und nicht weniger – und bestimme mich dazu mich von allen künstlichen Definitionen, Vorstellungen, Glauben zu befreien.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass „In der Stadt gehe ich ja ein!“ ein Glaubenssatz ist der in mir eine Erfahrung von Limitation und Selbst-Herabsetzung/Verniedlichung hervorruft in der ich mich in die Opferrolle versetze. Ich sehe, dass ich nicht der ursprüngliche Schöpfer dieses Gedanken/Glauben in mir bin – ich habe ihn nur von jemandem der schon vor mir hier war angenommen/adoptiert und dann von meinem Bewusstsein gegLAUBt. Ich werde nicht mehr länger die Gedanken/Glauben vergangener Generationen/Leben ausleben – Ich entlasse den Gedanken/Glauben von meinem Wesen und realisiere mich als atmende lebendige Gegenwart.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass mein Hass gegen München/Städte tatsächlich von Selbst-Urteilen herrührt.



Ich verpflichte mich dazu die scheinbare Angst vor Städten in mir zu entlarven und von meinem Wesen zu entlassen – so wie durch neue Lebenweisen und lebendige Worte zu ersetzen.

Wenn ich sehe, dass ich in eine emotionale Erfahrung von Bedrückung, Stress, Verlorenheit, Angst und Unruhe gehe wenn ich in einer Stadt/Städten bin – atme ich und stoppe mich – ich verlangsame mich atme hier und nehme meine UMWELT bewusst war. Ich sehe, dass diese Erfahrung von Gedanken/Urteilen/Definitionen in mir hervorgerufen wird und daher unterstütze ich mich in dem ich mir diese Gedanken/Urteile klar/gewahr mache und mir selbst vergebe in diesem Moment, dass ich mir erlaubt habe mich durch diesen Gedanken von Leben zu trennen.



Ich sehe und erkenne, dass meine Definitionen von Stadt = gefährlich/bedrohlich vor allem auf einer Angst vor dem „Unbekannten“ basieren.



Ich bestimme mich selbst dazu die Stadt als mich selbst, in Einheit und Gleichheit, kennen zu lernen und Unbekanntes nicht als Anlass zu Angst sondern als Möglichkeit für Abenteuer und Forschung zu erkennen – wo ich einen Teil von mir Selbst kennen lerne/erforsche.



Ich bestimme mich dazu, nicht mehr länger von mir selbst zu akzeptieren mich durch Urteile und Gedanken von der lebendigen Gegenwart, vom gegenwärtigen Moment zu trennen – ich sehe, erkenne und verstehe, dass es die gleiche Substanz ist, die Brücken, Autos, Geschäfte, Bäume, Sträucher, Tiere und Abgase aufbaut – wer bin ich gegen diese Teile zu urteilen? Es geht nicht darum die einzelnen Dinge zu verurteilen oder dagegen zu reagieren, selbst wenn sie folgenreich und nicht das Beste sind oder meinen Vorstellungen davon entsprechen was am Besten wäre – denn erstens sind viele von den Punkten auf die ich hier reagiere einfach persönliche Punkte mit denen ich in mir selbst nicht Eins und Gleich stehe, für die ich keine tätige Verantwortung übernommen habe oder Dinge die ich mir selbst Verboten habe nun aber um diese Selbst-Verleugnung aufrecht zu erhalten/rechtfertigen in der Außenwelt verurteile – oder Dinge die re-arrangiert und umgestaltet werden können dass sie für mich/alle von großem Nutzen sein können. In jedem Fall entmachte ich mich mich selbst, wenn ich reagiere und mich so (scheinbar) von den Dingen trenne, anstatt in Einheit und Gleichheit Verantwortung zu übernehmen.



Ich verpflichte mich selbst zu zeigen dass und wie Städte so gestaltet werden können, dass sie Leben in seinen diversen Formen unterstützen, berücksichtigen und erhalten – und dazu Ansätze/Menschen/Projekte zu unterstützen die ich dies tun/damit übereinstimmen sehe.





Ok, hier mache ich nächstes Blog mit Selbstvergebung weiter, zunächst aber nach einige praktische Ankerpunkte an denen ich meine Verhaltensänderung im Physischen festmachen kann:



Generell habe ich bemerkt, dass ich versuche mich von meiner Umwelt abzuschirmen und dass ich sie nicht im Detail wahrnehme. Es fällt mir „schwer“ wirklich „nach vorne zu schauen“ mich umzuschauen und mit meiner Umwelt hier zu sein. Auch gehe ich relativ selten raus, nur wenn ich muss oder etwas brauche, zu allem anderen muss ich mich zwingen/überwinden.



Anweisungen zur Verhaltensänderung:

  • mehrfach täglich aus dem Haus gehen, draußen Zeit verbringen
  • mich wirklich verlangsamen wenn ich rausgehe, mich öffnen, die Umgebung und Menschen im Detail betrachten.
  • Ich sehe, dass „es fällt mir schwer“ hauptsächlich die Urteile und emotionalen Reaktionen, Gedanken sind die in mir selbst im Bezug auf die Umgebung/Stadt oder einzelne Teile davon aufkommen oder aufgekommen sind, die ich aber unterdrücke → hier sehe ich die Lösung darin meine Gedanken/Urteile usw. in Echtzeit zu begegnen, stoppe, und/oder im Schreiben durchzugehen – sowie diesen Punkt als Crossreference zu verwenden.
  • Für eine Woche keine Ohrstöpsel wenn ich raugehe (MP3)



es gibt noch mannigfaltig mehr mehr Möglichkeiten und damit herum zu experimentieren...


Montag, 25. August 2014

Ursprung des Stadt-Land-Polaritätssystem in meinem Bewusstsein - Tag 558


Eine weitere Dimension in diesem Punkt sehe ich darin, dass ich bestimmte Selbst-Definitionen/Glauben von mir selbst nicht aufgeben wollte, was die Frage aufwirft wieso...



Ich sehe, dass mich die Erinnerungen als „Landleben“ und „in der Natur sein“ in meine Kindheit zurückführen. Ich bin quasi halbtags auf einem Bauernhof aufgewachsen während meine Eltern arbeiten waren und ich sehe, dass ich diese Erinnerungen auf mehreren Ebenen fast als „Schatz“ horte, es ist wo ich mich „zuhause“ fühle, es ist wo ich „meine Wurzeln“ habe. Oder besser gesagt ist es wo meine Persönlichkeit ihre Wurzeln hat = in den Erinnerungen meiner frühsten Kindheit.



Im Bezug auf diese Selbstdefinition als Landmensch und „Bauer“ kommt vor allem die Figur meines Großvaters auf, der mich laut Aussage anderer Verwandter sowie der (wenigen) Erinnerungen die ich bewusst erinnern kann große Freude an mir hatte, er sei regelrecht aufgeblüht in den Jahren nach dem ich geboren wurde. Es ist interessant, den auf die Frage „wieso ich daran festhalte“, kommt die Antwort auf, dass ich glaube ich kann diese positive Selbsterfahrung von Ruhe, Gelassenheit, Heiterkeit, dieses ZuhauseSein nur auf dem Bauernhof erleben/haben kann und deshalb ist da auch dieser geheime Wunsch „Bauer zu werden“ und irgendwann einmal den Hof bewirtschaften zu dürfen.



Ich verbinde eine starke positive Wertung mit dem Wort Bauer von Stolz, Ehre, BODENSTÄNDIGKEIT, Verantwortung, gesunder Menschenverstand, Ehrlichkeit, und ich sehe wie ich meinen Großvater als Vorbild für solche Werte und als „Mann“ in meinem Bewusstsein eingeprägt habe. Das ist natürlich etwas problematisch da ich auch die negativen Eigenschaften kopiert habe und selbst das, was ich als Kind als positiv wahrgenommen habe definitiv fragwürdig ist, da es nicht die Gesamtheit dessen widerspiegelt was eine Person war/ist. Zudem erscheint mir die „Präsenz“ meines Großvaters die ich als Charakter/Persönlichkeit konserviert habe als eine Form von Schutz/Beschützer obwohl, oder gerade weil ich darin mit einen Ursprung für eine gewisse Fremdenfeindlichkeit in mir sehe



Ich habe es hier also mit der Angst vor Verlust zu tun, in der Annahme, dass ich die positiv definierten Erfahrung von Serenity, Zu Hause Sein und so weiter „verliere“ und nie wieder erleben werde/kann, wenn ich die Erinnerungen/Definitionen loslasse – anstatt zu sehen und zu erkennen das ich die Erfahrung von „Ruhe, Gelassenheit, Klarheit/Abgeklärtheit, Heiterkeit, Gleichmut“ von äußeren Umständen abhängig mache und Lokal begrenze was zu Folge hat, dass ich praktisch 99,99% meiner Lebenszeit unruhig und betrübt bin und mich substanziell unerfüllt fühle. Hier sehe ich auch wie mich mein „Lebensweg“ immer wieder (nur/vorwiegend) an Orte geführt hat die mit die mit diesem Blueprint von Umgebung resonierten oder zumindest Ähnlichkeiten hatte.

Sonntag, 24. August 2014

Polaritätssystem Land- und Stadtleben Teil 1 - Tag 557




Beim Erforschen des Wortes „Serenity“, was zu deutsch laut Linguee „Ruhe, Gelassenheit, Klarheit/Abgeklärtheit, Heiterkeit, Gleichmut“ bedeutet, bin ich in mir auf eine Polarität gestoßen, wobei die positive Ladung in Erinnerungen in denen ich mich dieses Wort – so wie ich es definiert habe – leben, sehe und die negative Ladung in meinem derzeitigen Leben, meiner gegenwärtigen Lebenssituation definiert ist.



Dieses System von Definitionen und Glaubensvorstellungen ist ein Problem, da es im Ergebnis dazu beiträgt, dass ich in der Gegenwart für mich selbst eine Erfahrung kreiere die von Abgestumpftheit/Berühmtheit, Trauer, Depression und einem Gefühl Gefangen-Seins und Leblosigkeit geprägt ist und sich in weiterem Rückzug/Zurückgezogenheit in meiner derzeitigen Umwelt niederschlägt. Ich sehe auch, dass ein solche Beziehung (ein ungeklärter Konflikt) zu/mit mir selbst auf Dauer negative körperliche Auswirkungen haben kann und mich auf mehreren/allen Ebenen meines Selbst beeinflusst



Im Wesentlichen geht es um die Polarität und den scheinbaren Widerspruch zwischen Landleben/in der Natur sein“ und „Stadtleben/im System sein“ und wie ich mich selbst darin definiert habe. Nice, denn vielleicht kann ja das Wort „Serenity“ als Gleichmut, Gelassenheit, Ruhe, Heiterkeit und Klarheit ein Schlüssel werden um diese Polarität, diesen Konflikt in mit aufzuschließen und hindurchzugehen.



Zuerst werde ich mit diverse Glaubensvorstellungen und Definitionen, sowie Erinnerungen und Erfahrungen anschauen die zu diesem Punkt beitragen, sowie Wege finden wie ich meinen Änderungsprozess praktisch im Physischen verankern kann.



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und mir erlaubt habe diesen Konflikt und meine tatsächlichen Erfahrungen und Gedanken im Bezug auf „Landleben/in der Natur sein“ und „Stadtleben/im System sein“ in mir einfach zu übergehen, abzutun und zu unterdrücken wenn sie in mir aufkommen ohne zu sehen und erkennen, dieser Punkt ist hier in/mit mir als ich selbst und wird daher immer wieder auftauchen bis ich ihn/mich löse.



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert zu haben diesen Punkt aus Bequemlichkeit aufzuschieben mit dem Vorwand der Überlebensangst und dass ich angeblich keine andere Wahl habe und mir nicht helfen kann.



Ich vergebe mir selbst, dass unter und in diesem Punkt eigentlich ein Punkt von Selbst-Bestimmung und Selbst-Verantwortung liegt dafür wie ich generell mein Leben und meine Entscheidungen ausgerichtet habe, denn ich „fühlte mich (von den Umständen) gezwungen in die/eine Stadt zu gehen“ „das zu machen was ich mache“ um mein Überleben zu sichern und meine Füße auf den Boden zu bekommen – und die Erfahrung von Trübsal, Depression, Trauer, Gefangen-sein etc. gaukelt mir vor, beziehungsweise hindert mich daran zu sehen, dass ich wieder und immer Noch an diesem Punkt von Selbst-Bestimmung und Selbst-Verantwortung bin, mir das Leben und Selbst zu kreieren und zu geben, dass ich leben will.
 

Freitag, 22. August 2014

Man lernt nur für sich selbst Teil 3 - Tag 556


Wenn und sobald ich sehe, dass in mir ein Widerstand gegen reflektive Tätigkeiten aufkommt – atme ich und stoppe mich – ich nehme einen Atemzug und bewege mich durch den Widerstand – ich beginne direkt mit der Tätigkeit/Aufgabe im Physischen in der Erkenntnis, dass ich eins und gleich bin mit der Tätigkeit/Aufgabe.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass eine Dimension dieses Widerstandes die ist, nicht sehen zu müssen was/wie viel von dem was ich mir selbst vorgenommen/versprochen habe ich tatsächlich/effektiv (nicht) gemacht/geschaffen habe = akzeptierter und erlaubter Selbstbetrug.



Ich verpflichte mich selbst dazu, mich selbst anzuhalten und zu atmen wenn und sobald der Gedanke „Hurrgh ich hab aber keinen Bock dazu – Ich will das nicht machen“ in mir aufkommt wenn ich etwas machen muss oder will, dass mich nicht besonders freut. Ich sehe dass der Gedanke reine Selbstsabotage ist, da die Dinge ohnehin gemacht werden müssen. Ich lösche den Gedanken und bestimme mich in dem Moment dazu das zu tun, was gemacht werden muss.



Ich bestimme mich dazu mich nicht mehr länger mit dem Gedanken zu identifizieren (infizieren mit einer illusionären Identität) sondern mich stattdessen frei-zusagen von diesem Gedanken indem ich mir selbst in dem Moment in dem er aufkommt vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu glauben der Gedanke sei wer ich bin.



Ich sehe, erkenne und verstehe jetzt, dass Gedanken wie „Ich habe aber keinen Bock das zu tun/ich habe keine Lust das zu tun - ich will das jetzt nicht tun“ kein valider Grund sind etwas nicht zu tun was getan werden muss – sondern Gegenteil akzeptierte und erlaubte Selbstbeschränkungen, die aus der Angst erwachsen sind NIE (wieder) tun zu können was ich in einem Moment wollte.



Ich bestimme mich dazu, diese Gedanken nicht länger für mich selbst zu halten, sondern ihren Platz mit meiner Lebendigen Gegenwart zu erfüllen und mich über meine Grenzen hinweg heraus zu fordern.



Ich bestimme mich dazu die Ursprünge dieser Trotzreaktionen und des systematischen Aufschiebens in mir aufzudecken und zu entlassen.



Ich bestimme mich dazu Freiheit zu leben, die Freiheit mich zu entscheiden in jedem Moment dass zu tun was für alle am Besten ist.

Donnerstag, 21. August 2014

Man lernt nur für sich Selbst Teil 2 - Tag 555



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und mir erlaubt habe einen Widerstand gegen alle reflektiven Tätigkeiten zu kreieren und daran teilzunehmen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, dass der Gedanke „Hurrgh ich hab aber keinen Bock dazu – Ich will das nicht machen“ in mir aufkommt wenn und sobald ich eine reflektierende Tätigkeit aufnehmen will. Darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe diesem Gedanken, für gerechtfertigt zu halten und ungeprüft als mich selbst zu akzeptieren.



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und erlaubt habe zu denken und zu glauben, dass der Gedanke „Ich habe aber keinen Bock das zu tun/ich habe keine Lust das zu tun - ich will das jetzt nicht tun“ ein valider Grund ist etwas nicht zu tun was getan werden muss.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, dass ich dem Gedanken „Ich hab keine Lust/keinen Bock – Ich will das jetzt nicht tun“ die ganze Zeit über wirklich-geglaubt-habe und den Gedanken/die Energie für mich selbst gehalten habe, wenn er/sie in mir aufkommt.
 
("für mich selbst halten" = anstatt von mir Selbst halten)



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich den Gedanken aus einer Trotzreaktion heraus entwickelt habe höchstwahrscheinlich in/aus Situationen/Momenten in denen ich als Kind etwas Bestimmtes zu einer bestimmten Zeit oder/und auf eine bestimmte Art und Weise machen sollte, ich aber etwas anderes vorhatte/machen wollte – wodurch ich mich in meiner „Freiheit“ eingeschränkt fühlte.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich mein Verhalten von systematischem Aufschub und den Widerstand dagegen etwas zu tun was „ein anderer“ mir sagt aus Trotzreaktionen auf meine Eltern/in meiner Kindheit entwickelt habe, wenn ich etwas zu einer bestimmten Zeit und/oder auf eine bestimmte Art und Weise habe tun sollen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir mich erlaubt habe zu sehen, dass dieser Punkt so ein Kampf und Konflikt in mir ist und geworden ist, da ich in/als ein Teil von mir Selbst immer noch denke, glaube und damit AKZEPTIERE, dass der Gedanke „Ich habe aber keinen Bock/keine Lust – Ich will aber nicht“ und die Energie von Widerwillen „recht hat“ und dass mir Unrecht getan worden ist indem/wenn ich Dinge dann und so machen Sollte wie mir gesagt worden ist – ich denke und glaube das es richtig und gerecht wäre, wenn ich machen könnte was ich will wann ich es will – und da ich diesen Teil von mir nie re-definiert und zu einer praktischen Lösung geführt habe die für alle das Beste ist sondern immer nur unterdrückt und verleugnet habe manifestiert er sich an allen Ecken und Enden in meinem Leben in dieser Welt und meinen Beziehungen mit anderen Menschen – z.B. in Form von Widerständen, Grenzen, Konflikten/Reibungen, Ärger und Beschuldigungen – wobei dies alles in Wirklichkeit eine Projektion „nach außen“ ist, eines Kampfes, den ich in mir selbst im Wesentlichen gegen mich selbst führe.