Dienstag, 29. Dezember 2015

Worte: Unerwartet - Tag 614


Artwork: Agnieszka Dine Lewandowski
Im Zusammenhang mit der Erfahrung und Energie von Stress werde ich hier das Wort „unerwartet“ redefinieren.

Was ist meine derzeitige Definition und Beziehung zu „unerwartet“?

„Unerwartet“ ist etwas womit ich „nicht rechne“, etwas das ich nicht er-warte – es ist etwas ausserhalb meiner Erwartungen oder etwas das über meine Erwartungen hinausgeht.

Meine Beziehung zu dem Wort „unerwartet“ ist „negativ“, ich denke das etwas unerwartetes nicht passieren oder vorkommen sollte, denn es stört oder hindert mich daran meinem „Plan“ zu folgen.

Ich sehe, dass ich in der Vergangenheit im Grunde immer mit Angst auf etwas „Unerwartetes“ reagiert habe, so als sei es grundsätzlich schlecht und als könne ich nicht damit umgehen. Ich möchte „unerwartetes“ möglichst schnell wieder „loswerden“ oder beheben, damit ich zu meinem „erwarteten“ und projezierten Ablauf und Handlungen zurückkehren kann.

Die Tatsache ist jedoch, dass das Leben keine Rücksicht auf meine Pläne/Projektionen nimmt und vielleicht oder warscheinlich ist dies auch manchmal ganz gut so. Dinge passieren, die ich nicht vorhersehe oder erwarte und wenn ich darauf mit Angst und Stress reagiere, mache ich die Realität zum „Fremdkörper“, ich trenne mich von dem was tatsächlich hier ist – so wie es wirklich ist in dem Moment – und damit mache ich mich auch unfähig wirklich effektiv und verantwortungsvoll zu handeln in einem moment, denn ich werde von Angst gesteuert.

Das enthüllt diese Angst vor dem Unerwarteten auch als eine Dimesion von „Kontrolle“, ich fühle mich entmächtigt und „machtlos“ in Bezug auf „unerwartetes“, ich nehme unerwartetes als „Kontrollverlust“ war, was weiter die Illusion offenbart, dass ich denke/glaube ich hätte in meinem Kopf, meinen Vorstellungen und Plänen eine Form von Kontrolle und damit verbunden „Macht“ über die physische Realität oder andere.

Ich sehe, dass es immer wieder und dauernd „unerwartete“ Dinge, Situationen oder Momente mit anderen Personen geben wird und das es meine grundlegende Beziehung von Angst/Stress-Reaktion und Ablehnung/Abstoßung = Trennung von diesen unerwarteten Momenten ist, durch die ich mir Probleme bereite.

Die „unerwarteten“ Momente werden immer wieder vorkommen, also wieso sollte ich sie nicht lieber als mich selbst annehmen, sie mit Selbst-Vertrauen begrüßen, in der gewissheit dass ich für mich selbst dasein werde, anstatt automatisch mit Angst und Ablehnung darauf zu reagieren? Ist es nicht lächerlich und absurd auf alles unerwartete sofort und automatisch mit Angst zu reagieren?

Kann das „Unerwartete“, die unerwarteten Momente in meinem Alltag, von einer „lästigen Störung“ zu einer Tür von meiner selbst vorprogrammieren Vorstellungswelt in die physische Realität werden?

Der Punkt ist auch dass ich fürchte, dass mich etwas unerwartetes total „aus der Bahn wirft“ oder davon ablenkt was ich eigentlich mache oder machen wollte. Ich sehe, dass es eigentlich mehr meine eigenen Reaktionen sind die dann länger in mir nachhallen und mich ablenken oder stören, nach dem das eigentliche unerwartete passiert ist. Es geht also wirklich darum, wer ich in dem Moment bin wenn etwas unerwartetes passiert, dass ich eben nicht mit Angst darauf reagiere, sondern erst mal einen Atemzug nehme, mich verlangsame...es geht darum das „Unerwartete“ als mich selbst, in Einheit und Gleichheit, anzunehmen, als den Moment von Leben der hier ist...es geht darum gar keine Labels mehr zu vergeben wie „Unerwartet“ - es ist das was „hier ist“ - im Endeffekt geht es auch darum „keine“ Erwartungen zu haben, sondern leer zu sein, hier, empflänglich und bereit für das was hier ist.
Redefinition von „Unerwartet“: Ich sehe und erkenne nun, dass „unerwartet“ nur für das Bewusstsein existiert – wenn etwas unerwartetes passiert oder vorkommt mit dem ich nicht gerechnet habe nehme ich in Einheit und Gleichheit als mich Selbst an.Ich steige aus meinem Bewusstsein aus, nehme mir einen Moment und schaue was für Alle am Besten ist – ich lebe Selbst-Vertrauen und drücke mich in Übereinstimmung damit aus.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, dass Wort „Unerwartet“ mit einer Energie von Angst und Negativität zu verbinden und aufzuladen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben das „Unerwartete“ zu fürchten.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich mich in/durch die Angst vor dem Unerwarteten selbst limitiere.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und zu verstehen dass mir Angst, Panik und Stress in unerwarteten Situationen nicht weiterhilft, sondern mich blockiert.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe einzufrieren und zu stocken wenn etwas unerwartetes passiert – anstatt das „Unerwartete“ willkommen zu heißen und meine Reaktion darauf als Indikator zu sehen/erkennen, dass ich in meinem Bewusstsein bin und nicht hier in Einheit und Gleichheit mit dem Moment.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe immer alles kommen sehen zu wollen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass das „Unerwartete“ in einer Polarität zu dem steht was ich „erwarte“ - was also bedeutet, dass ich auch meine Erwartungen loslassen muss damit das Unerwartete seinen „Schrecken“ verliert.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu wollen dass alles immer so läuft wie ich es „erwarte“ und „erwartet habe“.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu wollen, dass das Leben/die Realität meinen Vorstellungen und Erwartungen entspicht und wenn nicht, reagiere ich mit Angst und Stress.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, Angst davor zu haben, die 'Kontrolle“ zu verlieren, wenn Dinge nicht so laufen wie erwartet und/oder etwas Unerwartetes passiert – anstatt zu sehen und zu erkennen das „ich“ keinerlei Kontrolle über die phyisische Realität habe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mit Angst, Stress und Panik zu reagieren wenn etwas „Unerwartetes“ passiert und in eine Erfahrung von „Ablehnung“ und Zurückweisung zu gehen, in der ich mich von der Realität des Momentes zu trennen versuche und alle möglichen Auswege und Umwege suche wie ich das „Unerwartete“ vermeiden oder aus dem Weg schaffen kann um möglichst schnell wieder zu meinem ursprünglichen Plänen/Projektionen zurückzukehren und auf diesem Weg meine „Erwartungen“ zu erfüllen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meine Erwartungen und deren Erfüllung mit einer positiven Energie/Erfahrung zu verbinden und aufzuladen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mit „Unruhe“ zu reagieren und Ungeduldig zu werden, wenn etwas Unerwartetes passiert.

Ich bestimme mich während meines Tages, auch wenn ich meinen Routinen und Plänen folge, offen zu bleiben für das was tatsächlich passiert.

Da ich nun sehe, erkenne und verstehe, dass mich Angst, Unruhe, Panik und Stress eher blockieren und limitieren anstatt mir zu helfen, wenn etwas „unerwartetes“ passiert, stoppe ich mich in solchen Momenten und nehme einen Atemzug. Ich lebe die Worte „Ruhe“, Selbst-Bestimmung und Lösung.

Wenn und sobald ich sehe, dass etwas „unerwartetes“ passiert und ich in eine Reaktion von Angst, Stress und Panik gehen will – atme ich und stoppe mich – anstatt in Angst zu verfallen, lebe ich die Worte Ruhe, Gelassenheit und Sanftmut.

Wenn und sobald ich sehe, dass ich etwas „Unerwartetes“ ablehne oder zurückweise, atme ich und stoppe mich – ich sehe und erkenne mich als Eins und Gleich mit dem Moment und dem was gerade passiert – ich atme den Moment ein, bringe mich/meinen Ausgangspunkt damit in Übereinstimmung was für Alle am Besten ist und treffe eine Entscheidung wie ich mich in und als diesen unerwarteten Moment lenken werde.

Wenn und sobald ich sehe, dass ich dass Wort „Unerwartet“ mit Angst oder Negativität verbinde oder auflade – atme ich und stoppe mich – ich entkopple und entlade die Energie und das Wort. Ich atme.

Ich bestimme mich dazu meine längerfristigen „Erwartungen“ loszulassen und klare und deutliche Erwartungen im Kontext meines tagtäglichen lebens zu formulieren, also z.b. was erwarte ich morgen von mir selbst.


Samstag, 26. September 2015

Misstrauen und Betrug Paranoia - Tag 613




 Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und als Angst in mir zu existieren davor “betrogen und hintergangen zu werden” - worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in meinem Unter- und Unbewusstsein eine Angst vor Betrug sowie generelles Misstrauen anderen Menschen gegenüber zu nähren und zu akkumulieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben “zu vertrauen”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben, dass Vertrauen zwischen zwei Menschen nicht existieren kann und dass ich niemanden vertrauen kann.


Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben ich kann nicht mehr vertrauen, weil mein Vertrauen enttäuscht wurde, anstatt zu sehen, zu erkennen und verstehen, dass das “Vertrauen” welches angeblich von einer anderen Person in meiner Vergangenheit enttäuscht wurde nicht Real war, es war keine abgemachte/vereinbarte Sache im Bezug auf was dieses “Vertrauen” gelten soll, sondern es war eine Art von emotionaler Manipulation wo ich darauf “vertraute” dass die Person nichts machen sollte was ich als “Verletzung” oder Betrug empfinden könnte – worin ich mir vergebe, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass die Emotionen von Enttäuschung, “Schmerz”, Trauer, Wut und Anschuldigungen die mit dem angeblichen Vertrauensbruch einhergingen ebenso reine (emotionale) Manipulation waren – worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken, dass es schwierig ist dies einzusehen und zu glauben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich mich in der emotionalen Manipulation mit/durch Energien von Enttäuschung, Schmerz, Trauer, Anschuldigungen, Wut, “mich betrogen fühlen” in Wirklichkeit selbst betrogen habe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe absolut selbstgerecht in diesen Emotionen zu sein und zu denken sie seien real und absolut gerechtfertigt.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben die Emotionen von Enttäuschung, Schmerz, Trauer, Anschuldigung, Wut und Rache sind “Wer ich bin” und “Wer ich sein muss” im Bezug auf “Betrug” und/oder mich “betrogen fühlen” was bedeutet dass ein anderer mein ungefragt in ihn gesetztes Eigeninteresse oder meine Erwartungen/Hoffnungen/Wünsche nicht erfüllt – anstatt zu sehen, erkennen und zu verstehen, dass ich derjenige bin der festlegt und definiert wer ich in Bezug auf einen Punkt/eine Erfahrung wie (realer oder eingebildeter) Betrug bin und daher kann ich meine Beziehung zu diesem Punkt zu etwas konstruktiverem ändern als Emotionale Reaktionen.

Ich bestimme mich dazu, wann immer ich mich “betrogen fühle”, den Punkt dazu zu nutzen das Wort Selbst-Ehrlichkeit zu leben und reflektieren/zu erforschen wo/wie ich Erwartungen/Hoffen

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe “mich betrogen fühlen” als Schutzschild zu verwenden um nicht sehen und reflektieren zu müssen was ich tatsächlich in mir als mich zugelassen und akzeptiert habe/wer ich war in der Zeit als und bevor der angebliche “Betrug” stattfand, dass ich die ganze Zeit genau wusste “was ablief”, darüber bescheid wusste was die Person “machte” und ich hätte die ganze Zeit die Möglichkeit gehabt mich zu entscheiden was ich für mich/mein Leben akzeptieren und erlauben will.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe eine Idee/Glauben zu kreieren, dass ich angeblich von einer anderen Person betrogen wurde und dafür dass ich zugelassen und akzeptiert habe diese Idee/den Glauben mit Angst zu verbinden, davor dass mir so etwas wieder passieren könnte – ohne zu sehen, erkennen und verstehen, dass die Erfahrung von Betrug von vorn herein nicht selbst-ehrlich und/oder real war – sondern eine vorprogrammierte Erfahrung in meinem Leben und dem Leben der beteiligen Personen um bestimmte vorprogrammierte Verhaltensmuster, Energien/Erfahrungen und Persönlichkeiten zu füttern und aufrecht zu erhalten.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und zu verstehen, dass die Erfahrung von “Betrug”/das Gefühl betrogen zu werden insbesondere die Erfahrung/Persönlichkeit “Nicht gut genug sein” und den Punkt/Konstrukt von Vergleich in mir stimmulierte/stimmuliert.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass die Idee/das Gefühl/die Erfahrung betrogen zu werden und betrogen worden zu sein, die Minderwertigkeitsgefühle in mir validiert und unterstützt hat.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu glauben, dass ich betrogen wurde, weil ich nicht gut genug/minderwertig bin.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und durch die Angst betrogen zu werden eine Sozialphobie und Unsicherheit in Bezug auf andere Menschen zu erschaffen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben ich könnte mich vor Betrug schützen, indem ich soziale Kontakte und enge Beziehungen mit anderen Menschen meide und gar nicht erst zulasse.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe eine Erfahrung von “Übelkeit” in meinen Gedärmen und Bauchschmerzen zu erschaffen – worin ich mir vergebe, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass diese Übelkeit/Bauchschmerzen ein Outflow des Misstrauens, der Zweifel und Ängste (vor Betrug) gegenüber anderen Menschen ist, eine Anhäufung der Emotionalen Reaktionen in meinem physischen Körper.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meinem Partner zu misstrauen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meinem Chef/Vorgesetzten zu misstrauen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meinen Kollegen zu misstrauen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meinen Eltern zu misstrauen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meinene Freunden und Bekannten zu misstrauen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich durch die Erfahrung von Misstrauen von meinem Partner, Eltern, Chef, Kollegen, Freunden und Bekannten zu trennen, und mich so in mir und meinem Selbst-Interesse zu isolieren, da ich angblich niemandem vertrauen kann dass er/sie das macht was ich erwarte und daher muss ich immer alles Selbst machen und mich nur um mich selbst kümmern – worin ich genau das mache was ich andern vorwerfe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken “Beim Gedanken an Betrug dreht sich mir der Magen um” und “mein Magen rebelliert” - ohne dass “Offensichtliche” zu sehen: Es sind meine “Gefühle” die (in meinem Magen) rebellieren, da sie angeblich “enttäuscht” oder “verletzt” wurden, durch was/wovon auch immer ich mich von einem anderen betrogen fühlte.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mein Selbstvertrauen zu korumpieren, indem ich anderen Betrug vorwerfe, anstatt Verantwortung für mich und die Erfahrungen in mir zu übernehmen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, mich Selbst zu sabotieren indem ich mir erlaubt habe an der Erfahrung von Betrug teilzunehmen und mich selbst betrogen und hintergangen zu fühlen und an diesen Erfahrungen festzuhalten.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben was andere über mich denken oder möglicherweise denken könnten – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass dies eine Illusion ist die ich in meinem eigenen Kopf erfinde und wenn ich sie mit Angst verbinde/darauf mit Angst reagiere, reagiere ich auf eine Illusion/Projektion in meinem eigenen Bewusstsein und separiere mich von der physischen Realität.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben, dass andere mich hintergehen könnten und hinter meinem Rücken über mich reden.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass es mit höchster Warscheinlichkeit immer Menschen geben wird die über mich/andere reden wenn die betreffende Person nicht dabei ist – es bringt absolut nichts darauf mit Angst oder Paranioa zu reagieren, ausser dass ich mich selbst paranoid mache.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich diese Paranoia was “andere über mich reden/reden könnten” in meiner Kindheit kreiert habe, insbesondere aus Erinnerungen wie ich meine Eltern miteinander über mich reden hörte und wie meine Eltern z.b. an Elternsprechtagen mit meinen Lehrern gesprochen haben und ich nicht mit dabei sein konnte/durfe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe eine Energie von Sorge, Angst und Unruhe mit der Erinnerung zu verbinden als meine Eltern zum Elternsprechtag gingen wo ich nicht dabei sein konnte und zu Hause bleiben musste.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mir in der Erinnerung Sorgen zu machen “was sie wohl miteinander reden werden” und “das hoffentlich nichts rauskommt” was bedeutet, dass ich in der Erinnerung irgendetwas zu verstecken hatte, ich hatte schlechtes Gewissen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die Paranoia “Das andere hinter meinem Rücken über mich reden” zu kreiert, in dem Versuch/Wunsch vor meinen Eltern ein bestimmtes Image abzugeben und zu wahren, dass durch eventuelle Informationen und Ansagen von Lehrern gefährdet werden könnte – was aufzeigt, dass es schon damals diese Dimension von Vortäuschen/Heuchelei gegenüber meinen Eltern (denen die vor mir Hier waren) gab, um ein möglichst gutes/positives Bild bei ihnen abzugeben und zu hinterlassen – häuptsächlich um “akzeptiert” zu werden – wobei ich mit meinen Eltern eine bestimmte Persönlichkeit und Person war und wenn ich Alleine und “Draußen” war eine andere.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe diese Beziehung von Vortäuschen/Heuchelei gegenüber meinen Eltern auf andere Personen/Beziehungen zu übertragen die ich als “Autoritäten” wahrgenommen habe, z.b. Lehrer, Chefs/Vorgesetzte und sogar Freunde im Wunsch angenommen/akzeptiert zu werden.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich mich in dieser Beziehung von “Vortäuschen/Heuchelei/Vorspiegelung” einer “guten Person/Fassade” gegenüber denen, die ich dich als “Autoritäten” wahrgenommen habe/wahrnehme in Wirklichkeit Selbst am Meisten betrüge, da ich gegenüber so wahrgenommenen Autoritäten in eine Persönlichkeit von “Unterlegenheit/Unsicherheit/Schlechtem Gewissen” gehe, wo ich immer denke und glaube ich hätte etwas falsch gemacht und müsse mich besser darstellen anstatt einfach ich selbst zu bleiben.


Wenn und sobald ich bemerke, dass in meiner Magengegend die Energie von Misstrauen und/oder Angst betrogen zu werden aufkommt – atme ich und stoppe mich – ich nehme nicht länger an der Energie teil und lebe das Wort Vertrauen in Einheit und Gleichheit mit mir selbst.

Wenn und sobald ich sehe, dass eine Erinnerung in mir aufkommt in der ich mich betrogen fühlte – atme mich und stoppe mich – ich vergebe mir selbst, dass ich an der Erinnerung und Energie darin teilgenommen habe und bestimme was ich akzeptieren/erlauben werde: Stop – ich werde nicht mehr länger an dieser Erinnerung/Energie teilnehmen, ich bin hier – ich atme.

Ich sehe, erkenne und verstehe, dass Vertrauen wie ich es in der Vergangenheit definiert und gelebt habe ein Selbst-Betrug war um mich von meiner Verantwortung dafür wer ich bin/was ich in mir und meiner Welt akzeptieren und erlauben werde zu entbinden, damit ist/war jede Form/Erfahrung von angeblichem Betrug dieses Vertrauens gleichermaßen eine Täuschung und eine Selbst-Manipulation.

Ich sehe, erkenne und verstehe, dass die Erfahrungen von Betrug und Enttäuschung meines Vertrauens durch andere nicht real sind oder waren, sondern mir in meinem Bewusstsein dazu dienten bestimmte vorprogrammierte Bewusstseinssysteme/Persönlichkeiten zu bestätigen und zu stärken.

Wenn und sobald ich sehe, dass ich mich betrogen fühle und eine Opferrolle einnehme, oder in Selbst-Urteile und Selbst-Mitleid gehe, dass ich angeblich betrogen wurde, weil ich “nicht gut genug” sei oder etwas mit mir nicht stimme – atme ich und stoppe mich – ich sehe, erkenne und verstehe, dass diese Erfahrung von Betrug, sowie jedlicher Backchat/emotionale Reaktionen, die damit einhergehen, die Erfahrung von “nicht gut genug”/etwas stimmt mit mir nicht nähren und damit unakzeptable Selbst-Manipulation sind – ich nehme einen Atemzug sage Stopp! Das werde ich nicht mehr in mir/als mich akzeptieren und Stehe In mir Selbst/als ich Selbst.

Ich sehe, erkenne und verstehe jetzt, dass der eigentliche Selbst-Betrug in den “Gefühlen” besteht die ich im Bezug auf andere generiere.

Wenn und sobald ich sehe, dass die Angst/Paranoia in mir aufkommt/existiert, “Andere reden hinter meinem Rücken über mich” - atme ich und stoppe mich – ich stoppe/lösche die Angst und steige aus dem Charakter aus, da ich nun die Ursprünge dieser Angst in mir kenne, wo ich als Kind sehr besorgt war, dass jemand/ein Lehrer meinen Eltern etwas negatives über mich zutragen könnte und ich wollte immer ein möglichst gutes Image von mir abgeben/präsentieren um sie nicht zu enttäuschen – Ich sehe, erkenne und verstehe nun, dass der Ursprung und Trigger dieser Angst/Paranoia in mir ist, wenn ich in meiner Welt/Realität ein bestimmtes Image von mir selbst abgeben will und möchte, dass andere dieses Bild/Image von mir glauben und annehmen – darin reagiere ich mit “Angst vor Verlust/Enttäuschung” und mache mir Sorgen, wenn ich andere über mich reden höre, oder mitbekomme dass andere Personen über andere hinter deren Rücken reden/gossipen, denn ich kann diese Äusserungen nicht “kontrollieren” oder lenken (ablenken) und wenn eine Person über andere hinter deren Rücken redet, wird sie dass potentiell auch bei mir machen. Daher muss der Ansatzpunkt meiner Selbst-Vergebung hier der positive Wunsch/Projektion sein, das Positive Image, dass ich selbst gern von mir hätte – ich lebe das Wort Selbst-Akzeptanz und Loslassen im Bezug auf die Paranoia und das positive Image. Ich atme und lebe Hier.

Zu viel Kram, zu wenig Zeit - Tag 612




Ok, wie gehts mir heute? Als erstes kommt auf die Frage auf: Ich würde gerne mehr tun...mehr von den Dingen schaffen/gebacken kriegen die ich zu tun habe. Gleichzeitig sehe ich als Polarität Punkte, besonders wenn ich zuhause bin wo ich “nichts mache” und “ausruhe” “mich erholen muss” obwohl ich dann Zeit hätte etwas zu tun.

Was ich hier sehe ist, dass ich ungeduldig bin und mich (in der Arbeit) “selbst stresse” oder/und überfordere mit all den Dingen die “noch zu machen sind” und insbesondere mit/durch die energetische Beziehung zu den Dingen/Aufgaben – was sich dann ausbalancieren muss in/durch das “nichtstun” “ausruhen” zu Hause.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken ich würde gerne mehr tun, aber ich komme einfach nicht dazu und ich hätte/da wären so viele Dinge die gemacht werden müssten/sollten aber ich komme einfach nicht dazu – worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe auf diese Gedanken an die Dinge die gemacht werden müssen mit Stress, Sorge/Anxiety und Angst zu reagieren und mich so von den Dingen zu trennen – anstatt zu sehen, erkennen und zu verstehen dass es mir in keiner Weise in irgendeiner Form hilft zu stressen oder ungeduldig zu werden, denn ich kann mich im Physischen nur so schnell bewegen wie es möglich ist und ich kann nur eine Sache auf einmal machen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich etwas Druck von mir und meinem Körper nehmen kann wenn ich meine Arbeitsabläufe so effektiv gestalte wie möglich und kreative Wege/Lösungen finde die Dinge effektiver zu gestalten, sowie Selbst-Erfüllung in meinen Aufgaben zu finden, auch darin sie möglichst effektiv zu erledigen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mit mir selbst ungeduldig zu werden und in Unruhe und Stress zu reagieren, wenn ich Fehler mache und oder Dinge nicht ganz so laufen wie ich wollte/es mir vorgestellt habe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und zu verstehen, dass für den Stress und Unruhe Punkt definitiv eine Hilfe/Unterstützung darin besteht eine To-Do-Liste zu haben und meine Aufgaben und Ziele für den nächsten Tag und/oder die Woche strukturiert zu planen – dabei auch auf das Feedback meiner Umgebung zu hören und Vorschläge zumindest zu berücksichtigen.

Wenn und sobald ich sehe, dass ich ungeduldig oder unruhig werde im Bezug auf die ganzen Aufgaben und Dinge die in meiner Arbeit erledigt werden sollten – atme ich und stoppe mich – ich nehme mich aus dem Stress – ich atme und bewege mich effektiv und zielgerichtet in dem was ich tue.

Ich sehe, erkenne und verstehe dass ich mich mit stress und Unruhe, auch nicht schneller bewegen oder mehr schaffen kann als ohne, eher langsamer - denn die Geschwindigkeit mit der ich mich physisch bewegen kann ist “limitiert” genauso wie die Dinge die ich gleichzeitig handhaben kann, der Punkt ist eine möglichst strukturierte und effektive Arbeitsweise zu entwickeln und zu planen womit ich mich auf meine Aufgaben/Verantwortlichkeiten an dem Tag vorbereiten kann.

Ein Punkt hier ist tatsächlich meine “Zettelwirtschaft” in den Griff zu kriegen und geordneter zu arbeiten – ordentlicher...mir ein System anzueignen wie ich mit den Dokumenten/Zetteln umgehe, wo/wie ich sie ablege und wiederfinde, bis ich sie schließlich abhefte.

Ein weiterer Punkt ist es die Dinge sich NICHT akkumulieren zu lassen – eben zum Beispiel das abheften, dass nun ansteht...ein ganzer Batzen und das erzeugt tatsächlich eine unangenehme, eneretiesche Reaktion von stress in meiner Magengegend und die Erinnerung an Schott und das ständige Einscannen und Abheften kommt in mir auf --- Ok, dicker Verbesserungspunkt = Morgen abarbeiten und dann SOFORT abheften wenn ich die Berichte verschicke.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, mit dem Einscannen und Abheften von Dokumenten eine Energie von Stress zu verbinden und mit Stress und Angst zu reagieren, wenn ich Dokumente einscannen/abheften muss.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe verwirrt und genervt/irritiert/gereizt zu werden, wenn und sobald ich Dokumente abheften/einscannen muss.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass in mir eine Angst existiert dass ich das “für immer machen muss” und ich keine andere Arbeit finde – worin ich mir vergebe dass ich zugelassen und akzeptiert habe “einscannen und abheften von Dokumenten” als niedere Arbeit und minderwertig, negativ und unangenehm zu bewerten, wo ich denke und glaube, dass mich andere als minderwertig sehen/bewerten könnten – anstatt zu sehen, zu erkennen und zu verstehen, dass ich mich selbst so sehe/beurteile/bewerte als “Schreibkraft oder Sekretärin”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe meine emotionalen Reaktionen und Urteile gegenüber dieser Art von Arbeit einzugestehen, sondern sie zu unterdrücken, zu verleugnen und/oder “auszuhalten” in dem Glauben/Gedanken, dass ich keine andere Wahl habe und den Job brauche und ich kann meinen wahren Gefühlen/Reaktionen/dem was wirklich in mir vorgeht nicht direkt begegnen, denn dann will ich kündigen oder abhauen etc. - darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe vor meinen eigenen Reaktionen Angst zu haben – anstatt zu sehen, erkennen und zu verstehen, dass es immer besser ist KLARHEIT zu haben über das was in mir vorgeht als mich selbst zu belügen/betrügen und zu kommpromittieren, denn nur so kann ich mir selbst Richtung geben und Verantwortung übernehmen.


Wenn und sobald ich sehe, dass ich in Stress, Ungeduld und Unruhe reagiere wenn ich Dokumente abscannen und einheften muss – atme ich und stoppe mich – ich sehe, dass diese Reaktion auf irrationalen Ängsten und Erinnerungen basiert – ich nehme einen Atemzug vergebe mir in dem Moment selbst und bewege mich effektiv in Einheit und Gleichheit um die Dokumente gescannt und kopiert zu bekommen.

Samstag, 19. September 2015

Drama Driangle - Tag 611


Yesterday i have found a video on youtube that i found very useful in showing me which dynamics i participate and that play out on a daily basis in my world/reality and my relationships with other people. The Video is a about the „Drama-Triangle“ of Steve Karpman, which is basically a theory about human behaviour and relationship-dynamics between three major characters or roles we tend to take on in our behavior and expressions – the Victim-Character/Position, the Saviour-Character/Position and the Perpetrator-Character/Position. The Characters/Positions change and shift over time and a Savior can be/become a Perpetrator or a Victim in the same or a different relationship.



So – what purpose do those Characters/Positions have in this apparent triangle? What is created between this Characters is a movement through charging and discharging the characters/positions.

The Saviour wants to „help/support“ the victim and is in opposition to the perpetrator.

The Perpetrator wants to or apparently do „abuse“ the ictim and is in opposition to the saviour.

The Victim can apparently not do anything on its own and subject to the „forces“ of saviour in either being helped/supported or the perpetrator in apparently being abused in some way.


I forgive myself that i have accepted and allowed myself to create Drama in my world and reality.

I forgive myself that i have accepted and allowed myself to participate in Drama in my world and reality that is created and shown by characters of and as energy that charge and discharge themselves autmatically within me and those around me.

I forgive myself that i have accepted and allowed myself to become identified with the Drama within my world and reality and in this become infected with the illusion that i can not stand, see and move/direct myself within it all with clarity as what is best for all.

I forgive myself that i have accepted and allowed myself to like the Drama in myself and my world and reality and get addicted to it as a form of entertainment and apparently free energy-ride of what is happening.

I forgive myself that i have not accepted and allowed myself to step out of the drama of and as the mind of reactions of energy and live here as breath in the physical.

I forgive myself that i have accepted and allowed myself to blame the other actors and actresses for apparently pulling me in and drawing me into their drama through coming at me with their energies, emotions, words, behaviour and so forth – instead of realizing that it is my responsibility to re-act in unawareness or act in awareness and stop/change myself and not allow myself to participate on my re-actions of/as energy where i take part and become part of the Drama.

When and as i see that i create Drama within my mind and/or my world – i stop and breathe – i realize that the drama is firstly created within the mind, where i accept and allow myself to step into and participate in scripted roles that form part of the bigger part of human interaction – i see, realize and understand that those roles/characters are fueled/driven by emotions and specific thoughts and that i am able to stop and step out of those roles by no longer participating in the energies and thoughts that fuel them. Thus,

When and as i see any of those roles/characters (victim, rescuer, perpetrator) come up within me – i stop participating in the energy and the backchat/thoughts that fuel them – in that i stop playing my role in the drama and preventing further drama to be created.

I see, realize and understand that i am a creator and projector of drama if i accept and allow myself to participate in it.

I commit myself to resolve and stop the inner drama within me – so that i can stand, move and direct myself within all the external drama with clarity as what is best for all.

I see, realize and understand that i am able to disconnect myself from external drama through stopping the energy within and as me.

When and as i see myself being/becoming the Victim-Character, where i feel that everyone is always against me and/or something is done unto me and i cant do anything on my own – i stop and breathe – i see, realize and understand that this character is simply not real – thus i stop and step out of it in one breath – in that moment i commit to myself to find out who i am without this victim-character, and move myself beyond it.

When and as i see that i am participating in emotions of the Victim-Character like Self-Pitty, Sadness, Helplessness/Powerlessness, feeling stuck, complaint, unfairness and depression – i stop and breathe – i realize these are ways i try to manipulate myself within myself and so as i am creating this manipulation – i am as well able to decide to stop it, uncreate it and change myself, which is what i decide to do in that very moment.

I see, realize and understand that i am not truly a victim, i am creating my own victimisation – thus i am able to stop victimizing myself and create only that which supports myself and others as well.

I see, realize and understand that victimizing myself and participating in/as the victim-character does not make me good nor innocent – weather i realize it or not, i am response-able and thus not innocent.

I forgive myself that i have accepted and allowed myself to be/become the Victim-Character/Position, where i always feel that everyone/everything is against me and something is done unto me, that i can´t do anything on my own and that i need assistance and support from others all the time, that i am stuck and cant move or change and that someone/something else is to blame for my situation.

I forgive myself as the Victim-Character, that i have accepted and allowed myself to participate in emotions like Self-Pitty, Sadness, Helplessness/Powerlessness, feeling stuck, complaint, unfairness and depression to manipulate myself and my environment to make me believe that my believes about me being a victim and unable to change are real and valid, and to then take a particular stance in relation to me, as either „wanting to help/save/rescue me“ or „attack/diminish/abuse/lessen“ me within them selves and their behavior – so that i can be validated and reaffirmed within my Victimization.

I forgive myself that i have accepted and allowed myself to think and believe that my believes about me being a victim are true – and thus i am to pitty.

I forgive myself as the victim-character that i have accepted and allowed myself to think and believe that i am good and innocent because apparently i am the victim and others are doing something to me and thus they are bad.

I forgive myself that i have accepted and allowed myself to create myself as a victim to make myself and others see me as good and innocent.

I forgive myself that i have accepted and allowed myself to think and believe that i am always less than, subject to and at the mercy of my enviroment, circumstances and/or other people.

I forgive myself as the Victim-Character/Position that i have accepted and allowed myself to look out for and desire/want a „Savior“ to help/support me with what i think i cant do or/and take responsibility for – and in this i forgive myself for hoping, waiting for and being drawn to anyone who i believe can help/save/rescue me and for the help/support of others – instead of getting up and supporting myself.

I forgive myself that i as the Victim-character/position have accepted and allowed myself to blame and point out the apparent perpetrator-character/position as doing something unto me, for using and abusing me – when in fact i have accepeted and allowed myself to separate me from myself into/as a Character/Position of Victimization which i will face – according to the principle of what i accept and allow is what i become.

I forgive myself as the victim-character, that i have accepted and allowed myself to validate the believe of the saviour-character that it is there to save and rescue me, through the reactions and emotional experiances that i create within myself, validating my victim-position.


I forgive myself as the victim-character for accepting and allowing myself to support and confirm the believe of the perpetrator-character that it is there and actually able to harm/hurt/abuse me in some way through reacting to the Perpetrator-Character and and its words, behaviours and expressions in a way that confirms its believe, for example in blaming or going into inferiority and defence.

I forgive myself as the Saviour-Character that i have accepted and allowed myselt to think and believe that i have to save and rescue people from others, circumstance or themselves, where i think and blieve that i have to always be there for others first and protect and save them from what ever bad/negative they may face or experiance – wherein i forgive myself that i have not accepted and allowed myself to see, realize and understand taht i can not save/rescue another but am actually taking away an opportunity for them to realize themselves through learning from consequence.

I forgive myself as the Saviour-Character that i want to always help and support others first, so that i am/will be liked by them and valued by them, so that i can see myself as a good person.

I forgive myself that i have accepted and allowed myself to think and believe that i have to sort out other peoples conflicts and solve their problems – instead of realizing that what happens there is that i am suppressing my own problems and conflicts within me and so neglecting myself.

I forgive myself as the Saviour-Character that i have accepted and allowed myself to always want to jump in for others, do more than others and in this be overbearing seeing myself as someone that is doing much and more than others.

I forgive myself as the Saviour-Character that i have accepted and allowed myself to feel good about myself for assisting and supporting others i see inferior or less than in some regard and in that generating that energetic experieance of feeling good and superior, not realizing that in fact i am leaching off those i see as weaker, less, inferior energetically.

I forgive myself as the Saviour-Character, that i have not accepted and allowed myself to see, realize and understand that there exists in fact a relationship of Jugement towards the „Victim-Character“/the people i am trying to save/rescue/help and within that i forgive myself that i have not accepted and allowed myself to see, realize and understand that those people i am apparently trying to save/rescue/help, represent points of Self-Judgement within myself that i have suppressed, lo(o)cked away or in some way managed to not deal with effectively within me.

So in this, i as the Saviour, forgive myself that i have not accepted and allowed myself to see, realize and understand that those people i am trying to save/rescue/help represent PARTS and aspects of me – so i essentially am trying to save MySelf – and that i should first of all investigate, free and resolve those parts/aspects of ME within me so that i can assist and support myself and others through standing and living as a leading example of how to stand up and walk out of/through a victimized position.

I forgive myself as the Saviour, that i have not accepted and allowed myself to see, realize and understand that within trying to help/save/rescue others first, i am holding myself in my self-separation, split and lost in a way cause within „helping/saving/rescuing“ others i have forgotten about me.

I forgive myself as the Saviour, that i have not accepted and allowed myself to see and realize, that in trying to help/save/rescue others i am in fact participating in Separation and Inequality, where i within myself make myself believe and feel that i am more and more capable than others thus i must save/rescue/help them – which is only confirming my believe about myself – not seeing, realizing or understanding that this relationship of separation/inequality towards others, is in fact a projection of my own internal separation/split and inequality within my Self.

I as the Saviour forgive myself that i have accepted and allowed to worry and fear about the people i apparently care for.

I forgive myself that i have accepted and allowed myself to think and believe that i know best what is/would be best for other people and that they should do what i say, where i can become quite nasty and blameful when they dont.

I forgive myself that i have accepted and allowed myself to participate in/as the role of the perpetrator.

I forgive myself that i as the perpetrator have accepted and allowed myself to gain energy through participating in a believe that i am more than and superior to other people/the victim and that i can abuse them or use power/force over them to make them feel bad/wrong.

I forgive myself that i as the perpetrator have accepted and allowed myself to think and believe that i am justified and completely right within what i am doing as it gives me a sense of „standing up for myself“ - not taking shit.

I forgive myself that i as the perpetrator have not accepted and allowed myself to see, realize and understand that the victim is in fact me in another life/position and that i am in using/abusing another in thought/word/deed abusing myself equal and one.

I forgive myself that i as the perpetrator have accepted and allowed myself to like and desire to feel power and superiority over others and being feared – not seeing, realizing or understanding that it is an illusion taht i create in my own head.

I forgive myself that i as the perpetrator have accepted and allowed myself to generate a emotional energy of hate/hatred towards myself as the Victim and through this justify my actions and words towards the person.

I forgive myself as life that i have accepted and allowed myself to separate me from myself into the Characters of Victim, Rescuer/Savior and Perpetrator, creating polarities and energetic relationship-dynamics where i basically run away from myself and chase myself around at the same time.

I forgive myself that i have not accepted and allowed myself to see and realize myself in all of those characters and forgive myself equal and one – when and as i see myself going into either one of them – i breathe and live/express myself in common sense as what is best for all which requires no energy.

When and as i see that i am participating in/as the victim-character, where i feel always less than, subject to and at the mercy of others, my environment or circumstance and look out for, hope and wait for something/someone to rescue me – i stop and breathe – i realize that this character is a self-created manipulation – i step out of the character, breathe here and live/express with my environment in equality and oneness.

When and as i see that i blame someone/something for apparently doing something unto me, unless they are in fact physically doing something unto me – i stop and breathe – i realize that i am participating in the victim-character and that i am victimizing myself which will lead me to feel pittyful and depressed and unable to do something about it as i projected to origin/source of my experience outside of myself, which is not in fact so – i take responsibility for the experiance of myself within myself and decide who i am and what i will accept and allow within me.

I see, realize and understand that i do not need to be rescued or saved.

I see, realize and understand that i do not deserve to be abused, diminished, punished or put down, thus when and as i face such points being directed at me by others – i realize that i do not have to accept and allow that to change or influence who i am and how i stand/live/express within myself and my world/reality, thus i don`t.

I commit myself as the victim-character to see, realize and understand that i have a responsiblity towards others as well, to no longer confirm them in their characters and believes of perpetrator an/or rescuer

When and as i see that i have to rescue/save people from others, their lives, circumstance and that i should be always there for others first and protect/save them from whatever negative/bad they might face – i stop and breathe – i realize that this is actually a character-trait i have adopted from my parents which wanted to protect/save me from any trouble and bad experiances i would encounter – i realize that this is not truly who i am, nor what is best for all – thus i stop particpateing in the Character of rescuing/saving people as i also see that as a character this behaviour is based on self-interest and quite nasty and spiteful shit can hide behind the apparent „saving/rescuing“ - i see, realize and understand now that those people i play this savior/rescuer-role towards actually represent parts and aspects of myself that i am not jet standing in equality and oneness within myself, where i am split/in separation and so the real point of support here is to support myself, to „save myself“ and establish a equal and one relationship with those points/parts of myself, so that i integrate myself as a whole being here.

So when and as i see that i go into the rescuing/saving towards another – i take breath and ask myself – what is it that i am trying to save them from? What do i fear might/is happen to them? Why do i think they cant help themselves? And i invert those questions and bring them back to myself – asking myself where and how those points are existent within me? I forgive myself and take responibility for those points/parts of myself, to find an equal and one solution for the point/part within myself.

I see, realize and understand that walking through and transcending the „Savior/Rescuer-Character“ is a process of self-integration and self-equality and oneness.


When and as i see myself participating in and as the perpetrator – i stop and breathe – i realize that just because i feel more or stronger towards a certain person in a certain moment and right in that – i am not justified in lashing out on them or dimishing or abusing them – i see, realize and understand that others are me as well and what i am doing unto another is what i am in fact doing unto myself within myself – the relationship i have to a victim(-Character) is in fact the projected relationship i have with and towards myself within myself – thus i commit myself to rather learn what it means to to express assertiveness, power and direction in way that supports all equally.

Sonntag, 6. September 2015

Wem will ich hier was beweisen? - Tag 610



Ich habe einen Punkt in mit und meinem Verhalten bemerkt, in dem ich sehr viel Wert darauf lege wie ich denke/glaube das andere mich wahrnehmen und was andere von mir erwarten. Im Grunde lässt es sich am einfachsten ausdrücken, indem man sagt „Ich versuche alle zufrieden zu stellen“ oder „es allen Recht zu machen“ - Darin erzeuge ich ziemliche Mengen an Energie wie Unruhe, Sorgen, Stress und Angst.

Ich versuche „mehr zu machen“ als ich muss und mehr als „andere“, wobei ich Backchat habe welchen Nutzen ich daraus ziehen/haben werde und wieso dies „gut“ ist – Eigentlich dachte ich, dass es daran liegt dass ich „nicht Nein sagen kann“, doch am nächsten Tag konnte ich beobachten, wie ich selbst derjenige war, der das Muster angestoßen hat und auf eine andere Person zugegangen ist um womöglich zu „helfen“. Ich impliziere mit diesem „ich kann nicht Nein sagen“, dass andere die „Täter“ sind die immer mit Dingen auf mich zu kommen obwohl ich eigentlich schon genug zu tun habe...tatsächlich enthält dies eine subtile Beschuldigung durch die ich die Verantwortung für meine Reaktionen, Erfahrung und mein Verhalten übertrage und mich als „Opfer“ darstelle.

Was ich nicht sehe, ist dass ich mich zum Opfer meiner eigenen Erwartungen, Verlangen und Projektionen mache, denn in Wirklichkeit geht es darum wie ich mich selbst SEHEN will – und ich denke und glaube um mich in der REALITÄT so sehen zu können, brauche ich die Unterstützung anderer...sie müssen mich auch so Sehen, wie ich mich sehen will denn ich denke und glaube, dass wenn genügend andere mich so/in der Position sehen wie ich mich sehen will – wird es Realität.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu versuchen alle in meiner Umgebung zufrieden zu stellen damit mich alle mögen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu versuchen allen ständig zu helfen und es allen Recht zu machen um mich beliebt zu machen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass ich natürlicher Weise/aus mir selbst heraus nicht besonders beliebt/liebenswert bin und nicht gut genug und daher muss ich mir besondere Mühe geben und diesen inherenten Mangel kompensieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe mich selbst anzunehmen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe mich selbst zu akzeptieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe mich selbst zu lieben und mich zu schätzen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe mich selbst zu respektieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass mein Überkompensieren und der Versuch alle zufrieden zu stellen/es allen Recht zu machen, aus einem Vergleich mit einem anderen in meiner Welt/Realität kommt von dem ich denke/glaube das er beliebter und gebildeter ist als ich und dies muss ich irgendwie wett machen – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich darin von vornherein verloren habe da ich von einem Urteil ausgehe uns so niemals gut genug sein kann in meinen eigenen Augen.

Wenn und sobald ich sehe, dass ich aus Eifersucht heraus versuche mehr zu tun und so über-kompensiere - atme ich und stoppe mich - ich steige aus der Energie aus und tue einfach was getan werden muss.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben, dass ich Angst, Stress, Unruhe und Sorgen in mir generiere in dem Versuch die Erwartungen, Vorstellungen und Anforderungen anderer zu erfüllen/bedienen – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich diese Energien generiere im Versuch ein Bild von mir selbst zu verwirklichen und Erwartungen, Vorstellungen in meinem Bewusstsein zu erfüllen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben, dass mich die Leute in meiner Welt/Realität nicht mögen bzw. nicht gemocht zu werden.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben meine Erwartungen an und Vorstellungen von mir selbst und meinem Leben nicht verwirklichen zu können, und daher erzeuge ich Stress als Reaktion auf diese Angst als vergeblichen Versuch diese Erwartungen/Vorstellungen zu verwirklichen. Darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich mich so der Selbstsabotage öffne indem ich mein Wesen/Selbst schwäche und mich empfänglich für alle möglichen Charaktere u. Bewusstseinssysteme mache.

Ich verpflichte mich selbst, wenn und sobald ich sehe dass ich in den Charakter gehe "es allen Recht machen zu wollen" und mehr Arbeit annehme als ich in Selbst-Ehrlichkeit in dem Moment annehmen kann ohne mich selbst und die Aufgaben/Prioritäten zu vernachlässigen, die ich bereits (angenommen) habe – atme ich stoppe mich, da ich sehe und erkenne dass ich damit in einem Charakter von Überkompensieren und Wettbewerb gehe/bin der auf Angst basiert – ich bestimme mich dazu den Moment und was in dem Moment hier ist in Common Sense zu betrachten und dann eine Entscheidung zu treffen bei der ich mich selbst und meine Aufgaben sowie alles/alle anderen miteinbeziehe.

Ich bestimme mich dazu meine Prioritäten/Aufgaben vorne anzustellen und mich darin zu perfektionieren – wenn und sobald ich Zeit und Raum habe, kann ich weitere Aufgaben annehmen und andere unterstützen ohne mich dadurch zu kompromittieren.

Ich stelle sicher, dass ich nicht aus der Angst heraus handle „nicht gemocht zu werden“ oder aus dem Verlangen „gemocht zu werden/beliebt zu sein“ da ich nun sehe und erkenne dass ich kreiere was ich fürchte.

Ich sehe, erkenne und verstehe, dass ich durch die Teilnahme am Charakter von „Andere zufriedenstellen/alles Recht machen“ - in/als Energie – mich selbst sabotiere und ein Selbst-Urteil/Definition/Erfahrung von „nicht gut genug/nicht genug“ in mir auflade und dieses dann in die Realität bringe z.B. wenn die Dinge die ich eigentlich machen sollte liegen bleiben oder meine Zeit knapp wird – darin sehe und erkenne ich, dass es durchaus Punkte und Momente in jedem Tag gibt wo es einfach ist und schnell geht einem anderen zu helfen, eine Aufgabe zu übernehmen oder/und dabei etwas Neues zu lernen – es kommt darauf an die Balance zu finden und halten, zwischen meinen „Routine“-Aufgaben und Dingen die an mich herangetragen werden – und es geht darum MICH SELBST auf meine Aufgaben/Arbeit zu fokussieren BEVOR ich versuche „mehr“ zu machen und andere zu unterstützen...denn auch dass kann eine Form von Ego sein...wo ich mich als jemanden ausgebe der immer alles/mehr annimmt/machen will und stabil ist, keine Arbeit scheut etc.

Ich bestimme mich dazu, neue Aufgaben/Arbeiten energiefrei zu sehen und wenn/sobald ich eine energetische Reaktion dazu habe – egal ob positiv oder negativ – einen Atemzug zu nehmen und diese zu entfernen.

Ich bestimme mich dazu, bevor ich neue Aufgaben/Termine annehme oder ausmache, zuerst meinen eigenen Terminplan zu Rate zu ziehen und genug Zeit für die Ausführung einzuplanen.


Ich bestimme mich dazu geduldig, behutsam und verständnisvoll mit mir selbst zu sein, ich befinde mich im Prozess Neues zu lernen und dabei ist es völlig normal wenn manchmal Fehler passieren.

Samstag, 8. August 2015

Allein - Teil 1

Allein Sein

Einen großen Teil meines Lebens habe ich sehr viel Wert auf das Wort „Allein“ und auf Allein Sein gelegt und so mit eine relativ starke energetische Ladung und Anhaftung um das Wort in meinem Bewusstsein erschaffen. Ich kann sehr Stur sein, der Hinsicht dass ich „Allein Sein“ will, Dinge Allein (vgl. „Selbst) machen will und glaube machen zu müssen und dass ich allein, meinen Weg haben will, so wie ich es mir vorstelle.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, zu erkennen und zu verstehen wie ich akzeptiert und mir erlaubt habe das Wort „Allein Sein“ von einer Stärke für mein Wesen zu einer Stärke für mein Bewusstsein und einer Schwäche für mich/mein Wesen gemacht habe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Wert auf das Wort „Allein“ zu legen, anstatt das Wort in Einheit und Gleichheit mit mir selbst zu leben und auszudrücken.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe das Wort „Allein“ und „Allein Sein“ mit einer negativen Energie verbunden und aufgeladen zu haben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe das Wort „Allein“ und Allein Sein mit einer positiven Energetischen Erfahrung zu verbinden, in Trennung von mir selbst.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Allein Sein als etwas positives, angenehmes zu bewerten in Polarität/Gegensatz dazu in der Präsenz von anderen zu sein.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich mich in meinem Ausdruck und Leben extrem beschränke und limitiere, wenn ich das Wort Allein so definiere/polarisiere, da ich immer eher den Positiven Pol, also das AlleinSein/die Isolation aufsuchen werde, statt den negativ definierten Pol also die Gegenwart/Gesellschaft anderer, wobei das jedoch die Voraussetzung ist etwas zu schaffen/erfahren/lernen/tun das über meine eigenen limitieren Kapazitäten und Fähigkeiten hinausgeht.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Stur zu sein im Bezug aufs Allein Sein – worin ich mir vergebe zu denken und zu glauben, dass ich nichts und niemanden brauche oder/und brauchen will.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben das Sturheit eine Stärke ist.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich dahingehend zu definieren, dass ich nichts und niemanden brauche oder will, denn so denke und fühle ich mich unabhängig.

Ich vergebe mir selbst zu denken und zu glauben ich muss und sollte alles Alleine können und machen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe oft zu denken und Backchats zu unterhalten wie, „er/sie muss dass selbst machen – da kann ich ihr/ihm auch nicht helfen – jeder ist selbst-verantwortlich – das ist ihr/sein/dein Problem – der/die soll das ruhig allein machen – das kann er/sie doch wirklich selbst machen“ usw., die ich wie selbstverständlich als gerechtfertigt annehme.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich mit diesen Backchats zu identifizieren und sie für mich und völlig normal zu halten – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass sie Teil des Charakters sind den ich um das Wort Allein konstruiert habe und dem Bewusstsein/Mind dienen indem sie Trennung, Isolation und Vereinzelung im Bewusstsein fördern und aufrecht erhalten, wenn ich daran teilnehme und sie belebe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass in jedem dieser Backchats ein Kern von Möglichkeit/Potential steckt Trennung und Isolation zu überwinden und Worte wie Zusammenarbeit, Hilfsbereitschaft, Verantwortung, Lösung, (Selbst-)Unterstützung auszudrücken und zu leben und so mich selbst auszudrücken.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe das Wort Allein/Allein Sein als „nur Ich, ohne Andere“ zu definieren, ohne zu sehen und zu erkennen, dass dies die Spitze des Egoismus ist.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich mit der Alleinheit/dem Alleinsein im/des Bewusstseins zu identifizieren und darauf hängen zu bleiben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die Illusion von Alleinsein zu missbrauchen/benutzen um mir die illusionäre Erfahrung von Kontrolle zu geben – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich mich so von meinem eigenen Bewusstsein durch eine Illusion manipulieren zu lassen ohne zu sehen dass meine Teilnahme an/in der physischen Realität so kontrollierbar und kontrolliert wird, den um die scheinbare Kontrolle über mich/meine Erfahrung zu haben/bekommen werde ich ins Allein Sein, die Isolation und Trennung von Anderen gehen und so bin ich in meiner Welt/Realität limitiert und kontrolliert.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass die Erfahrung von Allein-Sein ein Raum in meinem Kopf/Verstand ist in dem ich alles was hier ist ausblende und scheinbar nicht mehr eins und gleich berücksichtigen muss.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Alleinsein als Manipulationsmechanismus zu verwenden, wobei ich mich selbst/andere manipuliere indem ich sage „ich will allein sein“ und mich so verhalte, wenn ich bereits in einer Reaktion oder Mind-Besessenheit bin – anstatt dafür Verantwortung zu tragen wie ich das Wort Allein/Alleinsein lebe, bevor ich in einer Reaktion bin.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben zu anderen zu sagen wenn ich etwas allein tun oder allein sein will.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben mit mir stimmt irgendetwas nicht, weil ich manche Dinge lieber alleine mache und manchmal lieber/gerne allein bin.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich selbst dafür zu verurteilen wenn und das ich manchmal gerne allein bin.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich jahrelang komisch zu finden und dafür zu verurteilen, dass ich keine Partnerin hatte und „alleine“ war, worin ich mir vergebe, dass ich diese Urteile in mir akkumuliert und komprimiert habe und nun, da ich eine Partnerin habe, in eine beinahe panische Angst und Geschäftigkeit gehe um alles zu tun um nicht wider in diese Situation zu kommen, damit ich diesem Urteil und dem gesellschaftlichen Stigma das damit verbunden ist, nicht wieder begegnen zu muss.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben meiner Partnerin klar und direkt zu sagen wenn ich alleine sein will oder muss, aus Angst davor sie zu verletzen und/oder abzulehnen, da ich Angst davor habe = denke, dass wenn sie sich abgelehnt oder verletzt fühlt mag sie mich nicht mehr und dies könnte zu einem Ende der Beziehung führen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe aus Angst vor Verlust einer Beziehung Teile und Ausdrücke von mir Selbst aufzugeben und/oder zu kompromittieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe nicht zu sehen und zu erkennen das es mir in der Angst „allein zu sein“ nicht so sehr um die Beziehung/meinen Partner geht, als darum nicht wieder dem sozialen Stigma und Urteil begegnen zu müssen ein „Einzelgänger/Eigenbrötler/Einzelkämpfer“ zu sein – ohne zu sehen und zu erkennen, dass der Ort an dem dieses Stigma/Urteil sitzt und wirksam wird, mein eigenes Bewusstsein ist.


Ich bestimme mich dazu die positiven und negativen Anhaftungen und Ladungen von dem Wort „Allein“ und Allein Sein zu entfernen und aus meinem Bewusstsein zu entlassen.

Wenn und sobald ich sehe, dass ich das Wort Allein/Allein Sein mit einer positiven/negativen Energie verbinde oder auf das Wort reagiere – atme ich und stoppe mich – ich entlasse die Energie und stabilisiere mich hier im Körper.

Wenn und sobald ich sehe, das ich die Gegenwart von anderen als negativ und Allein Sein als positiv definiere und/oder erfahre – atme ich und stoppe mich – ich sehe dass ich hier einer Illusion von Polarität auf den Leim gegangen bin – ich hänge in einer Dualität fest – anstatt zu realisieren das Allein sein Einheit und Gleichheit sein sollte – ich bestimme mich dazu die Gesellschaft/Gegenwart von Anderen genauso willkommen zu heißen und zu genießen wie ich es mag „allein“ zu sein und mich mit anderen anzugleichen indem ich mich austausche/ kommuniziere.

Ich bestimme mich dazu, meine Sturheit im Bezug auf „Allein sein“ „Alleine machen/können“ zu ändern indem ich das Wort Kooperation und Gleichheit lebe wann immer diese Sturheit in mir aufkommt.

Ich bestimme mich dazu, wenn und sobald ich sehe, dass ich Stur bin in dem Sinn das ich nicht um Hilfe fragen will – atme ich und stoppe mich – ich lebe die Worte Bescheidenheit, geteilte Unterstützung und frage einfach.


Ich sehe, erkenne und verstehe nun, das Sturheit keine WesensStärke ist – Leben ist nicht „stur“ oder nachtragend sondern fließend auf Kooperation ausgerichtet, alles ist von allem anderen abhängig in einem delikaten Gleichgewicht und natürlicherweise würde niemand und nichts auf die Idee kommen stur zu sein und zum Beispiel zu sagen „nein, ich arbeite nicht mit euch zusammen, ich will auch nichts von euch und ich mache alles allein“ - einfach weil es nicht den Tatsachen entspricht. Daher sehe ich, wenn und sobald Backchats wie „ich muss dass alles alleine machen/können/schaffen“ „Ich kann dir oder du mir nicht helfen“ „das ist sein/ihr Problem“ „er/sie soll es alleine machen“ in mir aufkommen, dass diese höchstwahrscheinlich von meinem Bewusstsein/Ego kommen und in die Sturheit und Abgetrenntheit meines Egos/Bewusstsein speisen – ich atme durch und schaue mir in Common Sense an was in der Situation/dem Moment das Beste für alle ist und tue dies, auch wenn es bedeutet jemand um Hilfe zu fragen.

Ich sehe, erkenne und verstehe, dass „Allein Sein“ im Grunde, als energetische Erfahrung – egal ob positiv oder negativ – eine Illusion ist, geschaffen von meinem separierenden/spaltenden Bewusstsein, denn physisch bin ich hier mit allem in Einheit und Gleichheit als Leben.

Ich bestimme mich dazu, wenn und sobald ich sehe, dass ich in die Richtung gehe dass ich „allein sein will“ und anfange mich zu isolieren – die Kommunikation aufzunehmen – entweder mit mir selbst, wenn ich noch nicht weiß was eigentlich los ist/in mir vorgeht, schreibe ich mich aus und finde den Punkt der den Konflikt/Reibung in mir verursacht der mich dazu bewegt mich zu isolieren oder/und allein sein zu wollen oder direkt mit der anderen Person wenn ich sehen kann was mich stört oder in mir los ist.


Wenn und sobald ich sehe, dass ich Angst habe direkt mit meiner Partnerin zu sprechen, z.b. wenn ich allein sein oder etwas anderes will/muss und in ein „Herumgedruckse“ oder direkt in eine Unterdrückung gehe, weil ich ihr nicht sagen will was los ist weil ich Angst vor Konflikten habe – atme ich und stoppe mich – ich mache mir als erstes meine Situation klar, dass ich nicht selbst-ehrlich mit mir selbst und so einem andern bin und ich nicht klar und deutlich kommuniziere was ich will weil ich mich auf einer Ebene in mir selbst, selbst dafür verurteile, dass ich z.b. allein sein will und auf einer anderen Ebene Angst habe welche Konsequenzen dies haben könnte – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass genau diese Selbstunehrlichkeit und meine unterdrückten Reaktionen dazu beitragen, dass ich immer mehr Ärger und Frustrationen etc. anhäufe die zu Besessenheit führen, was in der Vergangenheit ein Hauptpunkt war durch den ich meine Beziehung(en) sabotiert habe, fahrlässig und absichtlich.

Wenn und sobald ich sehe, dass ich Angst habe als „Einzelgänger, Einzelkämpfer oder Eigenbrötler“ stigmatisiert zu werden – atme ich und stoppe mich – ich lebe das Wort Selbstständigkeit eins und gleich ob ich nun allein oder mit anderen zusammen bin.


Wenn und sobald die Idee/Definition in mir aufkommt „ich brauche nichts und niemanden“ und das Gefühl ich sei unabhängig und stark wenn ich „niemanden brauche“ - atme ich und stoppe mich – ich sehe, erkenne und verstehe nun dass ich mich so in Wirklichkeit nur Selbst ablehne. Daher nehme ich einen Atemzug und nehme den anderen als mich selbst/Teil von mir an.