Montag, 28. April 2014

Lebendig Begraben - Teil 1 - Tag 529


Heute morgen bin ich so zu sagen über das Eqafe-Interview „Buried Alive“ gestolpert und dieser Titel weckte in mir die Erinnerungen an genau dies Angst „lebendig begraben zu werden“, die ich als Kind hatte und damit im Zusammenhang weitere Ängste und einige Verbindungen und Zusammenhänge tun sich in meinem Bewusstsein auf.



Diese Angst „lebendig begraben zu werden“ ist in mir mit/in einer „grauen“ oder schwarz weißen Szenerie von dem Friedhof in meinem Heimatdorf verbunden/definiert. Ich habe mich als Kind öfter auf dem Friedhof herumgetrieben, einerseits mochte ich die Ruhe und die Kerzen, die diese „andächtige und warme Stimmung“ in mir hervorrief – die erstaunlich dem ähnelt was ich z.B. an einem Lagerfeuer erlebe, möglicherweise ist es die Verbindung von „Feuer und Zündeln und Nacht/Dunkelheit“ die mir die Atmosphäre so vertraut macht. Es ist interessant, denn das Feuer, die Kerzen die Andächtige Stimmung verbinde ich mit „mehreren Menschen“ als Menschengruppen, die Trauern was eine gewisse „Wärme“ oder „Trost“ ausstrahlt, im Bezug auf „den Tod“ und „die Toten“, die unter der Erde begraben liegen – die Vorstellung dass sich noch jemand um die Toten kümmert, das jemand über sie „wacht“ und mit gutem Gefühl an sie denkt.



Diese Wärme und positive „Andacht“ steht im krassen Kontrast mit meiner Angst „lebendig begraben zu werden“. Eines Tages stand ich vor einem schwarzen Sarg (ich glaube mit Leiche) ich stellte mir vor – basierend auf „Urbanen Mythen“ oder Medienberichten von Menschen die angeblich halb-tod oder fälschlicher Weise für Tod erklärt und dann beerdigt wurden und nach einiger Zeit im Sarg aufwachten – wie es sein müsste in einem Sarg lebendig begraben zu werden, wenn man z.b. gelähmt ist und sich nicht wehren kann und sich nicht verständlich machen – man muss alles mit ansehen, bekommt bei vollem Bewusstsein mit wie man in den Sarg getan wird, wie alle Bekannten und Verwandten sich verabschieden und man kann nichts machen/sagen – oder wie grausam es sein müsste wenn man fälschlich für Tod erklärt und beerdigt wird und dann im Sarg aufwacht, aber es ist zu spät und man kann niemanden mehr erreichen, man ist allein in der Dunkelheit und kann sich nicht richtig rühren/bewegen und gerät in Panik – Ich stellte mir vor wie man „durchdreht“ und nahezu verrückt wird vor Angst/Panik, wild um sich schlägt und irgendwie versucht herauszukommen.



Eine weitere Dimension ist eine Traurigkeit/Verzweiflung das die Person doch lebt und wieder lebt und doch ist sie getrennt von denen die sie liebt und es gibt kein Zurück mehr, keinen Ausweg. Diese Vorstellung machte mich sehr Traurig, und in vielerlei Hinsicht sehe und erlebe ich mich in dieser Energie/Emotion, von fundamentaler Trennung und jeder, lebendig begraben, und jeder Versuch zu meinen Mitmenschen durchzudringen/mich wirklich zu kommunizieren/auszudrücken unmöglich und vergebens – Vorige Woche hatte ich kurz einen Gedanken oder eine Erkenntnis, dass ich „mich selbst ver/begraben habe um mich selbst zu verstecken damit ich mich nicht verliere“ oder damit man mir „das“ nicht wegnimmt.



Ok, vielen Dank fürs Lesen und Dasein. Selbstvergebung im nächsten Blog.

Samstag, 26. April 2014

Aufarbeitung von Stress-Reaktionen bei meiner Arbeitsvorbereitung - Teil 1 - Tag 528




Im Folgenden eine Aufarbeitung von Stress-Reaktionen bei meiner Arbeitsvorbereitung:
Diesen Schritt, sehe ich, habe ich wieder mit ziemlicher „Angst und Stress“ verbunden, so als sei es „nie sicher“ und man „kann nie wissen“ ob es funktioniert oder ob „das Gerät mucken macht/spinnt“. Es ist die Angst etwas Falsch zu machen, das etwas Schief geht oder dass ich etwas kaputt machen könnte und dann nicht mehr weiter weiß. Darin ist es fast so als sei das Gerät eine Art Gott, den ich „inständig“ anbeten muss und anbete, dass es doch bitte funktioniert und arbeitet, anstatt hier, auf gleicher Stufe/Augenhöhe mit dem Gerät zu stehen und es als mich zu verstehen/lernen es zu verstehen. Auch die Probenvorbereitung/Beschriften (Erinnerungen „Firma x“) habe ich mit Angst und Stress verbunden, ich habe buchstäblich Angst, nicht mehr weiter zu wissen/stecken zu bleiben und ich bin Ungeduldig, sobald ich etwas nachgucken muss/nicht sofort weiß.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Arbeitsvorbereitung und Geräteeinstellung mit Angst und Stress zu verbinden – Darin vergebe ich mir selbst zu gelassen und akzeptiert zu haben mich von der physischen Realität der Arbeitsvorbereitung und Geräteeinstellung zu trennen, indem ich diese Tätigkeiten mit einer Energie von Stress und Angst verbinde und so erlebe.



Wenn und sobald ich sehe dass ich in eine Reaktion von Angst, Stress oder Hetze gehe wenn ich mich an die Arbeitsvorbereitung und Geräteeinstellung mache – nehme ich einen tiefen Atemzug und stoppe mich – ich spreche (in mir selbst) die Selbstvergebung „Ich vergebe selbst, dass ich es zugelassen und akzeptiert zu haben mit Stress/Angst/Hetze zu reagieren wenn ich mit diese Tätigkeit/Arbeit beginne“ und bestimme wer ich bin „Ich bin hier“ und „Ich gehe die Arbeiten/Tätigkeiten vom Ausgangspunkt der Planung und strukturierten Durchführung an“, wozu ich keinerlei Stress/Angst benötige.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, zu denken und zu glauben das „es nie sicher sei“ und man „könne nie wissen ob das Gerät geht/funktioniert“ und ob alles glatt läuft.



Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, nicht zu sehen, erkennen und verstehen das ich diese/solche Gedanken aus der Beobachtung anderer und dem was ich von anderen sah und hörte, entwickelt habe, indem ich die Erinnerungseindrücke und Worte in meinem Bewusstein mit Angst-Energie und Unsicherheit in meinem Bewusstsein verbunden habe.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, Erinnerungen in denen andere wie Lehrer/Ausbilder/Eltern über Geräte schimpfen und/oder Probleme damit haben die Geräte zum laufen zu bringen, mit Angst/Stress und Unsicherheit in meinem Bewusstsein zu verbinden und aufzuladen – in dem Glauben dies sei das normale Verhalten und das dieses Verhalten über Probleme/Schwierigkeiten emotional zu werden nützlich sei.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben, dass ich irgendetwas bewirken könnte und einen (guten) Einfluss auf das Geräte haben würde, wenn ich mich energetisch darauf fokussiere zu hoffen dass alles gut gehen und funktionieren wird und an Gedanken wie „hoffentlich läuft alles – hoffentlich geht alles gut – das geht schon“ teilnehme.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben einen Fehler zu machen und/oder dass alles Schief geht wenn ich bestimmte Geräte bediene und dass ich dann Konsequenzen verursache und/oder begegnen könnte die das Unternehmen und/oder mich Geld kosten/einen Verlust bewirken.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, in Unsicherheit teilzunehmen wenn ich bestimmte Geräte bediene, besonders wenn mir dabei jemand „über die Schulter schaut“ - anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass dies vollkommen zwecklos und unnötig ist.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Geräte und Maschinen als Art von Göttern zu sehen und mich so verhalten, wo es in meiner anerzogenen und eingelernten Wahrnehmung so erscheint das ich das Gerät/Maschine nie/unmöglich begreifen und in seiner Gesamtheit verstehen kann – so dass ich fähig bin, für jedes Problem (zügig) eine Lösung zu finden, den „die Maschine/das Gerät“ ist ja angeblich dafür da meine Probleme zu lösen.



Wenn und sobald Gedanken in mir aufkommen wie „Man kann nie sicher sein/man kann nie wissen ob das Gerät funktioniert“ oder „Hoffentlich funktioniert es – hoffentlich läuft es/geht alles gut“ - atme ich und stoppe mich – ich lösche/vergebe die Gedanken und bestimme wer ich bin „Ich bin hier“ in physischer Realität und ich gehe die notwendigen Schritte durch um das Gerät in Betrieb zu nehmen/einzustellen.





Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, das „Beschriften“ und „Dokumentieren“ mit einer unangenehmen, gehetzten Anspannung und Stress zu verbinden. Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in Erinnerungen zu existieren in denen ich in Angst/Paranoia, geduckt und stark angespannt meine Messwerte/Ergebnisse in die vorgesehenen Ordner/Dokumente eintrug, wobei ich mich ausgesetzt/ausgeliefert, beobachtet fühlte, mich verstecken wollte und am liebsten gar nicht da gewesen wäre – in der Angst das jemand sieht oder wahrnimmt was wirklich in mir vorgeht/wie es mir geht.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, dass geladene Erinnerungen an das Beschriften von Probenbehältnissen bei Firma x in mir existieren, wo ich das Gefühl hatte gezwungen zu werden in einer bestimmten Art und Weise zu beschriften.



Ich entlasse die Energien von Stress, Angst, Paranoia und Hetze die ich mit dem Beschriften oder Dokumentieren von Dingen und Daten verbunden habe und bestimme mich dazu mit Geduld und Sorgfalt zu beschriften und zu dokumentieren, hier Atemzug für Atemzug.



Wenn und sobald ich mit Stress, Angst, Paranoia oder Hetze reagiere, wenn ich Dinge beschrifte oder Daten dokumentiere – nehme ich einen tiefen Atemzug und stoppe mich – ich verlangsame mich und sage (in mir selbst) „Ich vergebe mir selbst dass ich mir erlaubt habe in diese Reaktion und Energie von Stress/Hetze/Paranoia/Angst zu gehen, beim Beschriften/Dokumentieren“ - ich steige aus der Mindreaktion aus und bestimme wer ich bin „Ich bin hier“ und erlaube mir entspannt/gelassen und doch bestimmt und sorgfältig zu beschriften/dokumentieren.





Dabei gibt es auch zwei ausgeprägte Körperhaltungen/Verhaltensweisen, einmal stehe ich mit gespreizten Beinen und den Händen auf dem Tisch vor dem Computer/Gerät und „spreize“ mich auch innerlich mit einer Anspannung und energetischen Fokus auf das Gerät – DOCH eigentlich gilt mein Fokus und meine Aufmerksamkeit nicht dem Gerät und was es macht, den Prozessen die ablaufen, sondern meinen Gedanken, meinen Sorgen und Ängsten dass es vielleicht nicht funktioniert und im Grunde sehe ich diese, spezifisch für dieses Gerät, bis in meine Lehrzeit zurückreichen.

Beim Beschriften gehe ich in eine „einigelnde Körperhaltung“, in der ich mich „invertiere“ und Stress/angst erzeuge (Beschleunigung), ich versuche „schnell zu sein“ oder „da schnell durchzukommen“ und fühle mich von Außen/Hinten gehetzt. Hier sehe ich prägnante Erinnerungen in denen ich „Beschriften“ mit Angst/Stress/Hetze verbunden habe – und die/eine Grundangst ist wieder „einen Fehler zu machen“.
 

Organisation und die Wichtigkeit der "kleinen Dinge" - Tag 527


Artwork by Rozelle de Lange
Ok, hier bin ich und erforsche Lösungen und Möglichkeiten wie ich „Die Dinge besser machen kann“ im Bezug auf meine Arbeit – wobei bereits in meiner Formulierung „Bezug auf“ „meine“ Arbeit eine Trennung auffällt ich sehe und verhalte mich als „getrennt“ und als sei ich nicht sicher und aus dieser Trennung heraus, versuche ich, etwas zu verändern, aus der „beobachtenden und urteilenden Perspektive. Diese Unsicherheit und Trennung rechtfertige oder will ich durch die anfänglichen/und späteren Reaktionen auf die beschränkte Dauer und Möglichkeit das ich nicht übernommen werde begründen. Diese Begründung und Rechtfertigung ist natürlich nicht akzeptabel und auch nicht wirklich relevant, denn es sollte nicht darauf ankommen oder beeinflussen wer ich bin und wie ich mich ausdrücke ob oder ob nicht ich übernommen werde. Ich sehe mich in einer „Test oder Prüfungssituation“ und darin werden „die anderen“ zu meinen „Beobachtern und Richtern“, angeblich, von denen ich „abhängig werde“ und nach denen ich mich zu richten versuche – damit verlagere ich meinen Ausgangspunkt in die Zukunft in ein Ziel, eine Übernahme, die ich angeblich erreichen muss und wenn nicht dann habe ich „versagt“ oder „es ist eh nicht sicher“ und die Gegenwart, wer ich von Moment zu Moment bin, wird unwichtig oder beachte ich nicht mehr.



Nun, dies ist also der erste, grundsätzliche Punkt für den ich eine Lösung benötige und diese Lösung ist meinen Ausgangspunkt und Fokus auf den Moment zu legen, mein Ziel darin zu finden wer ich in jedem Moment und von Tag zu Tag bin. In diesem Kontext sehe ich auch eine Lösung darin meine Beziehung zu „Erfolg“ im Kontext von „Tagen“ „Kommunikationen“ „Aufgaben“ „Untersuchungen“ „Vorgängen“ und so weiter zu definieren, in den „kleinen Momenten“, möglichst kleinen Einheiten oder Abläufen, denn diese „kleinen Dinge“ akkumulieren das Größere Ganze, akkumulieren meine Gesamtleistung im Größeren Ganzen. Eine Möglichkeit „Erfolg“ zu definieren und zu realisieren ist also wie ich mit meinen Handlungen, im kleinen, in jedem Moment zum Größeren Ganzen und dem „Erfolg“ des größeren Ganzen beitrage – also dazu was am Besten für alle Beteiligten ist. Was ist im Kontext des Labors am Besten für alle? Wenn alles rund läuft, effektiv und spezifisch erledigt wird und für Probleme Lösungen gefunden werden die wiederum das Leben/die Arbeit erleichtern.



Ein Punkt der hier aufkommt ist das ich mich in einer Art „Tunnelvision“ befinde, wo ich sehr gestresst/gehetzt bin und immer „Angst habe“ etwas „falsch zu machen“ oder den Ansprüchen nicht gerecht zu werden – wo ich eigentlich hier sein sollte, offen, sicher in mir selbst, und bereit mich jederzeit mit Selbstvertrauen neuen Aufgaben anzunehmen oder auch mich von mir selbst aus zu erweitern und einzubringen, wo ich sehe oder darauf aufmerksam gemacht werde, dass Dinge gemacht werden könnten oder sollten. Dazu komme ich dann aber meist nicht mehr und unterdrücke sie/es, da ich so vorbelastet und scheinbar überfordert bin mit den Reaktionen auf „andere“ oder mehr auf meine eigenen „Fehler“ und „Unzulänglichkeiten“. Dies ist eine Abwärtsspirale, ein Teufelskreis (the devil is in the detail), denn mit jeder Reaktion, jedem Urteil, wenn ich sehe das irgendetwas nicht gut gelaufen ist oder ich etwas vergessen/übersehen habe, trenne ich mich weiter von der physischen Realität und ich komme in einen Zustand von „Aufholen“ und ich versuche die Vorstellung von mir in meinem Bewusstsein, wie ich zu sein hätte und mich gerne sehen würde einzuholen – Ich reagiere auf die „Diskrepanz“ zwischen meiner „Mind-Realität“ und wie ich glaube sein zu müssen und wer ich wirklich bin, in physischer Realität, meiner Teilnahme. Das „sein zu müssen“ hier ist interessant, den damit begehe ich eine Schuldzuweisung und erzeuge Zwang und habe mich nie wirklich gefragt „wer mir eigentlich sagt: Wie ich zu sein habe/Sein muss“ - Die Projektion geht sofort nach außen, doch in Wirklichkeit hat mir nie jemand gesagt „du musst so und so schnell sein“ oder „das ich zu langsam sei“ aber ich sehe die Blames und Projektionen zu einer bestimmten Person – In der Tat war es eher so, dass sie mir in eigen Tagen schnell immer mehr Freiraum gelassen hatte, den ich hätte mit Struktur und Überzeugender Arbeit ausfüllen hätte können und so der ganzen Beziehung eine andere Basis hätte geben können – doch in der Zeit habe ich eher die Verantwortung für meine Einarbeitung auf sie projiziert.



Einen weiteren Punkt der immer wieder aufkommt ist der von „Freude“ oder „Hingabe“ und „Spaß“ an der Arbeit und dem was ich mache – Es ist für mich momentan wirklich so als sei die Arbeit zu einer Qual und purem Stress verkommen = weil ich versuche einem Ideal zu genügen oder hinterherzujagen, das nicht mal wirklich existiert. Ich meine ich hatte mal wirklich Spaß/Freude an der Arbeit und den Handwerk im Labor und daran meine Sachen ordentlich zu machen und frage mich „Wo ist dass alles hin?“ „Wieso kann ich nicht mehr Spaß/Freude an der Arbeit haben“. Und im Grunde enthält die Frage auch schon die Antwort „das es mir nicht mehr darum geht meine Arbeit ordentlich zu machen“ und darum habe ich auch keinen Spaß daran – oder „Warum interessiert es mich nicht mehr?“ ist weil ich mich nicht mehr interessiere, und dann glaube ich dass mir andere reflektieren/zeigen oder mich beschuldigen/verurteilen das ich meine Arbeit nicht ordentlich mache und wieder, der selbe „Teufelskreis“. Hier sehe ich die Probleme in den Fragen, die eigentlich Backchats sind und emotionalen energetischen Anhaftungen/Konditionierungen aus der Vergangenheit – Die eigentlichen Fragen, sind zu emotionalen Kreiseln/Löchern im Bewusstsein geworden, durch die ich mich selbst entmachte und Verantwortung abgebe anstatt mir selbst zu geben und zu leben was ich will/suche. Wenn ich genauer hinschaue, ist dieser Punkt so eingefressen dass ich denke und mich auch so präsentiert habe, „Arbeit macht keinen Spaß – Muss keinen Spaß machen – Arbeit ist nicht zum Spaß machen da – Arbeit ist Arbeit“ und so weiter.



Ich sehe, dass ich mir mehr Raum und Perspektiven eröffnen kann und mich aus dieser Tunnelvision befreien kann, wenn ich die „kleinen Momente stabilisiere“ und nicht nur dass, ich sehe dass ich tatsächlich, der Gleichheitsgleichung zu folge, dem Prinzip dem das Universum folgt, „im Großen“ manifestieren werde, was ich „im kleinen“ anhäufe – also wenn ich in den einzelnen Momenten/Situationen/Handlungen, Stabilität, Klarheit, Genauigkeit, SICHERHEIT, Vertrauen = begründet in meinem Hiersein in Selbstehrlichkeit/physischer Realität anhäufe = wird sich das in meinem generellen Erleben/Erfahrung der Arbeit und „dem Großen Ganzen widerspiegeln“. Daher die Wichtigkeit einer detailierten, strukturierten Arbeits- und Vorgehensweise und meinem Hiersein, oder Wesen darin. Daher und von diesem Ausgangspunkt/dieser Erkenntnis der systematischen Akkumulation, auch über die „Systemebenen“ hinweg und sogar in und durch die Verschiedenen Lebensbereiche wie „Privat, Arbeit, Beziehungen, Kommunikation“ bestimme ich mich alle Arbeits/Aufgabenbereiche oder Momente in meinem Tagesablauf in der Arbeit durchzugehen und zu optimieren unter Berücksichtigung aller Beteiligten Teile.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich im Kleinen anhäufe was ich als mich/meinen Ausdruck und meine Erfahrung manifestiere.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, nicht zu erkennen dass jeder Moment und jede Handlung gleiche Wichtigkeit hat und haben muss da alles hier eins und gleich ist.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass ich das was ich sein/haben/erfahren will ausdrücken muss – und zwar in jedem Moment und jeder Beziehung.



Ich vergebe mir selbst, mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen, dass nichts in meinem Leben, meinem Selbst und meiner Welt voneinander getrennt ist und dass sich mein Verhalten, meine Handlungen und mein Wesen/Ausdruck in einem Bereich, einem Moment auf alle anderen Bereiche und Momente auswirken, da ich ein multidimensionales Wesen bin und mein Leben eine systematische Bewegung mit/in dem ist was hier ist – wobei der entscheidende Faktor ist wer ich in jedem Moment.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben, zu sehen, erkennen und verstehen, dass mein Leben und Dasein im Großen und Ganzen nicht mehr sein kann als was ich in den scheinbar kleinsten Momenten in mir akzeptiere, erlaube und damit anhäufe.



Ich verpflichte mich dazu die kleinen Momente und Dinge im Leben mit höchster Wichtigkeit zu versehen.



Ich verpflichte mich selbst dazu jedem Moment, jede Erscheinung und jede Beziehung die gleiche Wichtigkeit zu geben – darin Realisiere ich die Gleichheit allen Lebens.



Ich verpflichte mich dazu der Erkenntnis dass ich in jedem Moment und jeder Handlung akkumuliere wer ich bin praktisch anzuwenden um mich in den verschiedenen Bereichen meines Lebens und Daseinsprozesses zu unterstützen um zu sein wer ich bin und werden kann.


 "In equality - there is no difference between the small stuff and the big stuff" - Bernard Poolman

Dienstag, 22. April 2014

Alleinsein und der Wunsch nach Beziehung/en - Tag 526


Ok, seit einigen Tagen habe ich wieder damit angefangen mit den Begierden von Sex und Beziehungen zu arbeiten, die ich in meinem Bewusstsein und Körper kreiert und angehäuft habe – Ich bin seit ziemlich langer Zeit „allein“, was bedeutet das ich keine feste Partnerschaft/Beziehung habe, wenn ich aber selbst-ehrlich in mich schaue war der Punkt ständig da und in der Tat einer der Punkte mit denen ich am meisten „kämpfe und zu tun habe“.



In diesem Blog werde ich mich der Dimension von Alleinsein und „Angst vor dem Alleinsein“ annehmen sowie die Energie von Einsamkeit anreißen, auf diese voraussichtlich in späteren Blogs noch näher eingehen.



Die Angst vor dem Alleinsein und der Einsamkeit ist eine allumfassende Emotion und ständig drohende Erfahrung in meinem Bewusstsein. Die meiste Zeit meines Erwachsenendaseins habe ich es geschafft diese Angst und auch die Einsamkeit selbst zu unterdrücken, indem ich in regelmäßigen Abständen Freunde/Menschen aufgesucht habe, mit Entertainment, Parties, Drinken und mit meinen Systembeziehungen von Bildung und/oder Arbeit durch die ich mir eine Art von Sinn gegeben habe – besser gesagt in denen ich eine Art von Sinn und Wichtigkeit gesucht habe. Es schien mir so als hätte ich die Angst vor dem Alleinsein und der Einsamkeit überwunden, denn „Hey ich hab mir mein Leben so ausgesucht – ich hab die Entscheidungen getroffen und wollte es genau so – ich wollte alleine sein“.



Ich war – und bin (zu Zeiten) – ein sehr isoliertes Wesen. In Wirklichkeit war ich aber nie „allein“, ich war allein in meinem Kopf meinen Gedanken und Erfahrungen und inneren Stimmen – das ist auch die Dimension und Realität des Alleinseins und der Getrenntheit der wir alle in diesem Moment, dieser Welt begegnen – wir sind Allein in unserm Berwusstsein, allein mit unseren Gedanken, Selbstgesprächen, allein mit unserer Gehässigkeit und unseren Begierden – wir sind allein mit unserer Angst – allein und getrennt in einem Körper mit unserem Körper physisch getrennt von einander.



Mit dem Wort „Trennung“ kommt die Erfahrung auf nach der ich mich sehne und die ich – früher noch mehr als heute – versucht habe auszuleben und zu finden mit Freunden, Partnern und in gewissen Maße, besonders den jüngeren Jahren, auch mit der Familie/den Eltern: Verbundenheit und Ver-trauen. Mit Verbundenheit und Vertrauen kommt Sicherheit, Wohlgefühl/Komfortablitität, Akzeptanz und...andere positive Energien/Erfahrungen, die man unter „Liebe/Fürsorge“ zusammenfassen kann und die von Person zu Person und „Beziehungstypus“ wechseln.



Auf einer Ebene wusste ich – und ich habe es auch immer wieder erlebt – dass auf die positiven Erfahrungen von Vertrauen und Verbundenheit, Enttäuschung/Betrug und Trennung folgte und ich war/fand mich wieder allein und nach und nach – eigentlich ging es seeehr schnell, lol, nach nur einer Beziehung – hatte ich von Beziehungen die Nase voll und fing an dagegen zu rebellieren und sie abzulehnen.



Die Nase „voll“ = ein interessanter Ausdruck = sagt ich „weiß“ (kann riechen) bereits wie es ausgehen wird/was passieren wird, sprich ich habe mich an diesem Punkt bereits so sehr mit dem was ich erlebt und erfahren habe identifiziert und definiert dass ich denke und glaube „Das ist es immer so sein wird und muss“ und deshalb werde ich da nicht noch mal hingehen/es nicht noch mal machen.



In diesem ganzen Punkt war ich jedoch nicht ehrlich mit mir selbst, denn in meinem Bewusstsein habe ich ständig Beziehungen/Verbindungen und Fantasien von Beziehungen unterhalten.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, dass die Angst „Alleine zu sein“ in mir als ich existiert.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, Angst vor Einsamkeit und dem Alleinsein zu haben.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, Angst davor zu haben Allein in der Dunkelheit zu sein.



Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und zu verstehen welchen Einfluss und Bedeutung diese Ängste in mir/meinem Bewusstsein haben und hatten und wie ich akzeptiert und erlaubt habe, dass sie mein Leben und meinen Ausdruck kontrollieren und bestimmen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben dass ich allein in dieser Welt nicht zu recht komme und aufgeschmissen bin – und dass ich folglich immer auf irgendjemanden angewiesen und von irgendjemanden/etwas abhängig bin um mir zu helfen „zu Recht zu kommen“, was so viel bedeutet wie in dieser Welt zu überleben.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Panik und Angst vor dem Gedanken/der Idee zu haben mein ganzes Leben lang alleine bleiben zu müssen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mein Alleinsein als eine Art von Fluch zu sehen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben „das alles alleine nicht zu schaffen“, was eine Paranoia in sich selbst ist.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mein Bewusstsein und meinen Körper mit Gedanken, Gefühlen und Emotionen zu besetzen um die negative Erfahrung/Energie von Einsamkeit in meinem Bewusstsein zu Unterdrücken.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich mit energetischen Erfahrungen zu unterhalten um die Einsamkeit in meinem Bewusstsein zu zu unterdrücken, worin ich mir vergebe mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass ich einen Großteil meiner internen und externen Geschäftigkeit und Tätigkeiten erschaffe, nur um nicht der Emotion von Einsamkeit in mir begegnen zu müssen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in Erinnerungen von mir zu existieren, in denen ich als Teenager tagelang alleine durch die Wälder und Kiesgruben der Umgebung streunte oder gelangweilt durch das Dorf ging/fuhr und keiner von meinen Freunden war da, alles war grau und ich fühlte mich sehr einsam.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und Akzeptiert zu haben Angst vor Einsamkeit und dem Alleinsein zu haben, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben „Alleinsein/Einsamkeit“ mit Angst zu verbinden und so eine negativ definierte und programmierte Basis/Plattformenergie in meinem Bewusstsein noch mal negativ zu laden und durch Angst abzuschirmen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben „Einsamkeit“ sei wirklich negativ, worin ich mir vergebe mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das „Einsamkeit“ bereits die Negativ definierte Version von „Alleinsein“ ist, eine Energie/energetische Erfahrung in die alle möglichen (energetischen) Verbindungen mit den Worten Einsam/Allein/Einsamkeit/alleinsein etc. einprogrammiert sind – als negative Plattform/Ausgangspunkt um sicher zu stellen das ein Wesen im/durch das Bewusstsein immer nach Beziehungen und Verbindungen im Positiven Kontext sucht, außerhalb von sich selbst, denn in sich selbst sieht/fühlt man nur die Einsamkeit und die Angst.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in meinem Bewusstsein andauernd positive energetische Anhaftungen an andere Personen zu erschaffen, um die negative Erfahrung von Einsamkeit/Alleinsein zu unterdrücken und zu vermeiden. Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen in welchem Ausmaß ich ständig versuche mich anzupassen, andere zu frieden zu stellen und „gute Beziehungen“ zu kreieren, indem ich mein Bewusstsein mit Anderen bevölkere.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben vom Ausgangspunkt der Angst vor dem Alleinsein und Verlust zu versuchen ständig Nett und Freundlich zu sein, und mich dann dafür zu verurteilen und bestrafen wenn ich diese Selbstunehrlichkeit nicht aufrecht halten kann.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen dass die Einsamkeit und die Angst davor einer der Mechanismen ist, der sicherstellt dass ich nie für mich selbst „denke“ und handle sondern immer nach Schutz und Anweisung durch andere suche und so das System akzeptiere und erlaube wie es ist.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich mit Gedanken an andere zu füllen, einfach um mich nicht einsam zu fühlen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich mit Gedanken und und Vorstellungen/Fantasien von Beziehungen zu füllen um mich nicht so einsam und allein zu fühlen.

Montag, 21. April 2014

Was der Schock und Stress Charakter verhüllt - Tag 525




Artwork by Talamon
- Interessant, ich werde im Nächsten Blog mit der Selbstvergebung fortfahren und erforschen wie viel und was von diesen Blockaden und Limitationen reversibel ist, beziehungsweise wie ich damit Arbeiten und Lösungen finden kann. - Aus Blog Tag 524, Im Folgenden die Selbsterforschung in Selbstvergebung.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Erinnerung an den Unfallhergang und die genauen emotionalen Erfahrungen in mir zu unterdrücken.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in mir als Erinnerung zu existieren wie ich mit einem Freund überschwänglich um die Wette mit dem Rad fahre und und dann einen Unfall baue, bei dem ich mir das Bein/Knie breche.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, dass in meinem Bewusstsein ein Bild/eine Imagination von mir existiert wie ich erschrecke und denke „Oh man, das wars, das wird nicht gut enden“ bevor oder während ich die Kontrolle über meinen Lenker und mein Fahrrad verliere und auf den Beton aufpralle.



Ich entlasse die Angst davor wieder einen Unfall zu bauen oder in einen Unfall verwickelt zu werden von meinem Bewusstsein und Körper.





Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, in eine Reaktion von Angst und Schock zu gehen bevor/als ich hinfalle und den Beton auftreffe – darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass ich in diesem Moment „Todesangst“ hatte und das sich mein Bewusstsein in eine absoluten Zustand von Schock, Stress und Überleben versetzte, den ich bis jetzt in mir/meinem Körper/Gewebe gespeichert mit mir trage.



Ich vergebe mir selbst in diesem Moment mit Angst und Panik zu reagieren haben für immer gelähmt zu sein, da ich mein Bein nicht bewegen oder heben konnte aber spürte dass diesmal definitiv etwas zerstört wurde.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben mein Bein nie wieder richtig bewegen zu können und behindert zu sein, ein Krüppel.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich den Schock und die Angst in meinem Bewusstsein besonders stark wahrgenommen habe, da ich mir bis dahin noch nie ernsthaft weh getan und etwas gebrochen hatte, was nicht ganz stimmt.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich in meinem Bewusstsein bis dahin als „unverwundbar“ zu fühlen und zu denken und zu glauben ich sei besonders, ich hätte eine Art besonderen Schutz und eigentlich könne mir deshalb nicht wirklich etwas passieren, mein Körper sei besonders stark und kräftig, meine Knochen schwer und unzerstörbar.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben dass in mir eine Erfahrung von Trauer, Schmerz und Reue existiert darüber dass ich in diesem Moment etwas verloren habe, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und glauben das ich die „vollkommene Gesundheit und die Unversehrtheit“ meines Körpers verloren habe, wofür ich mich dann selbst beschimpfte und beschuldigte da ich meine Verantwortlichkeit für den Hergang und das Resultat erkennen konnte.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, dass dieser Unfall, der Moment und die Erinnerung zu einer Depression und Besessenheit mit Trauer und Selbst-Mitleid in meinem Bewusstsein, Körper und Leben geworden ist, die ich versucht habe mit Medikamenten und Alkohol zu überbrücken, wobei ich diese negativen Erfahrungen und Emotionen nur weiter unterdrückt und integriert habe.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Paranoid und mit Selbstmitleid zu reagieren als mich meine Freunde im Krankenhaus besuchten und mir zu wünschen dass sie am Besten gar nicht hätten kommen sollen, denn es wird nie mehr so sein/werden wie es mal war und ich möchte nicht dass sie mich so sehen und ich möchte sie nicht lustig und lachen sehen denn mir ist nicht zum lachen zumute und ich möchte einfach nur allein sein und in meinem Selbstmitleid und Trauer versinken.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Freunde zu beschuldigen verantwortlich dafür zu sein, dass ich den Unfall hatte und das es überhaupt so weit kommen konnte, denn sie waren nicht für mich da und haben nicht auf mich aufgepasst obwohl sie es versprochen hatten – obwohl wir uns geschworen hatten immer für einander da zu sein.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass neben den physisch realen Schmerzen die mein Körper an diesem Tag hatte/in diesem Unfall erlitt auch eine Dimension von „mentalen Schmerzen und Trauer“ an diesem Punkt in mir existiert, denn dieser Vorfall und Erinnerung markierte den Abschied und „Brechen“ mit meinen alten Freunden/Freundeskreis – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, zu denken und zu glauben das meine Freunde mich nicht (mehr) mochten und nur gegen mich wären, mich verachten, verarschen und ausnützen würden – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass ich die Entscheidung getroffen habe das ich da weg muss und das es alles (sie) einfach nur noch unakzeptabel sei – Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass der Hauptpunkt, den ich mir nicht eingestehen wollte, einfach Eifersucht war und das mich meine Eifersucht so weit getrieben hat mich selbst/meinen physischen Körper zu verletzen und meine Angst vor Verlust zu manifestieren.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu versuchen vor mir selbst davon zu laufen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich könne mir selbst entkommen indem ich mein Umfeld wechsle und Freunde/Bekannte meide und einfach nicht mehr raus gehe und nichts mehr mache – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass ich mich so in Vorwürfen und Schuldzuweisungen selbst viktimisiert habe und gefangen halte.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass ich für den Unfallhergang und das es so weit gekommen ist, absolut selbst verantwortlich bin.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass die Selben Ursprünglichen Probleme und Verhaltensmuster in mir die zu dem Unfall geführt haben, immer noch in mir/meinem Leben auftauchen da ich nie wirklich Verantwortung dafür übernommen und mich geändert habe, sondern weiter jeden und alles andere beschuldigte.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das diese Erinnerung und die darin gespeicherte Angst „mir wieder weh zu tun“ mich, mein Leben und die Beziehungen zu anderen in meiner Welt/Realität beeinflusst und kontrolliert – ich werde zum Beispiel nichts mit anderen machen, und keine weiterführenden Beziehungen mit anderen eingehen/erlauben da ich glaube bereits zu wissen dass dies wieder dazu führen wird das ich mir/anderen weh tue.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich basierend auf dieser Angst auszuschließen und mich so für meine Fehler zu bestrafen.
 
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben, zu sehen, erkennen und verstehen dass es nicht darum geht nichts mehr mit anderen Menschen zu tun zu haben und mich von Interaktion auszuschließen - sondern darum wer ich in meinen Beziehungen bin - Was ist mein Ausgangspunkt meine Teilnahme an und Kreation von Beziehungen/Freundschaften - Ist es Wettkampf und der zwecklose Versuch "zu gewinnen", besser/mehr zu sein als andere - oder bin ich hier mit anderen auf gleicher Augenhöhe als Leben und gehe von da aus mit dem andern als mir.
 
Darin sehe, erkenne und verstehe ich dass ich mir ohne weiteres erlauben kann Beziehungen mit anderen Menschen zu kreieren/einzugehen, dass dies sogar ein wichtiger Teil meines Prozesses ist - und daher bestimme ich mich dazu Beziehungen mit anderen Menschen vom Ausgangspunkt der Einheit und Gleichheit als Leben zu kreieren und "Gib wie du empfangen möchtest" als Leit-Satz zu leben.
 

Wenn und sobald in meinem alltäglichen Leben, zum Beispiel wenn ich über die Straße gehe oder einkaufen oder ein Auto auf mich zu kommt, die Angst aufkommt, in einen Unfall verwickelt/überfahren oder angefahren zu werden – atme ich und stoppe mich – ich sehe dass diese Angst ein automatisierter Reflex in meinem Bewusstsein ist, der mir weder hilft noch mich unterstützt – ich sehe, erkenne und verstehe das der einzige Weg mich zu unterstützen keinen Unfall zu bauen und auch in keinen verwickelt zu werden ist in jedem hier zu sein in physischer Realität, aufmerksam und wach. Daher atme ich und stelle sicher dass ich hier bin und nicht im Bewusstsein/Gedanken/Emotionen/Gefühlen teilnehme wenn ich in der Welt/dem Straßenverkehr teilnehme.



Wenn ich doch erschrecke – atme ich, stabilisiere mich und schätze in Common Sense ab ob Handlungsbedarf besteht um mich zu schützen und tue dies dann auch, wozu ich keine Angst brauche.



Ich sehe, erkenne und verstehe dass mich der Schock-Schutz-Charakter den ich meinem Körper-Gewebe mit mir getragen habe nicht vor weiterer Verletzung schützt oder schützen kann, da er nur auf einer Bewusstseinsebene existiert – daher entlasse ich ihn und alle verbundenen Energien von Stress, Schock, Angst.



Ich entlasse die Angst mein Bein nie wieder richtig bewegen zu können und erlaube mir die Beweglichkeit die ich habe voll zu nutzen und auszudrücken.



Ich bestimme mich dazu in physischer Realität/durch Bewegung herauszufinden wie Beweglich ich wirklich bin und wo meine körperlichen Grenzen sind.



Ich entlasse die Angst und Gedanken/Urteile ich sei ein Krüppel, für immer behindert und eingeschränkt von meinem Wesen und Bewusstsein wenn und sobald sie aufkommen.



Ich sehe, erkenne und verstehe dass ich nicht „unverwundbar bin“ und daher bestimme ich mich dazu meinen Körper/mich selbst sorgsam zu behandeln und keinem unnötigen Missbrauch oder vermeidbaren Schädigungen auszusetzen.



Ich sehe, erkenne und verstehe dass die Vorwürfe die ich meinen Freunden gemacht habe, eigentlich mir selbst galten, da ich in mir selbst wusste das ich in Selbstinteresse Entscheidungen getroffen hatte die Konsequenzen für mehr mich und alle die mit mir verbunden waren hatten, in denen ich mich selbst aufgegeben hatte und nicht für mich selbst da und so das gleiche in Beziehungen zu anderen manifestiert habe.



Ich entlasse mich aus den Schuldgefühlen im Bezug auf meine damaligen Freunde und all die Menschen die mit mir verbunden waren und entweder direkte oder indirekte Konsequenzen aus meinen Entscheidungen zur Selbstaufgabe erlitten haben oder mittragen mussten und bestimme mich stattdessen dazu die Playouts und Beziehungslinien zu sehen/verstehen – so wie sie sind/waren – um mich daraus zu befreien ein für alle mal damit ich nicht die gleichen Fehler wieder und wieder mache.

Montag, 14. April 2014

Revisiting a broken Bone - Schock, Stress und Erschöpfung - Tag 524


Mein heutiger Punkt ist mein physischer Körper und genauer ein Schmerz oder Druckpunkt in meinem linken Knie der heute da war als ich aus dem Haus ging. Ich habe mir vor einigen Jahren mein Bein gebrochen und es scheint mir so, dass sich dies langsam „rächt“, was bedeutet dass ich diverse Punkte in meinem physischen Körper mit diesem Bruch in Verbindung bringe – Besonders eine Energie/Erfahrung von Stress und Unterdrückung scheint direkt damit zusammen zu hängen.



Die Worte „ich renne/raste gegen mich selbst“ und eine ziemlich intensive Erfahrung von Stress waren heute Begleiterscheinungen dieses Schmerzpunktes in meinem Knie. Hätte ich mich am Wochende besonders bewegt oder mich/mein Knie irgendwie belastet oder angestrengt, hätte ich eine mögliche Erklärung für die Spannungen und das generell unangenehme, belastete Gefühl. „Ich renne gegen mich selbst“ - dass ist genau was in diesem Punkt in meinem Körper als Erinnerung konserviert ist (der Unfall geschah als ich versuchte einen Freund mit dem Fahrrad zu überholen). Interessant, denn während ich das schreibe, kommt die Erinnerung des Momentes auf genau als mein Vorderrad sein Hinterrad berührte, daran schleifte und wie ich die Kontrolle über meinen Lenker verlor (das Vorderrad scherte nach rechts aus) und es gibt diesem Moment in dem ich weiß/sehe „Oh, oh, das wird böse Enden“ und ist eine absoluter Moment von „Schock“ und Angst wie „Hhhhhh.“ und mir stockt der Atem bevor ich auf den Beton auftreffe – dann ist da ein Schmerz und Schock und ich bin einfach wie gelähmt und paralysiert und auch irgendwie traurig, bereits vermischt mit Selbstbeschuldigungen, Urteilen und Selbsthass ich weiß, dass „ich es verkackt habe“– jedoch mehr dumpf – was überwiegt ist die Paralyse, Schmerz, Trauer.



Ein Punkt der mir auffällt, ist dass der Ort an dem ich dachte das der Unfall passiert ist, nicht mit dem übereinstimmt an dem ich dann ins Auto geladen wurde was zeigt das die Erinnerung genauso Splitterhaft ist wie der Bruch danach war.



Als ich letzte Woche zum Joggen raus wollte ist mir der Punkt bereits einmal aufgekommen. Wenn ich „versuche“ laufen zu gehen, mache ich regelmäßig eine Erfahrung von Trauer und Aufgeben, ich denke dass ich für immer behindert/eingeschränkt sein werde und nie wieder meine volle (körperliche) Leistungsfähigkeit erreichen werde. Ich werde dann kurzatmig, gehe in eine Schonhaltung und Erschöpfung – der interessante Punkt darin ist, das man im/während des Trainings/körperlicher Bewegung bestimmte Programme und Systeme auf einer Quantum-Mind-Ebene/Körperlichen-Ebene integrieren kann, die Dinge die in Gedanken aufkommen (Vgl. Excercising your Quantum Mind). Nach dieser Phase der „Erschöpfung“ kamen – als ich mir anschaute täglich Laufen zu gehen – Gedanken auf „das dies nicht mit der Arbeit vereinbar sei“ oder genauer eine Vorstellung und Energetische Erfahrung von mir mir wie ich abends „fertig und schlapp“ nach Hause komme. Morgens ist mir ein Herzklopfen/Rasen und auch Erschöpfungsgefühle aufgefallen.



Ok, was ich sich hier abzeichnen sehe ist, dass ich meine eigenen Limitationen im Bezug auf Training/körperliche Bewegung in Form von Sytemen/Energien auf ein einem Quantum/Körperlichen Level integriert habe und das der Ursprung dieser Systeme/Energien in den unterdrückten und körperlich integrierten Erinnerungen an den Unfall und den verschiedenen Schichten die ich danach kreiert habe liegt. Zum Beispiel könnte/kann die Angst „für immer behindert/gelähmt zu sein“ oder/und „das mir wieder etwas passiert/passieren könnte“ eine Limitation sein, die ihren Ausdruck in Gedanken und Energien findet, in/durch die ich buchstäblich gegen mich selbst arbeite.



Interessant, ich werde im Nächsten Blog mit der Selbstvergebung fortfahren und erforschen wie viel und was von diesen Blockaden und Limitationen reversibel ist, beziehungsweise wie ich damit Arbeiten und Lösungen finden kann.

Quer durch die Bank - Tag 523


 
Ok – ich bin an einem Punkt angelangt an dem ich sage „Genug!“ - Genug ist genug. Ich begegne einem Punkt oder Muster in meiner Welt und Realität, mir selbst, das ich nicht länger akzeptieren oder erlauben werde. Es ist interessant, denn wenn ich dies schreibe mache ich eine positive Erfahrung von Expansion, gleichzeitig aber eine negative von „Zurückhalten“ und Wiederstand. Daher fange ich vielleicht besser damit an was hier ist.



Ich bin nicht zufrieden mit mir selbst auf so vielen Ebenen...Was bereits ein Ergebnis davon ist dass ich nicht tue was ich von mir erwarte und sehe was ich zu könnte und sollte. Ich bin ziemlich nachlässig geworden was meine Teilnahme an meinem Prozess betrifft, lasse Ausreden und Entschuldigungen zu wieso ich nicht Blogge, mein Assigment mache oder/und mich anderen Dingen widme die ich als verantwortlich und sinnvoll erkannt habe. Mittlerweile ist es ein automatisierter Mechanismus geworden keine Disziplin zu leben und einfach nicht zu machen was ich mir vorgenommen habe. Dennoch lasse ich all die Dinge in meinem Bewusstsein kreisen und mache mir so vor „das ich doch etwas tue und involviert bin“.



Ich sehe dass dies besonders stark/ausgeprägt ist, seitdem wir eine Gruppen-Vereinbarung getroffen haben und ich sehe eine energetische Bewegung in mir selbst die dem entgegenging, die ich aber nicht wirklich erforscht und oder aufgelöst habe als sie aufkam, sondern zu übergehen versucht habe. Eigentlich war ich ziemlich „erschrocken“ und/oder auch „verschämt“ in mir selbst über diese Zweifel, die eigentlich mehr eine Angstreaktion in meinem Bewusstsein war – wenn ich genauer schaue stand die Reaktion im Zusammenhang damit dass ich jemanden in einem Eqafe-Interview sagen hörte „das manche in der Gruppe so und so laufen und manche in ganz andere Richtungen...“ und ich fühlte mich davon angesprochen, gleichzeitig machte ich die Erfahrung von „Zwang“, die ich so gut kenne und „Ich muss das nicht tun“. Allein die Reaktion zeigt mir das es einen Konflikt in mir gibt.



Die Reaktion offenbart mir einen Konflikt, der auch nun wieder in meiner (externen) Welt und Realität aufkommt „Wer bin ich in einer Gruppe“ und darin „wer bin ich mit Menschen“.



Gerade habe ich einige Zeit mit einem Anderen Menschen geredet und schon wieder fange ich an zu rechtfertigen und entschuldigen wieso ich angeblich nicht „weiter schreiben kann“ und nun nicht mehr weiß was ich schreiben wollte, was genau das Muster ist dass ich permanent auspiele – Ich reagiere auf andere, meist sind es „Kleinigkeiten“, dann bin ich in meinen eigenen Reaktionen gefangen und beschuldige sie angeblich der Grund zu sein wieso ich mich nicht selbst bestimmen und tun kann was ich wollte/das ich nicht dazu gekommen bin zu tun was ich wollte.



Das interessante daran ist, das der Prozess des Aufgebens und der Nachlässigkeit im Internen wie im Externen abläuft, denn das „Externe“ ist nicht getrennt vom internen, sondern eine Kreation und ein Spiegel davon was ich in mir zulasse und akzeptiere. Beschuldigungen und Vorwürfe, ich komme immer wieder zu diesem Punkt zurück.



Ich habe gesehen dass die Beschuldigungen und Vorwürfe die ich in mir zulasse dazu führen dass ich mich selbst entmachte und viktimisiere und ich „sehe“ die Lösungen was zu tun ist, dennoch „tue ich es nicht“ sondern verharre und halte an den ewig sich drehenden Gedanken fest – und frage mich „Wieso?“ „Wieso tue ich mir das an?“ „Wieso ändere ich mich nicht?“ „Wieso lasse ich das in mir zu?“ etc. was Selbst-Vorwürfe sind. Und so merke ich gar nicht mehr, dass ich in all diesen Beschuldigungen und Vorwürfen, diesen Bildern in denen ich „Andere/Situationen/Punkte/Umstände“ beschuldige, in Wirklichkeit nur mir selbst Vorwürfe mache und mich selbst viktimisiere.



Eigentlich zeigen mir diese Bilder und Gedanken im Kopf und Kropf wo ich meine Verantwortung und meine Fähigkeit mich selbst zu bestimmen abgegeben habe – ans Bewusstsein – so das „es“ mir diese Bilder/Gedanken/Punkte vorführen kann.



Dieses „Wieso tue ich mir das an?“ „Wieso?“ „Wieso lasse ich das zu?“ habe ich in meinem Leben eingeprägt, immer wenn ich gesehen habe dass ich etwas mache dass für mich/andere schädlich/missbräuchlich ist, etwas dass ich „eigentlich“ nicht weiter machen will, von dem ich sehe dass es „nicht richtig sein kann“ das mir keinen Spaß macht etc. TROTZDEM weitergemacht habe. Ich habe dies in meinem Leben „tief“ hinterfragt, und es scheint so als hätte/habe ich mich in diesem Punkt „verloren“, denn dieses „Hinterfragen“ ist/war keine klare Erforschung der Frage, sondern eine  Selbst-Mitleidige Akzeptanz davon was „ich mir antue“ und dem „was abläuft“, kein absolutes Stoppen meiner Selbst in Verständnis und aufrichtiger Akzeptanz meiner Selbst. Bei genauerem Hinsehen ich auch Punkte an denen ich diese Worte positiv definiert, scherzhaft oder spöttisch verwendet habe.



In jedem Fall geht es darin nur um „Mich“ meine, Gefühle, meine Energien, meine Verzweiflung, meine Vorwürfe – und es ist die Erlaubnis meinen Missbrauch weiter zu treiben, genau das weiter zu machen was ich als schädlich/schlecht erkannt habe.





Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, zu denken und zu glauben dass meine „Erkenntnis“ davon was „schädlich/schlecht“ sei „korrekt“ ist – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben „schädlich“ mit „schlecht“ zu verbinden, und so eine Polarität zu schaffen wo ich alles was ich als „schädlich/böse“ definiert habe versuche zu vermeiden oder los zu werden.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meiner „Erkenntnis“ von „Gut und Böse“ zu vertrauen und damit das Tor zu öffnen für Polarität, Moralität, Urteile.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu versuchen mich durch „Urteile“ von mir selbst zu trennen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben, „das alles nicht zu schaffen“ und meinen „Aufgaben nicht gewachsen zu sein“.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und glauben ich müsse perfekt sein, alles Können und bereits „größer als meine Aufgaben sein“.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben geduldig und diszipliniert mit und an mir selbst zu arbeiten um mich selbst zu verbessern, zu wachsen und meinen Aufgaben gerecht zu werden.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine Aufgaben in meinem Bewusstsein größer zu machen als sie sind.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Angst vor dem Versagen in mir als ich existiert und wuchert ohne das ich praktisch etwas mache um diese Angst zu entkräften.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich zu weigern „zu wachsen“ und „erwachsen zu werden“.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, mich so daran zu gewöhnen, klein zu sein und mich selbst klein zu machen, nur das „Mindeste zu tun“ und dies durch/mit den Reaktionen auf meine Umwelt zu rechtfertigen.



Ich habe bemerkt, dass ich Eeeewwwig weiter die Probleme aufrollen und versuchen kann „heraus zu finden was mit mir nicht stimmt“ oder wieso ich in der Lage bin in der ich bin, lol, all dies wird aber nicht ein Bisschen verändern, denn indem ich die Problem wälze nehme ich weiter daran teil und häufe sie nur weiter an.





Ein Punkt den ich in meinem Prozess bisher vernachlässigt habe, ist es tatsächlich Lösungen zu finden und sie dann auch anzuwenden – ich warte immer noch darauf das mir jemand oder etwas sagt was ich zu tun habe und „Das ich überhaupt etwas zu tun“ habe, dabei is meine Referenz direkt hier als diese physische Realität und als mein Bewusstsein, meine Gedanken – das ist eine neue, bessere Perspektive/Beziehung zu meinem Bewusstsein, meinen Gedanken und damit mir selbst – Anstatt gegen mein Bewusstsein zu bekämpfen, abzulehnen und zu unterdrücken was in mir aufkommt, kann ich alles was in mir aufkommt als Spiegel und Referenz verwenden und somit zum Werkzeug in meinem Prozess machen.



Was bedeutet es Lösungen zu finden und warum sträube ich mich so sehr dagegen? Lösungen – Lösung kommt von Lösen und hat etwas damit zu tun etwas „loszulassen“, wenn ich etwas löse, ist es danach nicht mehr da, kein Problem mehr – Bedeutet das dann, dass ich an meinen „Problemen“ festhalte weil sie „meine Probleme“ sind, es sind die Punkte durch die ich „mich“ meine „Individualität“ definiert habe. „Ich“ bin als Bewusstsein abhängig von Problemen, Probleme die „mich ausmachen“ also sind auch Probleme die Grenzen, durch dich ich mich trenne und um die ich Kämpfe. Nun, könnte ich mich wieder fragen „Wieso ich an diesen Problemen festhalte", wodurch ich mich von den Problem trenne und so auch von der Lösung – ich bin das Problem und ich muss die Lösung sein.



Aus einer Perspektive bedeutet „die Lösung finden“ also mich selbst im/als Problem finden und mich daraus zu befreien.



Ein Punkt der sich neben den Verantwortlichkeiten in meinem Prozess auch in meiner Tätigkeit im System widerspiegelt ist die Weigerung mir selbst Struktur zu geben, sprich meinen Tagesablauf und meine Tätigkeiten zu strukturieren und systematisch anzugehen. Hm, ich sehe das dies mit einer Vorstellung zu tun hat, in meiner neuen Position mehr „Freiheit und Selbstbestimmung“ zu haben, und gleichzeitig ein Widerstand/Reaktionen darauf bestimmte Strukturen von anderen/außen anzunehmen – Ich sehe einige Punkte wo ich kleine Anmerkungen einer Person als Kritik aufgefasst und persönlich genommen habe und dann in rebellions-modus gegangen bin und keine Lösung mehr sehen konnte außer „meine Art und Weise“.



Der Ausgangspunkt hier muss natürlich auch klar sein, möglichst effektiv zu sein, gute Arbeit zu leisten und damit zu tun was für alle am Besten ist – Mein Ausgangspunkt hier ist „zu tun wie ich es will – was ich will“. Gleiches gilt für meine Freizeit, wo ich seit einiger Zeit „alles fallen hab lassen“.



Wieder gibt es einige Rechtfertigungen und Ausreden und Einflussfaktoren, doch der Hauptpunkt ist eine „Selbstzufriedenheit“ eine Faulheit die der Erfahrung entspringt „etwas geschafft zu haben“ die einsetzte als ich den neuen Arbeitsvertrag bekam.





Die Lösung für dieses Problem als ist es mir selbst eine Struktur für meine Arbeit- und Freizeit zu geben und dann die Disziplin aufzubringen diese auch zu leben – denn ein weiteres Muster, dass hier hineinspielt, ist dass ich noch immer andere Menschen/Personen also „indirekt das System“ „benutze“ um mich zu disziplinieren oder zu maßregeln, was interessant ist, denn es zeigt dass ich – trotz allem was ich GLAUBEN MAG = ich glaube es gern = so würde ich mich gern sehen – in Separation mit „dem System“ und dem Platz/Position bin, an der ich stehe – dies bedeutet neben der praktischen Angleichung auf der physischer Ebene, in meinem Verhalten gibt es auf einer tieferen Ebene IN mir/meinem Bewusstsein noch Punkte -an denen ich arbeiten muss, denn diese sind es die eine solche Verschiebung bewirken. Die könnte ein guter Punkt der Cross-Reference sein: Solange ich nicht eins und gleich mit meiner Umgebung/dem was hier ist bin = kommt es in meinem Bewusstsein auf.


Ok – also wie sieht meine praktische Lösung aus?



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, mich dagegen zu weigern meinen Arbeits und Tagesablauf zu strukturieren.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken „jetzt ist es auch schon wurscht/egal“ worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben dies jeden Tag wieder zu denken und eine Verhaltenkorrektur so aufzuschieben und schwieriger zu machen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu Faul zu sein um Lösungen für mich und meine Teilnahme an dieser Realität zu finden.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben diese Faulheit und Selbstgefälligkeit mit dem Verhalten anderer Personen und meinen Reaktionen darauf zu rechtfertigen und zu entschuldigen – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass ich das Verhalten anderer Personen mit meiner Einstellung und Haltung maßgeblich mit beeinflusse und so Konsequenzen von Trennung kreiert habe.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben eine unterstützende Struktur/Shedule für meinen Arbeits und Tagesablauf zu erstellen, so dass ich in diesem Rahmen effektiv, selbstbestimmt arbeiten kann.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mein Leben auf die Arbeit zu reduzieren und dies zum wichtigsten Punkt zu machen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen dass wenn ich mich als das definiere was ich im System mache, erlaube ich dem System mich zu definieren und ich werde von der Zustimmung oder Ablehnung anderer abhängig.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen das Arbeit und meine Tätigkeit im System in erster Linie ein Mittel ist um zu überleben und mein Einkommen zu erwerben indem ich im System mitwirke und keine wahrhafte Selbst-Definition sein kann, da es etwas ist das von Aussen gegeben und/oder genommen werden kann.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass wenn ich mein Leben auf „die Arbeit“ reduziere, dies zu meiner Primären Selbst-Definition wird, mein Ego und das dieses Ego von der Außenwelt abhängt und dieser folgt und folgen muss wie ein Sklave, denn es existiert nicht wirklich als etwas selbst-standiges es ist definiert durch und abhängig von der externen Welt/Realität was bedeutet das ich akzeptiere und erlaube selbst zu einer Art Marionette zu werden die von Angst und Unruhe angetrieben alles tun wird um ihre illusionäre Scheinexistenz aufrecht zu erhalten.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben emotionale Anheftung an die Arbeit zu kreieren an mein Studium und alle Definitionen von „Wissen und Informationen“ von diesem System und darüber zu vergessen wer ich bin als Mensch und Leben.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben meine Arbeit gibt mir Bestimmung und eine Aufgabe.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich zu weigern, einen tiefen Atemzug zu nehmen und aus dieser Sturheit und Limitiertheit herauszukommen – Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu atmen und die Dinge locker zu nehmen.





Ok, also diese Selbst-Vergebung bringt einen interessanten Punkt und damit auch Lösdaungsansatz zu Tage, nämlich dass ich mein Leben und Dasein wirklich sehr reduziert habe, auf (früher) Studium und Arbeit und Geld verdienen.



Ich verpflichte mich selbst dazu die Angst vor Verlust zu stoppen und gehen zu lassen, die ich im Bezug auf „die Arbeit“ habe.



Ich entlasse mich selbst aus der primären Selbstdefinition und gedanklichen Vorbelastung mit „Arbeit“ und „Erfolg“.



Ich bestimme mich selbst dazu meinem Tag Struktur zu geben und dabei sowohl für die Verpflichtungen im Bezug auf Geldverdienen und berufliche Zukunft, sowie für private Ziele und Verpflichtungen Raum zu schaffen.