Dienstag, 22. April 2014

Alleinsein und der Wunsch nach Beziehung/en - Tag 526


Ok, seit einigen Tagen habe ich wieder damit angefangen mit den Begierden von Sex und Beziehungen zu arbeiten, die ich in meinem Bewusstsein und Körper kreiert und angehäuft habe – Ich bin seit ziemlich langer Zeit „allein“, was bedeutet das ich keine feste Partnerschaft/Beziehung habe, wenn ich aber selbst-ehrlich in mich schaue war der Punkt ständig da und in der Tat einer der Punkte mit denen ich am meisten „kämpfe und zu tun habe“.



In diesem Blog werde ich mich der Dimension von Alleinsein und „Angst vor dem Alleinsein“ annehmen sowie die Energie von Einsamkeit anreißen, auf diese voraussichtlich in späteren Blogs noch näher eingehen.



Die Angst vor dem Alleinsein und der Einsamkeit ist eine allumfassende Emotion und ständig drohende Erfahrung in meinem Bewusstsein. Die meiste Zeit meines Erwachsenendaseins habe ich es geschafft diese Angst und auch die Einsamkeit selbst zu unterdrücken, indem ich in regelmäßigen Abständen Freunde/Menschen aufgesucht habe, mit Entertainment, Parties, Drinken und mit meinen Systembeziehungen von Bildung und/oder Arbeit durch die ich mir eine Art von Sinn gegeben habe – besser gesagt in denen ich eine Art von Sinn und Wichtigkeit gesucht habe. Es schien mir so als hätte ich die Angst vor dem Alleinsein und der Einsamkeit überwunden, denn „Hey ich hab mir mein Leben so ausgesucht – ich hab die Entscheidungen getroffen und wollte es genau so – ich wollte alleine sein“.



Ich war – und bin (zu Zeiten) – ein sehr isoliertes Wesen. In Wirklichkeit war ich aber nie „allein“, ich war allein in meinem Kopf meinen Gedanken und Erfahrungen und inneren Stimmen – das ist auch die Dimension und Realität des Alleinseins und der Getrenntheit der wir alle in diesem Moment, dieser Welt begegnen – wir sind Allein in unserm Berwusstsein, allein mit unseren Gedanken, Selbstgesprächen, allein mit unserer Gehässigkeit und unseren Begierden – wir sind allein mit unserer Angst – allein und getrennt in einem Körper mit unserem Körper physisch getrennt von einander.



Mit dem Wort „Trennung“ kommt die Erfahrung auf nach der ich mich sehne und die ich – früher noch mehr als heute – versucht habe auszuleben und zu finden mit Freunden, Partnern und in gewissen Maße, besonders den jüngeren Jahren, auch mit der Familie/den Eltern: Verbundenheit und Ver-trauen. Mit Verbundenheit und Vertrauen kommt Sicherheit, Wohlgefühl/Komfortablitität, Akzeptanz und...andere positive Energien/Erfahrungen, die man unter „Liebe/Fürsorge“ zusammenfassen kann und die von Person zu Person und „Beziehungstypus“ wechseln.



Auf einer Ebene wusste ich – und ich habe es auch immer wieder erlebt – dass auf die positiven Erfahrungen von Vertrauen und Verbundenheit, Enttäuschung/Betrug und Trennung folgte und ich war/fand mich wieder allein und nach und nach – eigentlich ging es seeehr schnell, lol, nach nur einer Beziehung – hatte ich von Beziehungen die Nase voll und fing an dagegen zu rebellieren und sie abzulehnen.



Die Nase „voll“ = ein interessanter Ausdruck = sagt ich „weiß“ (kann riechen) bereits wie es ausgehen wird/was passieren wird, sprich ich habe mich an diesem Punkt bereits so sehr mit dem was ich erlebt und erfahren habe identifiziert und definiert dass ich denke und glaube „Das ist es immer so sein wird und muss“ und deshalb werde ich da nicht noch mal hingehen/es nicht noch mal machen.



In diesem ganzen Punkt war ich jedoch nicht ehrlich mit mir selbst, denn in meinem Bewusstsein habe ich ständig Beziehungen/Verbindungen und Fantasien von Beziehungen unterhalten.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, dass die Angst „Alleine zu sein“ in mir als ich existiert.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, Angst vor Einsamkeit und dem Alleinsein zu haben.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, Angst davor zu haben Allein in der Dunkelheit zu sein.



Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und zu verstehen welchen Einfluss und Bedeutung diese Ängste in mir/meinem Bewusstsein haben und hatten und wie ich akzeptiert und erlaubt habe, dass sie mein Leben und meinen Ausdruck kontrollieren und bestimmen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben dass ich allein in dieser Welt nicht zu recht komme und aufgeschmissen bin – und dass ich folglich immer auf irgendjemanden angewiesen und von irgendjemanden/etwas abhängig bin um mir zu helfen „zu Recht zu kommen“, was so viel bedeutet wie in dieser Welt zu überleben.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Panik und Angst vor dem Gedanken/der Idee zu haben mein ganzes Leben lang alleine bleiben zu müssen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mein Alleinsein als eine Art von Fluch zu sehen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben „das alles alleine nicht zu schaffen“, was eine Paranoia in sich selbst ist.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mein Bewusstsein und meinen Körper mit Gedanken, Gefühlen und Emotionen zu besetzen um die negative Erfahrung/Energie von Einsamkeit in meinem Bewusstsein zu Unterdrücken.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich mit energetischen Erfahrungen zu unterhalten um die Einsamkeit in meinem Bewusstsein zu zu unterdrücken, worin ich mir vergebe mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass ich einen Großteil meiner internen und externen Geschäftigkeit und Tätigkeiten erschaffe, nur um nicht der Emotion von Einsamkeit in mir begegnen zu müssen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in Erinnerungen von mir zu existieren, in denen ich als Teenager tagelang alleine durch die Wälder und Kiesgruben der Umgebung streunte oder gelangweilt durch das Dorf ging/fuhr und keiner von meinen Freunden war da, alles war grau und ich fühlte mich sehr einsam.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und Akzeptiert zu haben Angst vor Einsamkeit und dem Alleinsein zu haben, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben „Alleinsein/Einsamkeit“ mit Angst zu verbinden und so eine negativ definierte und programmierte Basis/Plattformenergie in meinem Bewusstsein noch mal negativ zu laden und durch Angst abzuschirmen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben „Einsamkeit“ sei wirklich negativ, worin ich mir vergebe mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das „Einsamkeit“ bereits die Negativ definierte Version von „Alleinsein“ ist, eine Energie/energetische Erfahrung in die alle möglichen (energetischen) Verbindungen mit den Worten Einsam/Allein/Einsamkeit/alleinsein etc. einprogrammiert sind – als negative Plattform/Ausgangspunkt um sicher zu stellen das ein Wesen im/durch das Bewusstsein immer nach Beziehungen und Verbindungen im Positiven Kontext sucht, außerhalb von sich selbst, denn in sich selbst sieht/fühlt man nur die Einsamkeit und die Angst.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in meinem Bewusstsein andauernd positive energetische Anhaftungen an andere Personen zu erschaffen, um die negative Erfahrung von Einsamkeit/Alleinsein zu unterdrücken und zu vermeiden. Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen in welchem Ausmaß ich ständig versuche mich anzupassen, andere zu frieden zu stellen und „gute Beziehungen“ zu kreieren, indem ich mein Bewusstsein mit Anderen bevölkere.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben vom Ausgangspunkt der Angst vor dem Alleinsein und Verlust zu versuchen ständig Nett und Freundlich zu sein, und mich dann dafür zu verurteilen und bestrafen wenn ich diese Selbstunehrlichkeit nicht aufrecht halten kann.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen dass die Einsamkeit und die Angst davor einer der Mechanismen ist, der sicherstellt dass ich nie für mich selbst „denke“ und handle sondern immer nach Schutz und Anweisung durch andere suche und so das System akzeptiere und erlaube wie es ist.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich mit Gedanken an andere zu füllen, einfach um mich nicht einsam zu fühlen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich mit Gedanken und und Vorstellungen/Fantasien von Beziehungen zu füllen um mich nicht so einsam und allein zu fühlen.

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