Sonntag, 31. Juli 2016

21 Tage Blog Challenge - Tag 6: Was zählt?

Tag 6 – Was zählt?


Was zählt für mich? Was sind meine “Werte”? Was kommt dabei heraus wenn ich die Werte zusammenzähle?

Was zählt bezeichnet normalerweise das was ich “Wert” gebe und Aufmerksamkeit schenke, dass was für mich wichtig ist. Es ist interessant, denn es scheint so zu sein, dass ich mich in jedem Moment entscheiden kann was ich Wert gebe, was mir Wichtig ist und daher was “für mich” zählt. “Für mich” zählt, bedeutet ich sammle es als mich an, ich summiere es als mich auf (*)– Bin ich die Summe meiner gelebten “Werte”? Und sind Werte nicht auch Worte? - Worte kann ich definieren und redefinieren, ich kann Worte bestimmen die ich als mich leben will und werde und dadurch das,was für mich zählt.

(*) Bin ich etwa ein "Simmerer" (Summieret)?

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe mir gewahr zu machen welche Werte ich bewusst und unbewusst lebe und verkörpere.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich selbst von dem Wort Wert zu trennen – worin ich mir vergebe, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen das ich es bin, der Worten einen Wert gibt und so eine Realität kreiert in der unterschiedliche Werte existieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass meine Werte das sind was ich ausleben und verkörpern werde.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass jeder Moment potentieller Moment der Wert-Schöpfung ist.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich meinen Beziehungen und alltäglichen Begegnungen Wert GEBEN und hinzufügen kann indem ich Worte in Gewahrsein lebe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich mich, meine Beziehungen, alltägliche Momente und so auch die Menschen mit denen ich interagiere bereichern kann indem ich meinen Beziehungen und Interaktionen, meiner Umwelt und den Erscheinungen darin WERT gebe indem ich Worte lebe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe jeden Moment in dem Gewahrsein zu leben und vom Ausgangspunkt zu handeln, mir selbst und meiner Welt/Realität den höchsten Wert zu geben indem ich Worte lebe die meine Wertschätzung, Achtung und Unterstützung für mich selbst als Leben ausdrücken.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe meine Werte zu hinterfragen, worin ich mir vergebe, dass ich mir nicht erlaubt habe mir zu vergegenwärtigen welche “Werte” ich automatisch auslebe und verkörpere ohne sie in Frage zu stellen oder zu verstehen wo sie herkommen, wie “Ehrlichkeit, Treue, Freundschaft, Höflichkeit, Tradition...” und so weiter.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass die mir weitergegebenen traditionellen Werte in erster Linie eine Identität als/von Bewusstsein aufrecht erhalten - “wer ich innerhalb einer sozialen Konstruktion” bin, der Familie, des Freundeskreises, der Dorf/Stadtgemeinschaft, dem Land, der “Menschheit” - aber nicht wirklich etwas über MICH selbst aussagen, nicht dem entsprechen was ich Selbst an/in mir mag, wertschätze und achte, unabhängig von allen/allem anderen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu erforschen und herauszufinden was meine Werte sind, was ich an/in mir wirklich mag und wertschätze.

Ich bestimme mich dazu zu erforschen, zu bestimmen und zu definieren was meine “Werte” sind um meinen Werten Worte zu geben die ich in Einheit und Gleichheit leben kann um mich und alle damit zu bereichern wer ich bin.


Interessant, wenn man auf Google für den Begriff “Werte” nach Bildern sucht, wird man schnell verstehen, dass auch die Allgemeinheit denkt: Werte = Worte

Samstag, 30. Juli 2016

21 Tage Blog Challenge - Tag 5: Boshaft oder Fahrlässig?




Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe keinen Blog schreiben zu wollen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass es bereits zu spät ist und ich einfach keine Lust mehr habe noch einen Blog zu schreiben und das es daher keinen Sinn macht jetzt noch zu schreiben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass es nicht nur darum geht was ich schreibe oder wieviel oder dass ich ein möglichst gutes Thema und ausgefeilte Vergebung dazu schreibe – es geht auch einfach darum zu schreiben und darum trotz der Ausreden und Rechtfertigungen, trotz der Erfahrungen zu schreiben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mein Schreiben zu verurteilen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und glauben mein Schreiben sei nicht gut genug und findet keine Leser.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich für mich schreibe – und andere als mich.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und glauben “in dem Zustand in dem ich bin kann ich nicht schreiben und es lohnt sich nicht zu schreiben, da ich nicht ganz da bin” - worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert hab mich selbst zu verurteilen das ich so lange gewartet habe und ich hätte doch schon längst schreiben können und an dem Zustand in dem ich bin, bin ich aus selbst schuld.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Selbstmitleid zu haben, weil ich gesehen habe das meine Handlungen und Worte beziehungsweise meine Verantwortungslosigkeit Konsequenzen erzeugt habe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken “was ist mit dir los, wieso bist du so herzlos, wieso empfindest du nichts, keine Schuld dafür dass du nicht eingeschritten bist, dass du es nicht verhindert hast, wieso hast du es noch provoziert?”

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich als herzlos und gleichgültig zu verurteilen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Boshaft/Gehässig zu sein.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in meiner Gehässigkeit/Boshaftigkeit Konsequenzen für andere/mich selbst zu kreieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert haben besessen zu werden und in einer Besessenheit zu handeln und zu sprechen in einer Weise wo ich Konsequenzen für andere und mich selbst akzeptiert und erlaubt habe.

Ich vergebe mir selbst, das ich zugelassen und akzeptiert habe mich vernachlässigt zu fühlen und dafür das ich zugelassen und akzeptiert habe in dem Gefühl/der Erfahrung von Vernachlässigung Gehässig/Boshaft zu werden und Konsequenzen für andere/mich zu akzeptieren und kreieren die ich hätte verhindern können, damit sie “es lernen”.


Ich vergebe mir selbst, dass ich es zugelassen und akzeptiert habe Reaktionen und Backchats in einem solchen Maße akkumulieren zu lassen und dabei mitzuspielen dass ich fahrlässiger Weise Konsequenzen für andere/mich selbst kreiere und erlaube anstatt diese bereits viel früher zu verhindern.

21 Tage Blog Challenge - Tag 4: Komfortzonen und Behaglichkeitsbereiche


Mein Blog wird heute von Komfortzonen und Komfort oder Behaglichkeit handeln. Zunächst einmal, was ist Komfort, was ist Behaglichkeit? Ich würde es als eine Erfahrung und einen Zustand von mir selbst definieren wo ich mir (selbst) “sicher” bin, wo ich keine Angst vor Überraschungen haben muss und wo alles mit einer relativen Leichtigkeit und ohne Schwierigkeiten von Statten geht.

Ein weiteres Wort für “Comfortzone” ist im Deutschen “Behaglichkeits-Bereich”, Bereich bezeichnet auch einen Raum oder einen mehrdimensionalen Raum, also ein macht die Komfortzone den multidimensionalen Raum aus in dem ich mich sicher fühle und “ohne Schwierigkeiten oder mit Leichtigkeit bewegen kann”...alles was über diese Bewegungsraum hinausgeht ist – zumindest in meiner Vorstellung – mit Schwierigkeiten und/oder Anstrengung verbunden. Alles was sich “innerhalb” dieses Bereiches befindet habe ich mit einer positiven Energie/angenehmen Erfahrung verbunden und alles was über meine Komfortzone hinausgeht mit einer negativen Energie/unangenehmen Erfahrung. Dies gilt für meine Komfortzonen IN mir selbst wie für die in der externen Welt/Realität.

Daher die Tendenz in der Komfortzone bleiben zu wollen, es gibt einfach eine angenehmere/bessere Erfahrung und erzeugt ein fälschlicher Weise positives Selbst-Bild. Wenn man immer nur das Selbe macht, kann man sich leicht einreden ein Crack auf dem Gebiet zu sein und sich dann anhand dieser Selbst-Definition beurteilen, bewerten und definieren und auf Grund dieser Selbst-Definition wird man immer nur das machen womit man sich sicher ist und komfortabel fühlt, womit sich die Komfortzone sozusagen selbst erzeugt und aufrecht erhält.

Der Gegenpol zum Komfort und der Sicherheit in der Komfortzone stellt dann das Unbehagen und die Unsicherheit dar, dass sich einstellt wenn man über seine Grenzen hinausgeht das “Unbekannte” in irgendeiner Form – extern oder intern – betritt.

Ich sehe, dass mich der Punkt oder die Erfahrung von “Komfort-Zonen” in mehreren Bereichen in meinem Leben sabotiert und limitiert. Meine Teilnahme daran, das Leben in/als Komfortzonen behindert mein Wachstum, meine Ausbreitung und damit mein Potential zu leben. Ich denke, was mich wirklich an/in diesen Komfortzonen hält ist das “gute Gefühl”, die Erfahrung des Bekannten, der “Sicherheit”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Komfortzonen oder “Behaglichkeitsbereiche” zu schaffen in denen ich mich scheinbar wohl fühle und mit Leichtigkeit ausdrücken kann.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass eine Komfortzone oder ein Behaglichkeitsbereich eine “Definitions-Sache” ist – ich definiere den Rahmen und die Bedingungen meiner eigenen Komfortabilität und Behaglichkeit, in Abhängigkeit von meiner externen Welt...zum Beispiel wenn ich etwas/jemand über längere Zeit kennen gelernt habe und weiß wie ich damit umgehen muss/kann, werde ich Komfortabel und sicher in mir selbst und erlaube mir dann auch diese Komfortabilität und Sicherheit zu leben und auszudrücken.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe dass meine Komfortabilität und Sicherheit davon abhängig zu machen ob und wie lange ich jemand/etwas kenne.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe um mich selbst zu fürchten und unbehaglich zu werden wenn ich jemanden/etwas nicht kenne – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass es in Wirklichkeit darum geht das “ich mich selbst IN dieser Situation oder MIT der Person nicht kenne” - durch die Komfortzonen bleibe ich also letztlich immer in SELBST-Unwissenheit/SELBST-Unkenntnis.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben, dass wenn ich jemanden/etwas schon länger kenne und kennen gelernt habe, weiß ich wie ich mich in der Situation verhalten muss und/oder kann abschätzen wie sich der andere verhalten wird, dass ich abschätzen kann wie sich jemand/etwas verhalten oder entwickeln wird und dass gibt “Mir” Sicherheit und “Komfortabilität” anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass dieses “mir” mein Bewusstsein ist - dass Abschätzen der Zukunft oder von möglichen Entwicklungen gibt DEM BEWUSSTSEIN Sicherheit und Komfortabilität, dass es “die Situation” und mich/die Wesen darin “unter Kontrolle hat”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe eine positive Energie und angenehme Erfahrung damit zu verbinden wenn alles einfach, reibungslos, mit Leichtigkeit, ohne Schwierigkeit läuft und/oder ich mich nicht anstrengen muss um etwas zu machen oder zu erreichen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben Anstrengung und Schwierigkeiten oder Hindernisse sind ein Zeichen, dass ich “auf dem falschen Weg bin” und etwas mache, dass ich nicht machen sollte.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich nur durch Schwierigkeiten und Herrausforderungen wachse und stärker werde.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass Schwierigkeiten oder Herausforderungen zu “Komfortzonen” oder Behaglichkeitsbereichen werden wenn ich sie gemeistert habe und durch sie hindurch gegangen bin – daher heißt es an keiner Komfortzone zu lange zu laben, die nächste kommt bestimmt, nach den nächsten Schwierigkeiten lol.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Komfort und Sicherheit zu suchen und Schwierigkeiten und Herausforderungen vermeiden zu wollen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe an Behaglichkeit und Komfort zu haften anstatt mich selbst-bestimmt weiter und darüber hinaus zu bewegen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich in einer Komfortzone zu fühlen als hätte ich etwas erreicht.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich von den Worten Sicherheit und Komfort zu trennen.

Ok, die Bedeutung laut Duden ist wieder mal zu geil:

Komfort: auf technisch ausgereiften Einrichtungen beruhende Bequemlichkeiten, Annehmlichkeiten; einen bestimmten Luxus bietende Ausstattung

komfortabel: mit allem durch technischen Fortschritt möglichen Komfort ausgestattet
keine Anstrengung verursachend; ohne Mühe benutzbar o. Ä.

Komfort basiert also auf “technischem Fortschritt”, was im der inneren Welt bedeutet “Komfort” und die “Komfortzonen” oder “Behaglichkeitsbereiche” sind direkte Ergebnisse/Outflows von Bewusstseinssystemen, oder genauer der Automatisierung bestimmter Beziehungen und Vorgänge mit/in der externen Welt/Realität durch Bewusstseinssysteme und -muster...das bedeutet, wenn man den Punkt von “Behaglichkeitsbereich” “erreicht” hat, hat man tatsächlich den größten Grad von “Kontrolle und Limitation durch das Bewusstsein” erreicht, alles läuft “automatisch, wie von selbst”.



Ich sehe, erkenne und verstehe nun, dass Komfortzonen und Behaglichkeitsbereiche weitere Auswüchse und Mechanismen im Repertoire von Kontroll- und Limitationtechniken des Bewusstseins sind und in keiner Weise etwas, das ich in mir/als mich verkörpern oder leben sollte – ich sehe, Komfortzonen führen zu Stagnation, daher bestimme ich mich dazu mir gewahr zu machen wann immer ich in einer Komfortzone bin, oder mich in einem Behaglichkeitsbereich befinde und erkenne/verstehe dies als Indikation, dass es der richtige Moment ist weiter zu gehen, über die Komfortzone hinaus. Ich stelle mich dem was mich dort erwartet in Einheit und Gleichheit. Ich nehme einen Atemzug, bewege mich durch den anfänglichen Wiederstand und bewege mich selbst als Gesamtheit in Einheit weiter.




Donnerstag, 28. Juli 2016

21 Tage Blog Challenge - Tag 3: Beziehungen

Beziehungen

Hmm, was kann ich darüber sagen?

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe einen Wiederstand dagegen zu haben über “Beziehungen” zu schreiben, wobei ich einen Leere in mir habe, als sei da nichts...

Ich vergebe mir, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken Beziehungen sind Anstrengend und beengend da mich andere immer in irgendeiner bestimmten Funktion oder Fähigkeit brauchen oder um etwas bestimmtes “für sie” zu leisten.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe einen Wiederstand dagegen zu haben für andere da zu sein und das als Zeitverschwendung zu empfinden.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben das Beziehungen immer eine Kompromittierung von einem Selbst sind.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich eine Angst in mir habe ausgenutzt oder missbraucht zu werden und dass sich diese Angst in und als ein “ungutes Gefühl in meiner Magengegend” zeigt, dass sich so an fühlt als würde mir etwas weggenommen.

Es ist schon interessant, dass mich meine Selbst-Vergebung heute wieder an diesem Punkt zurückführt, denn über meinen Tag, oder genauer gesagt die letzten Tage/Wochen habe ich diesen Punkt immer wieder in mir aufkommen, insbesondere wenn mich andere um etwas fragen oder bitten. Es ist eine “unangenehme Erfahrung, ich fühle mich genötigt und eben missbraucht und es kommen negative interne Selbstgespräche/Backchats in mir auf und emotionale Reaktionen gegen die Person /en” die mich in irgendeiner Kapazität oder Fähigkeit benötigen, gleichzeitig kommen aber auch positive Selbst-Gespräche/Backchats in mir selbst auf, wie gut oder wichtig ich doch bin...ich sehe eine Polarität...ich “will gebraucht werden” denn dadurch beziehe ich als Ego-Persönlichkeit einen “Wert” im sozialen Gefüge, in der “Gesellschaft”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, dass meine Beziehungen meinen Wert bestimmen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meinen Wert in den Beziehungen zu definieren und begründen die ich bilde – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass mein Selbst -Wert und meine Selbst-Erfahrung so immer von meiner externen Welt/Realität abhängig ist/sein wird.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meinen Wert von meiner externen Welt/Realität und den Beziehungen abhängig zu machen die ich mit den Erscheinungen der externen Welt/Realität kreiere.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass mein Wert von externen Erscheinungen, Personen oder Beziehungen abhängen kann.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass ich wertlos bin und mein Wert davon abhängt wie mich andere sehen und bewerten.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich zu einer Projektionsfläche der Werturteile anderer zu machen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Wert auf gesellschaftliches Ansehen zu legen und in dieser Definition immer unerfüllt und unzufrieden zu bleiben da ich von der Außenwelt nie das Ansehen bekomme, dass ich mir wünsche und mir selbst kein Ansehen entgegen bringen kann, da ich sehe wie ich in mir existiere und was ich in mir zulasse und erlaube.

Der Duden sagt zu “Ansehen”:

Achtung, Wertschätzung, hohe Meinung

Bringe ich “An-sehen” zu mir selbst zurück ist es “mich an-sehen”, mir begegnen, mich “ansehen können, ohne zu reagieren oder auszuweichen”, mich wirklich anzusehen und dann zu bestimmen was/wenn ich da in mir als mich zulassen und akzeptieren werde. Ansehen folgt dann daraus dass ich meine innere Realität “rein” halte und die Worte “Achtung, Wertschätzung und hohe Meinung” kann ich ebenfalls zu mir selbst zurückbringen/redefinieren indem ich sie um “vor/von mir Selbst” ergänze...

Sich selbst achten, Selbst-Achtung, bedeutet darauf zu achten was ich in mir akzeptiere und erlaube, welche Gedanken, Reaktionen, Emotionen erlaube ich in mir, welchen Verhaltensweisen, Ausdrücken und Reaktionsmustern erlaube ich mich zu besetzen. Selbst-Achtung ist es auf mich, meine innere Welt/Realität acht zu geben, auf mich selbst aufzupassen.

Was in mir aufkommt, sind Momente aus meinem täglichen Leben/Alltag wo ich allerlei “Bullshit” in meinem Bewusstsein, meinen Gedanken zulasse als sei es “ein Spiel”...ich sehe was in mir aufkommt, welche Reaktionen, Gedanken, Backchats/interne Konversationen und Erfahrungen, aber ich mache nicht direkt Schluss mit ihnen, sondern ich lasse sie laufen, ich mache mit, ich “scherze” mit Ihnen...ich “spiele mit” ...genau dass sind die Momente in denen ich die Achtung vor mir selbst zerstöre, ich spotte mir selbst und dem Potential das ich in mir sehe, da ich weniger in mir zulasse und erlaube als ich sein kann.

Fortsetzung folgt...


Mittwoch, 27. Juli 2016

21 Tage Blog Challenge - Tag 2: Wahl



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben ich habe eine Wahl.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken “aber ich habe doch eine Wahl”, worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe einen Wiederstand und eine Ablehnung dagegen zu haben “keine Wahl zu haben”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe der “Wahl”/meiner Wahl einen Wert zu geben - anstatt sie direkt als Illusion/Selbstbetrug zu enttarnen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass meine Auswahlen/Wahlen und Entscheidungen frei sind und waren worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich anhand von meinen Wahlen/Entscheidungen zu definieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass ich das Resultat meiner Wahlen/freien Wahlen bin und daher das was und wer ich momentan bin und wo ich bin in meinem Leben selbst und frei kreiert habe – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass meine Wahl niemals frei war, sondern von Gedanken/Gefühlen und Emotionen beinflusst und bestimmt – dass ich immer das gewählt habe was mir mein Bewusstsein eingesagt hat, das was mir angenehm und vorteilhaft erschien und das wovon ich mir erhoffte, dass es mir Schwierigkeiten und Schmerzen ersparen würde.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und erkennen dass ich in der Annahme “mein Leben sei meine freie Wahl” auch die Anahme treffe das “jeder sein Schicksal/Leben selbst gewählt hat” und daher verdient was er hat und ist.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe “Freie Wahl” zu benutzen um Missbrauch zu rechtfertigen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und zu verstehen, dass wenn ich eine Wahl habe, bedeutet dies, ich kann mich dazu entscheiden zu tun was NICHT das Beste für alle in einer Situation ist, das was nicht mit dem Leben in Einheit und Gleichheit aligned ist, was bedeutet ich spotte dem was am Besten wäre und damit Spotte ich mir selbst in Einheit und Gleichheit als Leben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben “ich kann doch nicht in jeder Situation wissen was am Bestes ist” - aber ich kann mir selbst vertrauen und schauen und die Situation beurteilen und eine Entscheidung treffen die im Einklang mit dem Leben steht.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass der Backchat "Ich kann doch nicht in jeder Situation wissen was am Besten ist" eine Rechtfertigung, ein Selbst-Betrug und ein Kämpfen um meine Grenzen ist - denn tatsächlich sehe ich genau was in einer Situation am Besten ist - wenn ich es nicht sehen kann, will ich es nicht sehen - die Frage ist bin ich selbstehrlich, kann ich selbstehrlich sein und mich selbst überwinden das auch zu tun am Besten ist?

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, dass ein Backchat/internes Selbst-Gespräch in mir abläuft wie “Aber, aber wie, was woher soll ich wissen was das Beste/Richtige in einer Situation ist, was wenn ich die falsche Entscheidung treffe und etwas mache/entscheide das weniger gut ist und negative Konsequenzen hat” - darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben “die falsche Wahl zu treffen” und etwas “falsches” zu machen, ohne zu sehen dass dieses “falsch” im Kontext meines Eigeninteresses steht.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich nicht wirklich eine “Wahl” habe im Sinne von “aus verschiedenen Optionen auszuwählen, die da vor mir liegen, praktisch fertig und ich muss sie nur aussuchen und auswählen” - das ist genau was uns unsere Supermärkte und Industrie suggeriert, dass wir “die Wahl hätten”, wir haben die Wahl zwischen all diesen Produkten die in Quantumtime = gleichzeitig, "einfach hier" sind, zwischen all diesen Magerinen oder Buttern, zwischen all diesen Limonaden und Säften, wir haben die Wahl zwischen verschiedenen Marken und Modellen...doch unter der Oberfäche sind all diese Produkte gleich, so gut wie gleich, die gleichen Inhaltstoffe und Materielien, die gleichen Schnitte usw ... die gleiche Substanz - aber ich kann eine Entscheidung treffen und in Übereinstimmung mit dieser Entscheidung handeln – Ich kann entscheiden wer ich bin und durch meine Handlungen meine Entscheidung verwirklichen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben eine “Wahl” sei besser als die andere und darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in einem Polarititäts-Design festzustecken wenn/sobald ich an Wahl glaube/teilnehme.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe an der Illusion und dem Bewusseins-Design von “Wahl” festzuhalten, in dem Glauben “Wahl” gäbe mir Macht und Kontrolle über meine Welt und Realität.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken das “Wahl/Auswahl” mir Macht gibt.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen das “Wahl” vorprogrammiert ist.


Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu wählen “keine Wahl zu haben” und immer im absoluten Ausdruck meiner Selbst zu stehen als wer ich wirklich bin.


Dienstag, 26. Juli 2016

21 Tage Blog Challenge - Tag 1: Geld

21-Tage-Blog Challenge und ich habe eine ziemlichen Wiederstand, einen schleichenden Wiederstand – Grund genug um diese 21-Tage Herrausforderung anzunehmen und mich dadurch selbst zu unterstützen wieder regelmäßig zu schreiben/blogen...tatsächlich kommen vielfältige Gründe/Ausreden/Erfahrungen in mir auf wieso ich es NICHT tun sollte, das ich es nicht durchhalte und dergleichen...aber es braucht wirklich nur eine Entscheidung und die Entschlossenheit diese Entscheidung immer wieder zu leben bis es vollbracht ist 21 Tage lang – es gibt keine Ausrede, einen kurzen/mittleren Blog/eine halbe Stunde Selbstvergebung kann man immer machen, also...

Erstes Wort/Thema ist “Geld”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, das Wort Geld mit einer Energie von “Verachtung” und “Geringschätzung” zu verbinden.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in/als Erinnerung in meinem Bewusstsein zu existieren, dass mein Vater öfter gesagt hat “Sie wollen nur unser Bestes” wenn beispielsweise Rechnungen ins Haus kamen oder Dinge bezahlt werden mussten.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich benachteiligt und ausgenutzt/ausgenommen zu fühlen, wenn jemand Geld von mir will oder/und ich etwas bezahlen muss – auch wenn ich dafür eine Gegenleistung erhalte.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe gereizt zu reagieren wenn ich Geld ausgeben muss oder "verliere".

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meinen Vater zu verurteilen weil er Geld als “das Beste” definiert hat.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben, dass “Geld mein Bestes” = das Beste von mir ist und bestimmt wer ich bin - das ich nicht über Geld hinausgehen kann – ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich selbst und andere anhand von Geld zu beurteilen und durch Geld zu sehen und zu bewerten.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich von meinem Wert als Leben zu trennen und ihn in Form von Geld und Besitz auszulagern, ohne zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich mich nie wirklich davon trennen kann wer ich bin oder dem Wert der mir innewohnt, sondern dass ich die Illusion von Trennung in und von mir selbst erschaffe indem ich Beziehungen der Beurteilung und Bewertung mit externen Dingen, wie Geld oder Besitztümern erzeuge die den tatsächlichen Wert von Leben in mir als mich überdecken.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben nicht genug Geld zu haben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, zu erkennen und zu verstehen wie ich mich durch die Angst nicht genug Geld zu haben, in die kollektiv vereinbarte und akzeptierte Illusion einkaufe “Geld hätte Wert”

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben es sei unmöglich sich von dieser kollektiven Idee/Illusion das Geld Wert hat/ist zu befreien, da alle daran glauben und alle sie akzeptiert haben und deshalb brauche ich Geld um in dieser Welt von Illusion zu überleben denn alle glauben daran und haben es akzeptiert das Geld Leben kauft/kaufen kann und somit ist Geld mehr Wert als Leben, was nur ein Mindfuck sein kann, denn ohne (menschliches ) Leben kein Geld, Leben ist fundamental – Geld eine Erscheinung die aus und im Leben entstanden ist – wie kommt es dazu, dass nun diese limitierte Erscheinung von Leben das Leben Selbst (zumindest auf diesem Planeten) beherrscht.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass Geld Teile/Ausdrücke von uns Selbst repräsentiert von denen wir uns erlaubt haben zu trennen, wie unseren Wert, unsere Verantwortlichkeit, unsere Selbstbestimmtheit – Ich sehe Geld repräsentiert unser Bewusstsein und daher ist Geld auch nicht bedeutend/wichtig für das Leben Selbst, sondern nur fürs Bewusstsein – Kein Vogel würde fürs Kirschkernverbreiten “Geld” vom Baum verlangen, genauso wenig wie man einen Kirschbaum gegenrechnen sieht, wie viel das Kirschfleisch nun Wert sei das der Vogel gefressen hatte und wie weit er den Kern deshalb transportieren müsse.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass nicht “Geld” an sich das Problem ist, sondern die Art von Beziehung die wir zu/mit Geld erschaffen haben – Geld hat “mehr Wert” als Leben – was zur Folge hat, dass wir unsere Handlungen (z.B. Arbeit) nicht mehr ihrer Sinn- und Zweckhaftigkeit wegen ausführen, sondern für Geld...Nicht der gegenseitige Nutzen oder das Allgemeinwohl stehen im Vordergrund unserer Aktivitäten, sondern Geld um uns das “Leben” in einer “Bewusstseinswirklichkeit” zu ermöglichen. Es scheint alternativlos, ist es aber nicht:

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe meine Beziehung zu Geld zu re-zudefinieren, wobei ich Leben den höchsten Stellenwert gebe und Geld als ein Mittel/Werkzeug als eins und gleich mit mir selbst erkenne, begreife und nutze um das Leben zu ermöglichen, zu fördern und zu befreien.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Geld haben zu wollen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Geld besitzen zu wollen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben Geld zu verlieren und/oder zu kurz zu kommen und darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe geizig und knauserig mit Geld zu sein und zu werden worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe diesen Angst-Teil und Geiz-Teil in mir zu hassen, zu verurteilen und zu verdammen, anstatt mich als diesen Teil von mir zu verstehen, transformieren und zu integrieren.

Darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, zu erkennen und zu verstehen, dass die Angst Geld zu Verlieren und der Geiz in mir in Wirklichkeit die Angst davor ist all die Annehmlichkeiten/Dinge zu verlieren die man in dieser Welt mit Geld kaufen kann und die ein Leben lebenswert machen.

Ich bestimmte mich dazu, mich selbst von emotionalen Anhaftungen im Bezug auf Geld zu reinigen und mit Geld eins und gleich zu stehen.

Ich bestimme mich dazu zu erforschen und zu verstehen wer ich mit/als Geld bin.


Ich bestimme mich dazu meine Beziehung zu Geld zu redefinieren und zu korrigieren von einem Werkzeug und System der Kontrolle und Versklavung zu einem Mittel und Werkzeug das dem Leben dient indem ich Geld als mich so lenke das es die Befreiung und Verwirklichung von Leben als höchsten Wert fördert und unterstützt.

Weitere/Tiefere Punkte die es hier zu erforschen gilt sind Selbst-Wert, der Wert von Leben wieso/wie/wann ich mehr "Wert" auf externe oder von mir scheinbar
separierte Erscheinungen gelegt habe.