Montag, 21. April 2014

Was der Schock und Stress Charakter verhüllt - Tag 525




Artwork by Talamon
- Interessant, ich werde im Nächsten Blog mit der Selbstvergebung fortfahren und erforschen wie viel und was von diesen Blockaden und Limitationen reversibel ist, beziehungsweise wie ich damit Arbeiten und Lösungen finden kann. - Aus Blog Tag 524, Im Folgenden die Selbsterforschung in Selbstvergebung.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Erinnerung an den Unfallhergang und die genauen emotionalen Erfahrungen in mir zu unterdrücken.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in mir als Erinnerung zu existieren wie ich mit einem Freund überschwänglich um die Wette mit dem Rad fahre und und dann einen Unfall baue, bei dem ich mir das Bein/Knie breche.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, dass in meinem Bewusstsein ein Bild/eine Imagination von mir existiert wie ich erschrecke und denke „Oh man, das wars, das wird nicht gut enden“ bevor oder während ich die Kontrolle über meinen Lenker und mein Fahrrad verliere und auf den Beton aufpralle.



Ich entlasse die Angst davor wieder einen Unfall zu bauen oder in einen Unfall verwickelt zu werden von meinem Bewusstsein und Körper.





Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, in eine Reaktion von Angst und Schock zu gehen bevor/als ich hinfalle und den Beton auftreffe – darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass ich in diesem Moment „Todesangst“ hatte und das sich mein Bewusstsein in eine absoluten Zustand von Schock, Stress und Überleben versetzte, den ich bis jetzt in mir/meinem Körper/Gewebe gespeichert mit mir trage.



Ich vergebe mir selbst in diesem Moment mit Angst und Panik zu reagieren haben für immer gelähmt zu sein, da ich mein Bein nicht bewegen oder heben konnte aber spürte dass diesmal definitiv etwas zerstört wurde.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben mein Bein nie wieder richtig bewegen zu können und behindert zu sein, ein Krüppel.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich den Schock und die Angst in meinem Bewusstsein besonders stark wahrgenommen habe, da ich mir bis dahin noch nie ernsthaft weh getan und etwas gebrochen hatte, was nicht ganz stimmt.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich in meinem Bewusstsein bis dahin als „unverwundbar“ zu fühlen und zu denken und zu glauben ich sei besonders, ich hätte eine Art besonderen Schutz und eigentlich könne mir deshalb nicht wirklich etwas passieren, mein Körper sei besonders stark und kräftig, meine Knochen schwer und unzerstörbar.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben dass in mir eine Erfahrung von Trauer, Schmerz und Reue existiert darüber dass ich in diesem Moment etwas verloren habe, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und glauben das ich die „vollkommene Gesundheit und die Unversehrtheit“ meines Körpers verloren habe, wofür ich mich dann selbst beschimpfte und beschuldigte da ich meine Verantwortlichkeit für den Hergang und das Resultat erkennen konnte.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, dass dieser Unfall, der Moment und die Erinnerung zu einer Depression und Besessenheit mit Trauer und Selbst-Mitleid in meinem Bewusstsein, Körper und Leben geworden ist, die ich versucht habe mit Medikamenten und Alkohol zu überbrücken, wobei ich diese negativen Erfahrungen und Emotionen nur weiter unterdrückt und integriert habe.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Paranoid und mit Selbstmitleid zu reagieren als mich meine Freunde im Krankenhaus besuchten und mir zu wünschen dass sie am Besten gar nicht hätten kommen sollen, denn es wird nie mehr so sein/werden wie es mal war und ich möchte nicht dass sie mich so sehen und ich möchte sie nicht lustig und lachen sehen denn mir ist nicht zum lachen zumute und ich möchte einfach nur allein sein und in meinem Selbstmitleid und Trauer versinken.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Freunde zu beschuldigen verantwortlich dafür zu sein, dass ich den Unfall hatte und das es überhaupt so weit kommen konnte, denn sie waren nicht für mich da und haben nicht auf mich aufgepasst obwohl sie es versprochen hatten – obwohl wir uns geschworen hatten immer für einander da zu sein.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass neben den physisch realen Schmerzen die mein Körper an diesem Tag hatte/in diesem Unfall erlitt auch eine Dimension von „mentalen Schmerzen und Trauer“ an diesem Punkt in mir existiert, denn dieser Vorfall und Erinnerung markierte den Abschied und „Brechen“ mit meinen alten Freunden/Freundeskreis – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, zu denken und zu glauben das meine Freunde mich nicht (mehr) mochten und nur gegen mich wären, mich verachten, verarschen und ausnützen würden – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass ich die Entscheidung getroffen habe das ich da weg muss und das es alles (sie) einfach nur noch unakzeptabel sei – Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass der Hauptpunkt, den ich mir nicht eingestehen wollte, einfach Eifersucht war und das mich meine Eifersucht so weit getrieben hat mich selbst/meinen physischen Körper zu verletzen und meine Angst vor Verlust zu manifestieren.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu versuchen vor mir selbst davon zu laufen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich könne mir selbst entkommen indem ich mein Umfeld wechsle und Freunde/Bekannte meide und einfach nicht mehr raus gehe und nichts mehr mache – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass ich mich so in Vorwürfen und Schuldzuweisungen selbst viktimisiert habe und gefangen halte.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass ich für den Unfallhergang und das es so weit gekommen ist, absolut selbst verantwortlich bin.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass die Selben Ursprünglichen Probleme und Verhaltensmuster in mir die zu dem Unfall geführt haben, immer noch in mir/meinem Leben auftauchen da ich nie wirklich Verantwortung dafür übernommen und mich geändert habe, sondern weiter jeden und alles andere beschuldigte.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das diese Erinnerung und die darin gespeicherte Angst „mir wieder weh zu tun“ mich, mein Leben und die Beziehungen zu anderen in meiner Welt/Realität beeinflusst und kontrolliert – ich werde zum Beispiel nichts mit anderen machen, und keine weiterführenden Beziehungen mit anderen eingehen/erlauben da ich glaube bereits zu wissen dass dies wieder dazu führen wird das ich mir/anderen weh tue.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich basierend auf dieser Angst auszuschließen und mich so für meine Fehler zu bestrafen.
 
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben, zu sehen, erkennen und verstehen dass es nicht darum geht nichts mehr mit anderen Menschen zu tun zu haben und mich von Interaktion auszuschließen - sondern darum wer ich in meinen Beziehungen bin - Was ist mein Ausgangspunkt meine Teilnahme an und Kreation von Beziehungen/Freundschaften - Ist es Wettkampf und der zwecklose Versuch "zu gewinnen", besser/mehr zu sein als andere - oder bin ich hier mit anderen auf gleicher Augenhöhe als Leben und gehe von da aus mit dem andern als mir.
 
Darin sehe, erkenne und verstehe ich dass ich mir ohne weiteres erlauben kann Beziehungen mit anderen Menschen zu kreieren/einzugehen, dass dies sogar ein wichtiger Teil meines Prozesses ist - und daher bestimme ich mich dazu Beziehungen mit anderen Menschen vom Ausgangspunkt der Einheit und Gleichheit als Leben zu kreieren und "Gib wie du empfangen möchtest" als Leit-Satz zu leben.
 

Wenn und sobald in meinem alltäglichen Leben, zum Beispiel wenn ich über die Straße gehe oder einkaufen oder ein Auto auf mich zu kommt, die Angst aufkommt, in einen Unfall verwickelt/überfahren oder angefahren zu werden – atme ich und stoppe mich – ich sehe dass diese Angst ein automatisierter Reflex in meinem Bewusstsein ist, der mir weder hilft noch mich unterstützt – ich sehe, erkenne und verstehe das der einzige Weg mich zu unterstützen keinen Unfall zu bauen und auch in keinen verwickelt zu werden ist in jedem hier zu sein in physischer Realität, aufmerksam und wach. Daher atme ich und stelle sicher dass ich hier bin und nicht im Bewusstsein/Gedanken/Emotionen/Gefühlen teilnehme wenn ich in der Welt/dem Straßenverkehr teilnehme.



Wenn ich doch erschrecke – atme ich, stabilisiere mich und schätze in Common Sense ab ob Handlungsbedarf besteht um mich zu schützen und tue dies dann auch, wozu ich keine Angst brauche.



Ich sehe, erkenne und verstehe dass mich der Schock-Schutz-Charakter den ich meinem Körper-Gewebe mit mir getragen habe nicht vor weiterer Verletzung schützt oder schützen kann, da er nur auf einer Bewusstseinsebene existiert – daher entlasse ich ihn und alle verbundenen Energien von Stress, Schock, Angst.



Ich entlasse die Angst mein Bein nie wieder richtig bewegen zu können und erlaube mir die Beweglichkeit die ich habe voll zu nutzen und auszudrücken.



Ich bestimme mich dazu in physischer Realität/durch Bewegung herauszufinden wie Beweglich ich wirklich bin und wo meine körperlichen Grenzen sind.



Ich entlasse die Angst und Gedanken/Urteile ich sei ein Krüppel, für immer behindert und eingeschränkt von meinem Wesen und Bewusstsein wenn und sobald sie aufkommen.



Ich sehe, erkenne und verstehe dass ich nicht „unverwundbar bin“ und daher bestimme ich mich dazu meinen Körper/mich selbst sorgsam zu behandeln und keinem unnötigen Missbrauch oder vermeidbaren Schädigungen auszusetzen.



Ich sehe, erkenne und verstehe dass die Vorwürfe die ich meinen Freunden gemacht habe, eigentlich mir selbst galten, da ich in mir selbst wusste das ich in Selbstinteresse Entscheidungen getroffen hatte die Konsequenzen für mehr mich und alle die mit mir verbunden waren hatten, in denen ich mich selbst aufgegeben hatte und nicht für mich selbst da und so das gleiche in Beziehungen zu anderen manifestiert habe.



Ich entlasse mich aus den Schuldgefühlen im Bezug auf meine damaligen Freunde und all die Menschen die mit mir verbunden waren und entweder direkte oder indirekte Konsequenzen aus meinen Entscheidungen zur Selbstaufgabe erlitten haben oder mittragen mussten und bestimme mich stattdessen dazu die Playouts und Beziehungslinien zu sehen/verstehen – so wie sie sind/waren – um mich daraus zu befreien ein für alle mal damit ich nicht die gleichen Fehler wieder und wieder mache.

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