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Heute
als ich aufgewacht bin hat mein Bewusstsein mit all den Dingen
gerattert die ich noch nicht verstehe in meinem Studium oder dem
gesamten Feld der „Life Sciences“ ...im Grunde scheint es, dass
ich mich sozusagen im Schlaf damit beschäftige, ich simuliere diese
Dinge, wie Formeln, Vorgehensweisen, „Was ich tun muss“ etc. in
meinem Bewusstsein und „versuche sie so zu lösen“ oder zu
verarbeiten...Was heißt das eigentlich??
Diese
Dinge beschäftigen mich und ich „kann“ oder habe sie nicht los
gelassen bevor ich ins Bett ging...wahrscheinlich weil ich sie nicht
GELÖST habe bevor ich ins Bett ging...Muss ich wirklich alle
Aufgaben und Probleme lösen die ich habe oder mir selbst gebe, bevor
ich ins Bett gehe?
Nein,
das ist auch nicht möglich...es sind seeeehr viele Dinge die ich
noch lernen und verstehen kann, will und muss und dass geht nicht an
einem Tag. Hier sehe ich – wieder – diese Angst, fast Panik,
diesen Stress in mir … „es“ nicht zu schaffen. In dem Fall z.b.
das Protokoll nicht rechtzeitig oder ausreichend fundiert und
wissenschaftlich zu erstellen...Hehe, was heißt hier
„ausreichend“...ich möchte es nicht ausreichend haben sondern
„sehr gut“ am besten „perfekt“ „fehlerlos“, so dass
andere „mit den Ohren schlackern“.
Ich
mache mir selbst, diesen internen Stress und ich muss Wege finden,
damit umzugehen, besser gesagt den Punkt zu transformieren. Hier habe
ich mir zwei Ansatzpunkte offenbart,
- einmal die Angst „es nicht zu schaffen“ - basierend auf Erinnerungen, zum Beispiel wie ich „versagt habe“, Fehler gemacht, ohne Hausaufgaben dagestanden habe, oder mich gestellt gefühlt habe, was ja das Gleiche ist. → Hier scheint wirklich der Punkt mit den „Hausaufgaben nicht machen“ im Vordergrund zu stehen und das Bewusstseins- und Reaktionssystem das ich um diese Erinnerung(en) aufgebaut habe.
- Unterstützt wird dieses System durch den zweiten Einflussfaktor: Den Wunsch und Anspruch nach Anerkennung, Ruhm, zu Beeindrucken und „Perfektion“ . Es ist die Polarität von „Versagen“ und „Erfolg“.
Ich
möchte schreiben „und das schlimmste ist, das ich mich durch diese
Polarität und meine emotionalen Anhaftungen in meinem Selbst-Bild
und meiner Selbst-Erfahrung total von externen Faktoren abhängig
mache“ was eine Entmachtung mit sich bringt.
Ok,
hier habe ich mir einen Überblick gegeben was dazu beiträgt, dass
mich die Studienpunkte unterbewusst beschäftigen, nun (im nächsten
Blog) geht es darum tiefer in die einzelnen Komponenten/Punkte
vorzudringen und zu verstehen was diese unterfüttert, so dass ich
Verantwortung übernehmen und mich grundlegend ändern kann.
Ich
vergebe miir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu
versuchen mich im Schlaf mit den Dingen zu beschäftigen die ich
studiere und studieren sollte.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, zu
erkennen und zu verstehen, dass ich diese Dinge mit in den Schlaf
nehme und mich weiter damit auf einem unter- und unbewussten Level
beschäftige wenn ich tagsüber emotionale Reaktionen, Bindungen und
Aufladungen erzeuge, die ich nicht vollständig löse oder/und
entlade bevor ich mich hinlege, worin ich mir vergebe, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen erkennen und verstehen, dass ich nur
emotional reagiere und solche Bindungen und Erfahrungen in Bezug auf
Punkte in meinem Leben/meiner externen Realität erzeugen werde, wenn
ich meine Beziehung dazu nicht verstanden, redefiniert und
transformiert habe.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen,
erkennen und verstehen dass es darum geht meine emotionalen
Beziehungen – die in Wirklichkeit in der Vergangenheit liegen und
dort erzeugt wurden – zu lösen und aufzulösen, dann wird es mir
auch leichter fallen meine täglichen Aufgaben und Probleme zu lösen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Punkte in
meinem Bewusstsein aufzuschieben und anzuhäufen, anstatt Tag für
Tag, Moment für Moment, Atemzug für Atemzug das was an Reaktionen,
Gedanken, Emotionen und Gefühlen in mir aufkommt in ECHTZEIT zu
vergeben, zu atmen, mich im und mit dem Körper zu stabilisieren und
zu korrigieren indem ich mich dazu entscheide ein Wort oder mehrere
Worte zu leben von denen ich sehe, dass sie mich als Leben in dem
Moment unterstützen werden mein höchstes Potential zu
verwirklichen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mein
Bewusstsein zu tolerieren – anstatt entschieden Verantwortung zu
übernehmen und mich zu ändern/korrigieren wann immer ich sehe, dass
ich etwas in mir zulasse/erlaube was weniger ist als ich im
gegenwärtigen Moment sein kann, e.g. sich wiederholende
Muster/Bewusstseinssysteme von Gedanken, Gefühlen und Emotionen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen,
erkennen und verstehen, das Problem sind nicht die vielen Dinge die
ich gern lernen oder machen möchte, sondern die emotionalen
Reaktionen und Erfahrungen die ich damit verbinde – im positiven
wie im negativen – worin ich mir vergebe, dass ich mir nicht
erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass diese Energien
NICHTS mit den Dingen zu tun haben mit denen ich sie verbinde – ich
habe sie über die Zeit in mir angehäuft und verbinde sie
AUTOMATISCH über ein System von „Ähnlichkeiten“ mit Dingen die
in meiner Gegenwart passieren, wodurch ich die Energien/Erfahrungen
re-generiere und die Vergangenheit in der Gegenwart re-kreiere.
Ich
bestimme mich dazu in den Echtzeit Momenten in denen ich sehe dass
ich reagiere oder in Gedanken, Emotionen und Gefühlen teilnehme,
einen Atemzug zu nehmen und zu stoppen, einen Schritt zurück zu
machen – ich stabilisiere mich in/mit meinem Körper und entscheide
mich für ein Wort das ich in dem Moment als mich selbst ausdrücke
und lebe.
Ich
bestimme mich dazu aus der Beziehung von Toleranz im Bezug auf das
Bewusstsein/Bewusstseinsmuster in mir herauszukommen und
stattdessen in jedem Moment zu leben und auszudrücken wer ich bin
und wirklich sein kann als Leben.