Sonntag, 18. November 2012

Tag 208: "Da kann man nichts machen"-Charakter - Bild



Dieser Blog ist eine Fortsetzung von:

Pink Floyd - The Wall
Bild

The Wall

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben im Rahmen des „Ich kann da auch nichts machen“ als ein Bild von einer scheinbar undurchdringlichen Mauer in meinem Verstand zu existieren der ich hilflos gegenüberstehe, anstatt zu sehen erkennen und verstehen das ich diese Mauer erst in meiner selbstgewählten Opposition und Trennung zu „was auch immer es ist“ geschaffen habe.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und und akzeptiert zu haben mich selbst gegen die Realität unseres Systems und damit meiner Selbst blind zu stellen in dem Versuch von Trennung durch eine Mauer aus Urteilen/Definitionen/Spott.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben meine Position als Opponent als notwengige Funktion IN der Mauer/dem System zu sehen in der ich durch meinen schieren Widerstand die Struktur stabil halte. – Darin vergebe ich mir selbst nicht erlaubt zu haben zu sehen erkennen und verstehen das ich den „Da kann man/ich nichts machen“-Charakter absichtlich einsetzte eben um diese Struktur/das System/die Mauer so aufrecht zu erhalten wie sie ist so das ich meine Position darin nicht verliere, die ich als mein Selbst/Leben akzeptiert und definiert habe.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben mir einzugestehen das ich in der Tat „just another Brick in the Wall“ geworden bin und damit genau zu dem was ich verurteilt, verspottet habe und vermeiden wollte.

Ich erkenne, sehe und verstehe das ein Bild einer Mauer in meinem Bewusstsein/Mind nicht die Realität wiederspiegelt sondern meine Beziehung zu physischen Realität gegen die ich mich in Opposition vermauert haben und damit auch meiner Verantwortung als gleicher Teil-nehmer – Ich sehe erkenne und verstehe das ich mich in Opposition von meiner Verantwortung als gleicher Teilnehmer und Teilgeber in der Gemeinschaft zu trennen versucht haben in dem Wusch nur Teil-Nehmer zu sein anstatt zu sehen das ich trotzdem Teil-Geber bin den ich Gebe dem „System wie es ist“ meine Zustimmung, meine Rechtfertigung, Einwilligung in meiner Gegenreaktion und meinem Widerstand so das ich selbst meinen Teil – Der ich bin - abziehen kann.

Ich sehe/erkenne/verstehe das den „Da kann man/ich auch nichts machen“-Charakter absichtlich ensetze um eben diese Struktur/Mauer/System so aufrecht zu erhalten wie sie ist so das ich meine Position darin nicht verliere, die ich als Leben/Selbst definiert und akzeptiert habe.

Wortverknüpfung in meinem Verstand:
"das System" = "der Fleischwolf"
Wenn und sobald das Bild von einer Mauer/The Wall in meinem Bewusstsein aufkommt oder ich es als Teil einer Projektion/Imagination in meinem Mind/Bewusstsein erkenne – atme ich und und stoppe mich – ich erkenne das ich es hier mit einem Punkt oder Teil meiner Selbst als Leben zu tun habe von dem ich mich durch eine Mauer von Urteilen/Definitionen getrennt habe – ich erkenne das die Mauer zu "was auch immer real ist" nur in einer mentalen Dimension in meinem Bewusstsein existiert die nicht mehr Realität hat als eine Computersimulation und in einem Moment beendet werden kann wenn ich mich dazu entschließe – Darin erkenne ich das ich mentale Dimensionen nur aufrecht erhalten und füttern werde so lange ich ihnen glauben schenke und Wert bei messe was gleichbedeutend ist daran an mir selbst hier, jetzt atmend als physischer Körper zu zweifeln. - Ich sehe erkenne und verstehe das ich mentalen Dimensionen nur Wert geben werde wenn ich sie noch nicht verstehe und mein Selbstinteresse an der Aufrechterhaltung rechtfertige. 

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben aus Gier den gegenwärtigen Lebensmoment zu bezweifeln und mich statt dessen der simulierten Realität in einer Bewusstseinsdimension hinzugeben.

Ich sehe erkenne verstehe das ich aus Gier, Eigeninteresse, Angst an der vorprogrammierten Simulation von Wirklichkeit in meinem Bewusstsein/Mind teilnehme.

Wenn und sobald ich sehe das ich in eine Dimension in meinem Bewusstsein/Mind gehe um mir irgendetwas vorzustellen – atme ich und stoppe mich – ich erkenne das ich in Gier als Selbstinteresse und Angst existiere was Unehrlickeit mit mir selbst als Leben bedeutet – Ich lösche die Vorstellung und bringe mich hier her in meinen Körper wo ich mich als Atem im Physischen verwirkliche.  



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich mit medialen und musikalischen Konzepten selbst zu programmieren weil ich das Gefühl darin mochte ohne mich je wirklich mit mir selbst, meinen Beweggründen oder der Entstehung und dem Prozess der hinter Musik, einer Band etc. steckt zu befassen – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben „unabhängige“ „freie“ Musik (vgl. Alternative – Beg.- echte M. wahre M.) sei/war oder wäre möglich anstatt zu  sehen erkennen und zu verstehen das mit die Musik immer ein Teil-Produkt des Systems ist aus dem sie entsteht + das Gefühl/die Erfahrung mir einfach eine Möglichkeit zu Einnischung in genau gleichen System gab aus dem sie entstanden ist – was im Falle von Pink Floyd …

lol es ist echt interessant das ich nicht mal genau weiß wann, wie unter welchen Umständen eine Band entstanden ist die „ich verehrt habe“, sondern das ich einfach Schnipsel und Teilaspekt der Musiker, Band, Zeit durch einen Bewusstseinsprozess mit einer Vermischt habe in eine Erfahrung, ein Gefühl mit dem ich mich selbst gerne identifizieren und erleben wollte – Was ist das Wort: Besonders -Aussergewöhnlich. Und meine erste Begegnung mit „Pink Floyd“ war „zufällig“ in einem Kaufhaus, wo mir einer der „allercoolsten Typen“ in der Gegend an einem Wühltisch mit CD sagte „Pink Floyd höre ich auch, die sind ziemlich cool“. Ich war ziemlich stolz und aufgeregt das jemand so beliebtes überhaupt mit mir redete was ich als Be-Achtung seinerseits empfand und natürlich wollte ich eigentlich so sein wie er oder sein Bruder, lol, fuck. Genau/oder ziemlich das Gegenteil manifestierte sich über einen Prozess von vielen Jahren…

Er und sein jüngerer Bruder waren das was man das Rollenmodel eines erfolgreichen Jugendlichen nennen kann, mit den diversen Features wie Party, Beziehungen, Beliebtheit, „Wichtigkeit“, Besonderheit, Geld und ich sehe wie wie sich diese Blaupause von Beziehung in meinem Leben und meiner Beziehung zu einem „besten Freund“ als „BlutsBruder“ wiederholt hat, lol nur mit scheinbar unterschiedlichem Vorzeichen so das wir uns eher von der Gesellschaft als ganzes ausgemauert haben -  das Prinzip der Zweckgemeinschaft von Selbstinteresse bleibt.

Der Punkt bleibt zur weiteren schriftlichen Erforschung und Vergebung.

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