Mittwoch, 28. November 2012

Tag 217: Ruinen der Selbstsabotage

Art: Rozelle de Lange

Ok, so ein Angst-Punkt der heute aufkam als ich auf dem Weg zu einem Zug war den ich erwischen musste (was ich als Backchat Ausrede/Rechtfertigung benutzte um mir nicht zu begegnen). Ich wollte noch schnell Geld abheben und als ich aus der Bank kam sah ich eine Person die mir von der Gestalt und der Frisur bekannt vorkam. Ich ging in mir in einen "Such-Modus", wo ich mich fast ausschließlich auf die Person fokussiere, die "Umgebung", das umgebende Bild wird unscharf, verschwimmt fast und ich versuche Details des Gesichts, das ich nur von hinten und etwas von der Seite sah. Ich sehe das dieser Modus eher eine Art "Bestätigung" sucht für die bereits getroffene "Auswahl" der Person. "Ist er das? Das ist doch er" wobei die "Vorauswahl" so schnell geht, eigentlich sofort da ist, das noch nicht mal der Name oder irgendwelche "persönlichen Daten" wie Erinnerungen/Verbindungen in meinem Bewusstsein da sind, einfach ein "Ich (er)kenne d-ich" mein Bewusstsein erkennt "ICH DA-ICH", Lol eine "Erscheinung von Mir".
Sicher werde ich mir dann in der "Benennung" der Person "Das ist doch der Xy" und dann folgt oder gleichzeitig erfolgte ein Vergleich der Person/Gestalt die ich phyisch vor mir gehen sehe und dem "Wer die Person in meinem Bewusstsein/Mind ist", oder besser war, ein Vergleich mit meinen Erinnerungen der Person und in Gedanken wie "Der hat sich aber gemacht, sieht vernünftiger aus, scheint ihm soweit gut zu gehen" und die passenden Erklärungen wie/wieso "Das macht das Studium, er passt sich der Aufgabe/Anforderung an, er hat seinen Charakter an Dr.House, seinem Vorbild, angeglichen". Und eine Angst-Reaktion in mir eigentlich in dem Moment der Benennung aufkam und daraus eine Vorsicht und Abschätzungsphase "Soll ich/Soll ich ihn nicht ansprechen/kontaktieren und einfach weiter gehen".

Der Punkt der hier besonders in meinem Bewusstsein/Mind hervortrat war Seine Bewegungen, sein Haltung und seine Frisur, ein Perdeschwanz, LOL und der Gedanke kam auf "Das hat er von mir" kurz hatte ich das Gefühl oder eher die Erfahrung das "eine andere Version von mir selbst vor mir geht", als hätte er sich einen einen "Andy-Anzug" angezogen, lol bestimmte Teile von mir selbst, die ich in der Zeit meiner Bekanntschaft mit ihm gelebt hatte erkannte ich in ihm wieder. So, ein Punkt darin ist das wir vor einigen Jahren einen Unfall zusammen hatte, aus einem Energietrunkenen Euphorie-Wettkampf heraus der "die Richtung meines Lebens" komplett veränderte/beeinflusste, weil ich dann zum studieren anfing etc. Ein Punkt darin könnte sein das ich ihn (unterbewusst) beschuldigte und verantwortlich machte für meinen Unfall, jedenfalls begann unsere Bekanntschaft ab dem Zeitpunkt erst "richtig" so das ich öfter bei ihm vorbeikam, interessant, da sehe ich das ich vielleicht mein "Studieren und meine Trennung von unserem üblichen Zirkel und der Gegend" in seinem Bewusstsein mit ein Einfluss war auch zu studieren. Einige Tage vorher kam für mich der Punkt auf wie der Unfall eine Art Kreuzung darstellte, was in mir Verhaltensweisen aktivierte, die schon angelegt waren, ich aber erst richtig mit diesem Bekannten auslebte, eine Art Junkydasein kombiniert mit und basierend auf weiteren "Interessen".
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meinen Bekannten in meinem Bewusstsein/Mind als einen mein Selbst erniedrigenden Faktor zu beurteilen.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich meinem Bekannten immer insgeheim überlegen gefühlt zu haben und nur zu ihm zu kommen wenn ich etwas von ihm wollte oder eine Fluchtmöglichkeit vor meiner Realität suchte.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meinen Bekannten als arroganten Schönling, Herrisch und Selbstsüchtig beurteilt/definiert zu haben.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meinen Bekannten zu beschuldigen ein Arroganter, herrischer, eigensinniger, selbstsüchtiger Schönling zu sein anstatt zu sehen wie/wo ich in meiner Welt genau das Selbe mache, wenn ich nur aus absolut berechneten Motiven, herrisch, arrogant und eigensüchtig erwartet habe bestimmte Dinge oder Unterkunft/eine Fluchtmöglichkeit zu bekommen.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und zu verstehen wie diese Freundschaft/Bekanntschaft die absolute Tarnkappenerscheinung des Versteckens vor sich Selbst war und wie wir gegenseitig unsere feige Selbstverleugnung und Selbstaufgabe akzeptiert, gerechtfertigt und damit gefördert haben.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben herrisch zu sein.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben arrogant zu sein, anstatt zu erkennen, sehen und verstehen das Arroganz Ego ist das auf Angst basiert.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben eigensinnig zu sein, anstatt gesunden Menschenverstand als GemeinSinn zu kultivieren.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben selbstsüchtig zu sein und nur meinen eigenen Vorteil, meinen Profit zu berechnen.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben ein eitler Schönling zu sein und andere als mich selbst als eitlen Schönling zu beurteilen.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich heute gegenüber meinem Bekannten als herrische, arrogante, eigensinnige, selbstsüchtige Person zu verhalten in dem Glauben ich könne mir selbst und der Begegnung mit mir selbst entgehen/entkommen, ohne zu erkennen, sehen, verstehen das ich damit dem gleichen alten Muster folge dem ich schon damals in der Bekanntschaft gefolgt bin nur das ich jetzt "das Böse mich" in dem Bekannten sehe zu dem ich vor dem "bösen Mich" als meine Familie/Umgebung geflüchtet bin - anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das ich immer nur vor der Projektion meines eigenen Schattens weglaufe/entkommen will, was ziemlich dämlich aussieht und nicht funktionieren kann.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst vor mir selbst als arrogante/r, herrische/r, eigensinnige/r, selbstsüchtige/r Person/Schönling zu haben anstatt zu sehen erkennen verstehen das der herrische, selbstsüchtige, eigensinnige, arrogante Schönling eine Persönlichkeit VON mir selbst ist von der ich mich durch Angst zu trennen versuche, was unmöglich, unsinnig und unmöglich ist und auf feiger Moral beruht.

Ok, so man kann sich ich nicht selbst entkommen, lol - Was passiert ist nachdem ich die Selbstvergebung geschrieben habe war das ein kräftig ziehende Bewegung im meine oberen Brustraum und Halsansatz auftauchte und ich schrieb darüber und als "plötzlich" war ich zu weit gefahren und stand in Frankfurt am Bahnhof, bzw. ich hörte die Ansage "Nächster Halt: Frankfurt HBF" und in mir viel ich kurz zusammen dann kam Ärger/Wut auf dann Beschuldigungen gegen mich selbst und den Zugbeamten den ich gefragt habe ob ich einfach weiter fahren kann - also die nächste halbe Stunde kam inneres Gefluche und Beschuldigungen auf den ich würde nun sicher das Gespräch verpassen, gleichzeitig war aber eine Stabilität als/im Atem da und ich sagte mir das die einzige Möglichkeit/was ich tun kann ist mich zu stabilisieren/runter zu bringen zurück zu fahren und halt verspätet einzutreffen - Ok, als ich dann wieder im Zug saß und einen Artikel - so halbscharig immer noch aufgewühlt - laß schaute ich noch mal zurück. Auch interessant war der Moment als ich erkannte "es ist zu spät" denn es war ein "klarer Moment" als begegne ich mir als dem Verursacher, wo klar ist "ich habe das selbst kreiert" nur wie/wieso. Als dann denn genauen Ablauf noch mal durchging war da dieser Moment wo ich den Schaffner gefragt habe "Ob ich einfach weiter fahren kann" und das war eigentlich total unnötig weil ich es auf meine Fahrkarte stehen hatte und auch eigentlich vorher zuhause genau durch gegangen bin wie ich fahren/umsteigen muss und hinkomme. In dem Moment bevor ich den Schaffner fragte hatte ich Spöttischen Backchat "gegen ihn" weil er so überfreundlich mit der Frau und den Kindern war, worauf ich genervt und mit Verachtung reagierte. Mir war in dem Moment in dem ich fragte bewusst das ich unehrlich bin, ich nahm es mehr als ein "schlechtes Gewissen war" und in der Frage würde ich mich wieder normal/freundlich verhalten. Ich konnte dabei einsehen das der Ausgangspunkt meiner Handlung absichtlicher Spott war, gegen mich selbst und das ich mich absichtlich selbst sabotiert habe in dem ich Fragte, wo ich eigentlich genau wusste wie ich fahren muss.

So, Wie geht das? Wieso, wtf...es ist eigentlich einfach aber gleichzeitig auch ziemlich "erschreckend", lol denn "Der" der gefragt hat ist ein "Anderer" Charakter von mir der nichts mit dem zu tun hat der die Reisedaten im Kopf und die Planung übernommen hatte... ich bin als "der" Charakter ein Selbst-Sabotage-Oppositions-Charakter der "mir selbst ein Messer in den Rücken stechen will" - Ich verwende diese Worte bewusst weil, als ich wieder im Zug saß, diese Worte mit einer Erinnerung aufkamen wo der eingangs Erwähnte Bekannte, weitere Freunde und ich in der Wohnung eines Freundes waren und "unseren Spaß hatten". Der Bekannte sagte im Bezug auf einen bestimmten Punkt "Das wird dir wie ein Messer im Rücken sein - Damit ramme ich dir ein Messer in den Rücken", ich glaube gar nicht direkt zu mir, sondern zu einem anderen Bekannten. ich fühlte mich XY damals haushoch überlegen, nicht mal auf eine "offen bösartige" Weise ihm persönlich, sondern ich konnte nicht glauben/verstehen wie/wieso dieser Punkt so ein Problem darstellen sollte. Man kann sagen ich vertraute mir in dem Punkt oder hatte noch kein (akzeptiertes) Problem mit dem Speziellen Punkt/Verhalten sonder war eher "neugirig und offen". Eigentlich war ich ziemlich naiv und im Prinzip, aus jetziger Sicht, schon ziemlich spöttisch und arrogant xy gegenüber, und nahm nicht war wie er beispielsweise den Punkt erlebte, sondern ritt immer noch einen positive Welle-High..
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit Spott zu reagieren, es als Lächerlich zu definieren und zu denken "JAAaaa, So ein Quatsch, mein Gott, was soll das, was hat der für ein Problem"  als mein Bekannter zu einem anderen Bekannten sagte damit "ramme ich dir ein Messer in den Rücken - Das ist ein Messer im Rücken" in meiner Überheblichkeit als "positives Ego" - anstatt zu sehen, erkennen, verstehen das meine Reaktion/en in dem Moment in Wirklichkeit Angstbasiert waren, Angst "vor meinem Bekannten" aus der mein Bewusstsein/Mind ein dem Moment in wirklichkeit einen Charakter/eine Persönlichkeit kreierte.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich Angst vor der Absichtlichkeit und dem Spott in diesen Worten hatte, aber auch der Vorstellung selbst weil für mich Freundschaft=Blutsbruderschaft (deshalb kommen Szenen aus "Indianer-Filmen" in mir auf) etwas Absolutes war, was aber gleichzeitig offenbart das meine Freundschaft Nicht wirklich Absolut war sondern den Zweifel schon enthielt - was auch nicht anders sein kann weil mein Ausgangspunkt nicht ich selbst als Einheit in Gleichheit mit mir war, sondern Selbstinteresse als Zweckgemeinschaft.
ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben XY in diesem Moment in meinem Bewusstsein zu beschuldigen dafür angeblich Zweifel gesäht zu haben und versucht zu haben die Beziehung zu meinem anderen Bekannten zu spalten und auseinander zu bringen - anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das es in Wirklichkeit darum ging das seine "Freundschaft" und Teilnahme mit meinem andren Bekannten meine Zweckgemeinschaft und mein Selbstinteresse bedrohte und meine Profite aus der Beziehung untergrub 
wtf - Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen erkennen und verstehen das ich in Wirklichkeit Angst hatte was XY mit meinem andern Bekannten "machen würde" oder das etwas passieren könnte das meine Beziehungen zu dem Bekannten und damit meine Profite daraus gefährden könnte - Deshalb reagierte ich auf die Worte "Messer in den Rücken" - denn das würde natürlich meine Parasitische Abhängigkeit von meinem Bekannten beinflussen.

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