Freitag, 2. November 2012

Tag 193: Bewerbungs-Charakter: Gedankendimension 3




Gedankendimension

„Die Priorität ist es eine Arbeit zu finden“ - Selbst Korrigierende Statements


Wenn und sobald  ich sehe oder mich dabei erwische das ich einen Gedanken der in meinem Bewusstsein aufkommt einfach ungeprüft als mich akzeptiere oder akzeptieren will nur weil er eine starke emotionale/angstladung hat – Atme ich und stoppe mich – ich erkenne ich bin nicht dieser Gedanke – der Gedanke ist etwas das in mir aufkommt als Konsequenz eines Gedankenkreationsprozesses als eine Art Einschätzung der Situation – Ich erkenne das der Gedanke auch nichts direkt mit der Situation, dem Moment zu tun hat in dem ich jetzt hier bin und nichts damit zu tun haben kann weil er in der Vergangenheit entstanden ist – Ich nehme einen Atemzug und schaue in selbstehrlichkeit in mich und offenbare mir all die Zuammenhang und Prozesse durch die der Gedanke zustande kam so das ich mir dementsprechend vergeben und mich am Leben ausrichten kann anstatt mich von einem Gedanken leiten zu lassen.
Wenn und sobald ich sehe oder mich dabei erwische das ich in einem emotionalen Impuls irgendetwas oder jemanden zu „meiner absoluten Priorität im Moment mache“ atme ich und stoppe mich – ich erkenne das dies eine angstgetriebene und sorgenvolle Trennung von mir selbst ist durch die ich mich selbst in ein Polaritätskonstrukt kreiere – Stop! ich werde mir nicht länger erlauben mich absichtlich in Priorität nicht so wichtig zu teilen und zu bewerten ohne meinen Ausgangspunkt darin einzusehen, wobei ich erkenne das der Emotionale Impuls unterdrücke Angst und Sorge ist, die ich durch langzeit-Ignoranz und Vernachlässigung des Themas in mir kreiert habe.
Darin sehe/erkenne und verstehe das ich in dieser plötzlichen Priorisation des Themas eine Polaritätsgleichung in mir aus zugleichen versuche  was nicht ohne die automatische Vernachlässigung anderer Bereiche meines Lebens funktioniert – Ich sehe das dies eine Konsequenz meiner Handlungen ist.
Ich sehe erkenne verstehe das der einzig vernünftige Weg die Vernachlässigung einzelner Teile zu stoppen/zu ändern der ist die Strukturen in mir durch die ich Angst/Sorge in bestimmten Situationen kreiere durchzugehen, die Angst/Sorge selbst in Vergebung zu entlassen mir selbst „Wer ich bin in jedem Moment“ die Priorität zu geben und es mir zu Priorität zu machen in jeder Situation und jedem Moment so zu leben und zu sein wie ich in Ewigkeit mit mir selbst leben möchte und könnte – wozu Angst und Sorge nicht gehören.
Ich erkenne sehe und verstehe das niemand anders verantwortlich ist für mein Erfahrung von Angst/Sorge in mir – ich bin der Schöpfer – Ich übernehme Verantwortung.
Ich sehe erkenne und verstehe das die akzeptierte und erlaubte Kreation von Angst/Sorge/Stress durch die von mir selbst kreierte Definition „Es ist die absolute Priorität eine Arbeit zu finden“ mir in keiner Weise hilft oder mich unterstütz schneller eine Arbeit/Arbeitsplatz zu finden.
Wenn und sobald ich sehe oder mich dabei erwische das ich „darauf hoffe oder daran glaube  das wenn ich genug Angst/Sorge erzeuge, mich selbst stark genug victimziere/bemitleide und die Verantwortung für mich selbst und meine Erfahrung abgebe = wird mir irgendwie geholfen“ – Atme ich und stoppe mich – ich erkenne „Es gibt keinen Gott, es gibt keine „gütig gute Macht oder Plan“ durch die ich geführt und umsorgt werde“ - Wir sein die einzigen hier – ich bin absolut alleine selbstverantwortlich in meinem Prozess –  in meinem Bewusstsein, worin ich sehe das ich mich durch Angst und Sorge nur weiter vor meinem eigenen Bewusstsein verstecke, kauere in der Angst vor „den unsichtbaren Fledermäusen“ = Ego – Trip  - Ich höre auf in „Gottkonzepten“ zu denken oder an solche limitierenden Vorstellungen in irgendeiner Weise zu glauben – ich erkenne und lebe mich selbst als der Atem im Physischen.
Ich erkenne das Antrieb durch Belohnung und Bestrafung im „besten Fall  kein effektives Konzept ist und immer Missbrauch am Leben darstellt.
Ich sehe erkenne und verstehe das die Angst-Priorität Geschichte eigentlich ein „Cover Up“ für mein Eigeninteresse ist möglichst schnell eine Wohnung/“eigenes Leben“ zu haben um mich als diese nagende Unzufriedenheit mit mir selbst zu stoppen weil ich glaube das ich mich dann als wertvoll und vollständig/erfüllt erleben werde = nicht abhängig bin – Darin erkenne und durchschaue mein eigenes Spiel und die Absichtlichkeit mit der ich diese unnötige Angst/Sorge generiere.
Ich bestimme mich selbst dazu kontinuierlich, geduldig und mit gesundem Menschen verstand an mir selbst zu arbeiten und Schritt für Schritt, Atemzug für Atemzug die Prozesse von Schreiben und Bewerben und „sehen wer ich dabei bin“ und mich verbessern durchzugehen wobei ich immer dem aktuellen Moment meine volle Aufmerksamkeit (Priorität) gebe.

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