Artwork: Agniezka Dine |
Tag 206 „Da kann man nichts machen“-Charakter
Ok, also auf in den letzten zwei Tagen hat die
Bewegung einiges an Scheiße aufgewirbelt und mir ist klar geworden das das ich
im Prinzip absichtlich diesen „Kann man nichts machen“-Charakter kreiert habe
um mich von allem möglichen zu trennen wofür ich keine Verantwortung übernehmen
wollte/will. Eigentlich eine komplette Persönlichkeit die ich ziemlich lange
Zeit gelebt habe und als die ich alles wozu ICH sage „Da kann ich nichts mache“
auf ALLES mögliche andere projiziere und andere/s Beschuldige – Dieser
Mechanismus ist einer der wirklich hinterhältigen, bösartigen Charaktere und
vieles der wahren Boshafigkeit werde ich erst mal hier nicht verbreiten, lol,
aber um ein Beispiel zu geben, das heute morgen in einen Traum aufkam war das
ich als meine Großmutter ziemlich krank war und Medikamente/Antidepressiva
bekam um sie zu sedieren den Ärtzen, den Medikamenten, den Angehörigen die
Schuld gab und Vorwürfe machte sie würden sich nicht richtig kümmern und mich
selbst hinter „Ich kann da ja eh nichts machen versteckte“ und sie extrem
selten besuchte – Also eigentlich projizierte ich meine Selbstvorwürfe. Es
funktioniert im Grunde wie eine Art Projektor wo ich erst „das Böse/Ignoranz“
auf etwas/jemanden anders projiziere und mich dann mit „Da kann ich/man nichts
machen“ gegen mein eigenes „projiziertes Böses“ victimiziere. Dieses
Verhaltenmuster habe ich viele Jahre gelebt.
Angst
Angst davor Verantwortung zu übernehmen
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu
haben Angst davor zu haben Verantwortung für mich selbst zu übernehmen und
immer besonders dann wenn ich sehe das ich für etwas eigentlich Verantwortung
übernehmen müsste den „Da kann man nichts machen“-Charakter zu aktivieren
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu
haben als der „Da kann man nichts machen“-Charakter meine Angst davor
SelbstVerantwortung zu übernehmen zu rechtfertigen und darin vergebe ich mir
selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich mich
als der „Da kann man nichts machen“-Charakter für absichtlichen Spott und
Selbstinteresse entscheide anstatt einen Atemzug zu nehmen und in einem Moment
die Verantwortung für mich/eine Situation zu übernehmen.
Ich sehe erkenne und verstehe das die Angst davor
Verantwortung zu übernehmen immer Eigeninteresse ist.
Wenn und sobald ich bei einer Sache/Entscheidung sehe
wie/das es da Beste für Alle ist in einer Situation zu handeln under „Da kann
ich auch nichts machen“-Charakter in mir aufkommt –atme ich, stoppe mich und
handle so wie es das Beste ist für alle in Einheit und Gleichheit als Leben.
Wenn und sobald ich es rechtfertigen will keine
Verantwortung zu übernehmen oder in einer Situation in einer Richtung/Weise zu
handeln die in Selbstehrlichkeit das beste für mich, indem ich behaupte „Da
kann man/ich nichts machen“ – atme ich und stoppe mich – ich erkenne der
Gedanke ist eine blanke Lüge um mein Eigeninteresse zu schützen und ich werde
diesem Gedanken nicht mehr länger einfach nur zuschauen – Ich stoppe und lösche
den Gedanken „Ich kann da nichts machen“ und richte mich an der Weise/Handlung
aus die selbstehrlich das beste für mich selbst und damit alle ist und mache es
dann auch wirklich – auch bei Dingen die Wochen, Jahre, Jahrzehnte brauchen bis
zur Ergebnissphase.
Angst davor das zu verändern was mich
limitiert/einschränkt
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu
haben das zu verändern was mich limitiert und einschränkt
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu
haben nicht zu sehen das die Angst Limitationen zu verändern die Angst ist zu
verlieren was ich glaube zu haben, ohne je wirklich zu sehen/erkennen das in
diesen Limitationen nicht wirklich Etwas ist –
Darin vergebe ich mir selbst als der „Da kann man
nichts machen“-Charakter meine Limitationen/Grenzen als real-mich darzustellen
und immer wenn ich an eine dieser unsichtbaren Grenzen aufzutauchen in meinem
Bewusstsein mit Backchat/Selbstvictimizierung/Limitirung –
Darin vergebe ich mich selbst mir nicht erlaubt zu
haben zu sehen erkennen und verstehen das meine selbstreligiösen Glaubensregeln,
Definitionen, Glaubensätze diese Essenz von „Da kann man nichts machen“ haben
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu
haben mich in der Angst davor mich zu verändern und mich in der Veränderung zu
verlieren als den „Da kann ich/man auch nichts machen“-Charakter zu kreieren
und zu spielen um zu rechtfertigen „genau so zu bleiben wie ich bin“ und auch
andere genau so zu be-halten wie ich sie in meinem Mind definiert habe anstatt
zu sehen/erkennen/verstehen das ich andere genau so
halten/be-halten/unter-halten muss wie ich sie definiert/verklavt habe damit
mein Charakter bestehen bleiben kann/gerechtfertigt ist/existieren kann
Ich sehe erkenne und verstehe das diese genau die
gleiche Angst ist aus der heraus eine Veränderung zum Wohle aller, wie ein
gleichgerechtes Geldsystem oder ein bedingungsloses Grundeinkommen verhindert
wird – denn ICH könnte ja der Verlierer sein, was zeigt wie dumm ich wirklich
bin in meinem Gottkomplex als Eigeninteresse wo ich nich mal mehr 1 und 1
zusammenzählen kann und erkenne das wenn Grenzen/Limitationen/Definitionen wegfallen/aufgelöst
werden „Mehr“ „Freiheit“ da ist. Worin ich sehe das ich mich mit den
Grenzen/R(i)egeln/Definitionen der Angst identifiziert habe was meine
Persönlichkeit, meine Identität zu meinem eigenen Knast macht.
Ich sehe/erkenne/verstehe das es eigentlich meine
eigene Persölichkeit/Identität/Ego ist gegenüber dem ich mich zum Opfer mache
in dem Statement „Da kann MAN nichts machen“ was aufzeigt das der „Ich kann da
auch nichts machen“-Charakter ein rein Kontrollmechanismus ist mit dem ich mich
durch Eigennutz und Selbstsucht ver-fange
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