Freitag, 16. November 2012

Tag 206 „Da kann man nichts machen“-Charakter: Angstdimension

Artwork: Agniezka Dine

Tag 206 „Da kann man nichts machen“-Charakter

Ok, also auf in den letzten zwei Tagen hat die Bewegung einiges an Scheiße aufgewirbelt und mir ist klar geworden das das ich im Prinzip absichtlich diesen „Kann man nichts machen“-Charakter kreiert habe um mich von allem möglichen zu trennen wofür ich keine Verantwortung übernehmen wollte/will. Eigentlich eine komplette Persönlichkeit die ich ziemlich lange Zeit gelebt habe und als die ich alles wozu ICH sage „Da kann ich nichts mache“ auf ALLES mögliche andere projiziere und andere/s Beschuldige – Dieser Mechanismus ist einer der wirklich hinterhältigen, bösartigen Charaktere und vieles der wahren Boshafigkeit werde ich erst mal hier nicht verbreiten, lol, aber um ein Beispiel zu geben, das heute morgen in einen Traum aufkam war das ich als meine Großmutter ziemlich krank war und Medikamente/Antidepressiva bekam um sie zu sedieren den Ärtzen, den Medikamenten, den Angehörigen die Schuld gab und Vorwürfe machte sie würden sich nicht richtig kümmern und mich selbst hinter „Ich kann da ja eh nichts machen versteckte“ und sie extrem selten besuchte – Also eigentlich projizierte ich meine Selbstvorwürfe. Es funktioniert im Grunde wie eine Art Projektor wo ich erst „das Böse/Ignoranz“ auf etwas/jemanden anders projiziere und mich dann mit „Da kann ich/man nichts machen“ gegen mein eigenes „projiziertes Böses“ victimiziere. Dieses Verhaltenmuster habe ich viele Jahre gelebt.

Angst

Angst davor Verantwortung zu übernehmen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben Verantwortung für mich selbst zu übernehmen und immer besonders dann wenn ich sehe das ich für etwas eigentlich Verantwortung übernehmen müsste den „Da kann man nichts machen“-Charakter zu aktivieren

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben als der „Da kann man nichts machen“-Charakter meine Angst davor SelbstVerantwortung zu übernehmen zu rechtfertigen und darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich mich als der „Da kann man nichts machen“-Charakter für absichtlichen Spott und Selbstinteresse entscheide anstatt einen Atemzug zu nehmen und in einem Moment die Verantwortung für mich/eine Situation zu übernehmen.

Ich sehe erkenne und verstehe das die Angst davor Verantwortung zu übernehmen immer Eigeninteresse ist.

Wenn und sobald ich bei einer Sache/Entscheidung sehe wie/das es da Beste für Alle ist in einer Situation zu handeln under „Da kann ich auch nichts machen“-Charakter in mir aufkommt –atme ich, stoppe mich und handle so wie es das Beste ist für alle in Einheit und Gleichheit als Leben.

Wenn und sobald ich es rechtfertigen will keine Verantwortung zu übernehmen oder in einer Situation in einer Richtung/Weise zu handeln die in Selbstehrlichkeit das beste für mich, indem ich behaupte „Da kann man/ich nichts machen“ – atme ich und stoppe mich – ich erkenne der Gedanke ist eine blanke Lüge um mein Eigeninteresse zu schützen und ich werde diesem Gedanken nicht mehr länger einfach nur zuschauen – Ich stoppe und lösche den Gedanken „Ich kann da nichts machen“ und richte mich an der Weise/Handlung aus die selbstehrlich das beste für mich selbst und damit alle ist und mache es dann auch wirklich – auch bei Dingen die Wochen, Jahre, Jahrzehnte brauchen bis zur Ergebnissphase.


Angst davor das zu verändern was mich limitiert/einschränkt

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das zu verändern was mich limitiert und einschränkt

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen das die Angst Limitationen zu verändern die Angst ist zu verlieren was ich glaube zu haben, ohne je wirklich zu sehen/erkennen das in diesen Limitationen nicht wirklich Etwas ist –

Darin vergebe ich mir selbst als der „Da kann man nichts machen“-Charakter meine Limitationen/Grenzen als real-mich darzustellen und immer wenn ich an eine dieser unsichtbaren Grenzen aufzutauchen in meinem Bewusstsein mit Backchat/Selbstvictimizierung/Limitirung –

Darin vergebe ich mich selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen erkennen und verstehen das meine selbstreligiösen Glaubensregeln, Definitionen, Glaubensätze diese Essenz von „Da kann man nichts machen“ haben

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich in der Angst davor mich zu verändern und mich in der Veränderung zu verlieren als den „Da kann ich/man auch nichts machen“-Charakter zu kreieren und zu spielen um zu rechtfertigen „genau so zu bleiben wie ich bin“ und auch andere genau so zu be-halten wie ich sie in meinem Mind definiert habe anstatt zu sehen/erkennen/verstehen das ich andere genau so halten/be-halten/unter-halten muss wie ich sie definiert/verklavt habe damit mein Charakter bestehen bleiben kann/gerechtfertigt ist/existieren kann

Ich sehe erkenne und verstehe das diese genau die gleiche Angst ist aus der heraus eine Veränderung zum Wohle aller, wie ein gleichgerechtes Geldsystem oder ein bedingungsloses Grundeinkommen verhindert wird – denn ICH könnte ja der Verlierer sein, was zeigt wie dumm ich wirklich bin in meinem Gottkomplex als Eigeninteresse wo ich nich mal mehr 1 und 1 zusammenzählen kann und erkenne das wenn Grenzen/Limitationen/Definitionen wegfallen/aufgelöst werden „Mehr“ „Freiheit“ da ist. Worin ich sehe das ich mich mit den Grenzen/R(i)egeln/Definitionen der Angst identifiziert habe was meine Persönlichkeit, meine Identität zu meinem eigenen Knast macht.

Ich sehe/erkenne/verstehe das es eigentlich meine eigene Persölichkeit/Identität/Ego ist gegenüber dem ich mich zum Opfer mache in dem Statement „Da kann MAN nichts machen“ was aufzeigt das der „Ich kann da auch nichts machen“-Charakter ein rein Kontrollmechanismus ist mit dem ich mich durch Eigennutz und Selbstsucht ver-fange  

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