Montag, 12. November 2012

Tag 202: Bewerbung-Charakter: Backchatdimension - "Ich will mich nicht schon wieder bewerben" u.v.m.


Art: Marlen Vargas Del Razo 

Dieser Blog ist eine Fortsetzung von 



Backchat
Nicht schon wieder ich will mich nicht bewerben
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das der Backchat „Nicht schon wieder, ich will mich nicht bewerben“ in mir aufkommt und existiert wenn und sobald ich an meine tägliche Verpflichtung gehe einige Stunden Bewerbung zu schreiben und den Arbeitsmarkt zu recherieren, worin ich mir einfach nur das Leben schwerer mache als es sein müsste indem ich eine emotionale Erfahrung von Unwillen und Widerstand in mir als mich kreiere und akzeptiere, wo in Wirklichkeit absolut klar ist das es das Beste ist so lange in einer kontinuierlichen Weise weiterzumachen bis ich eine geignete Stelle gefunden und einen Vertrag unterschrieben habe.
Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine Zeit die ich dazu bestimmt haben mich vorzubereiten, zu bewerben, umzuschauen mit Backchat und emotionaler Erfahrung von Widerstand und Unwillen verschwende weil ich scheinbar immer das Gleiche mache – anstatt mich hin zu und an praktischen Lösungen zu orientieren, mich zu erweitern und die Zeit zum Beispiel dazu zu nutzen um Möglichen Optionen/Richtungen die nun seit einiger Zeit in meinem Mind sind und die Struktur/Blaupausen dieser herauszuschreiben auf Sinnhaftigkeit und Machbarkeit zu prüfen und evtl zu spezifizieren/einzugrenzen/strukturieren.
Wenn und sobald der Backchat „Nicht schon wieder, ich will mich nicht bewerben“ in mir aufkommt – atme ich und stoppe micht – ich erkenne das ich mich damit in einer Art benzenden/weinerlichen Art, die ich nicht verstanden habe, darauf aufmerksam machen will das ich immer das selbse mache und irgendwie immer noch relativ orientierungslos, blind hoffend mich bei allem „was passend scheint“ bewerbe ohne einen tatsächlichen Entwurf und Struktur an Hand derer ich zum Beispiel Stellen sortieren kann – Ich erkenne das dies ein Punkt ist den ich in der Zeit die ich mit Backchat vertue stattdessen ausführen kann um mir selbst das Leben leichter zu machen und mich und mein Leben in selbstbestimmt strukturierte Bahnen zu lenken die ich am Wohl alles Lebens ausrichte.
Ich sehe/erkenne und verstehe das dieser Backchat in meinem Verstand aufkommt weil ich nicht „genau weiß was ich tue“ und so viel Raum für Interpretation, Hoffung und Unsicherheit bleibt wo ich vor dem Mal  „Bewerbungszeit“ und jeder Stelle vor einer komplett neuen Aufgabe stehe sie einzuordnen und abzuschätzen um eine Entscheidung zu treffen, wobei immer die Zweifel bleiben „War das richtig“ = Unsicherheit was ich als unangnehm empfinde.

Ich weiß nicht ob ich geeignet bin
Ich vergebe mir selbst mir erlaubt und es zugelassen zu haben das der Backchat „Ich weiß nicht ob ich geeignet bin“ in meinem Bewusstsein aufkommt und existiert in einer scheinbar unschuldig  bescheidenen Fasade wo ich denke/glaube das er doch eine Berechtigung hätte um herauszufinden ob ich für eine Stelle geeignet bin oder nicht – anstatt zu erkennen, sehen und verstehen das ich mich mit diesem Gedanken Backchat praktisch immer selbst sabotiere weil ich niemals mit Sicherheit „wissen“ kann ob ich für etwas geeignet bin oder nicht bevor ich es mache – Ich erkenne sehe und verstehe das mein Bewusstsein/Mind mir eher die altbewährten Taktiken von Selbst-Zweifeln in Form von Gedanken/Backchats anbieten wird - weil das ist als was ich mein Bewusstsein/MInd als Mich programmiert habe.
Ich sehe erkenne und verstehe das der Gedanken „Ich weiß nicht ob ich geeignet bin“ unötig ist um eine Entscheidung für mich als-ich zu treffen denn die praktischen Rahmenpunkte und Anforderungen in einer Stellenbeschreibung sind ja vorgegeben so das ich eigentlich ziemlich einfach sehen kann ob ich diese Punkt weitgehend erfülle, mich entsprechend erweitern kann oder nicht, was ich in Selbstehrlichkeit im Moment sehen kann ohne in einer erfundenen Backchat-Dimension in meinem Mind/Bewusstsein teil zu nehmen
Ich sehe erkenne und verstehe das ich dabei bestimmte geforderte Qualifikationen/Berechtigungen/längere Arbeitserfahrung etc absolut brauche/einhalten muss bei anderen Punkten wie oder bestimmen Computerprogrammen/Methoden/Aufgaben die dich ich mir anlernen kann oder „persönlichen Eigenschaften als Worte“ wie flexibl, selbstständig, motiviert etc. muss ich mir in Selbstehrlichkeit den Kontext anschauen und dann tun/annehmen was das beste für alle ist.
Bei „schwierigen Fällen“ kann ich mir auch im Schreiben helfen um herauszufinden was das Beste ist.
Wenn und sobald der Backchat „Ich weiß nicht ob ich für diese Stelle geeignet bin“ in mir aufkommt – atme ich und stoppe mich, ich erkenne das der Gedanke keine Berechtigung hat und akzeptiere ihn nicht in mir als mich – ich bin vollkommen fähig dazu meine eigenen Entscheidungen zu treffen, im gesunden Menschenverstand und anhand der Prinzipien des Lebens, ohne meinen Backchat/Mind als „Gegensprecher“ zu haben – Ich schaue mir eine Stelle in Ruhe atmend an, kläre ab ob die grundlegenden Punkte/Anforderungen von mir als meiner Person und Ausbildung erfüllt werden – wenn ja entspricht dies einer grundlegenden Eignung – Alle Reaktionen die ab da aufkommen hängen mit Punkten in mir zusammen die ich nicht klar bestimmt habe, oder als noch nicht klar zu bestimmen definiert habe, wie der Ort/Umkreis, Vorlieben und Abneigungen oder angebliche Persönliche Fähigkeiten als Worte/Tags durch die ich mich angeblich auszeichne oder eben nicht auszeichne.
Hier erkenne ich wieder das es eine gewisse Bandbreite gibt besonders bei den Worten den damit in mir verbundenen Definitionen wo ich generell, beispielsweise dazu tendieren würde alle Worte die „aktiv sind“, Verantwortung und Engagement ausdrücken abgelehnt und als negativ, weil mit „dem System“ verbunden definiert habe – wo ich alleine beim Schreiben des Wortes „Engagement“ eine Reaktion im Solarplexus erfahre verbunden mit dem Gedanken der aufkommt „Was? Ich soll mich für diese Maschinerie hergeben (in diese Maschinerie einbringen)“ was meine akzeptierte und erlaubte Trennung in und als dieses Wort zum ausdruck bringt, ohne zu erkennen, sehen, verstehen das ich mit der Geburt in „diese Maschinerie eingebracht wurde“ und auch davor und dannach nicht frei davon war sondern durch andere System der hierarchischen Kontrolle bestimmt wurde.
Ich sehe/erkenne/verstehe das hier eine der ursächlichen Ängste/Punkte/Wurzeln zu finden ist wieso ich mich nicht effektiv „am System“ beteilige/in dem Fall Arbeit/Bewerbungen/Karriere, wie auch immer man es nennen will – Ich sehe nicht ein das ich mich, als/in scheinbarer Freiheit lebend hergeben soll = ich will nicht ich das meine Ego-Blase von selbstgerechter Separation sich auflöst/platzt …Lol

Ich will da nicht arbeiten, diese Firma betreibt Missbrauch
Und weiter geht’s mit selbstgerechter Ignoranz…
Ich vergebe mir selbst mir erlaubt und es zugelassen zu haben das der Backchat „Ich will da nicht arbeiten, diese Firma betreibt Missbrauch“ in mir selbst aufkommt und existiert in dem ich meine Ablehnung gegen eine bestimmte Firma/Stelle mich dem der Tatsache begründe „diese Firma betreibt missbrauch“ ohne zu sehen,erkennen und verstehen das dies in unserer Welt wie wir sie geschaffen haben ein absolutes Knock-Out-Kriterium ist das keine Firma und auch kein Mensch als Mind/Bewusstsein übersteht. Ich sehe erkenne und verstehe das ich diesen Backchat als Projektion meines Selbst-Missbrauches kreiert habe um mich vom Missbrauch in mir an mir zu trennen und so mein Verhalten und Selbstinteresse zu rechtfertigen – lol –
Ich sehe das ich diesen Backchat in meiner Lehrzeit kreiert habe, wo ich eher/ehrlicher sagen hätte können: Ich will da heute nicht arbeiten – deshalb sage ich die Firma betreibt missbrauch oder Ich will heute nicht arbeiten – ich will mich lieber selbst missbrauchen und deshalb sage ich einfach die Firma macht das gleiche damit es sich gerechtfertigt anhört.
Wenn und sobald der Backchat "Ich will da nicht arbeiten, diese Firma betreibt missbrauch" in mir aufkommt und existiert - atme ich und stoppe mich, ich erkenne das ich an selbstgerechten Beschuldigungen teilnehme und das die Firma/die Stelle oder irgendetwas, ein Detail oder Punkt, mir meinen eigenen Selbst missbrauch reflektiert von dem ich mich zu trennen versucht habe in eine Ego-Blase von heiligem Übermensch - Ich erkenne das wir in einem System von Missbrauch als Missbrauch existieren und das es keine Möglichkeit gibt sich davon zu trennen von dem was hier ist als wir selbst - Wir können nur aufstehen, zusammenstehen durch unsere Konsequenzen hindurchgehen und individuell aus uns selbst eine neue Welt kreieren die das Beste für alles Leben ist.

Nach dem wir diese Welt als uns selbst gestoppt und zu Ende gebracht haben wohlgemerkt. 
                                                                          
                                                                          Nothingness - Bernard Poolman

1 Kommentar:

  1. Ich finde das Schreiben einer Bewerbung immer wieder aufs Neue nervtötend und belastend, aber es ist nun einmal notwendig. Obwohl ich dazu sagen muss, dass ich mir bei meiner letzten Bewerbung ein wenig Unterstützung von http://www.deinebewerbung.de genommen habe. Letzten Endes bin ich froh, dass ich diesen Schritt gegangen bin. Einen Missbrauch führt diese Firma nach meinen bisherigen Erkenntnissen nicht durch.

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