Dienstag, 6. November 2012

Tag 196: Bewerbungs-Charakter: Selbst-Religion, geheime Agenden, Traumberuf


Artwork: Agniezka Dine
Dieser Blog ist eine Fortsetzung von 
Tag 190: Bewerbungs-Charakter Angstdimension 5 
Tag 191: Bewerbungs-Charakter: Gedankendimension
Tag 192: Bewerbungs-Charakter: Gedankendimension 2
Tag 193: Bewerbungs-Charakter: Gedankendimension 3
 Tag 194: Bewerbungs-Charakter - Reaktionsdimension: Ärger und Widerstand

und Erforschung einiger grundlegender Punkte der Selbstsabotage und des Selbstbetruges ( Tag 195 Bewerbungscharakter - Nervosität und Gereiztheit)  in mir/meiner Persönlichkeitsstruktur durch die ich mir erlaube mich daran zu hindern zu tun/sein was das Beste für Selbst und alles Leben ist, die ich mir nicht so einfach eingestanden habe. Im Grunde kann man sagen das ich mich durch eine/mehrere geheime Agenden auf unbewusster Ebene selbst daran hinderte effektiv den Bewerbungs Vorgang etc. anzugehen.Wo ich insgesamt sehen kann das meine Gereiztheit ein war mich mich von einem Teil von mir zu Trennen dem ich nicht in mir begegnen wollte, wo ich nicht bekommen habe oder geworden bin was wollte und dafür andere/die Erwachsenen in selbstgerechter Weise verantwortlich gemacht habe, ohne mich je wirklich damit zu konfrontieren was ich damit in mir und als mich zulasse und akzeptiere, was man nicht anders als Demonisch und Bösartig bezeichnen kann 

Es scheint vielleicht etwas aus dem Zusammenhang gerissen, aber ich empfehle jedem der das liest die Dokumentation "Human Ressources" - Wie wurde Angst als treibende Kraft in den Menschen programmiert?


Ok, der Punkt hier ist wirklich zu sehen das es nicht die beste Entscheidung war wieder zu Hause einzuziehen sondern ein von Selbstinteresse getriebener Plan wobei ich mich und meine Wahrnehmung von der Realität so manipuliere das ich rechtfertigen und es so hinstellen kann als wäre meine Situation akzeptabel – Der Punkt der Aufkommt ist „Was soll ich den machen, was hätte ich denn sonst machen sollen“ was einfach eine weitere Rechtfertigung in Selbstmitleid ist. Ich wollte mich auf „meine Eltern“ verlassen, und das angenehme scheinbar sichere Nest also die physische Umgebung nutzen um mich einzunisten.
Wenn ich mir anschaue wie/wann sich diese Akzeptanz entwickelt hat gehen die Ursprünge zurück bis in meine Kindheit und ich sehe immer noch den Wusch und die Hoffnung als Eigeninteresse irgenwann einmal den Hof zu übernehmen was sich in eine Akzeptanz als Selbstdefinition entwickelt hat in der ich immer noch existiere, was definitiv ein geheime Agenda ist aus heraus ein beträchtliches Maß an selbstgerechten Gemeinheiten oder Abwertungen gegenüber meiner Familie in mir entstehen. Das gleiche mit dem Punkt des „Erbens“ des Elternhauses was immer mal wieder kurz angesprochen wird meist in Form einer Art selbstverständlichen Akzeptanz „Wenn wir mal nicht mehr sind, gehört dir ja eh alles“ mit der dem meine Eltern beispielsweise bestimmte Ausgaben für sich aber auch wenn sie mir Geld geben begründen, was immer unangenehm war, was ich mittlerweile aber tatsächlich als logische Sichtweise akzeptiert habe…wobei ich sehe das die Akzeptanz dieser Gleichung eine weitere Quelle für abgefuckten Backchat ist und eben dieses Verhalten mich auf andere zu verlassen verstärkt und in letzter Konsequenz ist damit Geld wichtiger als Leben und meine Akzeptanz eines Systems wo man vom Tod profitiert. Interessant, ich sehe wie ich mich in mir selbst verteidigen will „Das sei ja nicht so schlimm, das sei normal und vor allem Ich sei ja gar nicht so…ich kann ja nichts dagegen machen wenn dieses (akzeptierte und erlaubte) Verhaltensmuster von meiner Umgebung vorgelebt wird“ wo ich zum Beispiel den Tod einer Tante, vor kurzem, heranziehe und die Freude der Erben „denen es ja nur ums Geld ging“  wo ich noch ziemlich betroffen und moralisch spielte ohne mit einzugestehen das und in welchem Maße mich diese Kritik und Beschuldigung selbst betrifft. Der Punkt ist zu sehen das ich die Akzeptanz des „Erb-Mechanismus“ und der Möglichkeit vom Tod anderer zu profitieren seit meiner Kindheit in verschiedener  scheinbar harmloser Form in mir gebildet habe durch verschiedene Samen die als Erinnerungen in meinem Körper zu giftigen Nachtschatten-Gewächsen der Boshaftigkeit herangewachsen sind. (Ohne die Nachtschattengewächse in irgendeiner Form verunglimpfen zu wollen – eher geht es um die Verbindung mit Magie, Hexen, I-Magie-nation, und deren Schädliche Wirkung, Halluzination).
Was damit aufkommt ist die polarisierte Beziehung zu meinen Opas, bis in den Tod, wo ich  bei dem einen sehr traurig und geknickt war als er Stark, als hätte ich einen Kampf verloren was mir vorkam als sei meine Anerkennung weg. Und ich fühlte eine ehrliche Pflicht und aufrichtige Trauer…wobei ich sehe das es mehr mit der Anerkennung und der Wertschätzung zu tun hatte die er mir entgegen brachte und ich glaube mich eben daran erinnern zu können das er mir einige Male gesagt hat „Wenn du groß bist gehört das dir“ wobei es auch sein kann das ich mir diesen Punkt/Idee/Vorstellung bereits als Kind selbst zusammen zusammen gereimt habe aus dem Verständnis „Wie die Welt funktioniert“. Hier kommt ein Punkt auf, ein Gespräch mit meinem Cousin der sagte „Ja du hast es ja gut, du wirst später mal den Hof erben“ was ich oberflächlich vereinte, oder eher „unklar lies/machte“ mit „Das weiß man ja gar nicht genau – ich habe keine Ahnung“ während ich mir hinterhältig ins Fäustchen lachte, mich stolz und überlegen fühlte in dem Gefühl in ein Gewinner zu sein „Ich hab es gut/Ich bin besser“, wo die Beziehung von klein auf von Rivalität, Eifersucht/Neid und Wetteifer/Vergleichen geprägt war. Wie ich sehe von beiden Seiten.  Also diesen Tod empfand ich als negativ, wobei ich mir vormache ich könnte nicht genau an die Umstände/Beerdigung etc erinnern.
Die Beziehung zu meinem anderen Opa habe ich mir so gut wie noch gar nicht angeschaut - aus „gutem Grund“ = der Grund ist das ich weiter glauben kann ich sei „GUT“ also gut für das System als Lügen aus denen ich meine Persönlichkeit/en aufgebaut habe – denn was sofort verbunden mit der Erinnerung in „halb-taub“ in „seinem Stuhl“ sitzen zu sehen ohne das er lange Zeit etwas sagte ist ein Art Hohn, Spott und Verachtung Richtung Sarkasmus wo ich sofort die Vergleiche zu meinem Anderen Opa ziehe, seiner männlichen Gestalt, Stabilität  wo hier die Frage war „Wozu ist der da“ „ich kann nichts mit ihm anfangen“ worin ein Punkt war das ich ihn nicht so häufig sah und wenn dann im Rahmen von „einer ganzen Horde“ weil wir uns meist mit der ganzen Familie trafen also kein so intimes Verhältnis aufgebaut habe, wo in dieser Linie die Erinnerung aufkommt das er (Opa) mit meinem Cousin mehr Kontakt hatte und viel Zeit damit verbrachte mit ihm im Garten Karten zu spielen was ich auch gerne machte. Also wieder der Eifersuchtsfaktor und eine Art Exklusivität und ein Besitzergreifen das ich in allen Beziehungen mehr oder weniger verlangte das Zentrum der Aufmerksamkeit zu sein und das sich ein anderer ausschließlich mich mit mir beschäftigt.
Von meiner persönlichen Selbstsbotage abgesehen ist das ganze ein Punkt des Selbstbetruges in dem ich auch nicht aufstehe und einstehen kann für was das Beste für alles Leben ist, weil ich in mir selbst das Prinzinp und den Glauben an Besitz akzeptiere und bewahre was ich jetzt als einen Punkt sehe wieso ich nicht deutlicher für ein Equal Money System stehe – Sprich es ist eine große Unehrlichkeit auf der einen Seite zu hoffen irgendwann „Land zu erben“ und auf der anderen Seite Gleiches für alle fordert, wobei hier nicht so sehr das Problem das Verständnis für das Prinzip von Equal Money fehlt oder Zweifel daran sondern mehr das Verständnis für mich als Bewusstsein und als Leben und was ich akzeptabel ist und was nicht – am Ende kommt es auf Eigeninteresse hinaus das ich absichtlich ignoriert habe denn der Punkt war dauerpräsent oder tauchte an verschiedenen Stellen wieder auf – ein Art von nicht nicht wahrhabenwollen wie sehr, was ich alles in mir ändern muss und wie sehr/tiefgreifend doch diverse Punkte mit geprägt haben und beeinflussen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das mich der selbstgerechte Wusch den Hof zu übernehmen in meinen Leben und meinen Entscheidungen beeinflusst
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die internen Konversationen und Selbstgespräche oder Erinnerungs-Verknüpfungen die von Anfang an da waren einfach zu ignorieren anstatt mir in absoluter Selbsterlichkeit klar zu machen was ich da in mir selbst zulassen und akzeptiere.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in mir selbst schon seit Kindheit vorzustellen wie ich den Hof bewirtschaften würde wie ich ihn umbauen würde was ich besser/anders machen würde, ohne jemals einzusehen das dies nichts mit der Realität zu tun hat und das ich in meiner Vorstellung andere Menschen/Umstände auslöschen muss um meinen Wusch-Vorstellung zu bekommen
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in selbstgerechter Weise zu denken, zu glauben ich hätte auf irgend einer Ebene Anspruch darauf den Hof zu erben oder das Haus meine Eltern und in dem Backchat zu existieren „Das gehört schon so gut wie mir!
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben schon als kleines Kind dauernd Pläne zu machen und zu haben wie ich das Haus umbauen würde zum Beispiel eine WasserRutsche statt einer Treppe, worin ich mich in einen Gefühl und der Wahrnehmung von Besitz/Identifikation und bestimmendem Prinzip über meine Umgebung erlaubt habe – ohne mich je zu fragen ob meine Vorstellungen und Wünsche wirklich das Beste oder auch nur realistisch sind oder nur darum „Was ich will“ ohne Bezug zur physischen Wirklichkeit
Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen/erkennen und verstehen das ich „enttäuscht“ war das es in dieser Realität nicht meine Mind-Vorstellungen verwirklicht gibt und das ich meinen Eltern und „die Erwachsenen“ dafür beschuldigte und ihnen im Grunde selbstgerechte Vorwürfe machte „ich könnte das alles besser, ich würde es viiieeellll Cooler machen“
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich aus diesen solchen unverwirklichten Vorstellungen wie der Wasserrutschbahn als Treppe die ich als Kind hatte ein Gefühl und eine generelle Erfahrung von Limitation in mir als mich kreierte – wo ich mich dauernd eingeschränkt fühlte weil offensichtlich nirgends Platz und Resonanz für meine Vorstellungen war – was ich direkt auf mein näheres Umfeld projizierte ohne beispielsweise zu sehen erkennen verstehen das es neben der Sinnfrage so wie dieses System funktioniert hauptsächlich Geld als Ressource bedarf das verdient werden muss etc um etwas zu bauen oder zu gestalten, was in meiner Gleichung keine Rolle spielte- Ich sehe das ich es eher als persönlichen Angriff sah.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mir einzubilden das mein Idealberuf Bauer sei und diese praktisch unbegründete Wunschvorstellung bei mehreren Gelegenheiten als eine Art trotzigen Gegenvorschlag oder letztes Resort zu bringen wenn ich gefragt wurde „Was ich den wirklich gerne machen würde“ – wobei ich auf diese Frage einer spöttisch, höhnischen allergischen Reaktion antwortete die eigentlich die Aussage enthielt „Das was ich (machen) will darf/kann ich so wie so nicht“  und den Punkt als einfach unrealistisch abzutun, ohne je nachzuforschen woher dieser Satz kommt, wie komme ich auf die Idee Bauer werden zu wollen was ja scheinbar in keinster Weise mit meine Bildung und Ausbildung zu tun hat.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben den Punkt einfach abzutun, anstatt zu sehen erkennen und verstehen das ich in mir als meinen „IdealBerufBauer akzeptiert/definiert habe als ich noch recht klein war und mein Großvater mein Vorbild und das ich alles andere als weniger Ideal/Gut definiert habe  - Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen, verstehen das dies tatsächlich ein geheimer Wusch und eine akzeptiert Bestimmung war die mich, meine Entscheidungen und Verstandsinhalte, Vorstellungen, Ideen , meine komplettes SelbstBild beeinflusst, bestimmt und geprägt hat – aber nie Realität wird.

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