Tag 201: Bewerbungs-Charakter -Entusiasmus SC
Ok, einiges wird klarer. Seit gestern bin ich in einer
eher ausgeprägten Depression mit einer emotionalen Komponente oder Polarität
von Nutzlosigkeit, Wertlosigkeit, Enttäuschung, Aufgeben, Opferrolle und auf
der anderen Seite bösartiger Spott und ausgeprägte Beschuldigungen gemischt mit
Wutanfällen als Versuche „da raus zu kommen“ mit denen ich der ganzen
Selbstkreierten Erfahrung noch mehr Power und gefühlte Realität gebe.
Grundsätzlich kann man sagen das ich verzweifelt
versuche möglichst schnell aus der Situation (wahrgenommen als Falle) in die
ich mich aus Selbstinteresse gebracht haben „entkommen will“ was bedeutet das
ich mich selbst mit Angst antreibe und nicht hier bin und einen Schritt nach
dem anderen gehe. Nach dem ersten Bewerbungsgespräch das ich als negatives
Feedback empfand war ich in mir eher noch mehr niedergeschlagen, weil mir
besonders ohne Auto/Führerschein eine geringere Chancen prophezeit wurden, was
ich auch in meinem Bewusstsein/Ego bereits wieder verdreht habe, denn
eigentlich war das Feedback eine „Empfehlung den FS zum machen/besorgen, weil dann weitaus mehr Möglichkeiten
bestehen“. Der Punkt ist einer wo ich seit fast einem Jahrzehnt selbstgerecht
verweigere mich darum zu kümmern, meine Fahrerlaubnis wieder zu erlangen, weil ich
den notwendigen Aufwand im Bezug auf Zeit und Geld nicht bereit war zu gehen
und dann verschiedenste Ausreden, Rechtfertigungen und Gründe/Beschuldigungen
gefunden und mich anhand derer definiert habe. Ich habe eine ganze Persönlichkeit
aus Rebellion, Resentment, Gegnerschaft kreiert in der ich dann Autos,
Autofahren, Verkehr als etwas „Schlechtes/Schädliches das so wie so abgeschafft
gehört“ dargestellt so das ich mit als den
„Guten, naturbedachten, naturverbundenen (Alternativen)“ sehen und
definieren konnte in meiner Versessenheit und Immobilität – In Wirklichkeit
habe ich mich damit mehr und mehr reduziert, meinen Bewegungsspielraum
verringert und alle Verantwortung durch Spott/Beschuldigungen von mir gewiesen.
Im Grunde bin ich wütend auf mich selbst und ärgere mich dass ich der Punkt
nicht früher gelöst/angegangen bin und jetzt vor meiner Konsequenz stehe, die
ich noch nicht wirklich mit offenen Augen angeschaut habe und bis jetzt nicht
sehen wollte – Was mir meine Beziehung zu (dieser Konsequenz aufzeigt) Ärger,
Wut, Uneinsichtigkeit=Selbstgerechtigkeit aus der Angst die Kontrolle zu verlieren/mich
selbst zu betrügen aufzeigt. Ich kann den Ursprung dieser Konsequenz über ein
Statement in meinen jungen Erwachsenen-Jahren von „Ihr könnt mich nicht
verurteilen“ zurückverfolgen in meine Jugend und Kindheit wo ich glaubte eine
gewisse Einsicht zu haben – genau zu wissen – was andere dachten und das alle
Erwachsenen lügen. Als erste Erinnerung finde ich hier ein Enttäuschung und
Eifersucht, Groll, Demütigung weil ich an einem Abend nicht teilnehmen durfte
daran den Weihnachtsbaum zu schmücken und auf meinem Zimmer bleiben musste, was
ich als höllische Qualen empfand und es scheint so als habe ich da verstanden
habe das Weihnachten eine Lüge ist = ich betrogen wurde und „gesehen“ wie meine Eltern im Wohnzimmer
Freude daran hatten den Baum zu schmücken in der Hoffnung/Projektion ich würde
mich freuen, wobei ich mich ausgeraubt, benutzt und ausgeschlossen fühlte. Ich
nahm die ganze Situation in meinem Bewusstsein/Mind so war das sie sich auf
meine Kosten amüsierten und im Endeffekt davon profitierten das ich alleine
eingesperrt war, was ich so interpretierte das sich mich alleine einsperrten
damit sie sich amüsieren/freuen konnten und da ich gleichzeitig erkannte das
Weihnachten eine Lüge/Illusion ist empfand ich tiefes Misstrauen und eine
Selbstgerechtigkeit denn ich wurde ja für eine Illusion/Lüge benutzt. Es
scheint als habe ich da beschlossen das sie auch keine Freude mehr an
Weihnachten mit mir haben sollte aber auch das nicht mehr teilnehme weil ich
nicht für die Illusionen anderer ausgenutzt werden will. Ich sehe dass ich
dieses „Stille Abkommen“ mit mir selbst gemacht habe keinem zu vertrauen oder
mich ausnutzen/beuten zu lassen und das ich „Allein bin“. Weitere ähnliche
Erinnerungen/Erfahrungen festigten in mir die Überzeugung und vor allem die
Beschuldigungen das alle Lügen was im Umkehrschluss bedeutet das „was immer
meine Eltern/andere“ über mich sagen, was die Gesellschaft über mich sagt, ist
eine Lüge, nicht real und nicht wirklich – und hier habe ich mich ins eigene
Fleisch (meinen eigenen Finger) geschnitten denn was gesagt wird und kollektiv
von allen Teilnehmern in einer Gruppe wie Gesellschaft oder Familie
vereinbart/abgestimmt wird/ist, wird WIRKlich, egal was ich als einzelner
Ego-Punkt dazu sage = Ich stehe in Trennung. In Trennung kann ich mich selbst
nicht bewegen und nicht bestimmen. Ich sehe das meine Wut, Ärger, Eifersucht in
dem Punkt eigentlich aus Unverständnis resultierte, denn ich hätte erkennen
können das mein Eigeninteresse Teil dieser „Weihnachtserfahrung“ und dem
Amüsement/der Freude zu sein die Erfahrung von Wut, Ärger, Ungeduld, Eifersucht
erzeugte wodurch die notwendige negative Energie in der Polarität erzeugt habe.
Ok, ich fühlte mich ausgeschlossen…sodann soll es so sein und ich werde nicht
mehr mitmachen, Sturheit und Stolz.
In dem Moment von „Ich könnt mich nicht verurteilen“
habe ich diese Persönlichkeit/Persönlichkeitssytem aus dem Kontext der Familie
heraus auf die Gesellschaft und den Staat im Ganzen angewendet wobei ich auch
meine Beziehung zu Konsequenzen so definiert habe das Konsequenzen irrelevant
sind und einfach absolut nichts mit mir zu tun haben weil sich ja von einem
System oder von Menschen kommen die einfach nur Lügen – anstatt in Konsequenzen
die offenbare Reflexion meiner Handlungen im Kontext der Welt/des Systems zu
sehen in dem Ich lebe oder existiere. Was auch einen weiteren Punkt aufbringt „Ich
wollte nie hier/da sein“ der irgendwie noch tiefer sitzt und ein Grundgefühl
ist –oder ich will die Welt/Realität so haben wie ich will = Was bedeutet das
wenn die Welt/Realität nicht exakt meinen Vorstellungen/Wünschen entspricht =
will ich nicht hier sein = gehe in eine Opferrolle und missbrauche mich selbst
in Depression und Wutanfällen um meine Welt/Realität zu manipulieren. Die
Lösung: Meine Vorstellungen/Wünsche davon
wie die Welt sein soll/zu sein hat als mein Eigeninteresse zur Rechfertigung
meiner Person zu durchzuarbeiten, durchschauen und aufgeben und mit dem was
wirklich hier ist arbeiten so das ich mich/meine Welt damit in Übereinstimmung
bringe was das Beste für alle ist.
Das nur als kleine Ergründung für mich und auch zu
sehen wieso das ein so starker Punkt von Widerstand ist und im Prinzip ist das
auch Teil meines Rucksackes/Gepäckes das ich unsichtbar machen wollte durch:
Mehr Energie, mit dem Kopf durch die Wand. Ich sehe das ich mich in dem Woche
vor dem Gespräch eigentlich „gehen habe lassen“ in Bezug auf diverse Punkt und
auch die „Vorbereitung“ oder den Termin eigentlich verdrängt habe, was ich so
rationalisiert habe das ich scheinbar „Ok“ damit sei und Cool, keine Angst oder
so mehr aufkam, was aber da war-en die Hindergedanken und diverse Hoffnungen
und im Prinzip formte ich eine Art Entscheidung/Willen „Das ist was ich will“ „Das
wäre Cool“ in meinem Backchat ohne erstens zu sehen das es hauptsächlich
selbstinteressierte Vorstellungen/Wünsche/Projektionen waren die mich
motivierten die ich nicht mal selbst für mich selbst Prüfte und den Backchat
genauer anschaute, wobei nun die Entschuldigung aufkommt „Ich hatte keine Zeit,
wann hätte ich es denn machen sollen“. Ich sehe das ich hier eine Art „positives
Denken“ in mir akzeptiert und erlaubt habe und bei der Anfahrt „wunderte ich
mich/fragte ich mich“ noch wieso es sich schon so selbstverständlich „anfühle“,
als hätte ich schon akzeptiert und unterschrieben. Ich habe hier also wieder
meinem Mind die Führung übergeben und ein „positive Projektion aus dem Job“
kreiert. Ich sehe das auf einer unterbewussten Ebene immer wieder der Punkt von
absolutem Selbstinteresse durchkommt den es zu korrigieren gilt: Ich wollte studieren
um zu gewinnen, und mehr noch um „anderen Arbeit anzuschaffen/zu befehlen“ weil
ich in mir nicht mehr „nur“ der sein wollte der die Arbeit macht, sondern sie
plant, verteilt etc was damals ich als „Verantwortung“ ansah und bezeichnete.
Der Punkt ist ein Teilpunkt des „Mind-Dicktators“ oder
„Gottkomplex“ als der ich ziemlich spezifisch an der Wahrnehmung von „Macht und Kontrolle“ über
meine Welt/Realität interessiert bin und ich sehe das ich mir wieder mein
eigenes Netz gesponnen habe um mich darin zu fangen, als – interessant, ich
sehe gerade das meine Welt/Realität immer mein eigener Körper ist – ich versuchte
mich auf das Vorstellungsgespräch vorzubereiten indem ich eine „Vorstellung
meiner Selbst“ schrieb, mit all den Worten definiert mit Wissen und Informationen
über mich die ich in meinem Bildungsweg angenommen habe, wie mich das angeblich
beformt und geprägt hat, ohne zu merken das ich dabei damit beschäftigt war aus
angst nicht gut genug zu sein = das Verlangen/Wunsch ALLES zu kontrollieren und
an dem spezifischen Punkt wo ich schrieb „wie ich mich angeblich entschieden
habe zu studieren“ habe –wobei ich genau sah das ich unehrlich war, reagierte
und etwas verschleierte - merkte ich wie „irgendwas in meinem Körper passiert“
wie ich dachte „Ego-Besessenheit“, in die ich mir selbst programmiert habe.
Eigentlich war ich die ganze Zeit darüber gewahr was
ich machte, wenn beispielsweise ein Gedanke auf kam „Mit den Worten schreibst du
dich selbst“ oder das ich das aus Angst mache aber ich fuhr fort, auch aufgrund
von Angst, das ich wieder abgelehnt werde, weil ich unvorbereitet war, wollte
ich schreiben, was aber gar nicht wirklich der Grund war sondern die Konsequenz
meiner Immobilität. Das war auch ein Grund im Backchat wieso ich die Stelle unbedingt
„SICHERN“, fuck wollte… weil ich mir ausmahlte wie ich in der großen Stadt kein
Problem ohne Auto habe und alles gemütlich nachmachen kann.
Um zurück zum Gepäck zu kommen, als ich mir die Szene
dann noch mal „von außen“ anschaute sah ich mich in einer „typischen,
unsicheren, wackligen, eingeknickten Haltung mit der linken Schulter hängend sofort
der Ansprache (int. Befehls) des Gesprächspartners (int. Autorität) folgen“
wobei ich den Zusammenhang sag „Schultern/Rucken“ = Verantwortung, Links =
Gefühle/Emotionen und ein für mich spezifischer Punkt/Schmerz am/an der linken
Seite/Schulter/Hals den ich als Minderwertigkeit/Unwürdigkeit herausgefunden
habe. Im Vorstellungsgespräch kam eine Frage im Bezug darauf wie/ob ich mir
vorstellen kann dann im Betrieb mit verschiedenen „Menschen/Abteilungen
zusammenzuarbeiten und Projekte federführend zu bearbeiten, leiten“ wo ich mich
erst als unterlegen sah/präsentierte dann aber meine geheime Agenda oder
Einstellung offenbarten indem ich sagte „Ich habe es bis jetzt noch nicht
gemacht, kann es aber sicher lernen, war hauptsächlich im Labor wo ICH eher die
aufgaben bekam um sie zu erledigen“, wo der Gesprächspartner das an diesem
Punkt von Führung/Richtung/Direktion in mir von mir akzeptierte und erlaubte
System von Ungleichheit als Unterlegenheit und Überlegenheit bemerkte und sagte
„das es mehr so sei das alle auf gleich(wertiger) Ebene miteinander arbeiten
und die Aufgaben/Projekte absprechen“, worauf ich schnell und baff mit einem „Ja,
das ist Gut!!“ reagierte weil ich erwischt war, oder mich so fühlte, also als
Versteck-Mechanismus. Ingesamt folgerte ich dann aus den Punkten meiner
Präsentation und des Gespräches:
Ich fühle mich nicht fähig weil „unwürdig/minderwertig“
mir selbst Richtung/Direktion/Führung zu geben und deshalb habe ich den Teil Selbstbestimmung/Führung/Richtung
systematisiert um diese Aufgabe für mich zu erledigen anstatt Selbstbestimmung,
Selbstführung und Richtung zu leben in Einheit und Gleichheit mit mir selbst. Ich
sei es nicht wert und unwürdig und daher nicht fähig mich aufzurichten, mich
selbst zu führen und selbst zu bestimmen. Deshalb muss ich angeblich jemand
werden der Andere bestimmt und führt um selbst Wert zu bekommen was ich als „Verantwortung“
in dem Kontext definiert habe.
Ok, das ist ein ziemlicher Brocken und ich fange mal
damit an wann/warum ich studiert habe:
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu
haben aus den Vergleich meines Lebens und meiner Situation mit den Leben und
den Erzählungen einiger Bekannter die Idee kreiert zu haben das Studieren mich
zu mehr machen würde als was ich bin oder mich erlebe.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu
haben begeistert zu sein als ein Bekannter mir von seinem Studienaufenthalt im
Ausland erzählte und die Gedanken „das ist bestimmt großartig, ich will das
auch ich war doch schon immer so interessiert für die Natur“ in mir als mich zu
akzeptieren, anstatt zu sehen das ich als Bewusstsein/Mind damit eine positive
Projektion/Vorstellung in mir erschuf die in vielen Punkten meinen bereits seit
Kindheit vorprogrammierten Vorlieben/Wünschen entsprach, dem wie ich mich gerne
sehen möchte, um sie dann in meinem Bewusstsein/Mind als „Karotte am Stecken“
vor meine Mind-Augen zu halten um daraus einen anfänglichen Antrieb und eine
Begeisterung zu generieren. Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu
haben nicht zu sehen das mein Startpunkt darin Neid, Vergleiche wodurch ich
mich als Wettkampf kreierte wo der Bekannte einen „guten, beliebten, sozial
kompetenten Menschen darstellte“.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu
sehen, zu erkennen und zu verstehen das ich mich bereits jahrelang in einem Unterlegenheits-
und Überlegenheitssystem in Bezug auf einen weiteren bekannten befand wo ich
mich in einem symbolischen Akt beim Malen eines Graffiti-Ying-Yangs als
unterlegen, unfähig, nicht kompetent definierte indem ich sagte „(Ich trau mich
nicht)Ich male nur Schwarz, mach du den Rest, du kannst das sicher besser“
wobei ein Spott und eine Verachtung gegen mich selbst präsent war – Darin vergebe
ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und zu verstehen
das ich meinem Bekannten in diesem in diesem Moment und auch in weiteren
Situationen als erwachsener, überlegener, fähiger, besser definierte und ihn
als eine Art religiösen Führer und ein Vorbild von „Leben im System“
definierte. Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben auf
die guten Noten und die Fähigkeit zu zeichnen in meinem Bekannten eifersüchtig
gewesen zu sein und anstatt zu erkennen das er sich beides in Stunden der
Selbstbeschäftigung erlernt hat mich mit ihm zu vergleichen und auf Grund
dieser Punkte als minderwertig definiert zu haben – Darin vergebe ich mir
selbst mir nie erlaubt zu haben zu prüfen wieso ich diese Fertigkeiten haben
wollte, wo ich sehe das die guten Noten Anerkennung/Lob/Geld bedeuten und ich
nun sehe wie mein Bekannter durch das Zeichnen und Abzeichnen bestimmter
Modelle die Fähigkeit kultiviert hat seine Partnerwahl zu spezifizieren. Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meinen Bekannten wegen
seine Wohnung, seiner Entertainmentausrüstung, Computerequipment und
Fähigkeiten zu beeiden, wohl wissend das man dafür Geld braucht und Geld verdienen
muss, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben
eifersüchtig/neidisch auf den beruflichen/finanziellen Erfolg meines Bekannten
zu sein dies aber in einer Nutznießung sublimiert zu haben.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu
haben zu denken und zu glauben das mich Studieren zu einem guten, beliebten
sozial kompetenten Menschen macht und für finanziellen sowie sexuellen Erfolg
sorgt.
T B C . . .
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