Sonntag, 4. November 2012

Tag 194: Bewerbungs-Charakter - Reaktionsdimension: Ärger und Widerstand


Artwork/Bild von Matti Freeman

Dieser Blog ist eine Fortsetzung von 
Tag 190: Bewerbungs-Charakter Angstdimension 5 
Tag 191: Bewerbungs-Charakter: Gedankendimension
Tag 192: Bewerbungs-Charakter: Gedankendimension 2
Tag 193: Bewerbungs-Charakter: Gedankendimension 3


ReaktionsDimension
 Widerstand, Ärger
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben als der Bewerbungs-Charakter in einer Emotionalen Erfahrung von Widerstand und Ärger teilzunehmen anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das der Widerstand eine Akkumulation von emotionalen Reaktionen ist die ich in mir erlaubt und zugelassen habe.
Ich vergebe mir selbst zugelasssen und akzeptiert zu haben mit Ärger und Wut auf diesen Widerstand in mir zu reagieren den ich im Bezug auf das Schreiben von Bewerbungen und die Arbeitssuche akkumuliert habe – anstatt zu sehen/erkennen und zu verstehen das ich in der Projektion von Arger/Wut/Beschuldigungen die Macht über mich selbst an den Verstand abgebe und den Widerstand real erscheinen lasse.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das ich mit Ärger und Wut den Widerstand „durchbrechen“ könnte, anstatt zu sehen zu erkennen und zu verstehen das ich darin den Widerstand bestätige akkumuliere und durch fortgesetzte Teilnahme zu einer „Frustration“ ausbauen würde, wo immer der selbst Punkt auftaucht und ich immer gleich reagiere.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Schreiben von Bewerbungen und die Arbeitssuche mit Ärger und Wut zu verbinden, wo bei ich eine Art Statement mache „Ich mache es nur unwillig, wenn es sein muss“ anstatt den ganzen Vorgang und die Situation mit gesundem Menschenverstand zu sehen und mich in praktischer Weise mit meiner Verantwortung für mich selbst als Leben in Übereinstimmung zu bringen, wo ich sehe/erkenne und verstehe das Geld in dieser Welt das Mittlel für alles ist, auch für mein eigenes Überleben und dafür irgendetwas zu bewegen.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das mich mein selbstgerechter, selbstkreierter Widerstand und Ärger daran hindert oder dabei beeinflusst in dieser Welt praktisch effektiv zu werden.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben als der Bewerbungs-Charakter Ärger, Wut, Frustration, Spott und Boshaftigkeit in mir als mich zu akkumulieren jedes Mal wenn ich auf irgend eine Anzeige oder einen Punkt/Anforderung in einer Anzeige mit negativen Emotionen reagiere weil ich beispielsweise für eine Stelle nicht geeignet bin, oder eine bestimmte Anforderung nicht habe, oder wenn ich eine Absage bekomme oder wenn ich einem sonstigen „Hindernis“ begegne was so etwas einfaches sein kann wie das eine Firma ein anderes Bewerbungsformat für die Onlinebewerbung verlangt – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben jedes Mal negativ zu reagieren mit Regungen wie Spott, Ärger, Wut, Frustration wenn bei dem Bewertungsvorgang „irgendetwas!“ nicht so läuft wie geplant/meinen Weg.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in und als eine Erinnerung/Erinnerungserie von mir in meinem Verstand zu existieren wo ich als Arbeitsloser für einige Wochen in einer ABM vom Arbeitsamt einen Bewerbungskurs machen musste was ich in mir als reine Zeitverschwendung  Schikane, Ärgernis und Frustrierend  beurteilte/empfand, wobei ich in mir  selbst Überlegenheitsgefühle und der Hoffnung „Wenn ich will habe ich bald wieder eine Arbeit“ nährte – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben diesen Kurs vorsätzlich als Zwangsmaßnahme - und mich damit als Opfer des Systems - zu sehen/beurteilen womit ich mich fahrlässiger Weise in eine Situation/Erfahrung von Zwang brachte den ich dann weiter fahrlässig in Hoffnung ignorierte.
 Korrektur-Statements
Ich erkenne, sehe und verstehe das der Widerstand gegen Bewerbung/Arbeitsuche eine Akkulation emotionaler Reaktionen ist, eine energetische Erfahrung die ich im Atem stoppen und durchschreiten kann.
Wenn und sobald ich sehe das ich auf Widerstand mit Ärger/Wut reagiere – Atme ich und stoppe mich, ich erkenne das ich den Widerstand durch Ärger/Wut real mache und Macht gebe, was mich nicht unterstützt oder notwendig ist, sondern einfach nur eine weitere Schicht Bewusstsein an den Punkt akkumuliert – Deshalb stoppe ich mich als Ärger und durchschreite den Widerstand in einem Atemzug – Ich sehe das der Widerstand eine Kreation von mir selbst ist, daher besteht er aus mir, einer bestimmten Erfahrung, Energie, Erinnerung die ich einsehen, vergeben und löschen kann um mir das Leben und die korrigierende Handlung in Einheit und Gleichheit als Leben einfacher zu machen.
Ich sehe, erkenne und verstehe dass es nicht wirklich möglich ist einen Bewusstseinswiderstand mit Ärger/Wut auf dauer zu „durchbrechen“ und dass die auf Dauer zu Frustration führt.
Ich verpflichte mich selbst Handlungen im Rahmen von Geldbeschaffung und Geld selbst - was ja Bewerbung und fast alle menschliche Tätigkeit mit einschließt - von Ärger, Spott, Wut und Verachtung, Urteilen zu entkoppeln weil ich sehe erkenne verstehe das dies notwendig ist um ein effektiv freier und praktischer Mensch zu werden.
Wenn und sobald die Erinnerung an den Bewerbungskurs in meinem Verstand aufkommt – Atme ich und stoppe mich – ich erkennen das diese Erinnerung ein Container für selbstgerechten Spott, Ärger, Überlegenheit, Angst und Hoffnung ist als ein Bild von mir als Opfer des Systems – daher entlasse ich all diese emotionale Ladung und entwerte das Bild - Ich atme hier, anwesend in/als der Gegenwart.
Wenn und sobald ich sehe oder mich dabei erwische das ich reagiere wenn etwas nicht „wie geplant/meinen Weg“ läuft – atme ich und stoppe mich – ich erkenne das nicht „Alles“ meinen Weg/so wie ich es geplant habe laufen kann – Ich nehme einen tiefen Atemzug stoppe meine Reaktion – Atme aus und mache mit dem weiter was ich gerade mache, z.B. Jobsuche. 


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