"Love the World as your own Self, then you can care for all things" - LAO TZU |
Das ganze Szenario bringt den
Punkt/Aspekt von “Beziehung” und “wer ich im Umgang mit anderen
und meinen VERANTWORTUNGEN” bin...Konzentriert ausgedrückt ist der
Punkt, dass ich “mehr bei anderen bin”/mich mehr um andere/die
Probleme Anderer kümmere oder kümmern will, als um meine eigenen –
bzw für mich und mein eigenes Leben/meine eigenen
Punkte/Aufgaben/ERFAHRUNGEN etc Verantwortung übernehmen
ICH will allen immer “helfen” oder
für “andere verantwortlich/da sein”, weil ich denke/glaube, dass
“gibt mir Wert”, und macht mich zu einer “Guten Person”...
dies scheint der Kern zu sein, doch ich muss es noch weiter öffnen,
z.b. Sehe ich Menschen von denen ich DENKE dass sie sich nicht/kaum
für andere “interessieren” z.b. R oder irgendwelche CEOs lol
oder als Egoistisch und schlechte Menschen, kaltherzig.
Das Muster könnte man auch
“Validierung” oder “Bestätigung” durch andere nennen da ich
mich erst dadurch als “gute Person” sehe, dass ich etwas “für
andere tue“ die mich dann bitte auch als “gute Person” sehen
sollen. Ich möchte “gemocht” und “gliebt” werden, im Grunde,
dass jeder sagt “Oh, Andreas ist aber wirklich ein guter
Mensch/Freund/Mann, ein super Typ, er ist wirklich TOLL!” “Gut
dass ich ihn kenne!” - darin fühle ich mich bestätigt, wertvoll,
sinnvoll, “erfüllt” und “berechtigt”...meine Existenz ist
berechtigt, wenn ich FÜR ANDERE DA bin...es ist interessant, denn
ich habe so lange/immer wieder gegen diesen Punkt in mir gekämpft,
dass ich diesen Teil von mir unterdrückt und verleugnet habe und
damit “stärker gemacht, integriert und durch verschiedene
Hintertürchen” ausgelebt habe...ich habe dafür gesorgt, dass der
Punkt “bestehen bleibt” (what resists persists).
Ich sehe, eine Dimension darin ist
auch, dass ich versuche “Punkte IN MIR, durch andere zu fixen” -
sprich es gibt die Idee/Vorstellung in mir dass ich mir selbst
“Helfe” indem ich anderen “Helfe” - was aber auf der
WAHN-Vorstellung und falschen Wahrnehmung beruht, dass das
“Problem/den Punkt den ICH SEHE” im anderen ist, anstatt zu
sehen, erkennen und verstehen, dass ich den PUNKT SEHE weil er IN MIR
IST...sprich was ich tatsächlich durch den “Helfer-Charaker”
versuche oder schaffe ist, dass bestimmte TEILE/PUNKTE in mir zu
“beSEITIGEN” (wegzuwischen, weg-zu-machen) indem ich sie in/für
eine andere Person “löse”/für einen anderen Verantwortung
übernehme.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe mehr Aufmerksamkeit auf Andere und ihr
Verhalten zu legen aus auf mich selbst und mein Verhalten.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe zu versuchen mich selbst als “gute
Person” zu sehen und zu erfahren indem ich “anderen helfe” und
“für andere da bin” anstatt zu sehen, erkennen und verstehen,
dass was wirklich passiert in/durch dieses Muster ist, dass ich in
eine Erfahrung von “Überlegenheit” gegenüber der anderen Person
gehe und schon fast in ein “egoistisches Aufführen meiner selbst”
wodurch ich dem anderen nicht wirklich “helfe” sondern ihn/sie
eher in eine Rolle von Unterlegenheit und Untätigkeit dränge und so
aktiv verhindere das ein anderer als ich die beste Version von sich
ist, genauso wie ich verhindere, dass ich die beste Version von mir
selbst bin.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass es einen
kleinen aber feinen Unterschied gibt dazwischen “jemandem helfen zu
wollen” (in der Helfer-Persönlichkeit) und einfach hier zu sein,
offen und bereit zu helfen und zu unterstützen wo immer ich
gebraucht werde.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe mich in erster Linie um meine Belange und meine
Verantwortlichkeiten zu kümmern im Vertrauen und der Erkenntnis,
dass sich andere melden werden wenn etwas gebraucht wird.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe, meinen Wert dadurch zu definieren ob
und wie wichtig und nützlich ich für andere bin – worin ich mir
vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, nicht zu sehen und
zu erkennen dass ich dadurch eine Polarität auslebe in der ich mich
selbst SOWIE andere in Wirklichkeit “entwerte”/entmachte, weil
ich die eigentlichen Punkte in mir selbst nicht adressiere noch
erlaube ich der anderen Person sich selbst zu zeigen, dass sie fähig
ist und sich selbst helfen kann.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass es ein
starkes/sicheres Anzeichen ist, dafür dass ich “projiziere” wenn
und sobald ich eine Person in mir nachdenke und dabei Emotionen im
Spiel sind.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe, meine Moral und meine Ängste auf
andere Menschen in meiner Umwelt zu projizieren und damit der
Welt/Realität die Programme in meinem Bewusstsein über zu stülpen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe mich darum zu “kümmern” was
andere wohl denken oder denken könnten indem ich darüber nachdenke
– anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass was ich da “sehe”
sind einfach MEINE Punkte und ich sollte diese Punkte wirklich
einfach zu mir zurück bringen und anstatt zu versuchen sie in
anderen zu “fixen” diese in mir selbst lösen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich andere
Menschen in meiner Welt/Realität nie wirklich und richtig kennen
lernen kann und werde wenn ich dauernd meinen Mist/Stuff auf sie
projiziere und dass ich dies für mich selbst nicht wollen würde, da
dieses Verhalten ein Ausdruck von mangeldem Selbstwert ist.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe mein “Selbst-Wertgefühl” daraus
zu beziehen in dem ich versuche für andere da zu sein und andere zu
fixen – anstatt zu sehen, erkennen und zu verstehen dass dieser
“Selbst-Wert” in illusionäres künstliches Gefühl/oder
Erfahrung ist die ein Charakter/Ego in mir erzeugt und erfährt wenn
ich mich durch illusionäre Beziehungen von Bewusstsein
bestätigt/validiert fühle – darin vergebe ich mir selbst, dass
ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich
mir in diesem Muster selbst einen “FIX” gebe “FIXE” - mir
einen energetischen Schuß verpasse – indem ich bestimmte GEDANKEN
habe und daran teilnehme und mich diese ausleben sehe...deshalb
“Fix”, weil alles selbst-gemacht ist, ein reiner “Inside Job”.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe Menschen als kaltherzig und egoistisch
zu beurteilen, die mir mehr mit sich selbst beschäftigt sind als mit
anderen – anstatt zu sehen, erkennen und zu verstehen, dass nicht
mal diese “Wahrnehmung” das andere mehr mit sich selbst
beschäftigt sind als mit anderen, real ist, weil ich die Person
nicht in ihrer Gesamtheit kenne.
Ich sehe, erkenne und verstehe nun,
dass der “Helfer-Charakter” und die “Retter-Persönlichkeit”
in mir auf einem Muster der Projektion basieren = in Wirklichkeit
projiziere ich Punkte/Probleme/Dinge in mir auf die andere Person
oder in die Beziehung und versuche es dann durch die andere
Person/Beziehung (wieder) “Gut zu machen” anstatt nach INNEN zu
gehen und mir selbst zu helfen indem ich die Punkte in mir selbst
löse/ändere.
Ich sehe, erkenne und verstehe nun wie
ich mich selbst und meine Beziehungen durch das Muster/Punkt von
Projektionen sabotiere und sabotiert habe weil ich für bestimmte
Teile in/von mir nicht die Verantwortung übernehmen wollte und nicht
übernommen habe.
Ich bestimme mich dazu mich um die
vernachlässigten, verleugneten und unterdrückten Teile in mir zu
kümmern indem ich mich selbst bedingungslos annehme und liebe.
Ich bestimme mich dazu, wenn und sobald
ich sehe, dass ich Gedanken über eine Andere Person in mir habe die
mir sagen, dass und wie ich der Person helfen soll/muss, was
angeblich “ihr problem ist” - und/oder ich mich energetisch
gedrängt/verpflichtet fühle “der Person zu helfen/mich um sie zu
kümmern” - atme ich und stoppe mich – ich sehe, erkenne und
verstehe dass ich MICH im SPIEGEL sehe, dass ich einen Teil von mir
in der Anderen Person sehe und ich diesen TEIL IN MIR befreien,
helfen, mich um diesen Teil in MIR kümmern muss, weil ich
OFFENSICHTLICH in einer Form von Trennung – und damit
Selbst-Unehrlich bin. Ich sehe, erkenne und verstehe, dass dieser
ganze Wunsch und Heck-Meck um Beziehungen und zusammensein mit einem
Partner/Frau/Freundin in Wirklichkeit der Ausdruck und Wunsch nach
der Vereinigung/dem Zusammensein dieser in mir scheinbar getrennten
Teile ist.