Sonntag, 16. März 2014

Angst vor Fremden als probagierte, programmierte Limitation - Tag 520


Ein Punkt der gestern in meine Aufmerksamkeit gebracht wurde, ist das diese Angst vor Fremden aus der Kindheit stammt (Mikes Journey to Life) und daher werde ich diesen Punkt nun für mich selbst öffnen.



Die Angst vor Fremden sehe ich in mir als ein Misstrauen, bis hin zur kreischenden Panik mit Anderen Menschen außer den Eltern, insbesondere der Mutter zu sein. Hier wurde mir von einem frühen Alter an beigebracht „Ja nicht mit Fremden mitzugehen“ oder „nichts von Fremden anzunehmen“ und auch gar „nicht mit Fremden zu reden“, da diese mich entführen könnten/würden und dass es genug „solche Menschen“ gäbe. Die Referenz ist hier zu Pädophilen und auch eine gewisse Angst davor, dass jemand ein Kind entführen und dann eine Erpressung aufsetzen und Lösegeld fördern könnte. Hier sehe ich Vorstellungen von „furchtbaren Taten und schreckliche Greuel“, wie sie in den Medien propagiert und dargestellt wurden/werden. Ich sehe, dass meine Eltern/Verwandten diese Dinge sehr ernst nahmen und es entstand/existiert eine Atmosphäre von „Unsicherheit“ und Furcht gegenüber Fremden, eine Wahrnehmung, dass in jedem Menschen/Fremden potentiell der Kinderschänder und absolut zu tiefst sadistisch unberechenbare Mörder haust/existiert, das absolute Greuel.





Später habe ich dann selbst die Berichte über Entführungen oder besonders grausame Morde etc. in der Zeitung gelesen und dabei eine bestimmte Energie generiert, ein Urteil über „die menschliche Natur“, im Grunde war ich erschrocken und gleichzeitig fasziniert darüber wozu Menschen fähig sind und die Frage „wieso sie das machen?“ oder „Wie sie dass machen konnten/wie sie dazu fähig sind so etwas zu machen?“. Nun, mit der Selbst-Erforschung und dem besseren Verständnis wie das Bewusstsein funktioniert, kann ich mir selbst die Antworten auf solche Fragen geben, einfach darin das Menschen ihren Gedanken folgen und jede „Untat“ oder „Straftat“ oder generell jeder Missbrauch am Leben seinen Anfang in Gedanken hat, an denen man teilnimmt, die man weiterspinnt und mit Energie auflädt und die zu einer energetischen Entität werden, mit eigener „Bestimmung“ und eigener „Motivation“. Die grundlegenden Bewusstseinsprozesse die einen „Mörder“ oder „Sadisten“ etc. kreieren sind die selben wie in jedem anderen Menschen.



Dies nimmt mir nicht unbedingt die Angst, aber es bringt den Punkt zu mir selbst zurück denn was ich fürchte und wovon ich hier „fasziniert“ war, was eine Form von Angst ist, bin ich selbst als Mensch als Mind - „der/das Fremde und abartige“ in mir. Die Angst kann ich mir selbst nehmen indem ich mir die Erkenntnis gebe dass diese Ängste/Paranoia vor Fremden ein Programm ist, dass dazu dient künstliche Trennung und Stufen der „Schlechtheit/Verdorbenheit/Bosheit“ zu propagieren indem bestimmte Individuen und ihre Taten als „pervers/abartig/extrem“ und so weiter hervorgehoben, bloßgestellt und angeprangert werden, ohne wirkliches Verständnis für das Bewusstsein und wie wir alle eins und gleich mitverantwortlich sind für solche Erscheinungen. Echtes Verständnis fehlt meist, und falls es vorhanden sein sollte, dringt es durch die Medien nicht bis zu den Menschen durch. Dies ist auch nicht gewollt, denn so können wir weiter davon träumen gute Menschen zu sein, während uns einige wenige als Punkte dienen auf die wir mit dem Finger zeigen und uns dabei er-geifern können um unsere eigenen Vergehen gegen das Leben ignorieren und übersehen zu können. Typisch scheinheilige Moralität, während wir zu verängstigt sind mit anderen unbedarft zu kommunizieren/interagieren.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst vor „Fremden“ zu haben.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass die Angst vor „Fremden“ ein programmiertes System der Limitation und Trennung ist.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit „Fremden“ als Menschen die ich nicht kenne eine negative energetische Erfahrung von Unsicherheit und Aversion zu verbinden, basierend auf den Worten und Warnungen der Personen in meinem unmittelbaren Beziehungskreis meiner Kindheit und den medialen Darstellungen von Morden, Entführungen, Vergewaltigungen und Schändungen von Kindern/anderen Menschen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben eine Angst und Paranoia vor „anderen Menschen“ und der „menschlichen Natur“ zu entwickeln, basierend auf einem falschen Menschenbild, dass ich als Kind von meiner Umwelt beigebracht bekommen und angenommen habe.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben ein Menschenbild zu entwickeln , dass auf Panikmache und verängstigten Warnungen meiner Umwelt vor anderen Menschen basiert, ohne dabei zu sehen, erkennen und verstehen wie lächerlich und unrealistisch dies ist.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben das Fremde Menschen mich missbrauchen und irgendwie schlecht behandeln könnten, einfach deshalb weil sie „fremd“ sind und ich sie nicht kenne, wobei ich „fremden“ automatisch negative Eigenschaften zuordne, wie etwa „Unberechenbarkeit, Gefährlichkeit, Boshaftigkeit, Eigennutz“ und zwar zu einem größeren Ausmaß als mir selbst oder Leuten die ich kenne.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass Fremde nur so lange Fremd sind bis ich sie kenne, was bedeutet das jeder den ich nun kenne und kennen gelernt habe zu einer anderen Zeit ein „Fremder“ für mich war und dass dies gleichzeitig bedeutet, dass jeder für andere ein „Fremder“ ist, sprich aus meiner Perspektive sind manche Menschen „Fremde“ die für andere „Bekannte“ sind und dass dies zufällig wechseln kann.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass ich mich in meinem Leben, meiner Welt und Realität und darin wie und mit wem ich Beziehungen kreiere durch die Angst/Paranoia vor Fremden limitiere und beschränke, aufs Äußerste, wo es eine scheinbar enorme Anstrengung von mir verlangt „neue Menschen“ kennen zu lernen oder mit „Fremden“ in Kontakt zu kommen, wobei ich mir vergebe mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen, dass ein wichtiger Einflussfaktor für diese Schwierigkeiten diese un/unterbewusste Angst/Paranoia vor Fremden ist.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst zu haben vor Menschen die ich „nicht kenne“ - darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Verlangen in mir als ich zu haben „Menschen zu kennen“ mit denen ich interagiere und umgehe, weil ich denke und glaube dass ich diesen dann „vertrauen kann“ sie sind berechenbar.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben andere Menschen mit Scheu und Skepsis ganz genau zu beobachten und auf Abstand zu bleiben um aus ihrem Verhalten möglicher Weise ableiten und beurteilen zu können ob sie eine „Gefahr“ darstellen“.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich von den Menschen in meiner Welt und Realität auf permanenter Ebene zu trennen, indem ich in und als diese Angst vor Fremden existiere, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben diese Angst/Paranoia vor „Fremden“ in einem solchen Maße auszudehnen und selbst auf die mir nächsten Personen zu übertragen, das ich auch in ihnen und mir selbst Verhaltensweisen, Handlungen und Worte sah die ich als brutal, gewalttätig, missbräuchlich etc. beurteilte und vor denen ich Angst hatte.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in allen Menschen, und besonders Fremden, immer dass Schlimmste anzunehmen und „zu wittern“, so dass ich selbst mit den mir nächsten Personen auf Abstand bleibe und ein Grundlegendes Urteil über „den Menschen“ „die menschliche Natur“ und mich selbst fälle und zwischen mich und das Leben lege, wo der Mensch und damit ich selbst von Grund auf böse ist.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mir vorzustellen wie in einem beliebigen Menschen, dass „absolut Böse“ haust, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben das „absolut Böse“ in den medial aufgebauschten Bluttaten von Serienmördern, Kinderschändern und so weiter zu definieren und dabei das „absolut Böse“ zu übersehen/ignorieren, dass wir auf tagtäglich in dieser Welt zulassen und erlauben, wo Dronen massenhaft Zivilisten erschießen und Kampfflugzeuge Bomben auf Städte werfen durch die in einem Moment mehr Menschen ausgelöscht werden als es ein Massenmörder in seiner Laufbahn macht oder das „absolut Böse“ in einem Jeden von uns das zulässt, dass jeden Tag Menschen verhungern obwohl mehr als genug Nahrung da ist.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen wie folgenreich und absurd eine solche Vorprogrammierung mit der Angst vor „Fremden“ auf nationaler und Internationaler Ebene ist, wo alle Kinder durch die von den Eltern und dem Umfeld eingetrichterte Angst vor „Fremden“ vor anderen Menschen Angst haben und in dauernder Unsicherheit und Misstrauen existieren und wenn wir dann aufwachsen als „Erwachsene“ haben wir unsere eingepflanzten Kindheitsängste immer noch nicht überwunden, sondern ganz im Gegenteil wir haben unsere Realität und Beziehungen so gestaltet und arrangiert, dass wir immer nur mit den selben Menschen oder mit „Fremden“ in einem sehr beschränkten Rahmen wie „Business“ oder den diversen System-Interaktionen zu tun haben/kommunizieren und nur in den seltensten Fällen lernen wir andere Menschen wirklich kennen, geschweige den denn wenn sie noch eine andere Sprache sprechen oder von „weiter her kommen“ also „noch fremder“ sind, - nie werden wir „fremde“ Menschen so gut kennen lernen wie, die wenigen uns nahe stehenden, was einfach eine Folge davon ist, dass wir uns selbst nicht kennen und nicht wissen/verstehen, dass wir durch unbewusste, einprogrammierte Ängste als Limitationen von einander getrennt sind und Gruppen bilden von „Fremden und Bekannten“, was zu einer ausgeprägten Polarisierung des menschlichen Bewusstseins führt. So werden wir nie herausfinden dass wir alle die selben vorprogrammierten Ängste und Limitationen haben die Division und Spaltung hervorrufen.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben Fremde anzusprechen und mit fremden Menschen zu sprechen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben „Mit Fremden spricht man nicht“ und dass „Ich nicht nicht einfach jemand fremdes ansprechen kann, das gehört sich nicht“, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben meine Kommunikation und Interaktion mit Menschen basierend auf diesen Backchats/Gedanken zu limitieren.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen, dass jeder Mensch ein Potential ist mit mir selbst in Kontakt zu kommen – darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben die Vielfalt und das schier grenzenlose Potential für Interaktion, Kommunikation und Selbsterweiterung zu begrüßen und zu realisieren dass hier ist in/als andere/fremde als Selbst.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben Fremde Menschen anzusprechen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben auf Fremde manchmal schon von Weitem mit Aversion und Unsicherheit zu reagieren und zu denken dass sie mich irgendwie stören und dass ich mich nicht verhalten kann wie ich will wenn da andere, fremde Menschen da sind – anstatt den Common Sense zu realisieren, dass ich gerade mit Fremden entscheiden kann wer ich bin/sein werde, da noch keine fixe Beziehung mit Verhaltensmustern und Codex existiert.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen, dass jede Begegnung/Interaktion mit einem „Fremden“ die Möglichkeit ist mich selbst kennen zu lernen und zu bestimmen/kreieren wer ich bin – darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben mir das Selbst-Vertrauen und die Selbst-Sicherheit zu geben, diese Möglichkeiten zu leben.



Ich verpflichte mich dazu die vorprogrammierte Limitation „Angst vor Fremden“ immer zu stoppen wenn und sobald sie in mir aufkommt.



Darin bestimme ich mich dazu „Fremde“ als eins und gleich mit „Bekannten“ als mich selbst als Leben zu erkennen und zu begrüßen.



Ich verpflichte mich selbst dazu mich über die vorprogrammierten Grenzen von „Fremden“ und „Bekannten“ hinaus zu pushen, da ich sehe dass diese „Grenzen“ nur als energetische Konstrukte/Definitionen und Bewertungen in meinem Bewusstsein existieren, und daher eine Illusion sind durch die ich eine Ansicht der Welt/Realität kreiere, die nicht den Tatsachen entspricht und daher betrüge ich mich selbst wenn ich diese Limitationen in mir als mich als real gelten lasse.



Ich sehe, erkenne und verstehe dass diese Welt und dieses Leben ein viel größeres Coolheitsheits- und Spaßpotential bereithalten ohne die Angst/Paranoia vor Fremden.



Ich sehe, erkenne und verstehe das mein Menschenbild von den automatisch akut gefährlichen Menschen, diese Wahrnehmung dass hinter jedem Gesicht ein Serienmörder oder Kinderschänder steckt und dass es daher berechtigt und ratsam ist in permanenter Angst/Paranoia vor anderen/Fremden zu leben, nicht der Realität entspricht, sondern letztlich ein Produkt der medialen Propaganda und Panikmache des letzten Jahrhunderts ist, was nicht heißen soll, dass wir Menschen „Gut“ sind, jedoch ist unsere alltägliche Bosheit viel subtiler und äußert sich zum Beispiel in Ignoranz, Wegschauen, Verurteilungen, Bullying, Wettbewerb und der Angst vor „Fremden“ die wir letztlich gegen uns selbst richten - denn in der Tat tue ich mir selbst etwas grausames an wenn ich „dem Fremden“ in mir nicht begegnen will, mich teile/spalte und unterdrücke.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass die „menschliche Natur“ ein Produkt unserer Prägung ist, unserer Bildung und den Einflüssen die ein Mensch aufgenommen und mitbekommen hat – und daher ist diese „menschliche Natur“ nichts festes, fixiertes, unveränderliches – so werden Menschen die in Extremsituationen des geistig/mentalen oder körperlichen Überlebens sind - zum Beispiel im Krieg oder emotionalem Missbrauch ausgesetzt – dazu neigen extrem negative Naturen an den Tag zu legen, woraus man mit gesundem Menschenverstand ableiten kann dass es ratsam ist, dass alle immer genug haben um ihre Grundbedürfnisse zu decken, was auch die Grundvoraussetzung für emotionale Stabilität darstellt.



Wenn und sobald ich „Fremden“ Menschen gegenüber negative energetische Reaktionen wie Paranoia, Aversion und Unsicherheit habe oder „Flashes“ von Gedanken und Vorstellungsassoziationen in mir aufkommen in denen ich andere/Fremde als „gefährlich, Monster, hinterhältig, unberechenbar, gewalttätig“ etc. – atme ich und stoppe mich – ich sehe, dass diese Reaktionen Teil eines vorprogrammierten Systems der Trennung und Limitation in meinem Bewusstsein sind und nicht den physischen Tatsachen entsprechen. Daher steige ich aus diesem System aus, gehe darüber hinaus und erlaube mir Selbst-Sicher und Komfortabel mit anderen Menschen zu kommunizieren/zu sein.

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