Donnerstag, 25. September 2014

Lethargie und Reaktionen = doppelte Konsequenz - Tag 574


Ok, heute morgen als ich aufstehen wollte, bemerkte ich eine Lethargie/Erschöpfung in mir – was begleitet war davon, dass ich gar nicht aufstehen wollte. Eine Unlust und ein Wiederstand aufzustehen und arbeiten zu gehen, mit dem Gedanken „Ich habe einfach keine Lust mehr – ich habe einfach keine Lust jeden Tag aufzustehen und in die Arbeit zu gehen“.

Es ist interessant, denn bisher habe ich diese Lethargie und Erschöpfung einfach nicht so richtig wahrgenommen, ich habe dann meistens einen Moment in dem ich mich aufraffe weil „ich muss“ und so stehe ich auf und gehe zur Arbeit – ich kämpfe gegen die Lethargie und Erschöpfung an, und wenn ich genauer hinschaue stecken dahinter Gedanken/Urteile wie „Oh man, dass kann doch nicht sein, du bist doch kein alter Mann – was ist nur mit dir los – stell dich nicht so an, dass muss gehen – ich kann doch nicht so lasch, faul, lethargisch sein“ die mit einer ziemlich harschen, ruppigen Energie von Urteilen aufgeladen sind.

Wenn ich meinen körperlichen Zustand anschaue, sehe ich die Lethargie und Erschöpfung, sie ist da und begleitet mich durch den Tag und wie gesagt versuche ich dagegen anzukämpfen... wie in den Interviews der Atlantier-Serie erklärt erzeugt diese Beziehung eine Doppelte beziehungsweise dreifache Konsequenz in mir/meinem Körper und dieser Zustand von Lethargie/Aphatie/Erschöpfung ist nicht wirklich wie ich mein Leben leben will.

Die Frage ist ob diese Lethargie ein „echter Zustand ist“ also körperlich real oder rein Mind-Gemacht? Hier kommt der Punkt in mir auf, dass ich mich „aufreibe“ und ich sehe, dass allein die Frage nach der „Echtheit“ meine Trennung von dem Zustand aufzeigt und wie ich den Zustand versucht habe als „unecht/illusorisch“ abzutun und wegzuwischen, was auf eine Unterdrückung hinweißt.

Zusätzlich kann ich eine Reaktion von Schuldgefühlen und Urteilen identifizieren und eine Art Hilflosigkeit/Unfähigkeit anders mit der Situation/Erfahrung umzugehen, in der Erkenntnis dass ich die Lethargie/Erschöpfung nicht ausleben kann, aber gleichzeitig habe ich keine Lösung – ich sehe nicht was ich anders machen sollte, denn ich MUSS ja in die Arbeit (Survival) und am System/mit Menschen teilnehmen = subtile Blame-Dimension wobei ich die Arbeit/andere Personen in meinem Bewusstsein für meine Erschöpfung/Lethargie verantwortlich zu machen versuche.




Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe einen Widerstand gegen die Lethargie, Erschöpfung und den Unwillen in mir zu kreieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben die Lethargie und Erschöpfung in mir als Unwillen zu verurteilen und abzustempeln – als etwas dass ich durch pure Willenskraft beseitigen, aus dem Weg räumen und übergehen kann.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die Lethargie, Erschöpfung und Unlust in mir zu bekämpfen.




Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die Worte Lethargie und Erschöpfung und Unlust als negativ/schlecht/falsch zu bewerten und mit einer negativen energetischen Energie aufzuladen – darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst vor Erschöpfung, Lethargie und Unlust zu haben ohne zu sehen und erkennen dass ich diese Worte damit in mir als mich erst recht stärke und auflade.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe die Lethargie, Erschöpfung und Unlust in mir als mich selbst anzunehmen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und erkennen dass ich mich mich selbst „entmachte“ und mir die Möglichkeit nehme mich selbst als Lethargie, Erschöpfung und Unlust zu bestimmen und lenken, wenn ich mich durch Angst, Urteile und konsequenter Weise einen Widerstand trenne.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben zuzugeben und akzuerkennen dass ich eine Unlust im Bezug auf Arbeit und die Teilnahme am System habe, in der Angst verurteilt und ausgestoßen zu werden – darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, dass ich mich durch meine eigenen Selbsturteile von mir Selbst als Allen trenne – in der Absicht „Gut/der Beste“ zu sein – da diese Unlust gegenüber Arbeit, die Lethargie und Erschöpfung in allen/den meisten Menschen existiert.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mit Urteilen, Angst und Widerstand auf die Lethargie, Erschöpfung und Unlust in mir zu reagieren, wenn sie in Momenten in mir aufkommt – ohne darin zu sehen und erkennen dass ich so eine doppelte Konsequenz erzeuge, eine Doppelschicht-Reaktion in der ich der ursprünglichen Erfahrung von Lethargie, Erschöpfung und Unlust durch meine Reaktionen mehr und mehr Macht/Power/Energie gebe – die ich wiederum weiter in meine Welt und Realität und meine Beziehungen trage:

Wo ich zuerst in meiner Welt und Realität Anmerkungen und Aussagen von Kollegen über meine „Faulheit und Arbeitsmoral“ begegegnet bin, die ich persönlich genommen habe, habe ich mich in Angst/Survival dazu gepushed schneller und effektiver zu werden – in und als Energie – ohne zu sehen und zu erkennen oder diese wirklich zu berücksichtigen dass die Äußerungen der Personen Reaktionen aus ihrem eigenen Bewusstsein auf mich und Verhaltens- und Ausdrucksweisen von Unlust, Lethargie – und dass ich nun in der entgegengesetzten Polarität bin, wo ich mich in ein Art Wettbewerb verrannt habe um „allen zu zeigen was leisten kann“, lol, dann reagieren wieder alle auf diesen Zustand/Punkt, denn nun begegene ich meiner Welt als mir nicht mehr in „reiner/glebter Lethargie/Unlust“ sondern in/als Kampfansage und Wettbewerb (mit unterdrückter Lethargie/Unlust), was wer weiß welche Dinge in anderen und ihrem Bewusstsein auslösen kann. Im Grunde ist es eine Kampfansage gegen mich selbst, denn ich dann auf andere/meine Umwelt projiziere, und ich sehe wie dies auch für/auf andere in meiner Welt/Realität anstrengend wirken kann.

Als ich mir heute morgen die Erfahrung von Erschöpfung genauer anschaute, sah ich dass sie mit der Vorstellung/dem Gedanken verbunden ist „jeden Tag bis ans Ende meiner Tage die selbe Arbeit/das Selbe zu machen“ - und dies triggert Punkte in meinem Körper in der unteren Rückenwirbelsäule/Mitte, die ich mit Selbst-Zweifel und Aufgeben verbinde.




Ich bestimme mich selbst dazu nicht mehr länger an dem Widerstand in mir gegen Lethargie, Erschöpfung und Unwillen teilzunehmen.

Ich entlasse mich selbst aus dem Glauben, Gedanken und der Vorstellung, dass ich nichts mehr machen und einfach liegen bleiben werde, wenn ich nicht gegen die Lethargie, Erschöpfung und den Unwillen in mir angehe/kämpfe.

Wenn und sobald ich sehe dass ich gegen die Lethargie/Unwillen/die Erschöpfung in mir kämpfen/angehen will – atme ich und stoppe mich da ich sehe dass diese die Erfahrung von Lethargie/Unwillen und Erschöpfung nur verstärkt und zu mehr Konsequenzen für mich/meinen physischen Körper führt – ich sehe dass Kämpfen gegen Lethargie eine doppelte und mit den Rückkopplungsreaktionen mit/über meine Umwelt sogar einen dreifachen Domino/Verstärkungseffekt bewirken kann was in keiner Weise/unterstützend/verantwortlich und nicht notwendig ist. Anstatt gegen die Erfahrung von Lethargie/Erschöpfung in Trennung von mir selbst anzukämpfen mich selbst zu entmachten und so mehr Konsequenzen für mich/meinen Körper anzuhäufen – nehme ich die Erfahrung von Lethargie als mich selbst and und bestimme/lenke mich als die Erfahrung in einer Weise die für alle am Besten ist.

Ich bestimme mich dazu die Erfahrung von Lethargie, Erschöpfung und Unlust in meinem Bewusstsein und Körper als mich selbst zu erforschen und zu verstehen wie, wann, wodurch ich sie erschaffen habe.

Ich entlasse die Verbindung von den Worten Lethargie, Unlust, Erschöpfung und Phlegmatisch und Angst in meinem Bewusstsein – immer wenn diese Verbindung in mir aufkommt, entlasse ich die Energie in einem Atemzug zurück in die Erde und stehe in Einheit und Gleichheit mit dem Wort als mir.

Wenn und sobald ich sehe, dass ich die Lethargie, Unlust und Erschöpfung in mir selbst verurteile und durch Angst ums Überleben überdecke und unterdrücke – atme ich und stoppe mich – ich sehe, dass dies in keinem Fall eine Lösung sein kann, da ich so nach und nach nur noch mehr Lethargie und Energie anhäufe, was im Endeffekt nur zu weiteren Konsequenzen für mich/andere/meine Umwelt führt.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meine Arbeit/das System/andere Menschen auf die ich tagtäglich treffe und reagiere, dafür zu beschuldigen dass ich in mir eine Erfahrung von Lethargie, Unlust und Erschöpfung mache. Darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass es normal ist lethargisch, erschöpft, abgeschlagen und generell unwillig zu sein, wenn man sich Tag für Tag mit den Punkten/Problemen/Personen zu tun hat wie sie mir begegnen, anstatt zu sehen und zu erkennen dass ich in der Tat für die Kreation der Erfahrung von Lethargie, Unlust und Erschöpfung in mir Selbst verantwortlich bin – dass ich diesen Teil von mir selbst programmiert und konstruiert habe und in und als Erinnerungsschichten in mir als Ich abgespeichere.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben die (viele) Arbeit sei daran schuld dass ich mich lethargisch und unlustig fühle.

Ich bestimme mich dazu nicht mehr länger meine Arbeit, andere Personen und Umwelt zu beschuldigen für meine Erfahrung von Lethargie verantwortlich zu sein – wenn ich sehe dass ich dies mache – atme ich und stoppe mich – ich bringe mich in eine fließende Übereinstimmung mit meiner Aussenwelt, Arbeit und meinem Tagesablauf.



Montag, 22. September 2014

Ärger, Fehler und Erfolg Teil 2 - Tag 573


Heute habe ich im Grunde zwei Punkte hier die ich gerne ausschreiben möchte und anfangen werde ich mich mit einem Muster, dass ich bereits in einem anderen Blog „offengelegt“ habe:

---Der Kernpunkt dieser Erinnerungen scheint der Punkt/Charakter zu sein, dass ich in Ärger reagiere, wenn ich einen Fehler/etwas falsch oder „nicht gut genug“ mache, oder wenn ich etwas nicht weiß. --



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und als Charakter-System zu existieren als dass ich mit Ärger reagiere wenn ich einen Fehler/etwas falsch mache, etwas „nicht gut genug“ ist, nicht sofort funktioniert oder wenn ich etwas nicht weiß oder kann – worin ich mir vergebe dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass es mich zum „Fehler und Versager“ macht, wenn ich einen Fehler mache, wenn etwas nicht sofort funktioniert oder wenn ich etwas nicht sofort weiß oder kann – anstatt zu sehen und zu erkennen dass dies ein System von absoluter Selbst-Beschränkung ist, denn anstatt aus meinem Fehler zu lernen, gehe ich in eine Reaktion von Selbst-Urteilen als Selbst-Bestrafung und eine Erfahrung von Selbst-Mitleid in der ich mich viktimisiere.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben, mich in meinem Bewusstsein in einen Teil zu spalten dem ich Überlegenheit, Fehlerfreiheit, Perfektion, Erfolg zuschreibe als der ich gegen einen anderen Teil von mir dem ich Unterlegenheit, Fehler, Mangelhaftigkeit und Versagen zuschreibe, in Ärger reagiere, wobei ich mich selbst in mir selbst beschuldige und mir Vorwürfe mache - anstatt in Einheit und Gleichheit aufzustehen und Verantwortung für und als dem Teil zu übernehmen dem ich Unterlegenheit, Fehler, Mangelhaftigkeit und Versagen zuschreibe.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe gegen mich selbst mit Ärger zu reagieren wenn ich einen Fehler mache.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich mich nicht nur für einen Fehler in einem Moment bestrafe indem ich mit Ärger/Urteil reagiere sondern für „all die Fehler die ich in meiner Vergangenheit gemacht habe“.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in mir selbst mit mir selbst Ärgerlich zu werden und mich permanent zu verurteilen und an mir herumzunörgeln, wenn ich sehe dass ich meine Worte nicht lebe und nicht mache was ich mir vorgenommen habe und wovon ich sehe dass ich es tun sollte – oder wenn ich mich Dinge tun sehe von denen ich mir vorgenommen habe sie nicht mehr zu tun und doch „wieder rückfällig geworden“ bin und sie dann tue/daran teilnehme, obwohl ich denke und sehe dass es mir schadet/mir nicht dienlich ist – wobei dann eine Unterdrückung und ein Selbstbetrug stattfindet während ich einen inneren Konflikt austrage.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass dieses Muster so eingefleischt ist und mit so viel Ärger verbunden ist, da in der Vergangenheit in den bestimmten Beziehungen, mit denen ich eine bestimmte Begierde entwickelt habe = eine Abhängigkeit ein Gefühl/Erfahrung der absoluten „Machtlosigkeit“ hatte diese Punkte/Verhaltensweisen/Punkte zu ändern und ich wollte nie wieder in die gleiche Situation kommen – wobei ich nicht gesehen habe, dass ich einen Charakter-Panzer für mich selbst geschaffen habe, und alles was dieses Gefühl von Machtlosigkeit und Abhängigkeit in irgendeiner Weise triggert/auslöst wird gegenreagiert/bekämpft.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in Erinnerungen von mir zu existieren wie ich an eine Handschuhbox mit filigranen Aufstell- und Fotoarbeiten beschäftigt war und mir dabei eine Probe umgefallen ist und ich mit massiver energetischer Entladung von Ärger, Angst, Stress und Schock reagiert habe – darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass ich diesen Ärger, die Urteile, gesamte Energie selbst aufgebaut hatte indem ich permanent an ärgerlichen, urteilsvollen, unzufriedenen Backchats/internen Selbstgesprächen teilnahm und eine regelrechte Paranoia kreiert habe.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass ich den Ärger in mir Selbst kreiere, durch meine eigene energetische Teilnahme in/als Bewusstsein – an all den Gedanken und Backchats, den Beschwerden, Anklagen und Urteilen – im Grunde immer wenn ich für mich Selbst und meine Situation – in Einheit und Gleichheit als Leben – keine Verantwortung übernehme und in/für die ich GLAUBE keine Verantwortung übernehmen zu können.



Ok, es sind also diese Punkt in denen ich mich „ausgeliefert/machtlos/hilflos“ fühle, dich glaube nicht ändern zu können an denen ich mit Ärger reagiere – doch schaue ich genauer, sind es Punkt die ich einfach nicht genau unter die Lupe genommen habe, für dich auf aus „irgendwelchen“ Gründen keine Lösung gefunden/gesucht habe und hier deutet sich schon an, dass es essentielle Punkte für mein Bewusstsein sind durch die es mich kontrollieren kann und die es als Konflikte und Energie-Generatoren erhalten will. Die Verantwortung ist und bleibt meine, denn es ist was ich in mir zulasse und akzeptiere.


Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass ich durch Ärger und Beschuldigungen meine Selbst-Verantwortlichkeit und Verantwortungsfähigkeit verschleiere.

Sonntag, 21. September 2014

Reflexionen zum Muster von Aufschieben Teil 1- Tag 572


Heute werde ich mir die Zeit nehmen und diesen Blog der Reflexion des Musters von Aufschub und Verzögerung widmen den ich seit einiger Zeit durchlaufe, beziehungsweise zu durchlaufen begonnen habe – und dies ist gleich der Erste Punkt, nämlich, dass nach einer gewissen Zeit, nach einigen Wochen/einer Woche von Selbst-Anwendung eine gewisse „Vergesslichkeit“ aufkommt „was ich eigentlich mache/durchgehe“, der eigentliche Punkt ist mir nicht mehr so präsent und damit auch nicht meine Selbst-Anwendung und Korrektur in Momenten in denen ich zum Beispiel Dinge aufschiebe und es fällt mir leichter – ich falle leichter in das Muster von Aufschub.

Dies ist begleitet von und wird unterstützt von einem „Hinnehmen“ einer „Akzeptanz“, wenn ich zum Beispiel abends darüber reflektiert habe was ich an einem Tag gemacht habe und was nicht, und welche unerwarteten Faktoren dazu geführt haben, dass ich bestimmte Punkte/Dinge die ich mir vorgenommen hatte zu tun, nicht tun konnte – stellen sich bestimmte Gedanken ein wie „Da kann man nichts machen – ich konnte nichts dafür oder man/ich sollte das nicht so eng/ernst sehen“ - In Wirklichkeit sind dies „kleine“ Punkte von „Aufgeben und Hinwerfen“, denn ich mache die Aussage „ich werde so wie so nie wirklich tun/bestimmen können was ich tue/wer ich bin“ (da eh immer etwas dazwischen kommt) =Blame. Ich mein, ich merke direkt das „Abschlaffen“ in meinem Körper, dass mit diesen Punkten verbunden ist.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, dass in mir meinem Bewusstsein und Körper eine gewisse Vergesslichkeit aufkommt, wobei ich vergesse und nicht mehr genau weiß was ich hier eigentlich mache, was ich mir vorgenommen habe zu tun/durchzugehen – sondern nur noch eine Erfahrung von Lethargie und Schlaffheit und Abgeschlagenheit in mir zurückbleibt, wenn ich das Muster von Aufschub/Verzögerung durchlaufe.



Darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich diese Erfahrung von „Vergesslichkeit“ selbst kreiere indem ich immer wieder in alte Reaktionsmuster verfalle und Energien kreiere/akzeptiere die über die Zeit eine Art „Schleier“ bilden durch den ich nicht mehr klar sehe woran ich teilenehme und was ich in Moment in meinem Alltag praktisch machen kann um mich in Momenten zu ändern.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass ich in der Tat in einem Zustand von „Aufgeben und Hinwerfen“ bin was dass Muster von Aufschieben und Verzögern angeht.



Darin vergebe ich mir selbst, dass ich akzeptiert und mir erlaubt habe zu stagnieren und in einen Zustand von Akzeptanz und Hinnehmen zu gehen, wenn einfach oder wiederholt Dinge in meiner Welt/Realität aufkommen die ich nicht vorhersehen, einplanen und/oder ändern konnte – anstatt proaktiv mit und an diesen Punkten zu arbeiten und Tag für Tag aufs neue mich zu pushen so viel wie möglich von dem erledigen was ich mir vorgenommen hab.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die Dinge die unerwartet in meiner Welt/Realität aufkommen, die ich nicht einplanen oder ändern konnte – als Rechtfertigung und Ausrede zu verwenden wieso ich in meiner Anwendung im Prozess das Aufschieben/Verzögern zu tranzendieren stagniere.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe diese Dinge oder Menschen zu beschuldigen wieso ich meine Pläne nicht verfolgen und die Dinge die ich mir vorgenommen habe nicht machen konnte – anstatt zu sehen und zu erkennen, dass es nicht eigentlich um die unerwarteten Dinge/Anforderungen/Personen geht die in meiner Welt/Realität aufkommen – da dass was in einem Moment hier ist in Common Sense Priorität ist – sondern um meine REAKTIONEN darauf: Ich fühle mich eingeschränkt, belästigt und „missbraucht“ da diese Dinge/Menschen angeblich meine Pläne vereiteln.



Ok, hier habe ich einen interessanten Punkt in meiner Rechten Wade, ein Ziehen und wenn ich mich frage was es ist sehe ich dass ich auf die Personen/Dinge reagiere die ich als Hindernisse für meine Pläne/was ich mir vorgenommen habe zu tun beschuldige, da ich von einem Ausgangspunkt von Selbsturteilen und Angst operiere.

„Ich muss dass schaffen/durchziehen“ kommt auf, was an sich bereits ein Gedanke von Widerstand und Trigger für Aufschub ist – darin ist enthalten die Emotion von Selbst-Zweifel und hier kommt der nächste Punkt/Dimension die im Bezug auf „Aufschieben und Verzögern“ eine Rolle spielt: eine Erfahrung von Überwältigung, Zu-Viel-Sein, Überforderung und „Ich kann damit nicht umgehen“ die ich mir nicht wirklich eingestehe sondern mehr unterdrücke und versuche zu kontrollieren, zu überdecken und verstecken anstatt ans Licht zu bringen und damit zu arbeiten. Hauptsächlich weil dies nicht zu meinem Selbst-Bild passt und ich mich so nicht sehe will – ich will fähig sein jede Situation und egal was kommt bewältigen und annehmen zu können.



Hier spielt wieder mein Anfangspunkt die entscheidende Rolle: Stehe ich in Einheit und Gleichheit mit der Situation? Nehme ich an was kommt in Einheit und Gleichheit als mich Selbst an?

Meist nicht, meist begegne ich „neuen“ Situationen, Personen, Momenten, Gegebenheiten mit und in einem Urteil, was bedeutet in Trennung - Was wenn ich genauer hinschaue ein SELBST-Urteil ist das MICH definiert, darin Limitiert und daran hindert in Einheit und Gleichheit Verantwortung zu übernehmen.

Hier sehe ich die Erfahrung/Energie von „Nicht gut genug/Inadäquat“ in mir, durch die ich mich dazu bringe Dinge/Punkte/Verantwortlichkeiten aufzuschieben – ok, lol, interessant dass ich diesen Punkt noch nicht gesehen habe, denn dass mache ich eigentlich ständig: Ich denke „ich bin noch nicht so weit – ich brauche erst noch dieses oder jenes Wissen – ich muss erst noch üben – ich muss besser werden – jetzt noch nicht, ich bin noch nicht so weit – ich muss erst dieses oder jenes machen, dann... kann ich das machen“

Und dann gibt es noch die ganze Dimension von Rechtfertigung von Aufschub/Verzögerung durch Vergleiche in Momenten „Der/die kann es viel besser – weiß mehr – wieso sollte ich dass machen“ z.B.. Derweil, was heißt „inadäquat“ wirklich? Dass ich mich nicht Gleich akzeptiert und kreiert habe.





Herkunft von „adäquat“:



zu lateinisch adaequatum, 2. Partizip von: adaequare = angleichen


Inadäquat bedeutet also nur dass ich mit einer Situation/Moment/Dingen noch nicht angeglichen bin – anstatt also in eine energetische Reaktion von Angst/Unterlegenheit, Ärger, „Aufgeben und Hinwerfen“ zu gehen und den Punkt dadurch energetisch aufzublasen, kann ich einen praktischen Prozess in physischer Realität/Tätigkeit durchgehen durch den ich mich angleiche.
Ich sehe, dass genau diese Reaktion und Selbst-Beziehung von Inadäquat = Unterlegenheit/Minderwertigkeit/Diminishment auch zu der energetischen Erfahrung und Vorstellung von „Überwältigung/Überforderung/Zu Viel“ in meinem Bewusstsein beiträgt, denn so wie ich mich selbst kleiner/inadäquat mache, mache ich die Probleme/Dinge/Punkte in meinem Bewusstsein größer. Durch dies alles hindere ich mich dann daran die Punkte die ich mir vorgenommen habe zu erledigen/machen einfach praktisch zu erledigen, effektiver zu sein und zu werden und über meine Grenzen und Bequemlichkeiten hinauszugehen.
Fortsetzung folgt...

Mittwoch, 17. September 2014

Selbst-Gerechtigkeit als Ego Teil 1 - Tag 571


So, heute gehe ich etwas zurück und doch weiter hinein in Punkte die ich in früheren Blogs bereits angeschnitten habe. Es geht darum dass ich in Konversationen und Kommunikation „immer Recht behalten/haben will“ und ein Muster auslebe in dem ich immer „das letzte Wort“ habe, sei es auch noch so „dumm“ beziehungsweise unnötig.



Hier sehe ich auch den Punkt der dazu beiträgt, dass ich in eine eifrige/fiebrige Unruhe und Angst gehe die mich dazu „treibt noch irgendetwas zu sagen“. Es ist ein Muster in dem ich mit einer Person oder Gruppe von Personen da sitze und mich unterhalte/rede, und während ich zuhöre kommt ein Urteil/Selbsturteil in mir auf wie zum Beispiel „Ich habe keine Ahnung – das weiß ich nicht – habe ich nicht gewusst“ und wenn ich genau hinsehe ist, ist die Angst/Unruhe/Unsicherheit bereits da, BEVOR ich mit einer Person rede/in eine Situation von Kommunikation gehe. Aus diesem SELBST-Urteil stammt dann mein Bedürfnis noch „etwas zu sagen“ denn ich fühle mich unterlegen/ausgeliefert/am verlieren und ich will irgendetwas tun um diesem Gefühl/Zustand zu entkommen. Ich sitze gespannt da, und warte nur darauf irgendwann irgendwas sagen zu können, was als richtig gesehen werden kann/muss und im Bestfall noch (scheinbare) Originalität, Intelligenz, Fähigkeit, Besonderheit herausstellt.



Ich sehe wie viel von meinen internen Konversationen, die ganzen Selbstgespräche/Backchats und Energien in mir die ich generiere wenn ich mit anderen in Konversationen und Kommunikationen bin, dahingehend ausgerichtet sind mich irgendwie abzuheben, besonders, anders zu machen/darzustellen – damit ich mich so in meinem Bewusstsein sehen/wahrnehmen kann. Einen Haufen Bullshit denke ich mir da aus und generiere ich nur um von anderen validiert/bestätigt zu werden.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe immer Recht haben zu wollen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben, dass ich in der Tat immer Recht habe und im Recht bin und das meine Meinung die Richtige/die Beste ist während ich bereits anfange über andere zu urteilen und ihre Aussagen in meinem Bewusstsein anzuzweifeln und für ungültig zu erklären wenn ich sie nur sagen höre: „meiner Meinung nach“.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in mir selbst sofort mit emotionalen Reaktionen von Verachtung/Ablehnung/Aburteilung und Überlegenheit/Selbstgerechtigkeit zu reagieren, wenn ich jemanden sagen höre „meiner Meinung nach“ und in Backchats zu gehen wie „Meinung, Meinung was soll dass schon sein, eine Meinung ist nichts Wert, was zählt sind Fakten – oh man die Person ist gehirngewaschen – Meinung, so ein Bullshit – mit der Person kann man ja nicht vernünftig reden können“ und so weiter – ohne zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich gerade in diesem Moment der Situation und den Personen meine eigene Meinung überstülpe.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe von Selbstgerechtigkeit abhängig zu sein.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe von einem jungen Alter an einen Charakter und eine Abhängigkeit von Selbst-Gerechtigkeit zu entwickeln und von diesem abhängig zu werden um ein fiktives Selbst zu bestätigen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Energie daraus zu beziehen dagegen zu sein und dem Widerstand zu leisten, was andere sagen/reden/erzählen, worin ich mir vergebe dass ich zugelassen und akzeptiert habe aus dieser Opposition und dem Widerstand gegen die Worte heraus zu sprechen und „zu antworten“ - ohne zu sehen und zu erkennen dass dies keine echte Antwort sondern eine automatische Reaktion ist.



Also mit diesem Thema/Muster werde ich morgen weiter machen, da ich sehe erst jetzt sehe wie oft/viel ich daran teilnehme und dass noch einige Dimensionen ungeklärt sind.



Wenn ich sehe und erkenne dass ich Recht haben will, atme ich und stoppe mich, da ich sehe und erkenne dass dies voraussetzt dass ich auf einem Level denke/glaube im Unrecht zu sein und dass ich mich verteidigen oder absichern muss = das Gegenteil von wirklichem Selbst-Vertrauen und Selbst-Sicherheit.



Ich bestimme mich dazu Selbst-Sicherheit und Selbst-Vertrauen in jedem Moment der lebendigen Gegenwart hier in/als Atem im physischen Körper zu begründen.



Ich sehe und erkenne dass Selbstgerechtigkeit auf Wissen und Informationen basiert, auf polarisierter Energie in und als Bewusstseinssystem und egal wie viel oder wie oft ich behaupte das etwas davon real sei – wird diese Energie enden, spätestens im Tod, und damit jede Form von Selbstgerechtigkeit.



Ich sehe und erkenne das Selbstgerechtigkeit – zum Beispiel in Kommunikation/Konversationen mit anderen – reine Zeitverschwendung ist und daher bestimme ich mich dazu sofort und vorzeitig zu stoppen und auszusteigen wenn und sobald ich sehe dass ich in einem Charakter von Selbst-Gerechtigkeit teilnehme.



Ich bestimme mich selbst, zu und in der Einsicht dass mein wahrer Wert nicht im Wissen, den Informationen, Meinungen, oder energetischen Erfahrungen in meinem Bewusstsein liegt – daher habe ich nichts zu verlieren wenn ich es aufgebe und damit aufhöre immer recht haben und mich hervortun zu wollen.



Ich bestimme mich selbst, dazu mich in Selbstehrlichkeit zu konfrontieren, mir zu zeigen und mich zu stoppen wenn und sobald ich sehe dass ich mich „besonders hervortun“ will, denn ich sehe nun dass dies von einer tiefen Unsicherheit und akzeptierten Selbst-Zweifeln zeugt und tatsächlich nur zu weiteren Konsequenzen von Selbst-Zweifeln und Unsicherheit führt und diese akkumuliert – und dass ist nicht wer ich bin oder sein will – ich bringe mich hier her zurück in/mit meiner Atmung und genieße das Hiersein im Körper – ich entspanne mich, lasse los und nehme mich an, Hier in Einheit und Gleichwertigkeit mit allen/dem Moment.

Dienstag, 16. September 2014

Ärger auf mich Selbst - Tag 570


In diesem Blog werde ich da anknüpfen, womit ich im letzten Blog begonnen habe und den Punkt um eine Dimension erweitern, ich sehe nämlich dass die Ursache für einen Großteil, wenn nicht gar all, meines Ärgers die Beziehung zu und mit unserem System ist, die ich akzeptiert und erlaubt habe als mich zu kreieren. Insbesondere die Empfindung von Machtlosigkeit und Auswegslosigkeit, das Gefühl des Gefangen und Abhängig Seins – und eine weitere, beziehungsweise die grundlegende Beziehung hier ist der Selbst-Ärger und Selbst-Beschuldigungen für all die „Fehler“ die ich ich in meinem Leben gemacht habe, die mich in diese Position und Erfahrung gebracht haben.



Die Angst vor Ärger existiert in diesem Kontext als Überlebensangst – in mir habe ich eine Erfahrung von Ärger und Wut auf die Art wie wir leben, auf diese ganze Welt, es ärgert mich dass ich jeden Tag für mein Überleben arbeiten muss, das ich für Geld arbeiten muss, dass ich in einem System für Geld arbeiten muss, dass mir und dem Leben zutiefst widerstrebt und entgegengesetzt ist. Ich denke und glaube, dass wenn ich diesem Ärger Ausdruck verleihen würde, ich würde einfach „aufstehen und gehen“.



Es ist ein ziemliches Problem, denn jeder hat auf einem Level diesen Ärger und diese Wut , weil wir unser Wesen verleugnen, weil wir unsere Natur als Leben verleugnen, wir haben unseren Wert externalisiert und in Illusionen wie Geld und Status definiert – wir vergewaltigen unsere Natur unser Wesen unseren Körper um eine Illusion aufrecht zu erhalten – Und jeder glaubt irgendwer anders ist an seinem Ärger, seiner Wut und seiner Unzufriedenheit schuld. Doch der Grund ist ein anderer, man Selbst. Wir existieren in einer Weise die unserer eigentlichen Natur und unserem Potential entgegenläuft, wir leben einen fundamentalen Konflikt.



Doch, in meinem speziellen Fall, trägt noch ein Punkt zu meinem Ärger bei. Ich keine einen anderen Weg – ich weiß dass wir ein neues System brauchen, ein System indem Leben geschätzt und „geheilig“ wird – doch ich definiere/lege immer noch mehr Wert in Geld, in Trennung von mir selbst.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass mein Ärger und meine Wut aus der Beziehung von mir zu meinem Bewusstseinssystem intern und dem Geld-System extern originiert.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich so machtlos, hilflos unterlegen und gefangen im sozialen Gefüge und dem Geld-System zu fühlen, ich mit Ärger, Wut und Beschuldigungen reagiere, die ich auf alles und jeden sonst projiziere um nicht zu sehen, erkennen und verstehen dass ich mich selbst beschuldige und auf mich selbst wütend bin dass ich zugelassen und akzeptiert habe in einem solchen System/Welt teilzunehmen und ein solches System/Welt mit-kreiert zu haben und täglich mitzuschaffen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich in und von diesem System/von anderen Menschen/Situationen behindert, eingeschränkt und gefangen zu fühlen, und dafür dass ich zugelassen und akzeptiert habe darauf mit Ärger zu reagieren.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meinen Ärger und meine Wut mit Mitmenschen und dieser Welt/dem System, den Dingen die ich täglich „mitmachen muss“ (Blame-Projektion) in Momenten zu unterdrücken in denen ich gesehen habe, dass ich hier mein „wahres Gesicht zeige“ mit/in dem Gedanken „das kannst du nicht machen/so kannst du nicht sein“.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in Beschuldigungen und Ärger mit „dem System/der Art und Weise wie die Dinge laufen/Geld“ stecken zu bleiben und dafür, dass ich mir nicht die Mühe gemacht habe mich selbst auszudrücken und dass zu formulieren und in Wort zu fassen was ich unakzeptabel finde – was ich nicht in meiner Welt akzeptieren will.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu verstehen was Selbst-Verantwortung wirklich bedeutet.



Ich sehe und erkenne dass ich ärgerlich und wütend in mir selbst bin, da ich nicht vollkommen ehrlich mit mir selbst bin und Dinge die ich sehe und verstehe nicht ausdrücke und lebe.



Ich sehe und verstehe dass ich ärgerlich und wütend in/mit mir selbst bin, da ich mich von Angst und Gier beherrschen lasse – und weil ich meine Fähigkeit zur Selbst-Verantwortung und Selbst-Bestimmung an ein System abgegeben habe dass die Erde und die Menschheit zerstört, ausbeutet und missbraucht die Manifestation unserer Verantwortungsabgabe.



Ich bestimme mich dazu meine Verantwortung als Mensch und Leben wahrzunehmen.



Ich bestimme mich zu Selbst-Verantwortung als Mensch und Leben in Einheit und Gleichheit mit allem Leben.


Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben ich könnte oder müsse für andere Personen und ihre Reaktionen/Erfahrungen Verantwortung übernehmen - und darin nicht zu sehen, dass die einzige Verantwortung die existiert und existieren kann Selbst-Verantwortung ist.

Montag, 15. September 2014

Ärger, Fehler und Erfolg Teil 1 - Tag 569


Was ich gefunden habe, ist dass zu diesem Punkt/Paranoia/Paralyse vor Ärger einige Erinnerungen der letzten Zeit betragen, die der Auschreiben und Selbstvergebung ich aufgeschoben und verzögert habe. Der Kernpunkt dieser Erinnerungen scheint der Punkt/Charakter zu sein, dass ich in Ärger reagiere, wenn ich einen Fehler/etwas falsch oder „nicht gut genug“ mache, oder wenn ich etwas nicht weiß.



Darin sehe ich, dass dieser Punkt in Wirklichkeit in/als Polaritätssystem funktioniert und gesehen werden kann, wobei ich mich in „Erfolgs-“ und „Fehler-Charakter“ in mir spalte und als Erfolgs-charakter mich selbst als Fehler-Charakter verurteile und mit Ärger auf Fehler/Nicht gut genug reagiere – Dieses Muster externalisiere ich dann, beziehungsweise spielen andere, externe Personen nur Rollen als Trigger in diesem Muster – das eigentliche Muster und System existiert in mir selbst.



Die Grundlegende Angst-Dimension wäre/ist dann die Selbst-Definitionen zu verlieren, dass ich alles (schaffen) kann, „perfekt“ bin und alles richtig mache, das ich „alles weiß“.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und als Erinnerung von mir in meinem Bewusstsein zu existieren, in der ich im Gang stehe und mich mit x und y über den Betrieb und die Stelle unterhalte die ich derzeit besetze und x drückt ihren Ärger und bestimmte bestimmte Dinge aus die ihr am Unternehmen und der Verwaltung nicht gefallen und sagt, dass es ohnehin nicht sicher ist und man nie genau weiß wie es hier weitergeht und ich gehe in mir selbst in eine Form von Unterlegenheit und Paranoia mit dem Gedanken dass ich „nichts weiß und keine Ahnung habe wie alles hier abläuft“ und die anderen viel mehr Erfahrung haben und den Betrieb besser kennen als ich und daher müsse ich von ihnen lernen.





Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe automatisch mit Angst/Paranoia zu reagieren als ich x in Ärger und Beschwerden über das Unternehmen habe reden hören, und in ein Reaktionsmuster zu gehen „Was, stimmt das wirklich?“



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mit Verunsicherung und Zweifel zu reagieren als ich andere über Probleme und Konflikte und Ärger mit und in dem Unternehmen reden hörte, anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass diese als Emotionale Reaktionen gefärbt persönlich genommen wurden.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in mir selbst in einem Verhaltens- und Reaktionsmuster zu existieren in dem und als dass ich Angst habe das Unternehmen oder die Führungskräfte in dem dem Unternehmen für das ich arbeite in Frage zu stellen, oder irgendetwas falsches oder „schlechtes“ zu sagen oder zu denken in der Angst dass dies meine Zukunft/Erfolg oder Position/Laufbahn in dem Unternehmen/System beeinträchtigen und negativ beeinflussen könnte, in der Angst, dass möglicherweise irgendwo irgendwer auf mich wütend/ärgerlich werden könnte wenn ich Kritik übe oder sage was ich denke – was dazu führt dass ich jedlichen Gedanken von Kritik oder was schlecht/nicht gut genug wahrgenommen werden könnte unterdrücke und oberflächlich die Linie des Unternehmens/Systems vertrete und ablaufe.



Darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und erkennen dass die Personen mit denen ich arbeite gar nicht so sind, sprich sehr wohl Kritik anbringen und ausdrücken wenn ihnen etwas nicht passt.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und als Erinnerung von mir zu existieren, dass x zu mir sagte dass es auch besonders darauf ankomme dass „die da drüben einen riechen können“ und sich vorstellen könnten mit einem ein Bier trinken zu gehen, worauf ich sagte das ich nicht trinke und x sagte dass ich das ja „für mich behalten solle“ und es würde reichen wenn sie es sich vorstellen könnten – Darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen dass ich in dem Moment in mir mit Ärger und Wut und Widerstand reagiert habe wie „Das geht die einen Scheißdreck an was ich mache – das hat die nicht zu interessieren, die müssen mich nicht mögen – das ist totale Willkür – keiner kann mich zwingen mich mit denen zu verstehen, dass hat absolut nichts mit der Arbeit zu tun“ und so weiter, wobei ich sehe dass die Ursache dieser Reaktion in Selbst-Urteilen/Selbst-Definitionen „Keiner mag mich – keiner kann mich mögen – Menschen mögen mich nicht“ und der Vorstellung „tatsächlich mit den Personen ein Bier trinken zu gehen/einen Abend zu verbringen“ begründet ist, die in/als eine ziemliche Angst/Paranoia“ in mir aufkommt.





Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich „Angst/Paranoia“ davor habe mit „normalen“ Menschen „ein Bier zu trinken“/einen Abend zu verbringen und/oder mich zu unterhalten, aus „Angst“ davor Was von mir dabei raus kommen könnte/würde, welche „geheimen“ Naturen dabei in mir aufkommen würden, was genau der Grund ist wieso ich „Ärger“ fürchte.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, in/als Vorstellungen in meinem Bewusstsein zu existieren wie ich mich anderen Menschen zusammensitze/einen Abend verbringe und sich hitzige Debatten ergeben und ich die Kontrolle verliere und Dinge über mich/meine Vergangenheit, was ich akzeptiert und erlaubt habe zu tun und zu denken ausspreche – die andere dann verurteilen und als „nicht akzeptabel“/gut genug definieren könnten.



Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen in welchem Ausmaß ich mich immer noch für meine Vergangenheit verurteile.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert haben Angst davor zu haben dass Gespräche außer Kontrolle geraten könnten und ich Dinge sage wie „Scheiß drauf – ist doch scheiß egal – interessiert mich nicht“



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und als Erinnerungen von mir in meinem Bewusstsein zu existieren in dem ich Gespräche mit Z über Politik angefangen habe in denen er regelmäßig ärgerlich und wütend wurde bis wir schweigend dasaßen oder auseinander gingen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und als Erinnerung von mir zu existieren in der ich denke dass ich mich „beliebt machen muss“ und alle irgendwie dazu zu bringen mich zu mögen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und als Erinnerung zu existieren in der y mir sagt dass ich taffer werden muss und „sie noch gar nichts sind und dass ich es da draußen noch mich ganz anderen Arschlöchern zu tun haben werde“, worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mir in einem Moment vorzustellen wie ich gegen diverse Leute/Menschen in ihren Position „antreten muss“ die alle in egoistischer Manier und ärgerlichem Gesichtsausdruck ihre Position, ihr Ego verteidigen und auf diese Vorstellung mit Angst/Paranoia zu reagieren und zu denken, oh man, ja sie hat recht, dass ist nichts für mich“.



Ich vergebe mir selbst dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben die Worte von y persönlich zu nehmen und auf mich zu beziehen, anstatt zu sehen dass y dadurch den Ärger den sie mir entgegen gebracht und erfahren hat rechtfertigen wollte und dass ihre Worte auf ihren eigenen Erfahrungen und Erinnerungen basiert, was bedeutet dass ich wenn ich die Worte Persönlich nehme und darauf reagiere, ihre Vergangenheit/Erinnerungen als mich akzeptiere und die Momente in denen y keine andere Lösung für sich selbst gefunden hatte als Ärger akzeptieren/ausdrücken.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe an mir selbst zu zweifeln und mich selbst aufzugeben, nur weil mir eine Person sagt dass ich in dieser Welt Arschlöchern begegnen werde.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe dass eine Angst/Paranoia in mir existiert davor wem/was ich dieser Welt in meinem Prozess begegnen werde.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe mir selbst absolut zu vertrauen in jeder Situation und für jedes Problem eine Lösung zu finden die für alle Beteiligen am Besten ist.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass ich Beziehungen/Personen brauche die mich in und durch Situationen/Momente von Ärger/Konflikten/Reibereien in meinem Leben unterstützen und mich Schützen, weil ich alleine nicht stark genug bin.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe Selbst-Vertrauen und Zuversicht zu leben und auszudrücken.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben „Sie hat doch eh recht, komm schau dich an, schau wie du dich verhältst und wie alle auf dich reagieren“ als x mir gesagt hat dass „Ich überall anders ebenfalls untergegangen wäre/dass ich überall untergehen würde“ (und es liege nicht an ihnen dass wir diese Konflikte/Probleme haben).



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, in und als Erinnerung von mir zu existieren in der sich y dafür entschuldigt wie schroff/grob sie mich am Vortag angegangenen hatte und das sie so ärgerlich wurde, sie sagte dass ihr dass normal nicht passieren würde und dass sie nicht weiß was genau los war und wieso ich ihr nicht gesagt habe dass es reicht oder dass ich sie mich in Ruhe lassen soll – und ich stehe da, wie versteinert und mein Herz schlägt und ich weiß nicht was ich sagen soll den eigentlich bin ich nicht einverstanden damit was sie sagt – ich denke mir das ich keine Lust darauf habe mich ständig mir der Person auseinander zu setzen und dass sie endlich Verantwortung übernehmen soll, sie ist alt genug – ich stelle mir vor dass „wenn sie das sagt werde wir ständig in Konflikten sein und Ärger wird hin und her gehen – sie will doch gar nicht dass wir uns vertragen“ - Sie sagt dass ich ihr ruhig mal Ärger zurückgeben soll und dass ich sie einfach „anschreien soll wenn es mir zuviel wird und sie mir auf die Nerven geht“ - Ich denke „Sie soll Verantwortung für ihre Reaktionen übernehmen“ und „Ich werde dich sicher nicht anschreien...“ wobei ich mir diesem Gedanken in eine Unterdrückung gehe.



Ich sehe, erkenne und verstehe dass ich kurz nach dem und beginnend mit dem Punkt als x sagte man müsse sich vorstellen können mit mir ein Bier trinken gehen zu können/wollten, in einen Prozess von internen Selbstgesprächen und emotionalen Reaktionen gegangen bin, in dem ich durch scheinbare Für und Wider Bewertungen meiner Selbst zu einem Urteil über mich selbst gekommen bin, dass ich nicht so ein Typ bin, ich bin einfach nicht so beliebt und nicht der Typ der sich gerne mit Leuten unterhält und sich gut mit ihnen versteht – darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe dieses Urteil/die Schlussfolgerung zu akzeptieren als wer ich bin, anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass dieses Urteil auf Selbst-Definitionen und Selbst-Glauben aus der Vergangenheit basiert, aus denen ich in einem Moment ein „Selbstbild“ konstruiert habe davon wer ich angeblich als „Person“ oder Typ bin und dies dann damit verglichen was ich mir vorgestellt habe wie ich zu sein hätte um von anderen gemocht/akzeptiert zu werden, basierend auf dem Feedback dass ich von meiner Umgebung bekommen habe und das ich habe andere bekommen sehen.





Wenn und sobald die Erinnerung in der ich mit x und y im Gang stehe in mir aufkommt, entlasse ich die Erinnerung und meine Beziehung von Angst und Unsicherheit zu dieser Erinnerung – ich redefiniere meine Beziehung zu dieser Erinnerung und jenen Momenten in denen in der Arbeit über die Unsichere Zukunft gesprochen wird dahingehend dass ich diese Momente als Gelegenheiten nutze mich selbst in mir/meinem Körper zu stabilisieren. Ich nehme einen Atemzug und bestimme wer ich bin – ich bin hier lebe Selbst-Vertrauen und kommuniziere in Selbstehrlichkeit im Moment.



Ich bestimme mich dazu aus diesem Charakter von Unsicherheit und neugieriger Besorgnis auszusteigen wenn und sobald ich sehe dass er in mir aufkommt, da ich nun sehe dass dieser Charakter auf reiner Angst basiert und von fehlendem Selbstvertrauen zeugt – ich sehe und erkenne dass ich unmöglich voraussehen und kontrollieren kann wie beispielsweise die Lage auf dem Arbeitsmarkt oder meine Jobsituation in der Zukunft aussieht, daher höre ich damit auf dies zu versuchen, wann immer ich sehe dass ich dies mache.



Wenn und sobald ich andere in Ärger/Vorwürfen über das Unternehmen reden höre – atme ich und stoppe mich – ich erkenne dass ich in keinster Weise darauf reagieren muss was andere sagen – ich kann einfach hier bleiben und mir das Gesagte mit Common Sense anhören und gegebenenfalls antworten.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass ich in der Tat nur reagiere da die Vorwürfe der Ärger gegen das Unternehmen Ängste und ebenfalls Ärger/Beschuldigungen gegen über „dem System“ also der ganzen Art und Weise wie unsere Arbeitswelt und Unternehmenskultur strukturiert ist in mir hervorgerufen hat – was so weit geht, dass ich „Angst“ habe öffentlich irgendetwas gegen das System/den Status Quo zu sagen.

Ich bestimme mich dazu, wenn ich sehe oder mich dabei erwische wie ich in internen Selbstgesprächen und Konversationen teilnehme in denen ich mir vorstelle wie ich sein müsste um gemocht zu werden oder beliebt zu sein und/oder ich mich dann basierend auf dieser Vorstellung mit anderen in meiner Welt/Realität vergleiche – atme ich und stoppe mich – ich nehme einen ttiiiieeefen körperlichen Atemzug und reiße/rüttle mich aus den Vorstellungen/Vergleichen in meinem Bewusstsein – Stop, bis hierher und nicht weiter! Ich beende diese Prozesse sobald ich sie in mir sehe, da ich nun sehe und erkenne dass ich durch Vergleich und Wettbewerb-Playouts in meinem Bewusstsein mehr und weitere Punkte/Konsequenzen erzeugen kann, die vorher überhaupt nicht da waren und kein Problem darstellten.



Ich bestimme mich dazu meine Kommunikation zu verbessern.



Ich bestimme mich dazu die Naturen und Punkte/Teile von mir selbst vor denen ich mich scheue, die ich unterdrückt und verleugnete habe im Schreiben und der Selbstvergebung durchzugehen und aufzuarbeiten so dass ich damit Eins und Gleich stehen kann, gleich wem ich begegne, da ich sehe dass diese Punkte und Teile von mir „nirgendwo hin gehen“ und meinem Bewusstsein als Secret Mind dazu dienen mich zu kontrollieren und mich tatsächlich um mein Leben bringen, da sie Energie von und aus der lebendigen Substanz meines physischen Körpers zehren.



Ich bestimme mich zu schonungsloser Selbstehrlichkeit und bedingungsloser Selbstvergebung und Selbst-Akzeptanz