Donnerstag, 25. September 2014

Lethargie und Reaktionen = doppelte Konsequenz - Tag 574


Ok, heute morgen als ich aufstehen wollte, bemerkte ich eine Lethargie/Erschöpfung in mir – was begleitet war davon, dass ich gar nicht aufstehen wollte. Eine Unlust und ein Wiederstand aufzustehen und arbeiten zu gehen, mit dem Gedanken „Ich habe einfach keine Lust mehr – ich habe einfach keine Lust jeden Tag aufzustehen und in die Arbeit zu gehen“.

Es ist interessant, denn bisher habe ich diese Lethargie und Erschöpfung einfach nicht so richtig wahrgenommen, ich habe dann meistens einen Moment in dem ich mich aufraffe weil „ich muss“ und so stehe ich auf und gehe zur Arbeit – ich kämpfe gegen die Lethargie und Erschöpfung an, und wenn ich genauer hinschaue stecken dahinter Gedanken/Urteile wie „Oh man, dass kann doch nicht sein, du bist doch kein alter Mann – was ist nur mit dir los – stell dich nicht so an, dass muss gehen – ich kann doch nicht so lasch, faul, lethargisch sein“ die mit einer ziemlich harschen, ruppigen Energie von Urteilen aufgeladen sind.

Wenn ich meinen körperlichen Zustand anschaue, sehe ich die Lethargie und Erschöpfung, sie ist da und begleitet mich durch den Tag und wie gesagt versuche ich dagegen anzukämpfen... wie in den Interviews der Atlantier-Serie erklärt erzeugt diese Beziehung eine Doppelte beziehungsweise dreifache Konsequenz in mir/meinem Körper und dieser Zustand von Lethargie/Aphatie/Erschöpfung ist nicht wirklich wie ich mein Leben leben will.

Die Frage ist ob diese Lethargie ein „echter Zustand ist“ also körperlich real oder rein Mind-Gemacht? Hier kommt der Punkt in mir auf, dass ich mich „aufreibe“ und ich sehe, dass allein die Frage nach der „Echtheit“ meine Trennung von dem Zustand aufzeigt und wie ich den Zustand versucht habe als „unecht/illusorisch“ abzutun und wegzuwischen, was auf eine Unterdrückung hinweißt.

Zusätzlich kann ich eine Reaktion von Schuldgefühlen und Urteilen identifizieren und eine Art Hilflosigkeit/Unfähigkeit anders mit der Situation/Erfahrung umzugehen, in der Erkenntnis dass ich die Lethargie/Erschöpfung nicht ausleben kann, aber gleichzeitig habe ich keine Lösung – ich sehe nicht was ich anders machen sollte, denn ich MUSS ja in die Arbeit (Survival) und am System/mit Menschen teilnehmen = subtile Blame-Dimension wobei ich die Arbeit/andere Personen in meinem Bewusstsein für meine Erschöpfung/Lethargie verantwortlich zu machen versuche.




Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe einen Widerstand gegen die Lethargie, Erschöpfung und den Unwillen in mir zu kreieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben die Lethargie und Erschöpfung in mir als Unwillen zu verurteilen und abzustempeln – als etwas dass ich durch pure Willenskraft beseitigen, aus dem Weg räumen und übergehen kann.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die Lethargie, Erschöpfung und Unlust in mir zu bekämpfen.




Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die Worte Lethargie und Erschöpfung und Unlust als negativ/schlecht/falsch zu bewerten und mit einer negativen energetischen Energie aufzuladen – darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst vor Erschöpfung, Lethargie und Unlust zu haben ohne zu sehen und erkennen dass ich diese Worte damit in mir als mich erst recht stärke und auflade.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe die Lethargie, Erschöpfung und Unlust in mir als mich selbst anzunehmen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und erkennen dass ich mich mich selbst „entmachte“ und mir die Möglichkeit nehme mich selbst als Lethargie, Erschöpfung und Unlust zu bestimmen und lenken, wenn ich mich durch Angst, Urteile und konsequenter Weise einen Widerstand trenne.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben zuzugeben und akzuerkennen dass ich eine Unlust im Bezug auf Arbeit und die Teilnahme am System habe, in der Angst verurteilt und ausgestoßen zu werden – darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, dass ich mich durch meine eigenen Selbsturteile von mir Selbst als Allen trenne – in der Absicht „Gut/der Beste“ zu sein – da diese Unlust gegenüber Arbeit, die Lethargie und Erschöpfung in allen/den meisten Menschen existiert.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mit Urteilen, Angst und Widerstand auf die Lethargie, Erschöpfung und Unlust in mir zu reagieren, wenn sie in Momenten in mir aufkommt – ohne darin zu sehen und erkennen dass ich so eine doppelte Konsequenz erzeuge, eine Doppelschicht-Reaktion in der ich der ursprünglichen Erfahrung von Lethargie, Erschöpfung und Unlust durch meine Reaktionen mehr und mehr Macht/Power/Energie gebe – die ich wiederum weiter in meine Welt und Realität und meine Beziehungen trage:

Wo ich zuerst in meiner Welt und Realität Anmerkungen und Aussagen von Kollegen über meine „Faulheit und Arbeitsmoral“ begegegnet bin, die ich persönlich genommen habe, habe ich mich in Angst/Survival dazu gepushed schneller und effektiver zu werden – in und als Energie – ohne zu sehen und zu erkennen oder diese wirklich zu berücksichtigen dass die Äußerungen der Personen Reaktionen aus ihrem eigenen Bewusstsein auf mich und Verhaltens- und Ausdrucksweisen von Unlust, Lethargie – und dass ich nun in der entgegengesetzten Polarität bin, wo ich mich in ein Art Wettbewerb verrannt habe um „allen zu zeigen was leisten kann“, lol, dann reagieren wieder alle auf diesen Zustand/Punkt, denn nun begegene ich meiner Welt als mir nicht mehr in „reiner/glebter Lethargie/Unlust“ sondern in/als Kampfansage und Wettbewerb (mit unterdrückter Lethargie/Unlust), was wer weiß welche Dinge in anderen und ihrem Bewusstsein auslösen kann. Im Grunde ist es eine Kampfansage gegen mich selbst, denn ich dann auf andere/meine Umwelt projiziere, und ich sehe wie dies auch für/auf andere in meiner Welt/Realität anstrengend wirken kann.

Als ich mir heute morgen die Erfahrung von Erschöpfung genauer anschaute, sah ich dass sie mit der Vorstellung/dem Gedanken verbunden ist „jeden Tag bis ans Ende meiner Tage die selbe Arbeit/das Selbe zu machen“ - und dies triggert Punkte in meinem Körper in der unteren Rückenwirbelsäule/Mitte, die ich mit Selbst-Zweifel und Aufgeben verbinde.




Ich bestimme mich selbst dazu nicht mehr länger an dem Widerstand in mir gegen Lethargie, Erschöpfung und Unwillen teilzunehmen.

Ich entlasse mich selbst aus dem Glauben, Gedanken und der Vorstellung, dass ich nichts mehr machen und einfach liegen bleiben werde, wenn ich nicht gegen die Lethargie, Erschöpfung und den Unwillen in mir angehe/kämpfe.

Wenn und sobald ich sehe dass ich gegen die Lethargie/Unwillen/die Erschöpfung in mir kämpfen/angehen will – atme ich und stoppe mich da ich sehe dass diese die Erfahrung von Lethargie/Unwillen und Erschöpfung nur verstärkt und zu mehr Konsequenzen für mich/meinen physischen Körper führt – ich sehe dass Kämpfen gegen Lethargie eine doppelte und mit den Rückkopplungsreaktionen mit/über meine Umwelt sogar einen dreifachen Domino/Verstärkungseffekt bewirken kann was in keiner Weise/unterstützend/verantwortlich und nicht notwendig ist. Anstatt gegen die Erfahrung von Lethargie/Erschöpfung in Trennung von mir selbst anzukämpfen mich selbst zu entmachten und so mehr Konsequenzen für mich/meinen Körper anzuhäufen – nehme ich die Erfahrung von Lethargie als mich selbst and und bestimme/lenke mich als die Erfahrung in einer Weise die für alle am Besten ist.

Ich bestimme mich dazu die Erfahrung von Lethargie, Erschöpfung und Unlust in meinem Bewusstsein und Körper als mich selbst zu erforschen und zu verstehen wie, wann, wodurch ich sie erschaffen habe.

Ich entlasse die Verbindung von den Worten Lethargie, Unlust, Erschöpfung und Phlegmatisch und Angst in meinem Bewusstsein – immer wenn diese Verbindung in mir aufkommt, entlasse ich die Energie in einem Atemzug zurück in die Erde und stehe in Einheit und Gleichheit mit dem Wort als mir.

Wenn und sobald ich sehe, dass ich die Lethargie, Unlust und Erschöpfung in mir selbst verurteile und durch Angst ums Überleben überdecke und unterdrücke – atme ich und stoppe mich – ich sehe, dass dies in keinem Fall eine Lösung sein kann, da ich so nach und nach nur noch mehr Lethargie und Energie anhäufe, was im Endeffekt nur zu weiteren Konsequenzen für mich/andere/meine Umwelt führt.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meine Arbeit/das System/andere Menschen auf die ich tagtäglich treffe und reagiere, dafür zu beschuldigen dass ich in mir eine Erfahrung von Lethargie, Unlust und Erschöpfung mache. Darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass es normal ist lethargisch, erschöpft, abgeschlagen und generell unwillig zu sein, wenn man sich Tag für Tag mit den Punkten/Problemen/Personen zu tun hat wie sie mir begegnen, anstatt zu sehen und zu erkennen dass ich in der Tat für die Kreation der Erfahrung von Lethargie, Unlust und Erschöpfung in mir Selbst verantwortlich bin – dass ich diesen Teil von mir selbst programmiert und konstruiert habe und in und als Erinnerungsschichten in mir als Ich abgespeichere.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben die (viele) Arbeit sei daran schuld dass ich mich lethargisch und unlustig fühle.

Ich bestimme mich dazu nicht mehr länger meine Arbeit, andere Personen und Umwelt zu beschuldigen für meine Erfahrung von Lethargie verantwortlich zu sein – wenn ich sehe dass ich dies mache – atme ich und stoppe mich – ich bringe mich in eine fließende Übereinstimmung mit meiner Aussenwelt, Arbeit und meinem Tagesablauf.



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