Montag, 15. September 2014

Ärger, Fehler und Erfolg Teil 1 - Tag 569


Was ich gefunden habe, ist dass zu diesem Punkt/Paranoia/Paralyse vor Ärger einige Erinnerungen der letzten Zeit betragen, die der Auschreiben und Selbstvergebung ich aufgeschoben und verzögert habe. Der Kernpunkt dieser Erinnerungen scheint der Punkt/Charakter zu sein, dass ich in Ärger reagiere, wenn ich einen Fehler/etwas falsch oder „nicht gut genug“ mache, oder wenn ich etwas nicht weiß.



Darin sehe ich, dass dieser Punkt in Wirklichkeit in/als Polaritätssystem funktioniert und gesehen werden kann, wobei ich mich in „Erfolgs-“ und „Fehler-Charakter“ in mir spalte und als Erfolgs-charakter mich selbst als Fehler-Charakter verurteile und mit Ärger auf Fehler/Nicht gut genug reagiere – Dieses Muster externalisiere ich dann, beziehungsweise spielen andere, externe Personen nur Rollen als Trigger in diesem Muster – das eigentliche Muster und System existiert in mir selbst.



Die Grundlegende Angst-Dimension wäre/ist dann die Selbst-Definitionen zu verlieren, dass ich alles (schaffen) kann, „perfekt“ bin und alles richtig mache, das ich „alles weiß“.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und als Erinnerung von mir in meinem Bewusstsein zu existieren, in der ich im Gang stehe und mich mit x und y über den Betrieb und die Stelle unterhalte die ich derzeit besetze und x drückt ihren Ärger und bestimmte bestimmte Dinge aus die ihr am Unternehmen und der Verwaltung nicht gefallen und sagt, dass es ohnehin nicht sicher ist und man nie genau weiß wie es hier weitergeht und ich gehe in mir selbst in eine Form von Unterlegenheit und Paranoia mit dem Gedanken dass ich „nichts weiß und keine Ahnung habe wie alles hier abläuft“ und die anderen viel mehr Erfahrung haben und den Betrieb besser kennen als ich und daher müsse ich von ihnen lernen.





Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe automatisch mit Angst/Paranoia zu reagieren als ich x in Ärger und Beschwerden über das Unternehmen habe reden hören, und in ein Reaktionsmuster zu gehen „Was, stimmt das wirklich?“



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mit Verunsicherung und Zweifel zu reagieren als ich andere über Probleme und Konflikte und Ärger mit und in dem Unternehmen reden hörte, anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass diese als Emotionale Reaktionen gefärbt persönlich genommen wurden.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in mir selbst in einem Verhaltens- und Reaktionsmuster zu existieren in dem und als dass ich Angst habe das Unternehmen oder die Führungskräfte in dem dem Unternehmen für das ich arbeite in Frage zu stellen, oder irgendetwas falsches oder „schlechtes“ zu sagen oder zu denken in der Angst dass dies meine Zukunft/Erfolg oder Position/Laufbahn in dem Unternehmen/System beeinträchtigen und negativ beeinflussen könnte, in der Angst, dass möglicherweise irgendwo irgendwer auf mich wütend/ärgerlich werden könnte wenn ich Kritik übe oder sage was ich denke – was dazu führt dass ich jedlichen Gedanken von Kritik oder was schlecht/nicht gut genug wahrgenommen werden könnte unterdrücke und oberflächlich die Linie des Unternehmens/Systems vertrete und ablaufe.



Darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und erkennen dass die Personen mit denen ich arbeite gar nicht so sind, sprich sehr wohl Kritik anbringen und ausdrücken wenn ihnen etwas nicht passt.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und als Erinnerung von mir zu existieren, dass x zu mir sagte dass es auch besonders darauf ankomme dass „die da drüben einen riechen können“ und sich vorstellen könnten mit einem ein Bier trinken zu gehen, worauf ich sagte das ich nicht trinke und x sagte dass ich das ja „für mich behalten solle“ und es würde reichen wenn sie es sich vorstellen könnten – Darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen dass ich in dem Moment in mir mit Ärger und Wut und Widerstand reagiert habe wie „Das geht die einen Scheißdreck an was ich mache – das hat die nicht zu interessieren, die müssen mich nicht mögen – das ist totale Willkür – keiner kann mich zwingen mich mit denen zu verstehen, dass hat absolut nichts mit der Arbeit zu tun“ und so weiter, wobei ich sehe dass die Ursache dieser Reaktion in Selbst-Urteilen/Selbst-Definitionen „Keiner mag mich – keiner kann mich mögen – Menschen mögen mich nicht“ und der Vorstellung „tatsächlich mit den Personen ein Bier trinken zu gehen/einen Abend zu verbringen“ begründet ist, die in/als eine ziemliche Angst/Paranoia“ in mir aufkommt.





Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich „Angst/Paranoia“ davor habe mit „normalen“ Menschen „ein Bier zu trinken“/einen Abend zu verbringen und/oder mich zu unterhalten, aus „Angst“ davor Was von mir dabei raus kommen könnte/würde, welche „geheimen“ Naturen dabei in mir aufkommen würden, was genau der Grund ist wieso ich „Ärger“ fürchte.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, in/als Vorstellungen in meinem Bewusstsein zu existieren wie ich mich anderen Menschen zusammensitze/einen Abend verbringe und sich hitzige Debatten ergeben und ich die Kontrolle verliere und Dinge über mich/meine Vergangenheit, was ich akzeptiert und erlaubt habe zu tun und zu denken ausspreche – die andere dann verurteilen und als „nicht akzeptabel“/gut genug definieren könnten.



Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen in welchem Ausmaß ich mich immer noch für meine Vergangenheit verurteile.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert haben Angst davor zu haben dass Gespräche außer Kontrolle geraten könnten und ich Dinge sage wie „Scheiß drauf – ist doch scheiß egal – interessiert mich nicht“



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und als Erinnerungen von mir in meinem Bewusstsein zu existieren in dem ich Gespräche mit Z über Politik angefangen habe in denen er regelmäßig ärgerlich und wütend wurde bis wir schweigend dasaßen oder auseinander gingen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und als Erinnerung von mir zu existieren in der ich denke dass ich mich „beliebt machen muss“ und alle irgendwie dazu zu bringen mich zu mögen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und als Erinnerung zu existieren in der y mir sagt dass ich taffer werden muss und „sie noch gar nichts sind und dass ich es da draußen noch mich ganz anderen Arschlöchern zu tun haben werde“, worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mir in einem Moment vorzustellen wie ich gegen diverse Leute/Menschen in ihren Position „antreten muss“ die alle in egoistischer Manier und ärgerlichem Gesichtsausdruck ihre Position, ihr Ego verteidigen und auf diese Vorstellung mit Angst/Paranoia zu reagieren und zu denken, oh man, ja sie hat recht, dass ist nichts für mich“.



Ich vergebe mir selbst dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben die Worte von y persönlich zu nehmen und auf mich zu beziehen, anstatt zu sehen dass y dadurch den Ärger den sie mir entgegen gebracht und erfahren hat rechtfertigen wollte und dass ihre Worte auf ihren eigenen Erfahrungen und Erinnerungen basiert, was bedeutet dass ich wenn ich die Worte Persönlich nehme und darauf reagiere, ihre Vergangenheit/Erinnerungen als mich akzeptiere und die Momente in denen y keine andere Lösung für sich selbst gefunden hatte als Ärger akzeptieren/ausdrücken.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe an mir selbst zu zweifeln und mich selbst aufzugeben, nur weil mir eine Person sagt dass ich in dieser Welt Arschlöchern begegnen werde.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe dass eine Angst/Paranoia in mir existiert davor wem/was ich dieser Welt in meinem Prozess begegnen werde.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe mir selbst absolut zu vertrauen in jeder Situation und für jedes Problem eine Lösung zu finden die für alle Beteiligen am Besten ist.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass ich Beziehungen/Personen brauche die mich in und durch Situationen/Momente von Ärger/Konflikten/Reibereien in meinem Leben unterstützen und mich Schützen, weil ich alleine nicht stark genug bin.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe Selbst-Vertrauen und Zuversicht zu leben und auszudrücken.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben „Sie hat doch eh recht, komm schau dich an, schau wie du dich verhältst und wie alle auf dich reagieren“ als x mir gesagt hat dass „Ich überall anders ebenfalls untergegangen wäre/dass ich überall untergehen würde“ (und es liege nicht an ihnen dass wir diese Konflikte/Probleme haben).



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, in und als Erinnerung von mir zu existieren in der sich y dafür entschuldigt wie schroff/grob sie mich am Vortag angegangenen hatte und das sie so ärgerlich wurde, sie sagte dass ihr dass normal nicht passieren würde und dass sie nicht weiß was genau los war und wieso ich ihr nicht gesagt habe dass es reicht oder dass ich sie mich in Ruhe lassen soll – und ich stehe da, wie versteinert und mein Herz schlägt und ich weiß nicht was ich sagen soll den eigentlich bin ich nicht einverstanden damit was sie sagt – ich denke mir das ich keine Lust darauf habe mich ständig mir der Person auseinander zu setzen und dass sie endlich Verantwortung übernehmen soll, sie ist alt genug – ich stelle mir vor dass „wenn sie das sagt werde wir ständig in Konflikten sein und Ärger wird hin und her gehen – sie will doch gar nicht dass wir uns vertragen“ - Sie sagt dass ich ihr ruhig mal Ärger zurückgeben soll und dass ich sie einfach „anschreien soll wenn es mir zuviel wird und sie mir auf die Nerven geht“ - Ich denke „Sie soll Verantwortung für ihre Reaktionen übernehmen“ und „Ich werde dich sicher nicht anschreien...“ wobei ich mir diesem Gedanken in eine Unterdrückung gehe.



Ich sehe, erkenne und verstehe dass ich kurz nach dem und beginnend mit dem Punkt als x sagte man müsse sich vorstellen können mit mir ein Bier trinken gehen zu können/wollten, in einen Prozess von internen Selbstgesprächen und emotionalen Reaktionen gegangen bin, in dem ich durch scheinbare Für und Wider Bewertungen meiner Selbst zu einem Urteil über mich selbst gekommen bin, dass ich nicht so ein Typ bin, ich bin einfach nicht so beliebt und nicht der Typ der sich gerne mit Leuten unterhält und sich gut mit ihnen versteht – darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe dieses Urteil/die Schlussfolgerung zu akzeptieren als wer ich bin, anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass dieses Urteil auf Selbst-Definitionen und Selbst-Glauben aus der Vergangenheit basiert, aus denen ich in einem Moment ein „Selbstbild“ konstruiert habe davon wer ich angeblich als „Person“ oder Typ bin und dies dann damit verglichen was ich mir vorgestellt habe wie ich zu sein hätte um von anderen gemocht/akzeptiert zu werden, basierend auf dem Feedback dass ich von meiner Umgebung bekommen habe und das ich habe andere bekommen sehen.





Wenn und sobald die Erinnerung in der ich mit x und y im Gang stehe in mir aufkommt, entlasse ich die Erinnerung und meine Beziehung von Angst und Unsicherheit zu dieser Erinnerung – ich redefiniere meine Beziehung zu dieser Erinnerung und jenen Momenten in denen in der Arbeit über die Unsichere Zukunft gesprochen wird dahingehend dass ich diese Momente als Gelegenheiten nutze mich selbst in mir/meinem Körper zu stabilisieren. Ich nehme einen Atemzug und bestimme wer ich bin – ich bin hier lebe Selbst-Vertrauen und kommuniziere in Selbstehrlichkeit im Moment.



Ich bestimme mich dazu aus diesem Charakter von Unsicherheit und neugieriger Besorgnis auszusteigen wenn und sobald ich sehe dass er in mir aufkommt, da ich nun sehe dass dieser Charakter auf reiner Angst basiert und von fehlendem Selbstvertrauen zeugt – ich sehe und erkenne dass ich unmöglich voraussehen und kontrollieren kann wie beispielsweise die Lage auf dem Arbeitsmarkt oder meine Jobsituation in der Zukunft aussieht, daher höre ich damit auf dies zu versuchen, wann immer ich sehe dass ich dies mache.



Wenn und sobald ich andere in Ärger/Vorwürfen über das Unternehmen reden höre – atme ich und stoppe mich – ich erkenne dass ich in keinster Weise darauf reagieren muss was andere sagen – ich kann einfach hier bleiben und mir das Gesagte mit Common Sense anhören und gegebenenfalls antworten.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass ich in der Tat nur reagiere da die Vorwürfe der Ärger gegen das Unternehmen Ängste und ebenfalls Ärger/Beschuldigungen gegen über „dem System“ also der ganzen Art und Weise wie unsere Arbeitswelt und Unternehmenskultur strukturiert ist in mir hervorgerufen hat – was so weit geht, dass ich „Angst“ habe öffentlich irgendetwas gegen das System/den Status Quo zu sagen.

Ich bestimme mich dazu, wenn ich sehe oder mich dabei erwische wie ich in internen Selbstgesprächen und Konversationen teilnehme in denen ich mir vorstelle wie ich sein müsste um gemocht zu werden oder beliebt zu sein und/oder ich mich dann basierend auf dieser Vorstellung mit anderen in meiner Welt/Realität vergleiche – atme ich und stoppe mich – ich nehme einen ttiiiieeefen körperlichen Atemzug und reiße/rüttle mich aus den Vorstellungen/Vergleichen in meinem Bewusstsein – Stop, bis hierher und nicht weiter! Ich beende diese Prozesse sobald ich sie in mir sehe, da ich nun sehe und erkenne dass ich durch Vergleich und Wettbewerb-Playouts in meinem Bewusstsein mehr und weitere Punkte/Konsequenzen erzeugen kann, die vorher überhaupt nicht da waren und kein Problem darstellten.



Ich bestimme mich dazu meine Kommunikation zu verbessern.



Ich bestimme mich dazu die Naturen und Punkte/Teile von mir selbst vor denen ich mich scheue, die ich unterdrückt und verleugnete habe im Schreiben und der Selbstvergebung durchzugehen und aufzuarbeiten so dass ich damit Eins und Gleich stehen kann, gleich wem ich begegne, da ich sehe dass diese Punkte und Teile von mir „nirgendwo hin gehen“ und meinem Bewusstsein als Secret Mind dazu dienen mich zu kontrollieren und mich tatsächlich um mein Leben bringen, da sie Energie von und aus der lebendigen Substanz meines physischen Körpers zehren.



Ich bestimme mich zu schonungsloser Selbstehrlichkeit und bedingungsloser Selbstvergebung und Selbst-Akzeptanz

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