Fortsetzung von
Imagination
negativ
Ich muss mich in die Ecke stellen und bin von allem und jedem
ausgeschlossen.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben im Rahmen
das Selbstbestrafungs-Charakters als eine Imagination von mir zu
existieren in der ich mich in die Ecke stellen muss und mich von
allem und jedem ausgeschlossen fühle, ein Trotzig beleidigtes
Gesicht ziehe und fast weine weil ich mich ungerecht behandelt fühle
und nicht verstehen kann/will wieso genau ich da stehen muss, wobei
es mir so scheint das die ganze Klasse über mich lacht und in einer
geheimen Verschwörung mit der Lehrerin gegen mich steht – was mich
wütend und traurig macht – mir ist die Situation sehr peinlich.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen
und verstehen das die Erfahrung von Peinlichkeit von der Angst kommt
„mein Gesicht zu verlieren“, und der Angst vor Veränderung, was
bedeutet/mir zeigt das ich tatsächlich etwas gemacht hatte, das ich
nicht einsehen oder zugeben wollte und so machte ich mir selbst
glauben/vor das ich „unschuldig sei“ und es nicht getan habe „so
was nie machen würde“ wobei der Punkt in mir aufkommt das ich zu
meiner Banknachbarin „absichtlich gemein und bösartig/boshaft“
war oder sie verspottet habe.
Ich vergeben mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen
und verstehen das ich durch/als der Mind/Bewusstsein die Erfahrung
von Peinlichkeit kreiert habe um meinen Mind/Bewusstsein nicht
offenzulegen und dem begegnen zu müssen wer/was ich in selbst
wirklich erlaubt habe zu sein.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen
und verstehen das der Mind diesen Moment in physischer Realität in
eine negativ bewertete Erinnerung und von da in eine Imagination von
mir verwandelt/evolviert hat in der ich mich ungerecht behandelt und
in mir selbst-gerecht fühlte wobei ich gleichzeitig das
Mädchen/meine Banknachbarin beschuldigte weil/das sie angeblich
ebenso beteiligt war und jetzt nicht in der Ecke stehen musste.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen
und verstehen das dies ein Mechanismus des Mind/Bewusstsein ist um
sich selbst zu verhüllen, verdecken und eigentliche
Erfahrung/Reaktion von „Boshaftigkeit/Spott“ mit einer weiteren
Erfahrung = noch mehr Energie zu überziehen und so zu überlagern
wer ich wirklich war ein einem Moment – denn wenn ich offen, direkt
und unverblümt gesehen hätte/sehe wie/als was ich in und als
Mind/Bewusstsein existiere, würde ich mich fragen „Was zum Teufel
ist das, das bin nicht wirklich ich selbst“ und mich entsprechend
ändern.
AH, ok der Punkt kommt auf das ich mich hätte Entschuldigen müssen
und das wäre ein Eingeständnis meiner „Schuld“ gewesen, was ich
aber nicht akzeptieren wollte weil ich nicht selbstehrlich sehen und
mir eingestehen wollte das ich i.n dem Moment tatsächlich „gemein,
boshaft, spöttisch“ gewesen bin oder/und einen anderen verletzt
habe.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich lieber
in und als der Selbstbestrafungs-Charakter in die Ecke zu stellen und
mich selbst mit internen Erfahrungen von Ärger, Wut,
Beschuldigungen, Scham, Pein, Trotz zu bestrafen anstatt in einem
Moment meine Boshaftigkeit und gemeines/boshaftes Verhalten gegenüber
einem Anderen/meinem Nachbarn einzusehen, meinen Stolz zu überwinden,
mich zu entschuldigen und direkt in die Korrigierende Veränderung
meiner Selbst/meines Verhaltens zu gehen.
Ich sehe, erkenne und verstehe das ich noch längere Zeit später
einen projizierten Hass, Wut, Zorn und Resentment/Verachtung gegen
dieses spezielle Mädchen hatte weil ich sie dafür verantwortlich
machte das „ich ausgestoßen/ausgeschlossen wurde“, was ich in
Wirklichkeit ganz allein zu verantworten hatte.
Wenn und sobald die Imagination von mir aufkommt wie ich scheinbar in
der Ecke stehen musste – Atme ich und stoppe mich – ich erkenne
das ich nicht „der war der ich glaube in dieser
Erinnerung/Imagination zu sein“ wobei ich mich als unschuldiges,
von anderen bestraftes und verlachtes Opfer sehe, sondern sehe ein
das ich als/durch den Mind/Bewusstsein die ganze Situation erst
initiiert, hat wobei ich die aufkommenden
Erfahrung/Reaktion/Handlung von Spott/Boshaftigkeit/einen anderen
ärgern als „positiv“ erlebte, und dann mit einer weiteren
Erfahrungsschicht/Erfahrung in der „negativen“ Polarität
überlagert habe.
Ich sehe, erkenne und verstehe das „Ecke-Stehen“ kein akzeptables
oder geeignetes Erziehungsmittel ist bei dem ein Kind „sich selbst
begegnen“ oder sich auf sich „selbst besinnen“ soll vom
Ausgangspunkt der Moral und ohne jedes Verständnis für oder
Anleitung mit dem was in wirklich dem Mind/Bewusstsein eines
Kind/Menschen vorgeht/vorgehen kann.
Ich sehe erkenne und verstehe das so Moral/Polarität installiert
wird. „Du hast etwas Böses/Schlechtes getan (Vergangenheit) –
Jetzt scham dich (Gegenwart)!“
Ich sehe, erkenne und verstehe das ich den
Selbstbestrafungs-Charakter nun/teilweise einsetze um mich selbst in
Scham zu verstecken womit ich praktisch Veränderung sabotiere.
Ich sehe erkenne und verstehe das ich den Selbstbestrafungs-Charakter
als Ritual meiner Selbstreligion automatisiert habe mit/durch das ich
das Bild von dem ich glaube das es ist wer ich bin = mein positives
Self-image aufrecht erhalten kann, durch tätige Unterdrückung und
bullying gegen mich selbst Deshalb
Wenn und sobald ich sehe das ich in den Selbtsbestrafungs-Charakter
gehe als Ritual der Selbst-Religion um mich als Positives Bild von
mir selbst zu sehen und nicht dem zu begegen wer ich wirklich bin –
atme ich und stoppe mich – ich erkenne das ich mich damit nur
selbst belüge und inneren Konflikt in mir anhäufe der früher oder
später wieder ans licht bringt wer ich wirklich bin/was ich
verstecken, bedecken und unterdrücken wollte – Darin sehe ich das
dies nicht möglich oder notwendig ist, ich kann mir direkt im Moment
begegnen mich lebst annehmen/umarmen und mir selbst
erklären/herausfinden was dieses „scheinbar Böse/Negative“ in
mir ist und mich dementsprechend verändern so wie es für mich
selbst/alle das Beste ist.
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