In
den letzten Tagen habe ich mir erlaubt immer wieder in energetischen
Reaktionen und automatisierten Verhaltensmustern teilzunehmen und das
Wort „davon getragen zu werden“ kommt auf. Ich habe bemerkt, dass
es hauptsächlich „Gespräche“ sind in die ich mich verwickele
und die mich dazu bringen dass ich mir meines Atems und der Atmung
nicht mehr gewahr bin.
Hauptsächlich
sind es nicht tatsächliche Gespräche, wie sie statt finden, in dem
Moment der Kommunikation – sondern interne Gespräche in denen ich
mit mir selbst, mit meinem Bewusstsein, über die Situation, mich
selbst, oder auch scheinbar banale Sachen rede. Wenn ich genauer
hinschaue, sehe ich dass auch tatsächliche Gespräche oder Momente
irgendwie gearteter Kommunikation dazu führen dass ich mein Gewahr
sein in und als Atmung „verliere“.
Oft
ist es auch ein „Zusammenspiel“ und eine zeitliche Abfolge beider
Punkte – wo ich in meinem Kopf mit mir selbst Gespräche über ein
Gespräch oder eine Kommunikation führe, die ich gerade in
physischer Realität hatte.
Ok,
wenn ich verlangsame wie ich mein Gewahrsein in/als Atem „verliere“
und genauer hinschaue, ist es ein sehr abrupter Übergang“, einen
Moment war es/ich da und im nächsten Moment ist es/ich weg und ich
komme erst später wieder zu mir – ich erinnere mich dass ich nicht
oder „nicht richtig atme“ – Ich verliere buchstäblich das
Bewusstsein – dennoch gibt es diesen Punkt in mir wo ich mir dann
sage/daran erinnere „atme, atmen...“ aber meine Atmung ist
„flach“, eingeschnürt und gepresst. Interessant, den den dieser
Punkt ist programmiertes Bewusstsein, ein „Atem-Programm“ in das
ich gehe wenn ich mit Personen kommuniziere/spreche und gleichzeitig
„atmen will“ und kein Gewahrsein wo ich mir erlaubt hier zu sein
mit, in und als Atem und Atmung und ich sehe wie ich dieses Programm
geschaffen habe als ich die ersten Male versuchte „nur zu atmen“,
was in Wirklichkeit eine Versteckmöglichkeit vor Mir selbst und
meinen Emotionen/Reaktionen war.
Ok,
hier sehe ich die einen Glauben in mir, dass ich nicht einfach mit
anderen kommunizieren oder andere Dinge tun könne UND mir
gleichzeitig in und als Atem gewahr sein.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben dass ich nicht gleichzeitig kommunizieren und/oder andere
Dinge tun kann und mir in und als Atem und Atmung gewahr sein kann.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben dass es darum geht 21 Tage NUR zu atmen – worin ich mir
vergebe mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen
dass dieser Glauben/Gedanke ein typisch-mind eindimensionale
Interpretation/Wahrnehmung der 21 Tage Atem-Herausforderung und des
Atmens/der Atmung ingesamt war, wo ich eine Resultat und Endergebnis
projieziert und erwartet habe WENN ich diese 21 Tage NUR Atem und
Atmung schaffe.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben, dass ich mit meinem Prozess fertig wäre wenn ich mir für
21 Tage in und als jedem Atemzug gewahr wäre – Ich vergebe mir
selbst zugelassen und akzeptiert zu haben den Prozess – von
Selbst-Vergebung und Selbst-Ehrlichkeit, Schreiben und Atmen, der
Selbstrealisation als Leben – mit und in dieser 21 Tage
Atem-Herausforderung definiert zu haben, worin ich mir vergebe mir
nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass ich mich
dadurch praktisch in und mit den Ersten Atemzugen meines Prozesses
von meinem/dem Prozess von Selbst-Ehrlichkeit, Selbst-Vergebung und
Schreiben getrennt habe, da ich „den Prozess“ als eine
Vorstellung/Projektion – wie üblich angenehm – in der scheinbar
schnellen, einfachen Lösung von „einfach 21 Tage nur Atmen“ in
Trennung von mir selbst definiert habe.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen dass ich von dem Punkt an als ich die „21 Tage nur Atmen“
nicht durchhalten/schaffen konnte und immer wieder Dinge/Situationen
etc dazwischenkamen und ich Atemzüge vergaß/ausließ und
schließlich „aufgab“ und aufhörte, in der Definition/dem
Glauben „es sei unmöglich dass zu schaffen/nur zu atmen“, in mir
anhand meiner eigenen Definition/Glauben/Verbindungen annahm ich sei
„in meinen Prozess gefallen“ und „habe in dem ganze Prozess
versagt/gefailt/gefehlt“ ( vgl ver-fehlt), da ich ja annahm nach 21
Tagen nur atmen wäre man mit dem Prozess fertig.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich von meinem
eigenen Prozess der Selbst-Vergebung, der Selbst-Ehrlichkeit, dem
Schreiben zur Selbst-Realisation als Leben zu trennen, indem ich es
zugelassen und mir erlaubt habe zu denken, zu glauben und zu
definieren nach 21 Tagen nur Atmen sei man mit seinem Prozess fertig,
und daher müsse ich nur einfach 21 Tage in Atmen und mir jedes
Atemzuges gewahr sein, und simsalabim, bin ich fertig und verändert
und diese realisierte, erleuchtete Person.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben, dass wenn ich 21 Tage atme und mir dabei jedes Atemzuges
gewahr sei werde ich erleuchtet oder und diese Form von erleuchtetem
Wesen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben dass NUR Atmen allein mich verändert und verändern kann
wer ich bin, worin ich vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben die
Verantwortung für mich selbst an den Atem abgeben zu haben, als
etwas scheinbar getrenntes von mir selbst.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meinen eigenen
Prozess zu behindern, beschränken und unnötig schwierig und
langwierig gemacht zu haben, indem ich es mir erlaubt habe nach einer
Quick-Fix-Lösung für unmittelbare Erleichterung und einer Abkürzung
zum tatsächlichen Prozess von Selbst-Vergebung/Selbst-Realisation
mit den Werkzeugen des Schreibens, SF, SC und der Atmung, zu suchen,
diese in den 21 Tagen nur Atmen zu definieren und nach dieser
scheinbaren Lösung zu greifen anstatt die tatsächliche Arbeit zu
realisieren und zu tun die notwendig ist.
Einige
Ängste, wie die Angst „komisch zu wirken“, die Angst „erwischt
zu werden“, die Angst was andere „von mir denken werden“, das
ich für verrückt gehalten werde wenn ich sage dass „nur Atmen
will“, dass davor „mich erklären zu müssen“ - und darin
hinter und in all dem sehe ich eine Angst mit Desteni in Verbindung
gebracht zu werden oder eben dann über/von Desteni sprechen zu
müssen, sollte ich auf diese Atemübung/meine Atmung angesprochen
werden.
Hier
habe ich eine Imagination in mir aufkommen von einer Szene in der ich
von einer männlichen Person, einem Arbeitskollegen auf mein Atmen
angesprochen und dann direkt ausgelacht und verhöhnt werde.
Als
Erinnerungen finde ich:
Ich
bin nachts alleine im Labor arbeiten und wende die 4-er Zähler
Atmung an als ein Kollege kommt um mir Proben vorbei zu bringen.
Energetisch Reaktionen: Euphorisch, kribblig bevor Kollege kommt –
Reaktion von Panik, Angst, Unsicherheit als Kollege kommt,
Unfähigkeit, Überforderung als ich mit ihm reden soll/er mir reden
will - „er soll weg gehen“ - „wie bekomme ich ihn wieder los“
„er stört mich“.
Ich
stehe morgens nach der Nachtarbeit in der Küche bei den Eltern die
gerade frühstücken, obwohl ich denke dass ich ihnen lieber nicht
begegnen würde. Ich ziehe mir einen Kaffe und versuche zu atmen und
im Atem zu bleiben – Ich bin irgendwie ärgerlich/frustriert weil
ein Person „so einen Quatsch redet“, eigentlich nervt/stört mich
„das ganze Bild“. Ich fühle mich „in die Ecke gedrängt“,
gleichzeitig habe ich auch ein „bedröhntes, bedrogtes, berauschtes
Gefühl“ (am Anfang).