Sonntag, 8. Dezember 2013

Tatsächliche Veränderung ist ein physischer Prozess - Tag 478


Ok, heute hier mit dem Punkt, dass ich meinen Blog über zwei Wochen nicht nicht/fast nicht geflegt habe und irgendwie habe ich einen Wiederstand überhaupt darüber zu schreiben, denn “es ist ja meine Sache” und “ich habe ja jeden Tag geschrieben”, so als wäre ich jemandem “Rechenschaft schuldig” - Punkt 1: “Plicht die ich für andere mache – Ich blogge weil ich muss”. Darin eine Angst und Sorge wenn ich nicht schreibe


Das Muster, dass ich auch davor schon einige Male ausgelebt habe, ist dass ich meine Blogs über mehrere Tage sammle und nicht veröffentlichen will. Es gibt zwar den Gedanken/Rechtfertigung “Ich will jetzt einfach nicht – Ich kann dass ja Morgen machen”, aber dahinter ist noch der Punkt, dass ich immer wieder andere/die Umstände beschuldige, dass ich zu wenig Zeit habe, ich nicht dazu komme was ich tun will, oder dass mich irgendetwas ablenkt – Hier sehe ich zwei Punkte, einmal dass ich es oft selbst bin der zum Beispiel Gespräche mit anderen initiert und zum anderen eine Sorge, dass ich um die und die Zeit im Bett sein muss um morgen wieder fit und ausgeruht zu sein, der ich dann nachgehe und einen Blog zum Beispiel nicht poste oder zu Ende schreibe.

Dabei bemerke ich eigentlich erst, wie dieser Blog-Punkt ein ziemlich großer Punkt von Selbst-Urteilen ist, wo ich in mir selbst wieder in eine Blockade gehe wenn ich mir anschaue will wieso/was ist die Natur dieser Selbsturteile. Ich bin nicht zufrieden mit dem was ich schreibe, ich sehe es als Sinnlos und denke oft dass ich nicht über die Themen schreibe über die ich schreiben sollte, sondern nur/oft über belangloses. Ich ärgere mich öfter, dass ich meine Blogs nicht zu Ende schreibe und keine Korrekturen anfüge – oder erst am Tag dannach oder die Tage dannach.

Hier kommt die Erinnerung auf daran als die Reise ins Leben von Bernard vorgestellt wurde, und ich reagierte auf die Worte “... der Physische Prozess” mit scheinbarem “Unverständnis”, “was soll das sein” und ich wusste nicht genau was damit gemeint war, tatsächlich wusste ich oder ahnte ich ziemlich genau was gemeint war und meine Reaktion war eine Art von “Widerstand” und Resentment oder eher Trotz als Spott, als wollte ich sagen, dass ich darauf keine Lust hätte oder “Ach nein, wieso muss ich das machen?” und tatsächlich schob ich es etwa drei Tage auf mit der Reise anzufangen, eine Zeit wo ich mich erinnern kann wie ich “brütend und grübeln grollend” vor der FH herumging, und darüber nachdachte “OB ich da mitmachen soll, ob ich gut genug bin, ob ich weiß was gemeint ist, ob ich das schaffe jeden Tag zu schreiben” und so weiter... Sorgen/Worries, ausgehend von dem einen Punkt von “was ist der physische Prozess” was mich beunruhigte und “mir sorgen machte”. Die Frage war eigentlich “was ist damit gemeint” und ich sehe wie ich sie als sie im Chat in mir aufkam zurückhielt und invertierte, anstatt zu fragen, in mir selbst mit meinem Bewusstsein darüber redete und ich kann sehen dass ich im Grunde zu der Schlußfolgerung/Annahme gekommen bin das “der physische Prozess” das tägliche phyische Schreiben meint, was zur damaligen Zeit keine selbstverständlichkeit für mich war.

Ich habe nicht gesehen, dass ich in der Definition “Physischer Prozess”= (viel) Schreiben einiges falsch verstanden und meinen Prozess mehrdimensional limitiert habe, denn nun verstehe und sehe ich dass physischer Prozess auch und vor allem den Prozess der TATsächlichen Änderung von einem Selbst im Leben in jedem Moment meint – Das tägliche Schreiben und Dekonstruieren der eigenen Verhaltens und Denkmuster in Selbstvergebung ist, dabei eine Hilfe, eine Supportstruktur, ein Support-Punkt als Moment im Tag an dem man sich reflektieren, reinigen und neu ausrichten kann – die tatsächliche Änderung von einem Selbst, muss aber in jedem Moment, in den eigenen Handlungen, Entscheidungen, Worten, Beziehungen zum Ausdruck kommen und gelebt werden. So bringe ich die Erkenntnisse und Einsichten, die ich im Schreiben/der Selbstvergebung hatte aus mir selbst, wo ich gesehen und erkannt habe, wie ich mich selbst in Situationen/Punkten verändern kann, wo ich Lösungen für mich selbst gefunden und etabliert habe, in die Realisierung.

Diesen Punkt die Veränderungen die ich in meinem Schreiben/SF/SC gefunden habe auch bewusst und absichtlich in meiner physischen Realität, meinem tagtäglichen Leben umzusetzen, eröffnet mir eine neue Perspektive und Ausrichtung meiner Selbst-Anwendung und zeigt mir wie ich den Prozess der Selbst-Veränderung und Selbstkorrektur missverstanden habe. Ich glaubte irgendwie doch noch immer das ich einfach Schreiben müsse und meine Selbst-Vergebung machen und dann würde sich schon alles verändern. Ok, keine magische Lösung oder Quick Fix hier, sondern die Möglichkeit Selbst-Gewahrsein zu etablieren und dann selbst-tätig Selbst-Verantwortung zu übernehmen und bestimmte Muster/Verhaltensweisen für sich selbst zu verändern.

Und schließlich kann ich noch sehen, dass dieses “Missverständniss” kein echtes Missverständnis war, sondern dass ich auf einem Level in mir ziemlich genau wusste und begriff dass “physischer Prozess”, echte Selbst-Veränderung heißt und dass meine Reaktionen eigentlich ein Widerstand dagegen waren mich als Mind/BEwusstsein zu echt und bedingungslos zu verändern und diese Veränderung auch auszudrücken und zu leben, denn nur so kann eine Veränderung wirklich sein und werden, nur durch dauerhafte Veränderung meiner Handlungen/Verhalten/Worte kann man sich selbst eine Veränderung bestätigen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, dass die Gedanken “Es ist ja meine Sache” und “Ich habe ja jeden Tag geschrieben” im Bezug auf mein Bloggen in mir existieren und aufkommen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben, dass meine Reise ins Leben eine Plicht ist, die ich für andere mache, das ich blogge weil ich muss und dass ich jemanden in Trennung von mir selbst Rechenschaft schuldig wäre.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst und Sorgen zu generieren, wenn ich nicht schreibe oder nicht jeden Tag einen Blog veröffentliche, wobei diese Angst/Sorge auf Moral und Selbsturteilen basiert.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich aus der Reaktion auf die Einführung der Reise ins Leben, die in mir zu einer Erinnerung wurde, einen Backchat und eine Persönlichkeit/einen Charakter im Bezug auf das Bloggen kreiert habe, der nun immer als automatisches System in mir aufkommt, durch den und als der ich meine Reise ins Leben Blogs schreibe und poste mit den immer gleichen Backchats, emotionalen Erfahrungen und Reaktionen, vor dem Schreiben, beim Schreiben, beim Posten und den ganzen Tag hindurch wo ich mir zum Beispiel überlege was ich schreiben soll/kann oder oft denke dass ich über dies oder jenes schreiben sollte.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das die Sorge “Ich muss morgen wieder so früh aufstehen, ich weiß nicht ob ich das noch posten kann” in meinem Bewusstein aufkommt als Rechtfertigung das Veröffentlichen meiner Blogs aufzuschieben.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass mein Aufschieben, meine “Ungenauigkeit”, Unvollständigkeit, teils fehlende Korrekturen und noch weitere Punkte die ich an meiner Reise ins Leben kritisiere/verurteile eigentlich einem Widerstand gegen Veränderung in mir, der sich durch und in der Reaktion auf die Worte “...physischer Prozess” zeigte, entspringen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in dem Moment als Bernard bei der Vorstellung der Reise ins Leben schrieb das dies ein “physischer Prozess” sei oder das dieser nun beginne, in mir in eine Reaktion von Spott und Trotz zu gehen, die ich als “Missverständniss” tarnte, und mir darin weißzumachen ich hätte nicht verstanden was es heißt einen physischen Prozess zu gehen, mich aber auch nicht dazu pushte nachzufragen, sondern mich statt dessen zu invertieren und mit mir selbst zu sprechen, zu denken dass “ich erst überlegen müsse OB ich das mitmache, mitmachen kann, schaffe, jeden Tag schreiben kann und blablablabla...”, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben mich in diesem Moment von mir selbst, dem Moment und der Situation, der Reise ins Leben zu trennen, aus Angst die angebliche Kontrolle zu verlieren.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst und Sorgen in mir zu generieren im Bezug auf diese Blogs, meine Reise ins Leben, in dem Glauben dass diese Angst und Sorge irgendwie berechtigt sei.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben, dass der “physische Prozess” bedeutet “viel zu schreiben".



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben bei der Reise ins Leben als physischer Prozess geht es vor allem darum viel zu schreiben, anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass es darum geht mich wirklich praktisch physisch in meinem Leben, Handeln, in meinen Worten/Gedanken und meinem Verhalten zu ändern, so wie es mich selbst als Leben ehrt, so dass ich die Veränderung lebe die ich gern in dieser Welt sehen möchte.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben einen Widerstand dagegen zu haben mich wirklich bedingungslos zu verändern.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich bin nicht fähig und ich schaffe es nicht mich zu verändern, es ist eh sinnlos, ich bin ein hoffnungsloser Fall und kann gleich aufgeben mein leben, mich selbst zu verändern, ich, keine Chance das dass klappt.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine Reise ins Leben, meinen Prozess der Selbst-Veränderung durch tägliches Schreiben, Selbstvergebung UND selbst-korrigierendes LEBEN und HANDELN in physischer Realität vom Ausgangspunkt des “Aufgebens” und der “Sinnlosigkeit” aus zu beschreiten und anzufangen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben diesen Prozess als etwas “zu großes und massives” und mich selbst “zu klein” zu sehen, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben in meinem Bewusstsein zu gehen und mir vorzustellen wiiiiieee laaaannnggg 7 Jahre sind und dann bin ich noch lange nicht fertig, dann noch mal 7 und so weiter.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass das ich meinen Prozess der Veränderung aus meinem Bewusstsein heraus in mein reales Leben und Handeln in jedem Moment bringen muss um mich selbst Real zu machen.



Ich verpflichte mich dazu mich Punkte, Verhaltens- und Denkmuster in meiner Reise ins Leben aufzugreifen, die ich wirklich praktisch verändern kann und bestimme mich dazu dies dann auch zu tun.



Ich bestimme mich dazu diese Dimension der physischen, tatsächlich Veränderung meiner Selbst, meines Verhaltens, meiner Worte und Handlungen in meinem täglichen Leben zu pushen und darauf zu achten, dass ich die Veränderungen/Lösungen die ich hier im Schreiben und der Vergebung finde auch tatsächlich umsetze und lebe.



Ich verpflicht mich dazu zu/in meinen Blogs darauf zu achten, dass ich ein Thema/Punkt vollständig abschließe, mir Korrekturen mitgebe und den Blog am gleichen Tag poste.



Ich bestimme mich selbst dazu mir nicht länger zu erlauben meine Schreiben über Tage oder Wochen zu stapeln und/oder halb-fertig einfach liegen/gehen zu lassen.



 
Selbsterforschung und Selbstrealisation:

 

 

   Desteni




 

 

Forschung und praktische Lösungen für Systeme die das Leben auf der Erde tatsächlich unterstützen:

 



 

 
 
 

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