Montag, 20. Januar 2014

Begierde-Paranoia - Teil 1


Ok, heute werde ich mit einem Punkt beginnen vor dem ich mich gescheut habe darüber zu schreiben und immer noch alle möglichen Reaktionen und Unehrlichkeiten herum kreiere erlaube – der Wunsch nach einer Beziehung und Sex und eigentlich ist das Wort Begierde passender, wobei ich finde das „Wunsch“ netter und akzeptabler klingt, und Be-Gier-de falsch und brutaler und direkter auf die Realität hinweist – Eigentlich geht es auch um die allgemeine Beziehung zu Frauen die ich in mir/als mich kreiert habe und die Verhaltensmuster in die ich gehe und falle.




Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine Beziehung zu Frauen als mir zu polarisieren.




Lol, ok – es scheint so ein massiver Brocken, beziehungsweise eine laaaaannngge Geschichte, dass ich gar nicht weiß wo ich anfagen soll. Am Samstag hatte ich einen Traum, der symbolisch war für diese Beziehung und Verhaltensmuster in die ich mit Frauen gehe und im Laufe der Woche konnte ich diese Punkte immer wieder beobachten uns sehen in welchen Ausmaß mich dieser Punkt in meinem täglichen Leben und meinen Entscheidungen, Handlungen und Verhalten beeinflusst auch wie ich durch Schuld und Begierden meinen emotionalen Zustand manipuliere, und wie ich mich durch meine übertriebenen Reaktionen bis aufs Äußerste selbst sabotiere und kompromittiere – Außerdem wie die Begierde mein „Meister“ ist von dem ich Jahrzehnte lang versklaven habe lassen – genauer habe ich mich selbst zum Sklaven meines eigenen Bewusstsein gemacht.

Ok – die entscheidende Sequenz in dem Traum war eine Situation in der ich vor einer Frau auf die Knie falle und meine Arme in ihre Richtung strecke, sie so zu sagen „huldige“, mich unterwerfe oder sie verehre. Das Wort Hingabe/Zuwendung kam auf und eine Art von Hoffnung, die Hoffnung dass sie mich „bemerkt“ oder annimmt.




Im Laufe der Woche konnte ich immer wieder beobachten wie ich absolut sofort bereit bin auf eine Frau ((fast) egal) welche zuzugehen, besonders wenn es darum geht irgendwie zu helfen, wenn die Person etwas von mir will oder etwas zu mir sagt, ich fühle mich verpflichtet zuzuhören und es schlimm das ich mich scheinbar nicht davon losreißen oder wehren kann. = akzeptierte und erlaubte Viktimisierung. Es ist = ich mache eine energetische Erfahrung in mir von Zugewandheit, und es ist gar nicht so einfach zu definieren, denn die Färbung der Erfahrung/Energie kann sich von Frau zu Frau ändern, Grundstimmung ist aber eine positive Attraktion in der meine Aufmerksamkeit auf die Person gerichtet ist und ich ebenfalls die volle Aufmerksamkeit will. Wird so ein Moment „gestört“, z.B. durch andere Personen, werde ich sofort Eifersüchtig. In den meisten Fällen – in den Fällen in denen eine Attraktion herrscht, sind auch sexuelle Begierden in unterschiedlichem Maße beigemischt.




Lol, ich lache gerade, weil ich sehe wie ich mich – obwohl mich dieser Punkt täglich stark beeinflusst – wie einen Zuschauer wahrnehme der daneben steht, den dies alles passiert und dem es irgendwie unangenehm ist aber manchmal, insgeheim auch nicht = sprich ich erlaube mir in Projektionen, Begierden und Fantasien in meinem Bewusstsein teilzunehmen, die im Bezug auf Frauen in meiner Welt/Umgebung in meinem Bewusstsein aufkommen – Und an der Energie von Begierde darin, diese stammt aus Erinnerungen im Zusammenhang mit Sex/Beziehung, Pornographie, Masturbation. In diesem Zusammenhang verwende ich dann Schuldgefühle um mich zu kontrollieren und „zu stoppen“ also nicht dass was ich in mir als mich existieren lasse zu sprechen oder sonst wie auszudrücken. Dieser Punkt war mit einer der Ersten die in meinem Prozess aufgekommen sind, und auf die Frage „Wieso ich mir nicht vergeben und mich schon längst gestoppt habe“ ist die Antwort einfach dass ich diese Energie einfach „will“ und nicht hergeben/stoppen wollte, gleichgültig was ich mir sonst darüber einzureden versucht habe. Ich halte daran fest in dem Glauben/der Rechtfertigung „mich ausleben zu wollen“, gleichzeitig sind die Erinnerungen und die Art und Weise wie ich Sex bisher gelebt habe, nichts worauf ich stolz sein könnte. Es ist ein Teil meines Egos und wie mir der Traum zeigt, falle ich in Bezug auf Frauen immer wieder in diese Erinnerungen/Energie zurück (falle auf die Knie).




Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben an meiner Beziehung zu Frauen festzuhalten und alles Mögliche zu unternehmen um diesen Punkt nicht verändern zu müssen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben eine Paranoia im Bezug auf Frauen zu kreieren, mit der Ausgangspunkt Energie von Zuwendung, Attraktion und Hingabe.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben eine Ärger-Paranoia im Bezug auf Frauen zu kreieren, mit der Ausgangsenergie von Ärger/Resentment, Ablehnung und Verachtung.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben dass es vollkommen normal ist dass ich so affektiert und mit Attraktion/Begierden/verschiedenen Gefühlen auf Frauen reagiere und dass ich mir nicht vorstellen könnte wie ein Leben ohne diese emotionale energetische Beeinflussung sein würde wobei ich denke und glaube dass mir etwas fehlen würde und ich sehe keinen Sinn im Leben wenn ich keine Frauen begehren „darf“ oder auf sie reagieren kann

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Frauen gegenüber in eine automatisierte Reaktion von Zuwendung und Hingabe zu gehen in der ich mich selbst vergesse und nicht mehr sehe und wenn ich dann aus meiner Starre aufwache gehe ich in eine Erfahrung von Frustration, Irritation und Ärger mir selbst und der Person gegenüber, dass ich mich wieder habe hinreißen lassen und so fokussiert auf meine „Gefühle“ oder meinen Zustand war, dass ich nicht mehr weiß was ich sagen will oder wie ich mich praktisch verhalten soll.

Ich sehe, erkenne und verstehe dass ich in meiner Akzeptanz und Erlaubnis der Begierde-Paranoia in mir als mich enorme Konsequenzen in Form von Schuld, Scham und Unehrlichkeit in mir akkumuliere und jedliche wahrhaftige und aufrichte Beziehung mit anderen und MIR SELBST verhindere und sabotiere, weil ich allen möglichen Scheiß denke und reagiere den ich selbst für unakzeptabel erachte und dez anderen Personen nicht ins Gesicht sagen würde, und in mir halte aber nicht steuern kann.

Daher verpflichte ich mich selbst weiter den Prozess zu gehen diese Paranoia aufzudecken zu stoppen um mein Gewahrsein, mein Selbst, vollkommen davon zu befreien.




Selbsterforschung und Selbstrealisation:
 
   Desteni




Forschung und praktische Lösungen für Systeme die das Leben auf der Erde tatsächlich unterstützen:

 

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen