Sonntag, 3. März 2013

Selbstbestrafungs-Charakter - Teil 7 : Tag 294





Fortsetzung von

Art: Kelly Posey

Physische Veränderungen/Dimension 

Ich klappe die Schultern nach vorne sinke in in mich zusammen, in einer Art Verteidigungs-/Schutzhaltung.

Mache mich „kleiner“

Ich „ziehe mich in mich zurück“ ( in mein Schneckenhaus) und bleibe auch in der physichen Realität mehr auf meinem Zimmer - im Extremfall liege ich depressiv herum - wo ich mich „eingesperrt“ fühle und Hemmungen/Widerstand habe mich einfach und frei zu bewegen. (Akkumulierte Energien)
 
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in eine Schutz und Verteidigungshaltung zu gehen wenn ich den Selbstbestrafungs-Charakter in mir aktiviere beziehungsweise schon eine ganze Zeit lang ausspiele.

Ich sehe, erkenne und verstehe das wenn und sobald ich mich körperlich/mein Verhalten im Physischen verändere bin ich bereits in einer Konsequenz und habe schon längere Zeit zugelassen und akzeptiert den Selbstbestrafung-Charakter auf einer Mind/Bewusstseinsebene zu spielen/daran teilzunehmen und die Änderung im physischen Verhalten zeigt mir das ich den Charakter nun bereits als mich in Realzeit verkörpere.

Wenn und sobald ich sehe oder bemerke das ich mein Verhalten im Physischen verändere meine Schultern einklappe und nach vorn zusammen sinke als in einer Art Schutz/Verteidigungshaltung im Rahmen des Selbstbestrafung-Charakters – Atme ich und stoppe mich – Ich schaue in mich selbst und gehe die letzte Zeit durch wann und wieso ich denn Selbstbestrafung-Charakter aktiviert habe – Wann habe ich falsche Scham, Schuld, Reue, Bedauern in mir zugelassen und/oder mich für die Vergangenheit verurteilt/beschuldigt – Ich stelle sicher das ich mich mich korrigiere in dem ich statt in den Selbstbestrafung -Charakter in die Realisation und Veränderung meiner Selbst gehe. Ich ändere direkt mein Verhalten in dem ich mich im Köper aufrichte, atme und den Körper in natürlicher Weise meine Haltung korrigieren lasse so das er seinen/meinen Optimalzustand ausdrücken kann – hier, klar und stabil.

Wenn ich mich nicht direkt aufrichten und ändern kann, gehe ich im Schreiben, Selbstvergebung und bringe meine Anwendung zu einer Lösung/Korrektur die für mich selbst/alle das beste ist.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in/als der Selbstbestrafungs-Charakter im physischen damit zu reagieren das ich meine Schultern hängen lasse, mich nach vorne einklappe und mich kleiner mache, worin ich die diversen religiösen Praktiken wiederfinde denen ich mich als Kind/Jugendlicher gebeugt habe, die ich aber gleichzeitig verachtet und gehasst habe wie das Knien in der Kirche oder bei der Beichte.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben gegen das Knien in der Kirche und die Beichte als Kind/Jugendlicher einen Widerstand kreiert und aufgebaut zu haben den ich als energetische Erfahrung in meinem Körper manifestiert habe und so diesen Inneren Konflikt und die äußere Körperhaltung von „Beugen/Knien“ sozusagen in/als Körper-Bewusstseins-Beziehung eingebrannt zu haben.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich beim Knien/Beichten in der Kirche in eine Art Schutzhaltung ging um zu verstecken/beschützen was in Wirklichkeit für Gefühle/Emotionen in mir hausten und herrschen im Bezug auf dieses ganze Setup.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nach und nach als ich älter wurde und die negative Emotionen/Gefühle im Bezug auf Kirche/Gottesdienst immer mehr wurden zu denken und zu glauben irgend etwas stimmt mit mir nicht/ich sei schlecht/böse weil in nicht in der Kirche sitzen, knien und mitmachen wollte – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das ich dieses „negativ“ nur als Weiterentwicklung/Polaritätsmanifestation der „positven Beziehung zur Kirche und „Gott““, die ich hatte als ich noch kleiner/jünger war, erschaffen habe.

Ich sehe, erkenne und verstehe das dieses „Kleiner Machen“ als physische Reaktion im Selbstbestrafungs-Charakter ein „kleiner machen“ „vor dem Herrn“ ist – einer scheinbaren Autorität die ich in mir akzeptiert und zugelassen habe und in Trennung von mir selbst verbinde/projiziere. Darin sehe, erkenne und verstehe ich das „hinter“ dem Selbstbestrafung-Charakter ein Mind-Mechanismus steckt in/als/durch den ich eine/die „Mind/Bewusstseins-Autorität“ die ich in mir selbst zugelassen und akzeptiert habe nach außen/auf andere/in Trennung von mir selbst projiziere/verbinde und so eine illusionäre Beziehung von Unterlegenheit/Überlegenheit kreiere in der Mind/Bewusstsein in mir als -ich immer „Autorität“ ist/bleibt.

Darin vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meinem Mind/Bewusstsein als Autorität in mir zu akzeptieren und um nicht Selbst die Verantwortung für mich/dafür was ich in mir selbst zugelassen und akzeptiert habe zu übernehmen, sondern diese scheinbare Autorität nach außen/in Trennung von mir selbst zu projizieren auf Wesen/Erscheinungen/Konzepte die ich als überlegen/mehr als mich definiere und damit akzeptiere,während ich mich selbst als unterlegen/weniger als die Manifestation/Person/Konzept/Situation definiere und so akzeptiere und erlaube, was das ganze Prinzip von einem „Gott“ ist, ohne dabei zu sehen, erkennen und verstehe das was ich dabei in Trennung von mir selbst projiziere/verbinde mein eigener Mind/Bewusstsein ist den ich damit zu „Gott“/meiner Autorität mache.

Wenn und sobald ich sehe oder mich dabei erwische das ich eine Person oder Erscheinung in dieser Welt zu einer Autorität mache/mir überlegen/mehr als mich definiere – atme ich und stoppe mich – ich erkenne das dies nur meine eigene Mind-Projektion ist mit der ich die Mind-Autorität die ich in mir als mich akzeptiert und erlaubt habe nach außen/in Trennung von mir selbst verlagern/projizieren will damit ich keine Verantwortung für mich selbst übernehmen muss sondern in einer Beziehung von Beschuldigung/Entschuldigung zu/mit dieser Person/Erscheinung in/als Mind existieren kann = was eine Illusion ist – Daher, atme ich, erkenne mich und die Person/Erscheinung als eins und gleich als Leben ohne meine Verantwortung für mich selbst in irgendeiner Weise abzugeben.


Ich „ziehe mich in mich zurück“ ( in mein Schneckenhaus) und bleibe auch in der physichen Realität mehr auf meinem Zimmer - im Extremfall liege ich depressiv herum - wo ich mich „eingesperrt“ fühle und Hemmungen/Widerstand habe mich einfach und frei zu bewegen. (Akkumulierte Energien).

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich in der Teilnahme an dem Selbstbestrafungs-Charakter immer mehr „in mich selbst zurückzuziehen“, zu introvertierten und mich sozusagen in „mein Schneckenhaus zu verkriechen“, worin ich sehe, erkenne und verstehe das ich dieses „Schneckenhaus“ als im Physischen manifestiert/verankert halbe als selbstkreierte Mind/Bewusstseinsysteme die ich genau wie eine Schnecke in Schichten durch jahrelange/lebenslange tätige Teilnahme an dem Selbstbestrafungs- und anderen Charakteren angelagert/akkumuliert habe.

Ich sehe, erkenne und verstehe das es besonders einschneidende/signifikante Erfahrungen/Momente/Abschnitte in meinem Leben gab wo dieses Schneckenhaus als meine Rückzugsfeste weiterentwickelt, verstärkt, verändert und mit „neuen“/zusätzlichen Mechanismen ausgerüstet wurde um zu garantieren das ich Mich nicht ÄNDERN und Verantwortung für mich/meine Welt übernehmen muss sondern mich verkriechen/zurückziehen kann.

Deshalb – wenn und sobald ich sehe das ich mich in mein Schneckenhaus zurückziehe, inaktiv, abwehrend werde – atme ich und stoppe mich – ich nehme einen Atemzug stelle sicher das ich ganz hier bin, stelle mich dem Moment und drücke mich aus.


Konsequenzen

Durch den Selbstbestrafung-Charakter versucht man von einem Moralsystem/(selbst)religiösen System akzeptiert zu werden das in Wirklichkeit nur im eigenen Kopf existiert. Dadurch gibt man die Verantwortung für sich selbst und die Autorität im eigenen Körper und dieser Welt ab an eben diese Systeme von Moral/Religion/Gesellschaft die eins und gleich im Innen wie im Außen existieren. Darin sehe ich und es wird klar das wir erst durch unsere Akzeptanz von und Teilnahme an solchen Systemen von Moral/Religion/Gesellschaft im eigenen Kopf die die externalisieren Versionen Solcher Systeme wie Religion/Staat/Regierung geschaffen haben, die durch Polarität das Zusammenleben auf diesem Planeten regeln sollen – durch die Abgabe der inhärenten Verantwortlichkeit für das Leben auf individueller und Kollektiver Ebene, was offensichtlich nicht funktioniert und auf einem Trugschluss basisert. Der Selbstbestrafungs-Charakter ist daher ein „(selbst)religiöses Konstrukt“ das Veränderung auf individueller und kollektiver Ebene verhindert im ENDEffekt  um alles „so zu behalten wie es ist und wie es immer war“. Religion, Reliquien, Relay on the Past.

Weil die treibende Kraft des Selbstbestrafung-Charakters das Selbstinteresse ist wird Eigeninteresse konserviert dadurch das Selbst erlaubt und akzeptiert hat sich in Systeme von Polarität/Polaritätsmechanismen zu versklaven. Der Selbstbestrafung-Charakter führt zu Polarisation von Selbst, innerem Konflikt, bis hin zur „Spaltung“ wo außen ein ganz anderes (positives) Bild präsentiert wird als wie/was innen existiert. Um diesen Selbstbetrug/Täuschung aufrecht zu erhalten steht der Selbstbestrafungs-Charakter als Widerstand gegen Veränderung auf individueller und kollektiver Ebene.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen das meine Teilnahme am Selbstbestrafungs-Charakter auch Konsequenzen in dieser Welt/Realität hat, weil was ich in mir selbst akzeptiere und erlaube werde ich eins und gleich in dieser Welt als mich selbst akzeptieren und erlauben um meinen eigenen Selbstbetrug zu schützen.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben anstatt mich zurückzuziehen, aus meinem Schneckenhaus herauszukommen so das auch andere aus ihren Verstecken herauskommen können so das tatsächliche Veränderung möglich wird.

Wenn und sobald ich sehe das ich am Selbstbestrafung-Charakter teilnehme – atme ich und stoppe mich – ich mache mir klar das meine Akzeptanz und Erlaubnis nicht nur Folgen/Konsequenzen „für mich“ auf individueller Ebene hat , sondern das ich in dem Moment als Widerstand/Bremse für eine Veränderung auf kollektiver Ebene stehe, weil ich aus Selbstinteresse/Angst versuche die Vergangenheit zu konservieren. Ich stoppe mich, nehme einen Atemzug und steige aus dem Charakter aus.

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