Dienstag, 1. Oktober 2013

Körper: Die Waden und die Angst vorm Tod - Teil 1 - Tag 448


Ok, also das erste was mit dem Schreiben des Wort Waden aufkam war wie parallel gesprochen das bayrische Wort „Waadln“ in einer gezogen pressenden Stimme, was den Ursprung und die Entstehungszeit dieser Definitionen datiert und in meine relativ frühe Jugend/Kinderzeit legt, natürlicher Weise in Bayern, und ich habe verschwommen hallende Erinnerungen an die Schulzeit und das „nachplappern“ des Wortes im Familienkreis. Es scheint so als wurde dieses Wort relativ früh besonders betont, was aber auch mit meinen vorprogrammieren Preferenzen/Struktur als Resonanzsystem zu tun haben kann, was in Wirklichkeit ja nicht von einander zu trennen ist. Ich höre auch vor allem Männer dieses Wort betonen/sprechen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in mir als ein Konflikt und Polarität zu existieren, davon wie ich das Wort „Waden/Wadeln“ definiert habe.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort Waden in und als leere, gelernte Hülle zu definieren die ich mit einer komisch angeekelt verächtlichen Energie definiert habe, wo ich ein Bild von „weißen, blutleeren Beinen“ verbinde die mich an die Füße/Beine einer alten Frau im Krankenhaus erinnern.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort Waden und die korrespondierenden Teile meines physischen Körpers mit einer komisch angeekelten, verächtlichen Energie zu definieren.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich von meinen Waden als mir als lebendiger Teil meines Selbst zu trennen indem ich das Wort Waden mit einer komisch angeekelten, verächtlichen Energie definiert habe, in Trennung von mir selbst.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das die Verbindung der Energie von „komisch angeekelt verächtlich/ablehnend“ und dem Wort „Waden“ meine Kreation ist und das jedes Mal wenn ich an meine/andere Waden denken, das Wort spreche, höre, schreibe - werde ich diese Beziehung zwischen dem Wort und der Energie wieder bestätigen und wieder kreieren und damit die Trennung von der physischen Realität/dem Moment immer weiter vorantreiben und substanziieren/vergrößern.



Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben mich zu fragen wie es sein kann das ich dieses Wort so definiert habe und woher diese Energie kommt.



Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich es komisch fand dass man wenn man alt wird/im Krankenhaus liegt die Beine so leer/alt/verrunzelt ausschauen und ich war davon angeekelt „das man alt wird/das der Körper alt wird“, beziehungsweise erkannte ich das jeder alt wird und im Endeffekt stirbt, oder vielleicht wurde es mir auch gesagt und darauf reagierte ich mit Ekel und einer verächtlichen Bewegung in mir selbst, die wie ich sehe „Angst „ war, genauer die Angst zu überleben.





Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das „dies ja nur eine kleine Reaktion war/sei“ und das „weiter nichts ist“ anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das ich mich in diesem Moment „vom physischen Körper“ und dem körperlichen Leben – das den Tod inkludiert – in Angst abwandte und in mein Bewusstsein ging das mir „ewiges Leben versprach“, wobei ich eine „Entscheidung“ machte gefasst durch einen Gedanken „Ich will nicht so enden“ durch die ich mich weiter der Illusion eines Himmels, der Seele oder eines irgendwie gearteten (Über)Lebens nach dem Tod hingab/verpflichtete während ich den physischen Körper/körperliches Leben verachtete.



Ich instruiere mich dazu jedes Mal wenn die Verbindung zwischen dem Wort „Waden“ und die komische angeekelte Energie in meinem Bewusstsein aufkommt – diese Verbindung zu trennen und die Energie zu entlassen – Ich atme in und als Wade als Teil des ganzen physischen Körper in Einheit und Gleichheit und erlaube mir nicht die Verbindung zwischen dem Wort und der Energie wieder herzustellen.



Wenn und sobald ich sehe das ich auf die Tatsache des Lebens/der physischen Realität wie sie derzeit existiert, mit Angst, Ekel oder Verachtung reagiere, das der physische Körper alt wird und das man letztlich stirbt – atme ich und stoppe mich – ich sehe das ich eigentlich von mir selbst angeekelt bin und angst habe, nämlich der folgenreichen Beziehung in/als der das Bewusstsein und der Körper derzeit existieren, die Ich ALS WESEN antreibe, aufrechterhalte und so zu sagen mit mir selbst „erfülle“, was heißt das ich in dieser Reaktion von der Wirklichkeit und Wahrheit meiner selbst zu flüchten versuche, ohne zu sehen, erkennen und zu verstehen das ich damit nur WEITER in den Mind flüchte und damit diese Beziehung von Konsum zwischen Bewusstsein und Körper fördere, worin ich erkenne das dieser Fluchtversuch mir keinerlei Sicherheit bietet, lediglich eine Art „Aufschub“, sondern im Gegenteil werde ich darin buchstäblich von meinem Bewusstsein konsumiert und das wovor ich flüchten wollte, wie Alter, Zerfall und Tod, verstärkt und beschleunigt sich weil ich mir nicht erlaubt habe der physischen Realität ins Auge zu schauen, hier zu bleiben in/als Atem und mit/als/für dem/der/den Körper zu stehen.




Daher atme ich durch jedliche Angst oder Ekelreaktion auf Altern, Zerfall, Tod, bringe meinen Ausgangspunkt mit dem Leben in Einheit und Gleichheit in Übereinstimmung und Sehe/realisiere was wirklich hier ist.
Selbsterforschung und Selbstrealisation:
   Desteni
 
 
Forschung und praktische Lösungen für Systeme die das Leben auf der Erde tatsächlich unterstützen:
 

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