Sonntag, 23. Juni 2013

"Was soll ich nur Werden"-Charakter, Gedanke: "Was soll nur aus mir/dir werden" - Tag 384


 
Was soll nur aus mir werden“

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das der Gedanke „Was soll nur aus dir werden“ in einer enttäuscht, vorwurfsvollen Stimme in meinem Mind/Bewusstsein aufkommt und existiert.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in mir einen Widerstand zu kreieren und gerade eben in einen Moment von Widerstand zu gehen dagegen über diesen Backchat/Gedanken zu schreiben, wo ich mir in einem Blitzgedanken die Erinnerungen und all die Momente vorführe, die mit diesem Gedanken verbunden sind, in denen andere an mir gezweifelt haben, mich gefragt haben „Was soll nur aus dir werden “ oder mir zu verstehen gaben das „eh nichts aus mir wird und ich ein verlorener Fall sei“- Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in dem Moment als ich diese ganzen Erinnerungen/Momente in mir sah zu denken „Das ist zu viel – Nein, Naaa ich hab keinen Bock“ und in einen Widerstand zu gehen in dem Glauben das es tatsächlich die Masse an Inhalten und Verbindungen in meinem Bewusstsein ist die mich – scheinbar gerechtfertigter Weise – abschreckt, anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das ich als Ego Widerstand leiste, denn im Grunde will ich all den A…. die mich je beleidigt haben, mir etwas vorgeworfen oder gesagt/vorgeschrieben was ich „werden kann oder nicht“ beweisen „das etwas aus mir werden kann“ um mich angeblich zu rächen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nach Status, Geld, Ansehen/Anerkennung zu streben einfach um mich an all denen die mir gesagt haben oder mir das Gefühl gegeben habe das ich „unnütz bin“ und ohnehin nichts aus mir wird – so wie meine Lehrer, Eltern, Bekannte, andere Kinder, verschiedene Autoritätspersonen - zu rächen, worin ich mir vergebe mir selbst nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich damit in einem Rachefeldzug gegen „das System“ - also alle anderen – gehe und bin, denn in Wirklichkeit kann ich gar nicht mehr genau differenzieren wo, wann und von wem ich mich wie gekränkt/limitiert/angezweifelt/tyrannisiert fühlte, und es ist einfach eine undifferenzierte Energie in mir geworden ein Wunsch danach besser zu sein und es „all denen zu zeigen“/mich zu rächen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben all die kleinen Reaktionen auf meine Mitmenschen in denen ich mich von anderen erniedrigt, angezweifelt, tyrannisiert, ausgeschlossen, limitiert, beleidigt fühlte in mir zu akkumulieren, aufzustauen und weiter so zu reagieren ohne Veränderung, und aus in dieser Energie die Begierde nach Rache und die Idee zu entwickeln das der einzige Weg wie ich mich diesen scheinbaren Attacken und Tyrannei entziehen kann ist der mich in eine Überlegene Position zu bringen um selbst die Rolle des Tyrannen einzunehmen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben aus der Angst davor tyrannisiert zu werden, andere als mich zuerst zu tyrannisieren und/oder Widerstand gegen scheinbare Kränkungen/Erniedrigungen/Beleidigungen/Tyrannei zu leisten ohne zu sehen das ich mich damit durch Akzeptanz von Angst selbst erniedrige obwohl dies gar nicht nötig ist – denn wenn ich tatsächlich absichtlich, böswillig, feindselig von einem Anderen attackiert/tyrannisiert oder angegriffen werde bin ich fähig einfach nicht darauf-einzugehen, nicht zu re-agieren, nicht persönlich nehmen sondern durch die Reaktion/energetischen Bewegungen atmen und hier bleiben ohne mich mit dem zu identifizieren was zu mir gesagt wird und/oder in meinem Bewusstsein als Interpretation dessen aufkommt.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in Situationen in denen ich mich von anderen angezweifelt, attackiert, tyrannisiert, beleidigt, angegriffen, erniedrigt fühle der Interpretation/Wahrnehmung in meinem Bewusstsein mehr zu Glauben und zu trauen als der physischen Realität.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Nicht zu sehen, das damit ich mich von anderen durch/mit den Worten „Was soll nur aus dir werden“ angezweifelt, tyrannisiert, erniedrigt oder die Worte als einen Vorwurf empfinden kann, muss diese Beziehung in mir selbst existieren, denn ich bin die Quelle und der Schöpfer meiner Reaktionen.

Daher vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich in Selbstinteresse mit dem Gedanken/Backchat „Was soll nur aus dir werden“ selbst zu quälen und mit Angst, Unruhe und Stress zu tyrannisieren anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das dieser Punkt und Backchat ein einziger Mindfuck ist durch den ich nur Bewusstsein und Ego als Energie generiere, ohne irgend eine praktische, physische Relevanz zu haben oder Support und Unterstützung für mich und mein Leben in jedem Moment zu liefern.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das diese „Was soll ich nur werden“-Rache-Persönlichkeit tatsächlich keinerlei Relevanz hat für oder Bezug dazu hat „etwas zu werden“ im Sinne von erfolgreich sein im Bezug auf Zukunft/Job/Geld in dieser Welt und damit meine Gegenwart – sondern das diese Persönlichkeit rein durch diese negativen Reaktionen auf andere aus/in der Vergangenheit gespeist wird und buchstäblich aus diesen besteht.

Ich sehe, erkenne und verstehe das die Relevanz dieser Persönlichkeit darin besteht „negative“ Konsequenzen zu schaffen.

Worin ich sehe das in dieser energetischen Bewegung als scheinbarer Drive die Selbstdefinition „Du bist/warst nicht Gut genug – also musst du was werden“ offenbar wird und so zu sagen als Outflow an die Oberfläche meiner selbst = meinem Körper tritt und so zu meinem Ausdruck wird, wobei der Punkt/die Definition der ich in der Bewegung entkommen will/suche, nämlich „Du bist nicht gut genug – ein Versager“ immer als treibende Akzeptanz von Angst erhalten bleibt, daher bestimme ich mich selbst dazu das Problem als mich selbst an der Wurzel zu packen und jede Selbstdefinition/Urteil „Ich bin nicht Gut genug – Ich bin ein Versager“ in mir selbst zu vergeben, zu dekonstruieren und zu letztlich in in vollem Verständnis und Selbstehrlichkeit zu stoppen

Ich verpflichte mich selbst dazu, auch scheinbar „kleine“ Momente von Widerstand im/gegen das Schreiben zu erforschen und herauszufinden was genau sich dahinter verbirgt.

Ich verpflichte mich selbst dazu den Gedanken/Backchat „Was soll nur aus mir/dir werden“ in mir zu stoppen, wann immer er aufkommt, weil ich jetzt sehe, erkenne und verstehe das er in der Tat Nur aus Reaktionen von verletzen Ego – also Ill-usion wenn ich scheinbar geKrank-t wurde – besteht und keinerlei praktischen Sinn oder Berechtigung hat.

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich ich an dem BC/Gedanken-Konstrukt „Was soll nur aus dir werden“ festhalte um möglicherweise, hoffentlich irgendwann allen denen von denen ich mich in meinem Leben angezweifelt, attackiert, tyrannisiert, beleidigt, angegriffen, erniedrigt fühlte zu beweisen das ich scheinbar besser bin und es zu etwas gebracht/etwas geworden bin um darin scheinbar meine Rache zu haben – worin ich sehe, erkenne und verstehe das es nicht mal wirklich um die real existierenden Personen geht die ich angeblich mit meiner Rache bedienen und abfertigen würde, sondern in (Mind)Wirklichkeit nur um alle die Erinnerungen von Momenten in denen ich mich angezweifelt, attackiert, tyrannisiert, beleidigt, angegriffen, erniedrigt fühlte, die als Negative geladene Punkte in meinem Bewusstsein/Mind abgespeichert worden sind – als Pixel und gleichzeitig Lage/Schicht in meinem akkumulierten Selbstbild - wobei jeder scheinbare/so wahrgenommen Verlust oder Erniedrigung im Bewusstsein gleichermaßen dem Wunsch/dem Verlangen nach VerGeldung entspricht – worin ich sehe, erkenne und verstehe das ich in meinem „Streben nach Erfolg“ „Etwas zu werden“ eigentlich als und durch den Mind/Bewusstsein versuche eine Form von Gleichheit (wieder) herzustellen, wobei durch Selbstunehrlichkeit in Selbstinteresse ein Drang/Kraft entsteht die dem Ego-Drive entspricht alle die negative definierten Erfahrungen/Reaktionen in meinem Bewusstsein irgendwie wieder auszugleichen.

Ich sehe, erkenne und verstehe das dies dem Versuch entspricht die Vergangenheit zu reparieren, was unmöglich funktionieren kann weil das Fundament bereits im Arsch ist und alles was auf dem Fundament aufgebaut würde auf einer verrottenden Grundlage steht - daher

Bestimme ich mich selbst dazu die Erinnerungen die diesen „Was soll ich nur Werden“-Charakter als teil meiner Selbstreligion am Leben halten und substanziieren, ausschreiben, zu vergeben, zu verstehen und gehen zu lassen so das ich real in der Gegenwart leben kann und nicht von einer unbestimmten, energetischen Begierde Rache zu nehmen, die zu einer eigenen Entität in mir geworden ist, bestimmt, beeinflusst, kontrolliert und Konsumiert werde.

Ich verpflichte mich selbst dazu mich selbst von Rachsucht zu befreien und mir nicht weiter zu erlauben Rachsucht als scheinbar akzeptablen Wunsch oder Drive in dieser Welt/Realität etwas zu werden/erreichen zu tarnen.



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