Montag, 10. Juni 2013

Tag 372: Soziale Paranoia - Ich bin kein Gruppentier...oder vielleicht doch?


So, während ich mit einer Gruppe von Menschen sitze habe in eine Erfahrung von Überforderung oder Bedrückung, und bereits während ich dies schreibe fallen zwei Punkte auf. Einmal das ich diese Erfahrung ja nicht einfach habe sondern selbst mache, und zweitens das sobald ich diese Erfahrung spezifizieren will „entschwindet sie“ oder ich sehe das sie NICHT real und notwendig ist.

Es ist die Idee das ich mich mit den Menschen in einer bestimmten Art und Weise verhalten muss und mich nicht ausdrücken kann wie ich will oder als „ wer ich bin“, das ich nicht „ich selbst sein kann“ aus Angst davor „beurteilt zu werden oder vor den Urteilen anderer. Tatsächlich habe ich diese Erfahrung durch Backchat und Selbsturteile selbst kreiert.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben Neue Leute kennen zu lernen und mit „neuen Leuten“ einfach in ich selbst zu sein.

Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das der Punkt darin ist das ich nicht „weiß“ oder generell nicht gelernt habe wer ich selbst wirklich bin und wie ich mich ausdrücke/was mein authentisches Selbst ist, was nichts mit den Leuten oder „neuen Leuten“ zu tun hat, sondern der Art und Weise wie ich mich konditioniert habe Beziehungen und Bekanntschaften zu kreieren, wo ich nie von mir selbst als Ausgangspunkt ging sondern eben solchen Erfahrungen von Bedrückung und Überforderung.

Ich vergebe mir selbst mir nicht mal erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und zu verstehen das meine bisherigen Beziehungen/Bekanntschaften oder Freundschaften nie eine selbst-bestimmte Entscheidung oder ein ErLeben in Gewahr-sein waren, sondern immer aus einer Form von „Zwang“ entstanden, entweder „externen Zwang“ wie irgendwelche Formen von Notsituationen oder Angst so das ich in und als Startpunkt von Überleben Freundschaften als Pakt/Bündnisse gegen andere schloss oder „internen Zwang“ als Selbstinteresse, wo ich mir von der Freundschaft oder Bekanntschaft einen „Gewinn“ oder Vorteil erhoffte – was ebenfalls Angst ist – Angst davor diesen Vorteil oder Gewinn und damit i Selbst-Interesse nicht zu haben, also zu verlieren.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben eine Erfahrung von Bedrückung und Überforderung damit zu verbinden „neue Leute“ kennen zu lernen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken das ich mich unterdrücke – anstatt einfach teilzunehmen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben durch jahrelange Akkumulation von Backchat, Gedanken und Ängsten gegenüber Bekanntschaften, Beziehungen, „neuen Leuten“ und generell Menschen eine Sozial-Paranoia in mir als mich zu kreieren.

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich mit neuen Leuten einfach ich selbst sein kann, hier im Atem als Selbstehrlichkeit. Daher bestimme ich mich selbst dazu dies auch bedingungslos zu leben und mich selbst in/als Beziehungen mit „neuen Leuten“ immer vom Ausgangspunkt von Selbstehrlichkeit in Einheit und Gleichheit als Leben zu kreieren.

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich „nicht weiß“ oder nicht gelernt habe wer ich selbst wirklich bin und wie ich mein authentisches sein/Selbst ausdrücken soll/kann und darin sehe ich das selbst das ein Glaube/eine Definition ist, denn ich muss absolut nicht „Wissen“ um mich Selbst in einem Moment in Selbstehrlichkeit auszudrücken, denn wer ich bin ist hier in/als Moment von Leben und daher kann ich mich auch einfach ausdrücken, kommunizieren und mich mit „neuen Leuten“ bekannt machen, denn andere definieren nicht „wer ich bin“.

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich meine bisherigen Bekanntschaften/Freundschaften nie selbst in Gewahrsein meiner Selbst und allen/m als Leben gemacht/kreiert habe, sonder unter irgend einer Form von Zwang – intern oder extern wahrgenommenem Zwang – was bedeutet aus Angst, anstatt einer Selbstbestimmten und selbstverantwortlichen Entscheidung „jemanden/neue Leute kennen zu lernen“.

Ich verpflichte mich selbst aufzuhören mich darüber zu wundern das alle meine Bekanntschaften/Beziehungen/Freundschaften auf einer Form von Kontrolle und Zwanghaften Rollenspielen beruht haben und bestimme mich selbst dazu die Freiheit zu geben und zu leben die in der Selbstbestimmten und selbstverantwortlichen Kreation und Ausrichtung von Beziehungen zum Wohle Aller liegt.

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