Samstag, 22. Juni 2013

Der vergessene Schlüssel-Ein bedingungsloses Grundeinkomme für Alle - Tag 383


Als ich heute morgen aus der Tür trat, „traf mich der Blitz“ in Form eines Gedankens „Ahh, mein SCHLÜSSEL!!“ und ich drehte auf der Stelle um und versuchte meinen Mitbewohner aus dem Bett zu klingeln. Nach dem dritten Mal gab ich es auf, teils weil ich nicht aufdringlich sein wollte, teils weil ich (meiner Wahrnehmung nach) bereits ziemlich knapp dran war, und kam mit mir so überein das ich aufhören würde darüber nachzudenken, oder ein großes Drama draus zu machen denn die Konsequenz ist jetzt nun mal da und es wird mir in keiner Weise helfen mich tausende Szenarien und Projektionen zu entwerfen „wie es ausgehen kann“ oder „was ich hätte besser machen sollen“ und „wieso es überhaupt passiert ist“. Die Lösung die ich praktisch fand, war das ich einfach sehen würde ob mein Mitbewohner zuhause ist wenn ich von der Arbeit komme und vielleicht müsste ich halt eine/einige Stunden warten bis er auftaucht und ich in die Wohnung kann.

Aber ganz so einfach war es nicht und es kamen Ärger, Reaktionen, Beschuldigungen, Best und Worst-Case-Szenarien etc in meinem Bewusstsein auf – Ich beschloss mich der Erfahrung auf den Grund zu gehen und da war die Antwort klar: Die Angst Ausgeschlossen und Ausgesperrt zu sein/werden.

Diese Angst prägt mich ziemlich stark und in den verschiedensten Kontexten, einmal wie hier die Angst davor tatsächlich physisch irgendwo ausgeschlossen zu sein und „nicht hinein zu kommen“, „draußen bleiben zu müssen, vor der Tür“ und wenn ich das schreibe kommt gleich der Kontext von Beruf und Wirtschaftsystem für mich auf wo es mir manchmal so vorkommt - = ich akzeptiere und erlaube diese Erfahrung in mir – das ich nie den Berufseinstieg als Ingenieur schaffen werde und als ob ich gegen eine übermächtige Mauer anrenne -lol, ok- ich projiziere hier eine Vorstellung von Übermacht um eine Form von Aufgabe zu rechtfertigen. Und zweitens die Angst im Sozialen Kontext ausgeschlossen zu werden oder zu sein. Was bedeutet im sozialen Kontext ausgeschlossen zu werden? Ist genau das was passiert wenn man „nicht mitmacht“. Ich sehe das es mir gar nicht so leicht fällt mich in Worten darüber auszudrücken weil ich das was ich in der Welt/Realität/Gesellschaft jeden Tag sehe, wie wir Menschen interagieren uns ver-halten selten ausdrücke oder mit anderen teile. Naja, Zeit wird’s.

Im Grunde beschützen und unterstützen wir in unseren tagtäglichen Interaktionen und Beziehungen nur unser Selbstinteresse und versuchen damit uns im gleichen Moment von unserer Angst oder Ängsten zu trennen. Nehmen wir als Beispiel Mal meine Angst Ausgeschlossen zu werden/sein. Ich gehe arbeiten um nicht ausgeschlossen zu werden, Ich mache den Job den ich mache um nicht ausgeschlossen zu werden, ich verhalte mich mit meinen Kollegen in einer bestimmten Weise um nicht ausgeschlossen zu werden, ich rede und spreche bestimmte Dinge und behalte Andere für mich um nicht ausgeschlossen zu werden. Denn was ist der SCHLÜSSEL in unserer Welt/Realität: GELD.

Damit ich den Schlüssel morgens in meinem Zimmer vergessen konnte musste ich ihn erst mal Mieten - und damit eine Wohnung, Unterkunft, einen Platz mich zu Waschen, zu Essen, mich Aufzuhalten etc was man für ein würdiges Dasein braucht – und das mach man bekanntlich ja mit Geld.

Ich bin mittlerweile die Straße zum Busbahnhof hinuntergegangen und habe auf den Bus gewartet. Der Bus ist gekommen, ich bin eingestiegen und habe mich relativ beruhigt und stabilisiert. Ich atme und „schaue“ was in mir aufkommt ohne mich mit den Gedanken zu identifizieren. Bei der nächsten Bushaltestelle schaue ich nach rechts und sehe meine Angst manifestiert in Form eines anderen Menschen. Wir halten unter einer Brücke und mitten auf dem Gehsteig liegt/schläft ein Obdachloser, sein ganzes Hab und Gut in Plastiktüten und einem Rucksack neben sich verschnürt liegen. Menschen gehen vorbei, ein ganzer Bus voller Menschen – in dem ich ja mitfahre –, es müssen eigentlich tausende von Autos und Menschen sein die an ihm vorbei fahren und niemandem scheint dieser Mensch aufzufallen. Keiner kümmert sich dar. Keiner scheint die Fähigkeit zu haben sich in den Menschen zu versetzen und zu erkennen das es unakzeptabel ist. Mir stellt sich die Frage: „Wie kann ich/wir Menschen die unakzeptablen Zustände in dieser Welt täglich nicht sehen/ignorieren.“ Wieso versetzen wir uns nicht einmal wirklich in die Lage eines anderen? Wieso muss ich erst mit meiner Angst/ihren Konsequenzen konfrontiert sein um die Augen auf zu machen? - Wir schauen nur durch die Augen des Bewusstseins, unseres eigenen Überlebens, wir sind blind. Geblendet von der eigene Angst, wie meiner Angst davor Ausgeschlossen zu sein.

Genau deshalb weil ich diese Angst in mir als mich akzeptiere und geblendet von meinem eigenen „Überlebenskampf“ existiere, sehe ich nicht/konnte ignorieren was wirklich hier los ist und das ich genau mit meiner Angst im Bewusstsein dafür verantwortlich bin das andere Menschen genau dieses Schicksal erleiden, was zeigt das „Schicksal“ nicht etwa etwas „gottgegebenes“ ist, – durch das man entweder mit Glück gesegnet oder zu Leid verdammt wird – sondern etwas menschengemachtes. Wir bestimmen und kreieren das Schicksal aller „vom Schicksal bestraften“ durch unser individuelles und kollektives Selbstinteresse, unsere Angst und Gier.

Heißt das jetzt das ich mein Selbstinteresse aufgeben und auf der Straße leben muss? Nein – Der Schlüssel liegt darin dafür zu sorgen das keiner die Angst „ausgeschlossen zu werden“ erfahren muss, weder mentalen Illusionen so wie ich, noch Physisch Real So wie der/die Obdachlose/n in der Stadt oder Menschen die Weltweit kein zu Hause haben. Und dies muss auf eine eben so physisch reale Weise geschehen, mit dem realen Ergebnis das jeder Mensch eine Wohnung/eine Unterkunft hat und keiner je ausgeschlossen wird/ist. GELD ist der SCHLÜSSEL um jedem Menschen ein Leben ohne Angst vor dem Ausgeschlossen sein zu ermöglichen, nämlich am Besten in Form eines Bedingungslosen Grundeinkommen, gleichem Bürgergeld, oder wie immer man ein solches Recht auf Grundversorgung nennen mag, das alle notwendigen Grundbedürfnisse für ein würdiges und gutes Leben abdeckt.

Ein solches Grundeinkommen wird in seiner Höhe nicht nur die physischen Bedürfnisse wie Nahrung, Unterkunft, Kleidung, Wasser und abdecken, sondern auch die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen, so dass keiner aus der sozialen Gemeinschaft ausgeschlossen ist, nur weil er/sie zum Beispiel nicht die Gelegenheit hatte eine bestimmte Schule/Ausbildung zu besuchen oder die entsprechende Bildung zu genießen. Bildung und Ausbildung (im Kinder und Jugendalter) muss also ein fundamentaler Bestandteil einer Grundversorgung sein und sollte genau so kostenlos und frei zugänglich für alle zur Verfügung stehen wie Bildungsangebote für Erwachsene – und das nicht nur in Form von betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen, die ohnehin nur denen zur Verfügung stehen die bereits einen Job haben. Also




Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben „ausgeschlossen zu sein und ausgeschlossen zu werden“.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich in meiner eigenen Angst ausgeschlossen zu werden und irgendwo am Rande der Gesellschaft in Armut und ohne Obdach mein Dasein fristen zu müssen, andere aus meinem Bewusstsein und meiner Wahrnehmung ausschließe und und sie gemäß der bizarren Vorstellung das „nur weil ich so tue als gebe es sie nicht – existiert es auch nicht“ zu ignorieren.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in der Angst davor Ausgeschlossen zu werden zu meinen nächsten Mitmenschen gehässig und boshaft zu sein, wobei ich sogar so weit gehe das ich sie in Gedanken aus der Wohnung schmeißen oder entfernen will nur weil ich emotional reagiere.

Ich vergebe mir selbst mir zugelassen und akzeptiert zu haben eine Wohnung als selbstverständlich zu nehmen und zu denken „das sei ja das mindeste“ ohne zu sehen das sich hinter dieser Hochnäsigkeit die pure Angst versteckt.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich durch die illusionäre Angst davor Ausgeschlossen zu werden in meinem Bewusstsein dazu betrage das sich diese Illusion für andere Menschen in dieser Welt/Realität als „Schicksal“ realisiert, denn sie werden in einem System (absichtlich) limitierter Ressourcen immer Weiter an den Rand gedrängt und ein einer Abwärtsspirale festgehalten und ausgesperrt.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Nicht zu sehen das unser System – Wir alle – Obdachlose, Hungernde, Notsituationen absichtlich erlaubt/en erzeugt/en um die Angst in anderen am Leben zu erhalten, ebenfalls in so eine Situation zu kommen, Arm zu sein, Ausgeschlossen zu werden, Unter der Brücke zu Enden, so das die halbwegs/normal funktionierenden alles tun werden um ihren „Platz“ zu sichern und zu verteidigen, wie zum Beispiel andere die eine schlechtere Position im System haben zu ignorieren, zu meiden, zu übersehen aber auch zu beschimpfen, verspotten und sich gerade zu daran zu ergötzen das es einem Selbst besser gehe und man scheinbar „etwas/alles richtig gemacht hat“.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das dieser ganze Bullshit, diese Ignorante Angst und das Ego verschwindet wenn ein System einführt wird, das so wie es sein sollte alle grundsätzlich gleich stellt und dies durch gleiche finanzielle Unterstützung ausdrückt.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ein Bedingungsloses Grundeinkommen - als erster Schritt auf dem Wege zu einem gleich-gerechten Geldsystem (Equal Money) – die Lösung für die Angst davor ist Ausgeschlossen zu werden und sogar für die Angst davor die Schlüssel zu vergessen denn

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben mich zu fragen ob ich überhaupt noch einen Schlüssel brauchen werde, wenn jeder alles hat was er/sie zum leben braucht, jeder Genug und keiner Zuviel, wenn es nichts gibt was ich habe und ein anderer nicht gleichermaßen haben kann, wenn alles für jeden da und zugänglich ist, wieso sollte ich dann noch meine Tür verschließen?

Wenn und sobald ich sehe das ich Angst habe ausgeschlossen zu werden – nehme ich einen Atemzug und stoppe mich – ich sehe jetzt das Angst absolut unakzeptabel ist und Konsequenzen nicht nur für mich sondern auch andere kreiert – daher begegne und stoppe ich allen irrationalen Ängste in mir als mich.

Ich sehe, erkenne und verstehe das Angst nicht etwas ist das mir Passiert oder plötzlich zustößt sondern mir einprogrammiert ist aus/von meiner Umgebung seit Kindheit, einer Gesellschaft die auf Angst basiert und Angst endlos weiter fortsetzt. Deshalb bestimme ich mich selbst dazu der Angst in mir selbst als Mir ein Ende zu setzen und der Punkt zu sein der Stoppt, nicht weiter mitmacht und für mich selbst als Leben aufsteht.

Ich sehe, erkenne und verstehe dass das Bedingungslose Grundeinkommen ein wichtiger und richtiger Schritt ist um die Angst davor Ausgeschlossen zu werden/sein für alle zu beenden.

Daher verpflichte ich mich selbst dazu das Thema Grundversorgung/Grundeinkommen für mich selbst zu erforschen so das ich zeigen kann wie ein solches Grundeinkommen für alle das Beste wäre.

Ich sehe, erkenne und verstehe das mit einem bedingungslosen Grundeinkommen die angeblich „unantastbare Menschenwürde“ praktisch, in einem definierten Realitätskontext – zum ersten Mal – hergestellt werden kann, denn bis jetzt existiert sie nur als flüchtige Illusion im Bewusstsein von Lügnern und in Form von gedruckten/elektronisch gespeicherten Lügen um den Profit von wenigen zu sichern, während viele leiden.

Ich verpflichte mich selbst dazu zu zeigen und den Common Sense zu vermitteln das ein Bedingungsloses Grundeinkommen und Equal Money das Beste für Alle ist und der Schlüssel um eine Sichere, stabile Gesellschaft ohne Angst zu kreieren.

1 Kommentar: