Sonntag, 16. Juni 2013

"Was soll ich nur Werden"-Charakter, Angst davor Nutzlos zu sein/Rebellion/Kampf/Ablehnung - Tag 377


Angst davor Nutzlos zu sein.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben „nutzlos zu sein“.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das ich nicht weiß was diese Angst „soll“ und das ich nicht weiß wie ich den Gedanken der gerade in mir aufkam, das ich „mich als absichtlich nutzlos definiert habe, so das ich schmarotzen/ein schmarotzer-dasein führen kann“, verarbeiten soll.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich die Angst davor „nutzlos zu sein“, die einsetzte als ich in der Schule gefragt wurde was ich werden will und erkannte das ich „ tun werden können was ich will“ im System, in eine Ego-Tugend umgewandelt habe nämlich das Statement/die Einstellung „Ich scheiß drauf“oder „ist mir gleichgültig was aus mir wird“ womit ich dem Mind/Bewusstsein im Grunde freie Fahrt gegeben habe „einfach irgendwas mit mir zu tun“ und „aus mir zu machen“.

Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben aus der Angst heraus „Nutzlos zu sein“ die eigentlich nur mein Selbstinteresse war Tun/werden zu können was ich will, oder mir vorstellte, einen „Nutzlosen“-charakter zu kreieren, indem und als der ich meine Rebellion, Verachtung, Machtlosigkeit, Ärger, Wut, Hass, Gefühle von Ungerechtigkeit/Unfairness im Bezug auf unser Gesellschaftssystem untergebracht habe – Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich meinen Kampf/Rebellion gegen die Gesellschaft/Gesellschaftssystem und auch das Bildungssystem insbesondere vom Ausgangspunkt der Nutzlosigkeit/Machtlosigkeit und Eigeninteresse begann und das ich daher bis heute in diesen Erfahrungen festgesteckt bin und gehalten wurde ohne Mich wirklich ein Iota zu bewegen und für mich selbst und alle als mich Aufzustehen.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben einzusehen und zu erforschen woher meine Erfahrungen Wut/Hass/Rebellion gegen „das System“ wirklich kam/kommt und in welchen Erinnerungen und Lebenserfahrungen IN MEINEM Leben sie begründet ist sondern in selbstgerechter Weise daran festzuhalten.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das was ich damals in mir selbst zusammenbraute und akkumulierte, scheinbar gegen „ein System/die Gesellschaft“ außerhalb von mir mir selbst, eins und gleich gegen mich selbst/mein vorprogrammiertes Selbst/Lebensdesign gerichtet war – der ganze Hass, Wut, Verachtung, Ärger etc der in dieser Zeit in mir aufkam und „ausbrach“ war gleichermaßen gegen mich selbst gerichtet, worin ich wieder ein System erkenne – Das weil ich scheinbare Hilflosigkeit/Machtlosigkeit im Kontext von Unfairness/Ungerechtigkeit mit der Situation und Erfahrung von Limitation durch das Bildungssystem/Gesellschaft empfand und mir nicht zutraute oder auch nur wirklich mich damit auseinander setzte was ich physisch praktisch tun könnte oder was sich in dieser Welt verändern müsste - Das Wort Ohnmacht kommt auf – ging ich in einen Kampf/Rebellion mit Beschuldigung, Hass, Wut, Ärger gegenüber einen scheinbar von mir getrennten System/Gesellschaft, ohne zu sehen, erkennen und verstehen das ich es selbst war der in eine Trennung ging indem ich die Gesellschaft/System als Feind definierte und mich selbst mit und durch die negativen Erfahrungen die in mir Aufkamen in/als einen Charakter programmierte.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das diese Wut, Ärger und Beschuldigungen gegenüber dem System/der Gesellschaft aussen und dem eigenen Bewusstsein innen eine Falle im/des Bewusstseins selbst ist, in das beispielsweise alle Demon-stranten und Protestanten gegangen sind und gehen, die genau so wie ich in selbstgerechter Weise in emotionalen Erfahrungen als Erinnerungen in der Vergangenheit feststecken ohne wirkliche praktische Lösungen für unsere Welt/Gesellschaft zu finden.

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich in der Zeit als ich die Schule wechseln musste, den Konsequenzen unserer Gesellschaftlichen Ordnung und im speziellen des Bildungssystems begegnete und das ich mir dabei, ohne es wirklich in Worten formulieren zu können darüber gewahr wurde das die Art und Weise wie wir Zusammenleben und die Gesellschaft funktioniert, auf Ungleichheit basiert und ungerecht ist, weil ich in diesem Moment selbst erfahren habe das ich „einfach die Schule wechseln musste“ aufgrund von Worten und Sätzen und Urteilen von Erwachsenen, wie Eltern und Lehrern, das sich für mich dadurch mein ganzer Ausblick auf mein Leben und meine Zukunft veränderte und aus meiner Perspektive künstlich limitiert wurde wobei Mir als Person und Menschlichem Wesen „die Schuld am scheinbaren Versagen zugesprochen wurde“.

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich aus der Angst davor Nutzlos zu sein eine Selbstdefinition und einen „Ich scheiß drauf“-Charakter kreiert habe um mich vor den negativen emotionalen Erfahrungen die tatsächlich in mir aufkamen zu trennen/schützen.

Ich sehe, erkenne und verstehe das meine Rebellion/Kampf gegen die Gesellschaft/System nutzlos war und das ich mir darin nur selbst schadete.

Ich verpflichte mich selbst immer wenn ich sehe das der „Nutzlose“-Charakter in mir aufkommt zu stoppen und mich aus der Trennung in die ich als diesem Charakter gehe hier her in die physische Realität zurück zu bringen.

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich Momentan auf subtile Weise im nutzlos und Machtlos -charakter bin und mich selbst aufgegeben habe – Daher bestimme ich mich selbst dazu keinen Sinn oder Bestimmung in anderen zu suchen, in Form von positiven energetischen Erfahrungen, Zuwendung oder Aufmerksamkeit, sondern bei mir selbst zu bleiben und mich schritt für Schritt aus dieser Energie und Charakter herauszugehen.

Der Punkt ist interessant, gerade kommen die Erinnerungen in mir auf wie eine Lehrerin über mich sagte „Er ist halt nicht geeignet für Kunst“ oder wie ich meine Eltern sagen hörte „Es war ein Fehler“ oder der Grund das ich von der Schule ging „Er hat jetzt einen 5er, er wird es immer schwer haben – Überlegen sie sich das...“ es schien mir immer schon so das keiner sich wirklich um mich als Person/Mensch kümmerte und eben die individuellen Interessen/Stärken förderte, auch das Gefühl oder die Erfahrung das ich beispielsweise über die Wirklichen Fragen und Erfahrungen die ich mit dem Unterricht oder Wissen/Informationen hatte nie mit Lehrern oder Eltern besprechen konnte. Sitz und Schweig!

Das ich mir nie erlaubt habe diesen Punkt des Bildungssystems objektiv zu sehen und zu öffnen oder dekonstruieren, zeigt das ich an meine scheinbaren Versagen festhänge und tatsächlich akzeptiert habe zu glauben „es sei meine Schuld“. Der Punkt von Schuld und darin Verantwortung oder Verantwortlichkeit scheint mir hier ein zentraler zu sein, denn sfort wenn ich sehe/sage „es war nicht meine Schuld“ shifte ich meinen Fokus auf die Eltern und Lehrer, die mir angeblich nicht genug Aufmerksamkeit oder unterstüztung gegeben haben. Genauso schauen die Eltern auf die Lehrer und die Lehrer auf die Eltern um Verantwortung abzugeben, ohne dabei jemals die eigentliche Struktur des Bildungssystems/Gesellschaftssystems zu hinterfragen.

Müssen Noten darüber entscheiden wer weiter kommt oder sitzen bleibt?

Muss es verschiedene Schulen und Schultypen geben, welche die Zukunft eines Kindes/Jugendlichen in dieser Welt bestimmt?

Woher kommt der Unterrichtsstoff und wieso wird genau das unterrichtet?

Wieso müssen alle das Gleiche lernen oder die gleichen Fächer mit vorgegebenen Ergebnissen in gleicher Weise absolvieren?

Wieso gibt es vorgegebene Fragen und vorgegebene Antworten?
 
---Anmerkung für mich selbst: Erforsche auch den Ärger und Wahrnehmung von Unterdrückung in Grundschule---

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