Sonntag, 22. April 2012

Andi´s Reise ins Leben - Tag 10: Glasscheibe

Eigentlich wollte ich heute die Selbstvergebung für die das Helfer-Konstrukt schreiben als Blog aber der Punkt der heute aufkam in der Arbeit ist „wichtiger“ aus der Perspektive das er ein Ursache dafür darstellt das ich dieses Konstrukt in mir akzeptiert und zugelassen habe. Dabei kommt auch der Gedanke and Maite Blog von heute auf „Heurika – i found the point“ und eine interessante
Einsicht oder Gedankenabfolge die aufkam als ich eine in Tausende kleine Splitter zersprungene Fensterscheibe „plötzlich“ vor mir im Licht leuchten sah. Ich war so beschäftigt mit meinem frisch aus dem Automaten geholten Kaffe das ich regelrecht aus meinem Denken herausgerissen wurde und faziniert auf einen Vorhang aus Lichtfließen schaute. Ich stellte natürlich sofort die Analogie zu Verstand als den fragmentierten Schleier aus abgetrennten Energie-Zellen der die Sicht auf die physische feste manifeste Realität ungespalten als Einheit verhindert – Das wahre Wesen von Leben in Einheit und Gleichheit.

Beim genaueren Betrachten fiel mir auf das die ganze Zersplitterung von einem Punkt ausging der Aussah als hätte jemand eine Kugel oder Stein hingeschossen. Ein Ansatzpunkt reicht und die ganze Scheibe ist zersplittert und damit das Bild als die Sicht auf die dahinterliegende Realität wie sie wirklich vorhanden ist. Der Mind ist definitiv so etwas wie eine Scheibe –oder besser viele Lagen von Scheiben- die davon trennt die Wirklichkeit wahrzunehmen so wie sie ist. Und auf diese Scheiben haben im Laufe eines Lebens viele Splitter eingewirkt und ihre Spuren hinterlassen als ganze Netzwerke von Fragmentierung.

In der Arbeit kam dann „ein spezieller“ Backchat, was heißt das ich „ihn“ kenne – ich vergebe mir selbst im diesem Moment hier das ich „mich“ von „ihm“ getrennt habe – und ich werde nahezu wütend und ärgerlich – um „mich“ von „ihm“ zu trennen – dann sehe ich aber das ich das schon so oft gemacht und schaue „Was ist der der Inhalt“.

Es ist ein Backchat wo ich über die Beziehungen oder Vergangen Beziehungen von Weiblichen Wesen die entweder direkt da bin oder auch nicht spekuliere. Ich sehe das vordergründige Gefühle eine invertierte Eifersucht ist und dann wird mir klar das ich das mache um „Verschinden oder Aufgeben zu können“ um einen Grund zu finden „Aufzugeben“  was mit einem innerlichen Wutanfall verbunden ist –wenn ich es akzeptiere- was ich aber schon oft gemacht habe so das ich erkenne wenn die Vorstellung „mich zu erschießen“ oder „mit dem Kopf gegen die Wand zu schlagen“ aufkommen will… STOP, nicht teilnehmen!   

Der Backchat besteht als aus Eifersucht und Wut und Haß den ich gegen mich selbst richte, wenn ich nicht bekomme was ich will …was unmöglich ist weil ich nicht mal weiß was ich will in so einem Wutanfall – einfach Emotionen die ein System in mir Selbst andrehen – und ja, ich hab dann auch gesehen das ich mir damit nur eine Rechtfertigung, eine Grund zum kämpfen geben will „Das ist unfair, wieso kann ich nicht haben was ich will“ ohne zu sehen das diese Verlangen/Sehnsucht total undefiniert und unklar ist – eine Illusion – von Anfang an. Und wo kann eine Illusion als Startpunkt nur hinführen? In eine Illusion.

Ich konnte dann sehen und nach verfolgen das ich das mit X-beliebigen Frauen mache das selbe Muster auch mit Ex-Partnern angewandt habe um schließlich bei der Mutter zu landen.

Als ich etwa 5 Jahre alt war wurde meine Mutter wieder schwanger und in der Zeit fühlte ich mich vernachlässigt weil ich nicht mehr im Mittelpunkt stand und die meiste Aufmerksamkeit bekam sondern das Baby und sich auch das Verhalten meiner Mutter änderte und ich war gekränkt, beleidigt wenn meine Mutter sagte: „Jetzt nicht, das Baby – Ich kann jetzt nicht“, es ist interessant denn vielleicht hatte es auch gar nichts mit damit zu tun das sie schwanger war und ich fasste es nur so auf, als Begründung für meinen Unwillen „älter/erwachsen“ zu werden. Und ich war nur eifersüchtig weil ich diesen Zustand als komplett Sorgenfrei und „Unschuld“ als Kind beibehalten wollte – Angst von Verlust, Verlust des Kindseins, Angst vor dem Älterwerden – und interessant das weil ich sehe das ich da nicht mehr wirklich „Unschuldig“ war sondern das was ich beibehalten wollte die Verantwortungslosigkeit war

…Ich habe also Unschuld als Verantwortungslos definiert wenn es eigentlich genau das Gegenteil ist und man die Verantwortung für sich selbst als Leben übernehmen muss um sich selbst in Unschuld als Ausdruck von Leben in Einheit und Gleichheit zu verwirklichen – Was praktisch nur möglich ist wenn kein Missbrauch und Misshandlung von Leben existiert also wenn alle so handeln und geben wie sie bis in Ewigkeit mit sich selbst und allen andern als Gleiche leben wollen und können, wo keinem Wesen etwas zugefügt wird was vermeidbares Leiden darstellt und damit eine Schuld an der Zuwiderhandlung am Leben selbst …

Unschuld existiert also momentan nicht in dieser Welt und so wollte ich eigentlich in meiner Illusion von „der Unschuld eines Kindes“ bleiben die von Anfang an eine Illusion. Was nun aufkam war eine Erinnerung davon wie ich im Garten sitze allein, vor einen kleinen Loch indem Ameisen krabbeln und ich überschütte diese immer mit Sand und warte bis sie wieder heraus krabbeln…und verschütte sie wieder…warte bis sie wieder herauskrabbeln …und verschütte sie wieder …warte bis sie wieder herauskrabbeln…usw. dabei fühle ich mich in Kontrolle der kleinen Insekten und buchstäblich „haushoch überlegen“ wenn ich die Szene sehe, sehe ich mich als gespalten in einen kleine traurigen, grollenden/beleidigt, grübelnden und gelangweilten Jungen und einen hinterhältiges, hämisch grinsendes, rachsüchtiges, eifersüchtiges Wesen.
Dies verbinde ich mit einer Erfahrung von “Unfair – Gott hat mich verarscht“
und entsprechendem Arger...und dafür bestrafe ich jetzt diese anderen Wesen/Insekten. Noch genauer war es meine Mutter als Gott von der ich mich verarscht fühlte in dem Moment und ich war auf sie wütend und suchten einen Schuldigen. Was ich heute zum ersten mal sehe oder mir selbst erlaubt habe zu sehen ist das ich gedacht habe das ich „Wünsche das das Baby tot ist“ „Ich wünschte das es kein Brüderchen gäbe, dann währe alles wieder so wie früher“ und ich der einzige. Ich habe meinem Bruder aus Eifersucht den Tod gewünscht und als er dann tatsächlich starb habe ich mich stark schuldig gefühlt.
Ich merke jetzt wie ich mich ständig von dem Erlebnis abtrennen will und mir vormachen als „würde mich das nicht berühren“ ich „kann mich nicht erinnern“ – als ich diesen Punkt in mir gesehen habe war ich geschockt aber auch recht klar weil mir das offenbarte das ich mich ständig dafür verteilt habe Schuld am Tod meines ungeboren Bruders zu sein weil ich im den Tod gewünscht habe und weiter eine Trauer, Bedauern auf der einen Seite auf der anderen aber und das kann ich heute noch spüren eine „Überlegenheit“ und das Gefühl „Ich habs geschafft“. Danach war ich dann wieder der Mittelpunkt und der Einzige wenn auch meine Mutter nun traurig war und depressiv wurde, woran ich ja schuld war weil ich meinem Bruder den Tod gewünscht habe…Ich kann sehe das daraus mein ausgeprägtes Schlechtes Gewissen gegenüber meiner Mutter und eben das Bedürfnis ihr irgendwie zu helfen/sie zu retten stammt, ich bin verantwortlich für ihren Zustand. Dafür wurde ich dann wider „belohnt“ denn so war ich wider der wichtigste für sie. Der Punkt davon diese Gedanken zuzulassen und Eifersüchtig zu sein war ein schwerwiegender Fehler aber ich muss die Verantwortung in letzter Konsequenz tragen – Ich sehe das ich ausweichen will und zum Beispiel die Erklärungen oder Rechtfertigungen liefern will „Das währe sowieso passiert“ oder „Ich habe nichts getan“ aber damit fahre ich fort zu leugnen/zu unterdrücken und zu ignorieren was mir die manifestieren Konsequenzen meiner Selbst zeigen.

Dieser Punkt von mir/in mir wurde mir dann auch anderer Stelle für Augen geführt als zum Beispiel ein Partner genau das Selbe Muster zeigte und sich für den Tod einer Freundin schuldig fühlte – aber wieder machte ich mich überlegen und spielte den Helfer, eigentlich spielte ich dieses Konstrukt dort das erste mal aus.

Einig Punkte von Trennung und Urteilen im Zusammenhang machen auf einmal Sinn stehen in einem neuen Licht da. Das ich mir nicht erlaubt habe diesen Punkt zu sehen? Ich schäme mich und beschuldige mich eigentlich „an allem schuld zu sein“ Als einige Mitstudentinnen darüber sprachen wie viele Geschwister sie haben und mich fragten sagte ich „Keine, zwei Tote … „ und was ich stumm da-mit sagte war „und ich bin schuld“

Der andere Pol war dann das ich, vielleicht auch um das zu rechtfertigen, Tod mit Gewinn/Profit verband was extrem bestätigt wurde als ich und mein Cousin an der Beerdigung meines Opas 200 DM an einem Spielautomaten gewannen. Da ist mir klar ein Gedanke/Glaubensatz im Kopf „Jeder Tod hat auch etwas Gutes“


Ich verpflichte mich hiermit den Tod meines ungeborenen Bruders als Anlass zu erkennen jegliche Eifersucht in mir für immer zu stoppen und von meinem Wesen zu entfernen   


Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben dieses Ereignis in meinem Leben nicht in vollem Umfang zu verstehen  und  die Lehren daraus zu ziehen sondern Verständnis und verantwortliche Veränderung zu unterdrücken

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben in absoluter Selbstehrlichkeit alle Aspekte dieses Themas in mir zu erforschen im Gewahrsein von Einheit und Gleichheit allen Lebens um zu einem umfassenden Verständnis der Situation zu kommen
  
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich weil in der Leugnung/Unterdrückung davon das ich meinem ungeborenen Bruder den Tod wünschte alle Verantwortung sofort und immer von mir Weise weil ich nicht mit meiner tatsächliche Beteiligung an der Manifestation seines Todes umgehen konnte

Ich vergebe mir selbst mir zugelassen und akzeptiert zu haben zu unterdrücken und zu leugnen dass ich tatsächlich in meinen Gedanken einem Bruder den Tot gewünscht habe

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Ausreden, Gründe und Rechtfertigungen zu suchen warum ich nicht verantwortlich bin für meine Gedanken

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das in dadurch das ich in diesem Punkt die Verantwortung für meine Gedanken nicht anerkannt habe ich die Verantwortung für alle meine Gedanken ablehne und ablehnen muss den sonst fällt meine Rechtfertigung in sich zusammen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben durch die Ablehnung der vollen Verantwortung für meine Gedanken als ich einem Bruder den Tod wünschte in einem Moment von Eifersucht die Ablehnung und Leugnung der Verantwortung für alle Gedanken in mir und die kollektive Ablehnung und Leugnung der Verantwortung für Gedanken in der ganzen Welt erlaubt und zugelassen habe

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst als Schöpfer meiner Gedanken von meinen Gedanken und dadurch von der Verantwortung für meine Gedanken-Kreationen zu trennen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu leugnen das Gedanken die ich schöpfe und in mir erlaube in dieser Welt diese Welt kreieren

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich von mir als meinen Gedanken-Kreationen zu trennen indem ich leugne das Gedanken als gedachte Worte kreieren weil ich nicht mit meiner eigenen Schöpfung umgehen konnte

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu leugne das die Gedanken die ich schöpfe kreieren um mich von der Verantwortung für meine eigene Schöpfung von Konsequenzen zu trennen weil ich meine eigene Schöpfungen bereue um mich dafür schäme und hasse was ich mir erlaubt habe zu schaffen in Trennung von mir selbst – anstatt die volle Verantwortung für meine Gedanken zu übernehmen indem ich mir meine Gedanken-Kreationen  vergebe und stoppe

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Eifersüchtig zu sein auf einen Ungegorenen Bruder

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben ein neues Leben in dieser Welt mit Neid und Missgunst zu erwarten anstatt als eins und gleich mit mir als Leben höchstem Respekt und uneingeschränkter, bedingungsloser Unterstützung und Annahme zu begrüßen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben eifersüchtig auf einen Bruder zu sein weil er mehr Aufmerksamkeit von meiner Mutter bekommen hat als ich

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben es unfair zu finden das meine Mutter sich nicht mehr so (sehr) um mich gekümmert hat als ich älter wurde und aus meiner Sicht weniger Zeit für mich hatte als sie wieder schwanger war und mich deshalb betrogen und ungeliebt zu fühlen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich ungeliebt und betrogen zu fühlen wenn ich nicht die Aufmerksamkeit bekomme die ich verlange
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich dieses Muster in Beziehungen zu Frauen projiziere und damit immer wieder die gleichen Erlebnisse von (Selbst)Betrug und (Selbst)Haß zu manifestieren und damit nicht nur in mir selbst Konsequenzen von Zweifel, Konflikt und Kampf akkumuliere sondern auch in den Leben anderer Wesen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen akzeptiert zu habe mich zu verurteilen, zu ärgern und zu beschuldigen das ich diesen Punkt in mir die ganze Zeit nicht gesehen/zugegeben habe – anstatt zu erkennen das ich entschieden habe das jetzt ich jetzt bereit bin die Verantwortung dafür in allen Aspekten zu übernehmen. Ich atme.




  

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