Ich bin gerade nach etwa 9,5 Stunden Schlaf aufgestanden und habe mich die letzten 3-4 Stunden davon schon mit Selbsturteilen und Backchat/Träumen von A-Z herumgewälzt. Die letzten 2-3 Wochen war ich immer nach 6 Stunden Schlaf auf – wenn es auch manchmal einen Überwindung war und erforderte gleich aufzustehen und aufzubleiben- daher ist diese Abweichung und recht deutlicher Indikator das ich mir nicht begebenen will und direkt Verantwortung für mich selbst übernehme – ich will, oder mehr ich bin es so fucking gewohnt „harte Brocken“ in/über Backchat zu verarbeiten.
Ich vergebe mit selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich dafür zu beschuldigen und zu beurteilen als „schwach/undiszipliniert/nutzlos“ wenn ich verschlafe, nicht zu der Zeit aufstehe die ich mir gesetzt habe oder mich wieder Hinlege in „einem schwachen Moment“ und mich im nutzlosen/mind-geführten Wirrwarr aus Backchat und Träumen Versinken lasse und damit in mir selbst dem Verstand das Rüder überlasse – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst für das selbst-geschaffene Erlebnis von Verschlafen zu verurteilen und zu beschuldigen und damit nur weiter der Verstand zu akkumulieren, anstatt direkt die Verantwortung als der Schöpfer meiner Erfahrung zu übernehmen und zu erforschen wie und warum ich diese Erfahrung geschaffen habe mit Augenmerk darauf welchen Teil von mir ich nicht begegnen will und was von mir ich mir nicht direkt in absoluter Selbst-Ehrlichkeit stellen will.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben bei der Begegnung von GEWISSEN! Punkten diesen ausweichen/umgehen zu wollen und lieber dem Verstand als Backchat die Führung zu überlassen, den Punkt zu unterdrücken durch Überlagerung – anstatt mich selbst-bestimmt und selbst-gerichtet zu konfrontieren in absoluter Selbstehrlichkeit und in Selbstvergebung zu entlassen
Gestern Abend kam habe ich mir die Frage angeschaut und wollte darüber schreiben „Wer warst insgesamt bisher in deinem Leben“ und anfangs konnte ich keine eindeutig Antwort finden aber je mehr ich mich damit beschäftigte konnte ich nur Glaubensysteme und Urteile/Verurteilungen finden, also ich war ein Sohn, Schüler, Laborant, Student, Partner, Freund…blablabb oder eben wenn ich mir meine Vergangenheit anschaute ein ganzes Konglomerat aus Urteilen und Abwertungen: Verlierer, nutzlos, Abuser, Verräter, Penner, Alki, Parasit, Schwach, der hat verschissen, Fehler – Insgesamt trifft es Fehler wohl am besten wo wenn ich ehrlich bin mein ganzes Leben eine einzige „Zeitverschwendung“ und nichts von Wert daraus entstanden ist und wenn ich jetzt sterben würde ich auf meiner Abrechnung nicht viel mehr als lauter Nullen finde, hier ist interessant das ich schrieb „meine eigene Abrechnung“ und dann das eigen gelöscht habe weil ich nicht „anmaßend“ sein wollte – meine eigene Abrechnung besteht aus meinen eigenen Urteilen.
Meine Reaktion auf diese ganzen Urteile und Backchat war dann das ich sofort den Computer heruntergefahren habe und dann ins Bett ging und dies noch mir dem Gedanken „Ja, es ist ja schon spät“ gerechtfertigt habe
Das Erlebnis war eine Art Überwältigung mit meinen Selbsturteilen aus der Vergangenheit zu zeigt mir klar das ich noch lange nicht „im Reinen bin“ mit meiner Vergangenheit – was meint das ich noch viele emotionale Reaktionen also Werturteile gegenüber mir selbst habe – Dennoch muss ich mir klar machen das diese Erinnerungen nur im Verstand existieren jedoch gespeichert in meinen Zellen meinem Körper, es wird also Zeit brauchen bis keine Urteile Aufkommen und eigentlich ist/war dieser Schutdown im Verstand eins und gleich mit dem Herunterfahren des Computers als der Zugang zu mir selbst und das Mittel zur Selbstkommunikation ein Schutz und Abwehrmechanismus des Verstands damit ich nicht wirklich meine akzeptierte und erlaubte Natur sehe und im Moment auf den Schirm bringe um mit mir/ihr zu arbeiten – um mir nicht zu begegnen.
Wie auch immer der Punkt ist nun da und auch in meiner Welt scheint es mir so als ob mir an mehreren Stellen meine Vergangenheit als andere Wesen /Comments reflektiert werden und ich Urteile aufkommen habe. Und ungeduldig werde, was eine Unsicherheit zeigt – die wie ich gerade sehe daher kommt das ich in mir vor meiner Vergangenheit Angst habe vor mir selbst als meinen Urteilen/Selbstdefinitionen = meiner Persönlichkeit und das ich nicht „dahin“ zurück will aber auch noch nicht so gefestigt bin und hunderte von Ansatzpunkten für Rektionen noch bestehen.
Außerdem sehe ich dass ich mir durch Urteile bewege und antreibe durch Gedanken und nun da ich für mich selbst „einige Fortschritte/Änderungen“ gemacht habe zu Teil recht zufrieden bin man kann sagen „positiv stimuliert“ und dieses Erlebnis macht mir klar das viele/alle Urteile das „negative“ über mich noch da sind im Backchat und das ich einfache eine andere Schicht an grabe momentan.
Es ist interessant den in meiner Welt kommt der „Helfer-punkt“ in verschiedenen Wesen und verschiedener Ausführung auf besonders Vorgestern in einer Polarität auf wo mir ein Wesen sagt es hat ein „Helfersyndrom“ und ein anderes mir eine Mail schickt mit Ratschlägen und Desteni-Kritik „Gott helfe dir und blablabla“ und ich habe zu beiden das Ego dahinter gesehen und gesagt sie sollen das mal checken… viel Backchat und meinerseits und über „wie die Situation regeln“ und ja, auch bei beiden ein Gefühl Wichtigkeit und Unterstützenwollen – „Vielleicht hilft im das – Wie kann ich ihn unterstützen aber eben auch: Das ist unakzeptabel, Er labert nur scheiße, so ein ignorantes Gelaber, so ein fauler Hund“ und gestern dann auf dem Weg heim habe ich mir gesagt ich will meinen ganzen, gemeinen, Backchat manifestieren und nicht wegschauen damit ich Verantwortung übernehmen kann. Ok, das ist interessant weil ich mich sozusagen im Moment überlegen fühle, aber mein ganzer Backchat als Ego immer noch im Hintergrund lauert.
Ein Punkt darin ist auch das wenn ich mit anderen Wesen rede und ich sehe die machen genau das Gleiche durch wie ich hatte, neige ich dazu mich damit zu identifizieren UND mich darüber zu stellen also mich mit meiner Erkenntnis oder dem Prozess den ich in dem Punkt gegangen bin zu identifizieren und dies darzustellen als „Ja, das HATTE/KENNE ich auch, aber ich habe erkannt…..“ und des so als leeres Ego-Statement stehen zu lassen, anstatt gleich einfach ohne selbst Identifikation und Lob und damit Definition als „jetzt besser“ die Methodik der Selbstvergebung zu teilen – Ich merke das ich mir in dem Gedanken und Situationen wo ich sehe das andere die gleichen „Fehler“ machen wie ich „hilflos“ (MIND) fühle weil ich denke das „Ganze“ sei fiel zu komplex und einfach Selbstvergebung erklären bestmöglich im Moment ist nicht ausreichend, das ist aber auch die Falle wo der Ego-Schutz durch Selbst-definition und Überlegenheit hochfährt um eben nicht die scheinbare Verletzlichkeit und Unsicherheit die ich mit so einer Kommunikation verbinden würde. Ich sehe das ich Selbstvergebung als etwas intimes sehe/definiert habe.
Warum? Damit nur mein Ego davon profitiert!
Beim Arbeiten habe ich mir die Situation noch mal angeschaut und erkannt das ich indem ich mich durch die emotionale Reaktionen auf diese „Helfer/Hilfsbedürftigen“-Konstrukt eins und gleich das Helferkonstrukt aktiviert beziehungsweise zugelassen und akzeptiert habe, mich sozusagen als Oberhelfer – ich wollte Helferkonstrukten helfen als Helferkonstrukt- platziert. Wenn ich diesen Punkt in mir zulassen und ausspiele, fühle ich mich automatisch überlegen und akzeptiere aber gleichzeitig in mir selbst die Idee und Vorstellung das ich als Mensch Hilfe brauche – Das Menschen von der Hilfe von separierten, überlegenen Instanzen abhängig sind und das bedeutend die Möglichkeit die Selbstverantwortung auf andere zu übertragen, wodurch man/ich mich nur in meinem eigen Prozess der Selbstehrlichkeit und Selbstverwirklichung als Leben einschränkt und betrügt um das Möglichkeit zu wachsen und stabilisieren.
Es ist also definitiv Selbstunehrlich „helfen zu wollen“ weil man damit die gegenseitigen Abhängigkeiten und Abgabe von Selbstverantwortung fordert und sich selbst gegenüber das gleiche Prinzip das dann zu Schuldzuweisungen gegen sich selbst und/oder andere führt – außerdem macht man sich vor irgendwie überlegen/mehr/weiter zu sein, was ja die Basis davon darstellt, und beschränkt dadurch durch Selbstverblendung die eigene Fähigkeit und Verantwortung für sich und genau die Punkte die ein anderer einem reflektiert zu übernehmen in sich selbst bis keine Reaktion mehr da ist was heißt: Ich stehe mit dem Punkt gleich.
Es is schon hochgradig interessant das ich genau die Selbst-Urteile wieder manifestiert habe bei denen ich anderen helfen wollte – weil ich sie so beurteilt habe in meinem Backchat als „schwach/nutzlos/undiszipliniert“
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich als Schwach, nutzlos und undiszipliniert zu beurteilen
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich als Niete, Null und Versager zu beurteilen
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich als Fehler zu sehen
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu mir selbst zu sagen ich sei Zeitverschwendung und würde nur nutzlosen Raum
in Anspruch nehmen
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich müsse mir meine Berechtigung zu leben durch Leistung verdienen
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich müsse etwas erreichen
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich wolle etwas schaffen in diesem Leben und ich müsse etwas schaffen ansonsten sei ich wertlos – anstatt zu sehen und zu erkennen das ich mich dabei durch die Augen des Verstands, des Systems sehe für den nur Leistung und das erreichen von Zielen zählen im Glauben daran das Leben ein Ende hat und ein Endziel auf das es zustrebt wiederum nicht erkennend das ich in dieser limitierten Vorstellung nur meinen Verstand auf Leben projiziere und damit mein Leben und meine ganze Lebensweise beschränke und auf das „Jetzt im Verstand“ richte anstatt so zu leben und mich so zu Verhalten das ich in Unendlichkeit mit mir so stehen und leben kann
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine Perspektive durch den Verstand auf den Verstand einzuschränken wo ich ständig in Polaritätskonflikten und Reibung existiere
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken, zu glauben und so zu leben als müsste ich dem Leben gegenüber etwas wieder gut machen und mich deshalb besonders anstrengen oder kämpfen – anstatt zu erkennen das ich mich damit von Leben separiert habe und mit meinem Verhalten die illusionäre Trennung aufrecht erhalte
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich von Leben getrennt zu denken – damit ich nicht die volle Verantwortung in jedem Moment im Gewahrsein von Leben übernehmen muss weil ich es scheinbar vorziehe in einer Illusion als abgetrenntes Ego zu leben
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu hat mein Muster des Kampfes auf alles zu projizieren was ich tue im Glauben daran das es etwas zu gewinnen gibt oder das ich verlieren könnte
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu glauben das wenn ich nicht für (mein) Leben kämpfe ich ausgelöscht und vernichtet werde – anstatt das Wort „mein“ vor dem Wort leben zu sehen und zu erkennen das ich im Kampf um mein Über-Leben als Ego Leben in Einheit und Gleichheit als Leben auslösche und vernichte in jedem Moment meiner Illusion
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich müsse mich besonders anstrengen und darum kämpfen anderen zu helfen im Glauben das ich damit Leben überstütze und dann hoffentlich nicht ausgelöscht werde, anstatt zu sehen das ich damit nur für mich als eine Gewisse(n) Ego Illusion kämpfe die definitiv ausgelöscht wird.
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