Freitag, 13. April 2012

Andi´s Reise ins Leben - Tag 1: Täglich Schreiben


Hier ist der wieder, der Punkt des täglichen Schreibens … einige Male hab ich mir schon vorgenommen täglich zu schreibe „ aber dieses mal wirklich“ und es dann einige Tage oder auch mal eine Woche am Stück gemacht und dann jedes mal wieder aufgehört. Ja, wieso eigentlich? Die praktischen Ergebnisse und die Unterstützung den ich im Schreiben gefunden habe steht außer Zweifel und ich kann - und tue dies auch – es jedem nur empfehlen. Ich schreibe wirklich gern mittlerweile und hab dabei meinen Spaß mit Worten, Sätzen an sich aber auch die Erkenntnisse und Einsichten in sich selbst sind einfach nur cool …lol beziehungsweise nicht immer … besonders im Schreiben von Selbst-Vergebung kommen Sachen – Gedanken, Sätzen, Muster – über einen Selbst aber auch die Umgebung auf die ziemlich „krass/brutal“ sein können ich wollte schon schreibe „die man lieber nicht gesehen hätte“ und genau das ist auch schon der Punkt wieso ich nicht über längere Zeit kontinuierlich, täglich geschrieben und Selbstvergebung in/an den Schreiben geübt habe: Um mir nicht selbst zu begegnen, mich nicht selbst zu sehen – und wenn ich so zurückschaue dann sind es immer solche Situationen/Tage wo ich „Stress habe/Schlecht drauf bin/Nicht mehr will“ und diese Stimmungen mit irgend etwas das meist and dem betreffenden Tag passiert ist begründe und rechtfertige…das kann „positiv“ oder „negativ“ sein…

Der Punkt hier ist allerdings das ich mich genau in/an diesen Tagen unterstützen müssen und den Scheiß rausschreiben… den wenn ich mich scheiße/müde/faul fühle hat das Ursachen die es zu sehen, zu verstehen und zu vergeben gilt. Es ist ein typischer Abwehrmechanismus von Ego um genau diese Punkte nicht zu sehen und anzugreifen in Vergebung, so das die Ausgangs/Triggerpunkte für bestimmte Muster und Verhalten bestehen und im Dunkeln bleiben.

Dabei sind es aber genau diese Punkte und die dazugehörigen Gedanken die erstens die Wahrheit darüber offenbaren wie ich/wir in und als der Verstand existieren aber auch gleichzeitig die Wichtigkeit zeigen das zu verändern zu stoppen was im „Hirnkastl“ abläuft.
Die brutalen, rohen Gedanken wo ich mir dachte „Diese Scheiße kann doch nicht in dir existieren“ oder „Das kann doch nicht wahr sein“ und ich erst mal eine halbe Stunde durch die Wohnung rannte oder weinte sind die Punkte wo man erkennt das es absolut unakzeptabel, schädlich, verachtend gegenüber dem Leben und damit sich selbst gegenüber ist was im in einem Selbst existiert. Gedanken sind im wahrsten Sinne des Wortes tödlich für Leben.

Ok, keine weiteren Ausreden mehr…ich kann und werde mich jeden Tag schreiben und veröffentlichen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht jeden Tag zu schreiben

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich müsste in einer bestimmten Weise, einem bestimmten Format schreiben und nur manches sei geeignet - weil gut genug – von anderen gelesen zu werden, wobei gut genug interessant bedeutet was mich in und durch meine Schreiben interessant machen würde

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken das ich andere oder die Welt im generellen nicht „zuspammen“ will mit meinen „bullshit“ – anstatt zusehen das ich mich und manches an mir als spammen von Bullshit verurteile um es eben nicht mitzuteilen und für mich als Ego-Besitz zu behalten

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu glauben die Angst oder der Gedanke „Ich will andere nicht zuspammen mit meinem Bullshit“ sei gerechtfertigt – anstatt zu sehen und zu erkennen das ich mit diesem Gedanken mein Ego recht-fertige in/als das ich nur ein bestimmtes Bild von mir vermitteln und aufrechterhalten will und Dinge die mich wirklich in mir selbst betreffen und die ablaufen in mir vor mir selbst und anderen verstecke damit ich weiter meinem Bild/Wunsch entspreche interessant zu sein

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst in einer Polarität von Interessant/Uninteressant anhand meiner eigen Kriterien die ich von einem das Leben verneinendem System übernommen habe zu beurteilen anstatt zu sehen das die Punkte die ich „interessant“ in/an mir finde die sind von denen ich Gewinn in Form von Aufmerksamkeit und Bestätigung erwarte und „uninteressant“ solche Punkte für die ich Verlust als Ablehnung und Urteil erwarte ohne zu sehen das es wieder mal nur um meinen Eigen-Wahrnehmung und Selbst-urteile geht und das diese Mechanismen da sind und funktionieren um mich weiter in Verstand zu versklaven anstatt mich zu unterstützen hier zu leben

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben allerlei Ausreden verwendet zu haben warum ich mich nicht jeden Tag schreiben kann, anstatt zu erkennen und zu verstehen das ist einfach mein Verstand/Mind der um seinen Leben als Angst fürchtet

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich nicht zu schreiben um mir nicht zu begegnen

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu erkennen  das wenn ich eine Vereinbarung mit mir selbst getroffen habe und mich verpflichtet habe jeden Tag zu schreiben weil es mich unterstützt und mir hilft die Augen zu öffnen und zu leben und ich dieser Verpflichtung nicht nachkomme, aufgrund von Stimmungen oder Begründungen in/als Gedanken, ich mir in Wirklichkeit nicht begegnen will – Ich will die Begegnung mit mir selbst vermeiden/verhindern um nicht etwas in mir/als mich zu sehen das ich unakzeptabel erkennen/sehen würde weil ich dann die Verantwortung dafür übernehmen müsste es zu verändern

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben an Tagen an denen ich aus welchen Gründen auch immer „schlechte Stimmung“ habe mich lieber vor mir selbst zu verstecken, „den Kopf in den Sand zu stecken“ als Verantwortung für mich zu übernehmen indem ich mich unterstütze mich selbst zu schreiben um die Ursache/den Punkt zu erforschen indem ich mir selbst im Schreiben begegne, mich sehe, mir vergebe und so ändere.

Wenn ich eine Ausrede dafür benutze nicht zu schreiben und keine Vergebung anzuwenden an einem Tag – Stoppe ich und atme – Ich erkenne das ich mich vor irgend etwas, einem Punkt in mir oder dem Tag drücken und mich verstecken will. Ich finde den Punkt schreibe darüber und vergebe mir

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